Statistiken wurden in Bayern erst seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, beginnend mit den Volkszählungen der 1770er Jahre, erhoben. 1808 wurde die Erhebung von Statistiken dem Innenministerium zugewiesen, während gleichzeitig beim Außenministerium (1808, 1815-1817) und beim Finanzministerium (1818-1825) Statistische Büros bestanden. Mit der zunehmenden Bedeutung der Statistik ist um 1832 erstmals beim Innenministerium von einem Statistischen Bureau die Rede. 1909 wurde diese Stelle als Landesamt verselbständigt. Heute trägt sie den Namen "Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung". Die Veröffentlichungen des Landesamts und seiner Vorläufer sind mit die wichtigste Datenquelle zu fast allen Aspekten der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Statistik (abgeleitet von lat. status und ital. stato = Staat) war ursprünglich die beschreibende Darstellung von Staat (Verfassung/Verwaltung) und Bevölkerung für die praktischen Bedürfnisse von Militär und Finanzverwaltung. In Deutschland geht der Begriff auf die Vorlesung "Collegium politico-statisticum" (Halle 1732) von Martin Schmeitzel (1679-1747) zurück. Schmeitzels Schüler Gottfried Achenwall (1719-1772) prägte schließlich das Wort Statistik. Er leitete es von ital. statista ("Staatsmann") ab und verstand darunter alles, was ein Staatsmann über sein Land wissen muss, also eine Art "praktische Staatskunde". In dieser Bedeutung hielt sich der Begriff bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Erben dieser Wissenschaft sind heute die Disziplinen Volkswirtschaft und Geographie.
Daneben entstand aber bald eine andere, bis heute gültige Bedeutung des Begriffs, die das Wort als eine geordnete Menge von Informationen in Form empirischer Zahlen sah. Massenerscheinungen wurden in Form von Zahlen dargestellt und in Tabellenform für einzelne Gebiete angeordnet und zum Vergleich einander gegenübergestellt. Solche Tabellen nennt man Statistiken.
Federführend war der preußische Pfarrer, Statistiker und Demograph Johann Peter Süßmilch (1707-1767). In Bayern begannen der Hofkammerrat und Herausgeber des halbamtlichen "Churbayerischen Intelligenzblatts", Franz Seraph von Kohlbrenner (1728-1783), ab 1766 und der bayerische Geistliche Rat, Statistiker und Historiker, Lorenz von Westenrieder (1748-1829), ab 1788 mit der gedruckten Veröffentlichung solcher Statistiken.
Aufgrund dieser Definition des Begriffs wurden zur Erhebung und Aufbereitung von Statistiken für staatliche Zwecke Statistische Bureaus (später Ämter) eingerichtet, die zunächst Tabellen in Form von handgeschriebenen Akten anlegten. Eine gezielte (gedruckte) Veröffentlichung der Statistiken betrieben in Bayern zunächst nur Privatleute; das Statistische Bureau begann damit erst Mitte des 19. Jahrhunderts.
In der Gegenwart unterscheidet man amtliche und nichtamtliche Statistik. Amtliche Statistik wird von staatlichen Behörden erhoben und auf der Grundlage von Gesetzen (EU-Vorschriften, Bundesstatistikgesetz, Bayerisches Statistikgesetz, Datenschutzgesetze) erstellt. Nichtamtliche Statistik entsteht ohne gesetzliche Grundlage in privaten Instituten oder an Universitätsinstituten zu Forschungszwecken.
Bei der amtlichen Statistik gibt es ausgelöste und nichtausgelöste Statistik. Nichtausgelöst ist die Statistik, wenn eine staatliche (oder ehemals staatliche) Institution über ihre eigene Arbeit Statistiken erhebt, aufbereitet und veröffentlicht (z. B. die Bundesagentur für Arbeit über die Arbeitslosen). Ausgelöste Statistiken werden von den Statistischen Ämtern erhoben, aufbereitet und veröffentlicht.
Ferner differenziert man nach der Herkunft der Daten zwischen Primär- und Sekundärstatistiken. Primärstatistiken werden durch direkte und eigens für die betreffende Zählung entworfene Erhebungen gewonnen. Sekundärstatistiken basieren dagegen auf schon vorhandenem Datenmaterial, das für andere Zwecke gesammelt wurde.
Bereits vor der heutigen Ausprägung der Statistik entstanden ab dem Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit zahlreiche "protostatische" Unterlagen im Rahmen des intensiveren Zugriffs der Landesherrschaft auf ihre Untertanen. Unter diese Vorformen fallen die Besitzverzeichnisse (Urbare) ab dem Hochmittelalter sowie seit dem 15. Jahrhundert die immer größer werdende Zahl an Herdstättenbeschreibungen, Steuerbüchern, Musterungslisten, Hofanlagsbuchhaltung usw. Wegen der territorialen Zersplitterung gibt es bis um ca. 1800 keine Quellen, die den Raum des gesamten heutigen Bayern erfassen.
Hintergrund für die überall zu beobachtende Intensivierung der proto- und frühstatistischen Erfassung seit den 1770er Jahren des Landes war die europäische Hungerkrise der Jahre 1770 bis 1773.
Amtliche Statistiken gab es daher auch in Territorien, die Bayern zwischen 1802 und 1815 einverleibt wurden. Im Markgraftum Ansbach fanden 1774 und 1784/85 Volkszählungen statt, im Markgraftum Bayreuth 1787. Unter preußischer Herrschaft wurden in beiden Markgraftümern 1792 eine jährliche Berichterstattung und eine generelle Landesstatistik begonnen. Aus dem Hochstift Würzburg ist eine Seelenbeschreibung des Jahres 1774 überliefert. Im Großherzogtum Würzburg wurde 1812 ein statistisches Bureau gegründet, das 1815 beim Übergang an Bayern aufgelöst wurde. Im Mainzer Oberstift (Aschaffenburg) entstand 1771 eine allgemeine Landeserhebung, im Fürstentum Aschaffenburg des Freiherrn Karl Theodor von Dalberg (1744-1817) sind seit 1803 bis zum Anfall an Bayern ebenfalls zahlreiche statische Erhebungen überliefert. In der Kurpfalz fand eine erste Volkszählung 1773 statt.
Die Geschichte der amtlichen Statistik in Bayern begann 1770/71 mit einer ersten Volkszählung im Kurfürstentum Bayern, deren Ergebnisse (überliefert im Bayerischen Hauptstaatsarchiv) offensichtlich nicht genügten. Daher führte 1771-1781 Johann Nepomuk Freiherr von Dachsberg (1733-1798) eine erheblich umfangreichere Zählung durch, die nach ihm benannte nicht zur Veröffentlichung bestimmte "Dachsbergsche Volksbeschreibung". Die handgeschriebenen Tabellen waren nicht zur Veröffentlichung bestimmt und befinden sich im Bayerischen Hauptstaatsarchiv. Überliefert sind die zusammenfassenden Tabellen ab der Ebene der Landgerichte. Der Teil für die Oberpfalz wurde von Dachsbergs Sekretär Ignatz Biechl privat gedruckt. Da sich der Erhebungszeitraum der Zählung über zehn Jahre erstreckte, sind die Ergebnisse nicht allzu genau. Die vollständige Edition ist ein Desiderat der Forschung.
Wenige Jahre später, 1794, wurde im Herzogtum Bayern erneut eine Volkszählung durchgeführt. Ihre Ergebnisse veröffentlichte Joseph von Hazzi (1768-1845) unter dem Titel "Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern" (1801/08). Das Werk enthält neben Statistiken eine umfassende Landesbeschreibung mit teilweise sehr pointierten Wertungen des aufgeklärten Staatsreformers.
Die statistische Erfassung Bayerns erlebte unter Maximilian Joseph Graf von Montgelas (1759-1838) eine erneute Steigerung. Den Anfang machte die "Höchst-landesherrliche Verordnung die Einrichtung der Pfarr-Matrikel betreffend vom 31. Januar 1803" (Regierungsblatt 1803, 73-80), die zur Ermittlung der Bevölkerungszahl vereinheitlichte Formulare der Tauf-, Trauungs- und Sterbregister sowie entsprechende Meldungen an die Mittelbehörden vorschrieb.
Zum 1. Oktober 1808 wurde beim Ministerium des Königlichen Hauses und des Äußern das Statistisch-topographische Bureau und zum selben Termin beim Innenministerium eine Polizeisektion (gemeint: innere Verwaltung) errichtet, zu deren Aufgaben unter der Leitung von Aloys Freiherr von Pizzini (1779-1837) die Herstellung einer Statistik des Landes gehörte. Auf diese beiden Einrichtungen geht das heutige Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung zurück. Das Innenministerium hatte die Aufgabe, jährlich von den Regierungen der Kreise statistische Berichte einzufordern.
1815 entstand ein Statistisches Bureau unter Joseph Ernst Ritter Koch-Sternfeld (1778-1866), das direkt dem von Montgelas geleiteten Außenministerium unterstellt war. Das Büro, das schon 1817 wieder aufgelöst wurde, übernahm die Auswertung der seit 1809 erstellten "Montgelas-Statistik", die auf den Datenerhebungen des Innenministeriums beruhte. Diese 438 handgeschriebenen Folio-Bände (heute in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek) enthalten umfangreiches Datenmaterial für die Jahre 1809/10 und 1811/12, mit Nachträgen für die neu erworbenen Territorien Aschaffenburg (1814/15) und Würzburg (1815/16). Auch diese Tabellen waren nie zur Veröffentlichung bestimmt. Nach Montgelas' Entlassung wurde dieses Bureau im Jahr 1817 aufgelöst. Die Akten kamen ins Staatsministerium des Innern zurück.
Die Formationsverordnung für die Staatsministerien vom 15. April 1817 bestätigte die Zuständigkeit des Innenministeriums für die Statistik (§ 55: "Die Anordnung und Einleitungen zu Herstellung einer vollständigen Statistik des Königreichs in den Jahresberichten") (vgl. auch den Geschäftsverteilungsplan des Innenministeriums vom 28. April 1817 in BayHStA MInn 44.667). Für die Statistik waren unterschiedliche Ministerialräte zum Teil im raschen Wechsel als Referenten zuständig.
Daneben gründete der bayerische Finanzminister Maximilian Emanuel Graf von Lerchenfeld (1778-1843) im Finanzministerium unter der Leitung des Landtagsabgeordneten und Universitätsprofessors Ignatz von Rudhart (1790-1838), des späteren griechischen Ministerpräsidenten, ein eigenes Statistisches Bureau, das von 1818 bis 1825 bestand. In den Jahren 1821/22 gaben Rudhart und zwei weitere Räte im Finanzministerium, Karl Johann Friedrich von Roth (1780-1852) und Karl Christian Barth (1775-1853), die "Baierische Wochenschrift" heraus, in der sie zahlreiche von ihrem Büro erarbeitete Statistiken publizierten. Nach seinem Ausscheiden aus dem Bureau 1823 veröffentlichte Ignaz Rudhart 1825-1827 einen Teil der Ergebnisse aus seiner früheren Arbeit unter dem Titel "Über den Zustand des Königreichs Baiern nach amtlichen Quellen".
Erst nach der Gründung des Deutschen Zollvereins 1833 (Vorläufer ab 1828) wurden die Volkszählungen in Bayern in regelmäßigen Perioden vorgenommen. Der Zollvereinigungsvertrag vom 22. März 1833 sah vor, dass "der Ertrag der in die Gemeinschaft fallenden Abgaben ... unter den vereinten Staaten nach dem Verhältnisse der Bevölkerung, mit welcher sie im Vereine sich befinden, vertheilt werden soll." (Döllinger, Sammlung § 33, S. 63). Dies machte eine umfassende statistische Aufnahme der Bevölkerung in den Mitgliedstaaten erforderlich.
In diesem Zusammenhang ist erstmals im Januar 1832, kurz nach Amtsantritt von Fürst Ludwig von Oettingen-Wallerstein (1791-1870), von einem Statistischen Bureau die Rede. Eine Neugründung des Bureaus ist nicht durch Akten belegt; sie wurde vor dem Hintergrund einer vorwiegend deutschnational bestimmten Geschichtsauffassung seit 1933 wegen der Erwähnung des Bureaus in einer Ministerialentschließung vom 7. Oktober 1833 lange Zeit für den 1. Januar 1833 angenommen. Auf dieses Bureau mit dem fiktiven Gründungsdatum 1. Januar 1833 führte sich das heutige Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung zurück, bis es sich mit der 200-Jahr-Feier vom 9. April 2008 endgültig zu seinen Montgelas'schen Wurzeln bekannte.
Von 1848 bis 1871 war die Stelle, die 1850 unter dem Namen "Königlich-Bayerisches Statistisches Bureau" weitgehend verselbständigt wurde, dem Ministerium für Handel und öffentliche Arbeiten unterstellt. In dieser Zeit gab der Amtsvorstand Friedrich Benedikt Wilhelm von Hermann (1795-1868, amtierte 1839/40-1868), einer der bedeutendsten Statistiker seiner Zeit, der Arbeit wesentliche Impulse.
Zum 1. Januar 1909 wurde das Büro unter dem Namen "Königlich-Bayerisches Statistisches Landesamt" in ein dem Innenministerium unterstelltes selbständiges Amt umgewandelt, nach 1918 fiel die Bezeichnung "Königlich" weg. Zusätzliche Aufgaben erhielt das Amt während des Ersten Weltkriegs als Koordinierungsstelle für Preiskontrolle und Warenbewirtschaftung. Seit 1931 ist der Präsident des Landesamtes der Landeswahlleiter für Bayern (zuvor der Präsident des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs).
1982 wurde das 1970 begründete Bayerische Landesamt für Datenverarbeitung in das Bayerische Statistische Landesamt eingegliedert. Bis 2015 trug die Behörde daher den Namen "Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung". Seit 1. Juni 2015 lautet die offizielle Bezeichnung "Bayerisches Landesamt für Statistik".
Die drei größten bayerischen Städte (München, Nürnberg und Augsburg) besitzen eigene Statistische Ämter. Am 1. Januar 1875 wurde das Statistische Bureau der Stadt München gegründet. Ihm folgten die Statistischen Ämter der Städte Nürnberg (1900) und Augsburg (1913). Seit dem 2. Mai 2005 sind das "Amt für Statistik Fürth" und das "Amt für Stadtforschung und Statistik Nürnberg" zu einem gemeinsamen "Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth" zusammengefasst.
Darüber hinaus wird Städtestatistik auch von bestimmten Dienststellen folgender bayerischer Städte betrieben, die jedoch keine eigenen Statistischen Ämter besitzen (u. a.): Ingolstadt, Rosenheim, Landshut, Passau, Straubing, Amberg, Regensburg, Weiden, Bamberg, Hof, Erlangen, Schweinfurt, Würzburg, Aschaffenburg und Kempten. Eine genaue Auflistung der jeweils aktuellen Benennungen, Adressen, Telefonnummern all dieser Stellen sowie der jeweiligen Ansprechpartner in ausgewählten bayerischen Städten für statistische Fragen ist z. B. dem Veröffentlichungsverzeichnis des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung zu entnehmen.
Die frühe Praxis der staatlichen Erhebung und der privaten Veröffentlichung der Daten (siehe Dachsberg/Biechl) wurde in der bayerischen Statistik bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts beibehalten. Franz Seraph von Kohlbrenner, Lorenz von Westenrieder, Joseph von Hazzi und Ignaz von Rudhart stützten sich in ihren statistischen Veröffentlichungen auf amtliche Quellen und zum Teil (Hazzi, Rudhart) auf ihre eigenen Arbeiten innerhalb der amtlichen Statistik. Typisch für diese frühen Veröffentlichungen ist die Mischung aus beschreibenden Texten und Tabellen. Diesen Charakter tragen auch die von Amtsärzten der bayerischen Landgerichte 1857/61 erstellten Physikatsberichte, die das Statistische Landesamt 1913 an die heutige Bayerische Staatsbibliothek abgab.
Erst 1850 wurde, parallel zu anderen deutschen Staaten, die älteste Schriftenreihe des Bayerischen Statistischen Bureaus "Beyträge zur Statistik des Königreichs Bayern" ins Leben gerufen (heute: Beiträge zur Statistik Bayerns). Eine wichtige Ergänzung zu diesen thematischen Einzelheften bildete ab 1894 das "Statistische Jahrbuch für das Königreich Bayern" (heute: Statistisches Jahrbuch für Bayern), das jährlich aktuelle Statistiken aus allen Erhebungsbereichen enthält. Wichtige Einzelergebnisse finden sich auch in der 1869 erstmals erschienenen "Zeitschrift des Königlich-Bayerischen Statistischen Bureaus" (ab: 1909: Zeitschrift des Königlich-Bayerischen Statistischen Landesamtes, ab 1919 "Zeitschrift des Statistischen Landesamtes"). Diese ging 1980 in der Monatsschrift "Bayern in Zahlen" (1947 begründet) auf.
Name | Zuständig | Lebensdaten |
---|---|---|
Joseph Stichaner | 1807 | 1769-1856 |
Aloys Freiherr von Pizzini | 1808 | 1779-1837 |
Name | Zuständig | Lebensdaten |
---|---|---|
Johann Heinrich von Luz (Lutz) | 1808-1817 | 1764-1839 |
Friedrich Freiherr Lochner von Hüttenbach | 1817-1819 | 1771-1825 |
Johann Baptist Stürmer | 1819-1822 | 1777-1856 |
Arnold von Mieg | 1823-1827 | 1778-1842 |
Ludwig Wirschinger | 1828 | 1781-1840 |
Carl Abel | 1829-1830 | 1788-1859 |
verm. Daniel Gustav Bezold | 1831 | 1783-1870 |
Quellengrundlage: Bayerisches Hauptstaatsarchiv MH 792-806. Die genannten Ministerialräte waren für die statistischen Jahresberichte der Kreisregierungen verantwortlich. Die Zuständigkeit Bezolds nach Götschmann, Innenministerium, 345 und 352.
Name | Amtszeit | Lebensdaten |
---|---|---|
Carl Theodor von Kleinschrod | 1832-1833 | 1786-1869 |
Franz von Berks | 1833-1838 | 1792-1873 |
Friedrich Hermann | 1839-1868 | 1795-1868 |
Georg von Mayr | 1869-1879 | 1841-1925 |
Max Seydel | 1879-1881 | 1846-1901 |
Ludwig Müller | 1881-1887 | 1846-1895 |
Karl Rasp | 1887-1895 | 1848-1927 |
Max Proebst | 1896-1902 | 1857-1906 |
Karl Trutzer | 1902-1907 | 1853-1909 |
Friedrich Zahn | ab 1907 | 1869-1946 |
Name | Amtszeit | Lebensdaten |
---|---|---|
Friedrich Zahn | bis 1939 | 1869-1946 |
Friedrich Burgdörfer | 1939-1945 | 1890-1967 |
Karl Wagner | 1946-1959 | 1893-1963 |
Richard Schachtner | 1959-1961 | 1902-1961 |
Alban Haas | 1961-1969 | 1904-1977 |
Günther Scheingraber | 1970-1981 | geb. 1921 |
Hans Helmut Schiedermaier | ab 1981 | geb. 1925 |
Name | Amtszeit | Lebensdaten |
---|---|---|
Hans Helmut Schiedermaier | bis 1990 | |
Rudolf Giehl | 1991-1995 | geb. 1930 |
Wolfgang Kupfahl | 1995-2002 | geb. 1938 |
Peter Bauer | 2002-2008 | geb. 1943 |
Karlheinz Anding | 2008-2013 | geb. 1946 |
Marion Frisch | seit 2014 |
Zur Geschichte der älteren Statistik in Bayern:
Zur Geschichte des Bayerischesn Landesamtes für Statistik:
Zur Geschichte der städtestatistischen Ämter:
Rechtsgrundlange:
Wichtige Zeitschriften, die frühe amtliche bayerische Statistiken enthalten:
Unveröffentliche Akten früher Zählungen:
Frühe private Veröffentlichungen aus amtlichen Quellen geschöpft:
Wichtige Publikationsreihen des Bayerischen Landesamtes für Statistik:
Hildegard Lorenz, Amtliche Statistik, publiziert am 15.01.2007; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Amtliche_Statistik> (16.02.2019)