Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), 1919-1933/1945-1956
Aus Historisches Lexikon Bayerns
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Politische Partei, gegründet am 30. Dezember 1918 aus Spartakusbund und anderen linken Gruppierungen. Die KPD entwickelte sich bis zum Ende der Weimarer Republik zu einer Massenpartei mit rund 320.000 Mitgliedern. Nach der Machtübernahme der NSDAP bereits Ende Februar 1933 verboten, prägten Verfolgung und Widerstand die Entwicklung der Partei bis 1945. Nach Kriegsende in allen Besatzungszonen zugelassen, nahm die KPD kurzfristig an einigen Landesregierungen teil (so in Bayern 1945/46), verlor aber in Westdeutschland zunehmend an Bedeutung, während sie in Ostdeutschland bereits im April 1946 mit der SPD zur SED zwangsvereinigt wurde. Mit dem Verbot vom 17. August 1956 wegen Verfassungswidrigkeit wurde die Partei in der Bundesrepublik aufgelöst, ihr Vermögen beschlagnahmt. 1968 entstand als Nachfolgepartei die Deutsche Kommunistische Partei (DKP).
Anfänge in der Rätezeit
Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), gegründet am 30. Dezember 1918 in Berlin, verstand sich als neue revolutionäre Partei der Arbeiterbewegung in Abgrenzung zur Politik der Sozialdemokratie, da deren Zusammenarbeit mit den alten politischen, wirtschaftlichen und militärischen Eliten die notwendige revolutionäre Umgestaltung Deutschlands verhindere; nur mit einer konsequent revolutionären Partei könne die Arbeiterschaft die "wahre Demokratie" (Programm der KPD 1919) im Sozialismus erkämpfen.
Wie auf Reichsebene entwickelten sich auch in Bayern die ersten Gruppen der KPD aus den lokalen Gruppen des Spartakusbundes, so dass die Übergänge fließend waren. Wegen der zugespitzten politischen Situation in München seit Januar 1919 hatte der Organisationsaufbau der Partei zunächst keine Priorität. Verlautbarungen wurden mit dem Namen "Kommunistische Partei/Spartakusbund" unterzeichnet, ansonsten gab es wenig parteipolitische Abgrenzung zu anderen linksradikalen und anarchistischen Gruppen. Dies zeigte das häufige gemeinsame Auftreten des in München führenden Spartakusbund-Gründers Max Levien (1885-1937) und des anarchistisch orientierten Erich Mühsam (1878-1934), dessen "Vereinigte Revolutionäre Internationalisten" (VRI) letztlich in der KPD aufgingen. Seit 15. Januar 1919 gab die KPD in München als eigene Parteizeitung die "Münchner Rote Fahne" heraus, bei der sich Levien als Verantwortlicher engagierte. Am 26. Februar wurde in Nürnberg eine Ortsgruppe der KPD offiziell bestätigt; in den nächsten Wochen folgten Gründungen bzw. Zusammenkünfte in bayerischen Städten mit starker Rätebewegung wie Rosenheim, Augsburg, Schweinfurt, Würzburg oder Ingolstadt.
Die KP der bayerischen Pfalz gehörte organisatorisch zunächst zum Parteibezirk Hessen-Frankfurt; ab 1921 bildete sie dann einen eigenen Bezirk. Vom Dezember 1923 bis Februar 1926 war die pfälzische KPD als Unterbezirk dem Bezirk Rhein-Saar angegliedert.
Unklarer Kurs in München im April 1919
Um dem politisch unklaren Kurs der Münchner Kommunisten und der damit verbundenen Tendenz zur isolierten Ausrufung einer Räterepublik entgegenzuwirken, entsandte der Berliner Parteivorstand den Juristen Dr. Eugen Leviné (1885-1919, hingerichtet) nach München. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt auf der Sitzung von Mitgliedern des Zentralrats, der SPD, der USPD, des Bauernbundes und von Anarchisten am 4./5. April begründete er die Position der bayerischen KPD, wonach diese eine "Scheinräterepublik" (1. Räterepublik) nicht unterstützt werde, da keine konsequenten Maßnahmen zur Sozialisierung und zur Niederhaltung der gegenrevolutionären Kräfte zu erwarten seien.
Der Rückzug der SPD und das folgende militärische Vorgehen gegen die Räterepublik, vor allem die Gefahr der Isolation von der revolutionären Rätebewegung in München ließen die KPD aber wenig später eher notgedrungen eine Kehrtwende vollziehen. Am 13. April 1919 übernahm ein Aktionsausschuss der Betriebs- und Soldatenräte die Macht und wählte einen Vollzugsrat mit Leviné an der Spitze. Mit der gewaltsamen Niederschlagung dieser "kommunistischen Räterepublik" Anfang Mai durch Regierungstruppen und Freikorps endete die erste Phase der kommunistischen Bewegung in Bayern, die noch kaum von einer eigenständigen Parteiorganisation geprägt war.
Parteiaufbau unter Ausnahmebedingungen
Umstände und Folgen dieses Endes der Räterepublik hatten großen Einfluss auf die Entwicklung der bayerischen KP. So erfolgte der Aufbau von Parteistrukturen seit 1920 zunächst zögerlich und konzentrierte sich auf die beiden Zentren München/Südbayern (1920 etwa 500 Mitglieder) und das industriell gewichtigere Nordbayern mit Nürnberg als Mittelpunkt (1920 etwa 3.000 Mitglieder). Der Flächenstaat Bayern mit seiner verzögerten, dezentralen Industrialisierung, der fehlenden Tradition einer Arbeiterbewegung sowie seinen historisch und konfessionell disparaten Landesteilen bot schwierige Ausgangsbedingungen.
Zudem hatte die mit größter Brutalität erfolgte Niederschlagung der Räterepublik, verbunden mit Hunderten von Prozessen und langjährigen Haftstrafen, weitreichende Wirkungen auf die Entwicklung der kommunistischen Bewegung in Bayern. Die entstandene personelle Schwächung erschwerte den Parteiaufbau erheblich. Die Erfahrungen mit dem Verhalten der bürgerlichen Eliten, des Staatsapparates und der SPD belegten für die Kommunisten scheinbar den im Parteiprogramm der KPD angelegten Kurs der Ablehnung von Parlament, bürgerlichem Staat und Sozialdemokratie und förderten unrealistische Einschätzungen des tatsächlichen Kräfteverhältnisses. Auf der Gegenseite sahen sich weite Teile des Bürgertums ihrerseits durch die Erfahrungen mit Revolution und Räterepublik im traditionellen Feindbild ("jüdisch-kommunistisch-russisch-landfremd") bestätigt, was die nahezu völlige Ausgrenzung von Kommunisten aus der bürgerlichen Gesellschaft förderte.
So richteten sich staatliche Verfolgungsmaßnahmen bis 1933 wesentlich gegen die KPD und andere linksradikale Bewegungen, während völkisch-nationalistische Kräfte vor allem in der Frühzeit der Weimarer Republik vergleichsweise milde behandelt wurden. Für die KPD in Bayern bedeutete das in der Praxis ein nahezu ununterbrochenes "Wirken" in der Illegalität (Parteiverbot vom 11. November 1923 bis 14. Februar 1925; im Reich wurde das Verbot bereits am 28. Februar 1924 aufgehoben) oder unter einschneidenden Bedingungen des Kriegs- oder Ausnahmezustands (Kriegszustand bis November 1919, dann Ausnahmezustand bis Oktober 1921 und wieder ab September 1923 bis Februar 1925), was Verbote von Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Versammlungen, Haussuchungen und Verhaftungen zur Folge hatte. Darüber hinaus gab es eine ständige Überwachung durch Staatsschutz und Polizei, was zu weiteren Einschränkungen der Tätigkeit auf lokaler Ebene führte.
Zuwachs durch Übertritte von der USPD 1920
Der Beschluss der USPD im Dezember 1920, mit der KPD zusammenzugehen, machte die Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands (VKPD) - so vorübergehend der neue Name - im Reich schlagartig zu einer Massenpartei mit etwa 300.000 Mitgliedern. Obwohl sich in Bayern nur eine Minderheit der USPD zur KPD hin orientierte, wuchs die KPD in Bayern auf knapp 10.000 Mitglieder an, davon 2.000 in Südbayern. Vor allem in Nordbayern, wo die USPD ihre Hochburgen hatte, konnte durch Übertritte die Zahl der Ortsgruppen wesentlich gesteigert und die Verankerung in Betrieben und Gewerkschaften gestärkt werden.
Mit dem Übertritt von fünf der 20 Abgeordneten der USPD verfügte die KPD nun über sieben Abgeordnete im Bayerischen Landtag, nachdem sie sich erstmals an den Wahlen vom 6. Juni 1920 beteiligt und mit 1,7 % der Stimmen zwei Abgeordnete gestellt hatte.
Trotz sozialer Probleme durch Inflation und Arbeitslosigkeit gelang es der KPD aber in den ersten Jahren der Weimarer Republik nur bedingt, die Partei organisatorisch weiter auszubauen. Teilweise häufige Wechsel der wenigen Funktionäre gerade in Nordbayern, differierende politische Positionen sowie die Erwartung einer neuerlichen revolutionären Situation kennzeichneten die Lage der Kommunisten in Bayern Anfang der 1920er Jahre. Putschversuche der KPD im März 1921 in Mitteldeutschland und der Aufstandsversuch in Hamburg im Oktober 1923 fanden in Bayern zwar kaum Echo, führten aber auch hier zu staatlichen Verbotsmaßnahmen.
Stagnation Mitte der 1920er Jahre
In den Folgejahren, besonders zur Zeit der relativen Stabilisierung der politischen und wirtschaftlichen Situation Mitte der 1920er Jahre, ist vor allem in Nordbayern eine Halbierung der Mitgliederzahl festzustellen, während in Südbayern/München ein geringer, stetiger Zuwachs erfolgte.
Da es aufgrund einer Verordnung der bayerischen Regierung vom 22. Februar 1924 trotz Parteiverbot der KPD erlaubt war, an Wahlen teilzunehmen und Wahlwerbung zu machen, bestand teilweise die Möglichkeit zur Weiterführung der Parteiarbeit durch so genannte Bezirkswahlkomitees in München und Nürnberg, die in dieser Phase die Funktion illegaler Leitungen übernahmen. Überdies war die Arbeit eng an die jeweiligen Reichtags- und Landtagsabgeordneten gebunden, die aufgrund ihrer Immunität zumindest begrenzt aktionsfähig waren und Verbindung zu den verstreuten Ortsgruppen halten konnten. Da der rigide bayerische Verbotskurs nicht in allen Ländern gleichermaßen strikt verfolgt wurde, konnte die KP teilweise auf Stützpunkte in Württemberg (für Südbayern) oder Frankfurt am Main sowie in Plauen zurückgreifen. Im Gegensatz zur organisatorischen Stagnation Anfang der 1920er Jahre gelang der KPD bei der Landtagswahl im April 1924 (8,3 % insgesamt, 16 % in München, 17,5 % in Nürnberg, 11,5 % in Augsburg) wie auch bei der Reichstgswahl im Mai 1924 (insgesamt 8 %; im Dezember dann aber nur noch 5,13 %) ein beachtliches Ergebnis, was auf die grundsätzliche Resonanz der KPD-Politik in Teilen der bayerischen Arbeiterschaft hinweist.
Neuaufbau und "Bolschewisierung"
Erst nach Ende des Verbots gelang ab Mitte der 1920er Jahre ein über die traditionellen Zentren hinausgehender systematischer Parteiaufbau, der in Bayern vergleichsweise wenig von den innerparteilichen Richtungskämpfen auf Reichsebene gestört wurde. Auch darin zeigte sich ein gewisses Eigenleben der bayerischen KP, was freilich auch auf die insgesamt eher geringe Bedeutung der beiden bayerischen Bezirke hinweist, deren Anteil an der Mitgliederzahl im Reich höchstens 2,5 % betrug. Als einziger Vertreter Bayerns im höchsten Leitungsgremium der KPD wurde 1929 der Sekretär der Bezirksleitung Südbayern, Franz Stenzer (1900-1933, Betriebsrat, Stadtrat in München-Pasing, seit 1932 Mitglied des Reichstags, 1933 im KZ Dachau ermordet), zum Kandidaten des Zentralkomitees, 1932 dann zum Vollmitglied gewählt.
Inhaltlich vollzog die Partei in Bayern die seit der zweiten Hälfte der 1920er Jahre erfolgte Orientierung an der Sowjetunion und an der "Kommunistischen Internationale" nach. Deren Einschätzung der Weltwirtschaftskrise als Symptom für das bevorstehende Ende des Kapitalismus und unmittelbare Vorstufe der proletarischen Revolution führte auch zur "Sozialfaschismusthese": Danach seien nicht nur die "nationalfaschistische" NSDAP und der bürgerliche "halbfaschistische" Weimarer Staat zu bekämpfen, sondern besonders auch die Sozialdemokratie als "soziale Hauptstütze" des Kapitalismus, da diese durch ihr reformistisches Verhalten die Arbeiterklasse ablenke und letztlich dem Faschismus ausliefere. Diese Positionen behinderten die Arbeit der KPD vor Ort stark, da gleichzeitig sozialdemokratische Arbeiter für die KPD gewonnen werden sollten. Dennoch kam es an der Basis wiederholt zur Kooperation von Kommunisten und Sozialdemokraten, v. a. bei Tarifauseinandersetzungen in Betrieben und bei antifaschistischen Aktionen. Im Bezirk Nordbayern zeigten sich innerparteiliche Differenzen um den politischen Kurs etwas deutlicher, was zur Gründung einer Ortsgruppe der KPD/O (Kommunistische Partei Deutschlands/Opposition, reichsweit etwa 40.000 Mitglieder, wandten sich v. a. gegen die Orientierung an der von Stalin dominierten "Kommunistischen Internationale") am 8. März 1930 in Nürnberg führte.
Entsprechend der grundsätzlichen Ablehnung des Parlamentarismus sollten Abgeordnete im Landtag oder in Gemeinde- und Stadträten (wo die KPD seit 1924 in größeren Städten und kleinindustriellen Zentren erstmals vertreten war) diese Gremien einerseits als Tribüne zur Entlarvung von Regierung und Sozialdemokratie nutzen, andererseits die KPD mit Anträgen zu Hilfsmaßnahmen zugunsten sozial Benachteiligter als konsequente Vertreterin von Arbeiterinteressen profilieren. Diese Inhalte, verbunden mit dem in Versammlungen und auf der Straße geführten Kampf gegen die Nationalsozialisten, bestimmten auch die praktische Arbeit der KPD außerhalb der Parlamente.
Zahlreiche Nebenorganisationen
Neben den vielfältigen Publikationen (Zeitungen, Kleinzeitungen für Betriebe und Wohnviertel, Flugblätter) sollten zahlreiche Organisationen im Vorfeld der KPD die Massenverankerung in der Arbeiterschaft verbessern, ohne diese an eine Parteimitgliedschaft zu binden. Von lokal z. T. größerer Bedeutung waren in Bayern der "Kommunistische Jugendverband", die Unterstützungseinrichtung "Rote Hilfe", der "Rote Frontkämpferbund" und nach dessen Verbot der "Kampfbund gegen den Faschismus" als Wehrorganisationen, der "Verband proletarischer Freidenker", die "Kampfgemeinschaft für Rote Sporteinheit" sowie "Marxistische Arbeiterschulen" in Nürnberg und München. Diese Organisationen bildeten für die Mitglieder eine proletarisch-kulturelle Gegenwelt gegenüber dem bürgerlichen Milieu. Eine geringe Rolle spielte die Gründung der "Revolutionären Gewerkschaftsopposition" (RGO) Ende der 1920er Jahre, die in Bayern noch weniger als im Reich den angestrebten Gegenpol zu den als reformistisch abgelehnten Gewerkschaften bilden konnte.
Führende Vertreter in Bayern
Zu den führenden Vertretern der bayerischen KPD zählten in der zweiten Hälfte der Weimarer Republik u. a. für Nordbayern Karl Grönsfelder (1882-1964, Landtagsabgeordneter 1923-1928, ab 1930 KPD/O), Joseph Schlaffer (1891-1964, Landtagsabgeordneter 1924-1926 und Mitte der 1920er Jahre Leiter der illegalen KP), Johann Meyer (1889-1950, politischer Leiter des Bezirks 1924-1930, Mitglied des Reichstags 1924-1933), Jakob Boulanger (1897-1968, politischer Leiter 1930-1933, Mitglied des Landtags 1932, insgesamt zwölf Jahre in Konzentrationslagern und Zuchthäusern inhaftiert).
In Südbayern amtierte als politischer Leiter von 1924 bis 1932 Albert Buchmann (1894-1973, Mitglied des Reichstags 1924-1933, zwölf Jahre in Zuchthäusern und Konzentrationslagern inhaftiert). 1932 übernahm der Münchner Schlosser Hans Beimler (1895-1936, auf Seiten der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg gefallen), Mitglied des Landtags und des Reichstags seit 1932, die politische Leitung des Bezirks Südbayern.
Gegen soziales Elend und Faschismus: Erfolge mit zunehmender Wirtschaftskrise
Zu einer wichtigen politischen Kraft auch in Bayern wurde die KPD nach ihrem bis dahin größten Wahlerfolg in Bayern 1924 (8,3 %) dann wieder in Folge zunehmender sozialer Verelendung seit Beginn der Weltwirtschaftskrise 1929. Vor allem Arbeitslose und von der SPD Enttäuschte wählten verstärkt die radikal auftretende und straff organisierte KPD und brachten auch Mitgliederzuwachs, wenngleich die Fluktuation meist sehr hoch blieb.
Im Unterschied zum Reich bildeten in Bayern aufgrund des Industrialisierungsdefizits weniger die traditionell in Betrieb und Gewerkschaft verankerten Arbeiter das Hauptreservoir, sondern oftmals ungelernte Arbeitslose aus dem ehemals agrarischen Bereich und Hilfsarbeiter bzw. ehemalige Handwerker.
In Südbayern blieb München trotz fehlender traditioneller Arbeiterbewegung das weithin bestimmende Zentrum. In der Industriestadt Augsburg erreichte die KPD erst seit Ende der 1920er Jahre zunehmende Resonanz. Zuspruch fand sie im katholisch dominierten Oberbayern und in Niederbayern auch in Klein- und Mittelstädten mit Holzverarbeitung und chemischer Industrie (Traunstein, Trostberg), in Penzberg und Miesbach aufgrund des Bergbaus, in der Textilindustrie um Rosenheim-Kolbermoor, in Ingolstadt sowie in (klein-)industriellen Zentren inmitten agrarischen Umfelds wie Deggendorf und Straubing.
In Nordbayern blieb Nürnberg-Fürth traditioneller Schwerpunkt, daneben verzeichnete die KPD bei Landtagswahlen überdurchschnittliche Resonanz in der oberfränkischen Textil- und Porzellanindustrie (Selb; hier 1924-1932 ständig über 25 % der Stimmen!), in Eisenerz- und Braunkohlegebieten wie Amberg, Sulzbach, Burglengenfeld, im Bereich von Textil- und Holzverarbeitung in Oberfranken und der Oberpfalz sowie im Bayerischen Wald um Zwiesel und Cham (Glas, Metall, Papier, Holz).
Die KPD konnte sich 1932 in Südbayern auf 279 Ortsgruppen (Nordbayern 1931: 183) stützen; die Zahl der Betriebsgruppen betrug 1931 in Nordbayern 41, in Südbayern nur 17. Bei den letzten freien Wahlen zum Reichstag im November 1932 erreichte die KPD in Bayern 10,30 % (im Reich 16,9 %) und konnte in manchen Hochburgen sogar die SPD übertreffen.
Trotz der in allen Publikationen und Aktionen entschieden formulierten Warnung vor den Nationalsozialisten, vor Terror und drohendem Krieg, hatte sich die KPD nur unzureichend auf die Machtübernahme der Nationalsozialisten eingestellt. Der Glaube, halbfaschistische Zustände und Illegalität bereits in der Republik erlebt und überstanden zu haben sowie die Hoffnung, dass auch eine Regierung Hitler ähnlich den Vorgängern bald abgewirtschaftet haben werde und anschließend die immer stärker werdende revolutionäre Bewegung die Macht übernehmen könne, trugen zu dieser Fehleinschätzung bei. Aufrufe der Zentrale zum Generalstreik und zur Aktionseinheit mit Sozialdemokraten wurden von KPD-Mitgliedern noch unmittelbar nach dem 30. Januar in verschiedenen Orten Bayerns als Flugblätter verteilt, blieben aber ohne Resonanz.
Verfolgung und Widerstand während der NS-Diktatur
Gegen die politischen Hauptgegner KPD und SPD richteten sich die ersten Terrormaßnahmen der Nationalsozialisten nach der Machtübernahme. Spätestens mit der Verordnung vom 28. Februar 1933 nach dem Reichstagsbrand und den diesbezüglichen Ausführungsbestimmungen des bayerischen Innenministeriums vom 1. März 1933 kam es zu Verhaftungen und Hausdurchsuchungen sowie zum De-facto-Verbot der KPD – trotz der bevorstehenden Reichstagswahl, zu der die KPD noch antreten konnte. Nach der Machtergreifung in Bayern am 9. März 1933 erfolgten in den nächsten Wochen flächendeckend Verhaftungen ortsbekannter Kommunisten in ganz Bayern. Sie wurden in örtliche Gefängnisse eingeliefert und anschließend oft in das für politische Häftlinge neu geschaffene Konzentrationslager Dachau weitertransportiert. Allein im März und April 1933 wurden insgesamt etwa 3.000 Frauen und Männer der KPD und so genannte Sympathisanten verhaftet. Sie stellten in diesen Monaten im KZ Dachau und in den Polizeigefängnissen den weitaus größten Teil der Häftlinge. Eine Reihe bekannter bayerischer Funktionäre der KPD wurde in dieser Anfangsphase im KZ Dachau gefoltert und ermordet, so der Landtagsabgeordnete Fritz Dressel (1896-1933), der Landtagsabgeordnete Josef Götz (1895-1933), der Leiter des KPD-Unterbezirks Augsburg, Leonhard Hausmann (1902-1933), der Redakteur des bayerischen Parteiorgans "Neue Zeitung", Walter Häbich (1904-1934), und der Reichstagsabgeordnete Franz Stenzer (1900-1933).
Dennoch formierten sich im Sommer 1933 zunächst vor allem in den größeren Städten meist selbständige Kleingruppen, die in der Hoffnung auf baldigen Massenwiderstand gegen die NS-Herrschaft illegal hergestellte Flugschriften verteilten. Relativ schnell gelang es auch in Bayern, zumindest ansatzweise illegale Leitungen aufzubauen. Träger der illegalen Arbeit (Druck und Verteilung von Schriften, Geldsammlungen für Familien von Inhaftierten, Schmuggel illegalen Materials u. a. über die tschechisch-deutsche Grenze) waren häufig jüngere Mitglieder der KPD oder des Jugendverbandes, die den ersten Verhaftungen entgangen waren. In weiteren größeren Verhaftungswellen - ausgelöst u. a. durch einen in die illegale KP-Leitung Bayerns eingeschleusten Spitzel – konnte das NS-Regime bis 1936 den Widerstand zunächst nahezu völlig zum Erliegen bringen.
Seit Mitte der 1930er Jahre korrigierten die Kommunisten ihre verhängnisvolle Strategie der Weimarer Republik und forderten im Sinne der "Volksfrontstrategie" den gemeinsamen Widerstand aller nichtfaschistischen Kräfte, von Kommunisten über Sozialdemokraten bis zu Christen und Monarchisten. Auch wenn es in Bayern durchaus entsprechende Aktivitäten gab, blieb gemeinsamer Widerstand über die alten Parteigrenzen hinweg jedoch die Ausnahme.
Mit Kriegsbeginn, vor allem aber seit dem Krieg gegen die Sowjetunion und gegen Kriegsende, nahmen die Aktivitäten früherer KPD-Mitglieder, teilweise ehemalige KZ-Häftlinge, erneut zu. In den Großstädten gab es in den 1940er Jahren auch Formen organisierten Widerstands. Insgesamt ist davon auszugehen, dass Kommunistinnen und Kommunisten den größten Teil der während des NS-Regimes politisch Verfolgten stellten. Viele bezahlten ihre politische Einstellung und ihren Widerstand mit dem Tod.
Wiedergründung 1945
Als erste von der sowjetischen Besatzungsmacht zugelassene Partei trat die KPD am 11. Juni 1945 in Berlin mit einer programmatischen Erklärung an die Öffentlichkeit. Darin wurde – in Abkehr von der Politik der Weimarer Zeit und in Fortführung der "Volksfrontstrategie" – zur Errichtung einer "parlamentarisch-demokratischen Republik mit allen demokratischen Rechten und Freiheiten für das Volk" aufgerufen, statt "Deutschland das Sowjetsystem aufzuzwingen". Betont wurde darin auch das Zusammenwirken von KPD, SPD und Zentrum zur Beseitigung des Nationalsozialismus. Auch in Bayern wurde die KPD als erste Partei von der US-Besatzungsmacht am 1. November 1945 in München zugelassen. Von 25 Gründungsmitgliedern waren 24 NS-Verfolgte. Mit der Zulassung auf Landesebene am 19. Januar 1946 legte die bayerische KPD ihr Programm vor, das auf der Berliner Erklärung aufbaute, besonders für eine "demokratische, parlamentarische Republik", für gerechte Entnazifizierung, Enteignung der "Kriegsverbrecher" und Bodenreform eintrat und darüber hinaus die volle "Entfaltung des Eigenlebens der Bundesländer auf föderativer Grundlage" forderte.
Oft unmittelbar nach der Befreiung vom Nationalsozialismus engagierten sich ehemalige Mitglieder der KPD in spontanen lokalen oder betrieblichen "antifaschistischen Ausschüssen" zusammen mit anderen NS-Gegnern oder ehemaligen Gewerkschaftskollegen zum Neuaufbau des politischen und wirtschaftlichen Lebens. Zur Überwindung der beklagten Spaltung der Arbeiterbewegung wurden u. a. in München und Dachau Arbeitsgemeinschaften von SPD und KPD gegründet, die im Zeichen wachsender Polarisierung meist Anfang 1946 ihr Ende fanden.
Aufgrund der massiven Verfolgung während des Naziregimes berief die US-Besatzungsmacht in größeren Orten auch Kommunisten als Stadt- und Gemeinderäte. Mitglieder der KPD arbeiteten ebenfalls in den – unpopulären – Spruchkammern zur Entnazifizierung.
Weil die amerikanische Militärregierung – wie in den anderen Zonen auch - zunächst die Einbeziehung der Kommunisten in die Regierung vorsah, stellte die KPD im ersten Kabinett Hoegner 1945/46 vier Mitglieder der Regierung: den Sonderminister für Entnazifizierung Heinrich Schmitt (1895-1951), der auch dem Vorbereitenden Verfassungsausschuss angehörte, den Innenstaatssekretär Ludwig Ficker (1904-1947), den Staatssekretär Ewald Thunig (1897-1991) im Landwirtschaftsministerium und den Wirtschaftsstaatssekretär Georg Fischer (1906-1980). Eine wichtige Rolle für den Wiederaufbau der KPD in Bayern spielten daneben auch der populäre Köschinger Landwirt und ehemalige Reichswehrleutnant Richard Scheringer (1904-1986), der aus dem Schweizer Exil zurückgekehrte Fritz Sperling (1911-1958) sowie der Nürnberger Stadtrat und NS-Verfolgte Hermann Schirmer (1897-1981), der auch Vorsitzender der KPD-Fraktion in der Verfassunggebenden Landesversammlung war.
Die meist nur kurze Amtszeit mancher Regierungsmitglieder weist auch auf die zunehmende Behinderung der KPD durch die Besatzungsmacht im Zeichen des Kalten Krieges hin, die sich in restriktiver Genehmigung von Veranstaltungen, Papierzuteilung oder Reisegenehmigungen, aber auch in zeitweiligen Tätigkeitsverboten äußerte. Eine Reihe von Funktionären wurde wegen illegalen Übertritts der Zonengrenzen verhaftet und mit Gefängnis bestraft.
Dennoch war die KPD Bayern in dieser Zeit sehr aktiv und verfügte Ende November 1945 bereits über 21 Ortsausschüsse (SPD 23, CSU 13); für Mitte 1947 wurden für die drei Westzonen insgesamt 320.000 Mitglieder, für Bayern rund 37.000 Mitglieder genannt. Insgesamt aber gelang es der KPD nicht, bei den Wahlen an die Erfolge gegen Ende der Weimarer Republik anzuknüpfen oder diese – in erhoffter Anerkennung ihrer NS-Gegnerschaft – zu übertreffen.
Bei der Wahl zur bayerischen Verfassunggebenden Landesversammlung am 30. Juni 1946 wurde sie drittstärkste Partei (5,3 %) und stellte 9 Abgeordnete. Trotz ihrer Mitarbeit in der Landesversammlung lehnten die KPD-Vertreter aus grundsätzlichen Überlegungen – wie auch die Freie Demokratische Partei (FDP) und die Wirtschaftliche Aufbauvereinigung (WAV) – die Verfassung ab.
Bei der Landtagswahl am 1. Dezember 1946 erreichte die KPD 6,1 % der Stimmen, erhielt jedoch kein Mandat, da sie in keinem Regierungsbezirk die 10%-Sperrklausel überschritten hatte. Die Landtagswahlen vom 26. November 1950 brachten landesweit nur noch 1,9%. Bei den Kommunalwahlen konnten in den traditionellen "Hochburgen" die Ergebnisse jedoch teilweise gehalten werden; die KPD erreichte in den kreisfreien Städten insgesamt 6,9 % (1946), 9,1 % (1948), 4,3 % (1952) sowie 3,3 % (1956) der Stimmen.
Niedergang und Verbot im Zeichen des Kalten Krieges
Neben den für eine Arbeiterpartei traditionell schwierigen Verhältnissen in Bayern wirkte sich nach Gründung der beiden deutschen Staaten vor allem die zunehmende Polarisierung im Rahmen des Ost-West-Gegensatzes aus, der sich in völliger Anlehnung der KPD an die ostdeutsche SED und die Sowjetunion einerseits, in einem massiven staatlichen Antikommunismus andererseits äußerte. "Parteisäuberungen" führten zu Ausschlüssen bzw. Austritten und schwächten die Partei erheblich.
Mit Gründung der BRD 1949 standen neben sozialen Fragen Aktionen gegen die "Remilitarisierung" und für die Wiedervereinigung Deutschlands im Vordergrund, verbunden mit dem Kampf gegen den "Imperialismus" der westlichen Besatzungsmächte und für den "Sturz des Adenauer-Regimes" (Programm zur nationalen Wiedervereinigung, 1952). Das Verbot der "Freien Deutschen Jugend" (FDJ), Betätigungsverbote für KPD-Mitglieder im öffentlichen Dienst und die Kriminalisierung der vor allem von der KPD initiierten Kampagne gegen den Aufbau der Bundeswehr mit zahlreichen Verfahren auch gegen bayerische Kommunisten engten den Handlungsspielraum der KPD dramatisch ein.
Das – politisch und juristisch umstrittene - Verbot der KPD durch das Bundesverfassungsgericht wegen Verfassungsfeindlichkeit am 17. August 1956 traf eine Partei, die auch in Bayern bereits einen großen Teil ihrer Mitglieder verloren hatte. Außerhalb gewerkschaftlicher Arbeitskämpfe wie etwa dem Streik in der bayerischen Metallindustrie 1954, Aktionen gegen den Aufbau der Bundeswehr und gegen die Wiedereinsetzung ehemaliger Nationalsozialisten fand die KPD nur noch relativ wenig Zustimmung für ihre Politik angesichts von "Wirtschaftswunder" und weitverbreiteter Ablehnung des Sozialismus in der DDR.
Nach dem Verbot der Partei und der Beschlagnahme ihres Vermögens wurde die KPD auch in Bayern illegal weitergeführt. Mit der veränderten politischen Situation und der beginnenden Entspannungspolitik zwischen beiden deutschen Staaten gründeten ehemalige Funktionäre der KPD am 27. September 1968 als "Nachfolgepartei" die Deutsche Kommunistische Partei (DKP).
Jahr | Mitgliederzahl |
---|---|
1919 | 3.500 |
1921 | 10.000 |
1923 | 5.000 |
1926 | 7.000 |
1930 | 6.000 |
1931 | 10.000 |
1932 | 15.000 (geschätzt) |
Jahr | Mandate | Stimmenanteil | Bemerkung |
---|---|---|---|
1919 | nicht angetreten | ||
1920 | 2 | 1,7 % | |
1924 | 9 | 8,3 % | |
1928 | 5 | 3,8 % | |
1932 | 8 | 6,6 % | |
[1933] | [7] | [6,3 %] | Neubildung gemäß des Reichstagswahlergebnisses 1933. Die Zuteilung der Mandate an die KPD wurde auf Grund des Gleichschaltungsgesetzes vom 31. März 1933 für unwirksam erklärt. |
Jahr | Mandate | Stimmenanteil |
---|---|---|
1946 (Verfassunggebende Landesversammlung) | 9 | 5,3 % |
1946 | 0 | 6,1 % |
1950 | 0 | 1,9 % |
1954 | 0 | 2,1 % |
Südbayern (?) | Ferdinand Schwiensbacher | |
Südbayern 1924-1932 | Albert Buchmann | 1894-1973 |
Südbayern 1932-1933 | Hans Beimler | 1895-1936 |
Nordbayern (?) | Emil Eichhorn | 1863-1925 |
Nordbayern (?) | Ulrich Rogg | 1888-1934 |
Nordbayern 1920 | Hans Walter Pfeiffer | 1895-1968 |
Nordbayern 1920 | Augustin Sandtner | 1883-1944 (ermordet KZ Sachsenhausen) |
Nordbayern 1921 | Johannes Baier | |
Nordbayern 1921-1922 | Josef Staimer | 1871-1941 (ermordet KZ Flossenbürg) |
Nordbayern 1922-1923 | Georg Karl | 1882-1964 |
Nordbayern 1921-1924 | Karl Grönsfelder | 1882-1964 |
Nordbayern 1924 | Willi Kreikemeyer | 1894-1950 |
Nord- und Südbayern 1924-1926 | Joseph Schlaffer | 1891-1964 |
Nordbayern 1924-1930 | Johann Meyer | 1889-1950 |
Nordbayern 1930-1933 | Jakob Boulanger | 1897-1968 |
Bezirk Bayern 1946 | Georg Fischer | 1906-1980 |
Bezirk Bayern 1947-1948 | Fritz Sperling | 1911-1958 |
Bezirk Bayern ab 1948 | Hermann Schirmer | 1897-1981 |
Bezirk Bayern 1956 | Richard Scheringer | 1904-1986 |
Literatur
- Die Kommunistische Bewegung in Bayern. Unter Berücksichtigung der südbayerischen Verhältnisse, München 1926.
- Till Kössler, Abschied von der Revolution. Kommunisten und Gesellschaft in Westdeutschland 1945-1968, Düsseldorf 2005.
- Hartmut Mehringer, Die KPD in Bayern 1919-1945. Vorgeschichte, Verfolgung und Widerstand, in: Martin Broszat/Hartmut Mehringer/Elke Fröhlich (Hg.), Die Parteien KPD, SPD, BVP in Verfolgung und Widerstand (Bayern in der NS-Zeit 5), München 1983, 1-286.
- Ulrich Neuhäußer-Wespy, Die KPD in Nordbayern 1919-1933. Ein Beitrag zur Regional- und Lokalgeschichte des deutschen Kommunismus (Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte 32), Nürnberg 1981.
- Dietrich Thränhardt, Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1848-1953, Düsseldorf 1973.
- Hermann Weber, Die Wandlung des deutschen Kommunismus. Die Stalinisierung der KPD in der Weimarer Republik. Band 1, Frankfurt am Main 1969.
- Hermann Weber/Andreas Herbst, Deutsche Kommunisten. Ein biographisches Handbuch 1918-1945, Berlin 2004.
Quellen
- Günter Judick/Josef Schleifstein/Kurt Steinhaus (Hg.), KPD 1945-1968. Dokumente. Band 1, Neuss 1989.
- Informationsblatt der Kommunistischen Partei Landesbezirksleitung Bayern, München 1946-1948.
- Neue Zeitung, Organ der Kommunistischen Partei Deutschlands (Sektion der Kommunistischen Internationale), München 1920ff.
- Neue Zeitung, Organ der Kommunistischen Partei Deutschlands (Sektion der Kommunistischen Internationale), Bezirk Nordbayern, Ausgabe A, Nürnberg-Fürth, Franken, Oberpfalz.
- Nordbayerische Volkszeitung. Organ der KPD für Nordbayern (Sektion der III. Internationale), München 1930.
- Rote Bayern-Fahne, Tageszeitung der Kommunistischen Partei Deutschlands, Augsburg 1921ff.
- Südbayerische Volkszeitung. Informationsblatt der KPD Bayern, München 1949-1951.
- Michael Schwartz (Hg.), Ernst Schumacher. Ein bayerischer Kommunist im doppelten Deutschland. Aufzeichnungen des Brechtforschers und Theaterkritikers in der DDR 1945-1991 (Biographische Quellen zur Zeitgeschichte 24), München 2007.
Weiterführende Recherche
Externe Links
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- Roter Frontkämpferbund, 1924-1929
- Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), 1917-1922
Kommunisten, Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands (VKPD)
Empfohlene Zitierweise
Friedbert Mühldorfer, Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), 1919-1933/1945-1956, publiziert am 11.07.2007; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Kommunistische_Partei_Deutschlands_(KPD),_1919-1933/1945-1956 (5.12.2024)