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Truhendingen, Herren/Grafen von

Aus Historisches Lexikon Bayerns

Wappen der Grafen von Truhendingen. Zeichnung um 1600. (aus: Bayerische Staatsbibliothek, Cod. icon. 307, 210)

von Hubert Ruß

Fränkische Adelsfamilie, die erstmals 1129 bezeugt ist. Die Familie zählte ursprünglich zu den Edelfreien und führte ab 1264 den Grafentitel. Frühestes Zentrum war Altentrüdingen (Lkr. Ansbach), das schon Mitte des 12. Jahrhunderts zugunsten von Hohentrüdingen und der Rodungsherrschaft im Hahnenkamm (Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) aufgegeben wurde. 1260 gelang es den Truhendingern, einen Teil des Erbes der Andechs-Meranier in Oberfranken um Baunach und Scheßlitz (Lkr. Bamberg) zu gewinnen. Seit den 1280er Jahren geriet die Familie in eine finanzielle Krise, von der sie sich bis zu ihrem Ende nicht mehr erholen konnte. 1290 entstanden zwei Linien. Der alttruhendingische Zweig starb bereits 1311 aus. Damit ging auch der Stammbesitz der Familie verloren. Der orbermainische Zweig behauptete sich bis Anfang des 15. Jahrhunderts, musste aber immer mehr Güter an die Bischöfe von Bamberg und die Burggrafen von Nürnberg verkaufen. 1458 wird die Familie letztmalig erwähnt.

Herkunft und früheste Erwähnung

Die Familie erscheint urkundlich erstmals 1129 in einer Zeugenreihe des Eichstätter Bischofs als Edelfreie. Das ursprüngliche Familienzentrum ist wohl in einer Gütergruppe in und um Pfäfflingen im Nördlinger Ries zu lokalisieren. Gefördert durch die Staufer siedelte sich die Familie im Immunitätsbereich des Eichstätter Bannforstes an. In Altentrüdingen (Truhtmuntinga) entstand der erste Herrschaftssitz (Gde. Wassertrüdingen, Lkr. Ansbach).

Besitz und territoriale Entwicklung

Die truhendingsche Herrschaft am Hahnenkamm. (aus: Ruß, Die Edelfreien und Grafen von Truhendingen, Kartenbeilage 2)
Die truhendingsche Herrschaft in Oberfranken. (aus: Ruß, Die Edelfreien und Grafen von Truhendingen, Kartenbeilage 1)

Der Kern der Herrschaft basierte auf der Bevogtung von Fuldaer und Eichstätter Besitz. Mittels Vogteien und Lehen der Klöster Heidenheim am Hahnenkamm und Solnhofen (beide Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) dehnten die Truhendinger ihre Herrschaft in den Hahnenkamm aus. Rodungstätigkeit und Siedlungen wurden durch Burgen gesichert.

Die Herrschaft war kein in sich geschlossenes Territorium. Sie reichte vom Nördlinger Ries und Eichstätt im Süden bis in die Gegend von Feuchtwangen und Heilsbronn (beide Lkr. Ansbach) im Norden. Der Schwerpunkt lag im Raum der mittleren Wörnitz und der Altmühl; Mittelpunkt war die Burg Hohentrüdingen mit dem benachbarten Hauskloster Heidenheim. Eine Territorialisierung lässt sich ansatzweise erkennen, wurde aber vor allem durch die Konkurrenz der Grafen von Oettingen unterbunden.

Gegen 1280 mussten die Truhendinger immer mehr Güter verkaufen. Ursache hierfür war die Verschuldung infolge des Meranischen Erbstreits und der reichspolitischen Aktivitäten. Hinzu kamen die standesgemäße Ausstattung der Töchter, eine aufwändige Hofhaltung, fromme Stiftungen und der Aufbau einer eigenen Klientel. Nach dem Aussterben des alttruhendingischen Zweigs in männlicher Linie 1311 wurde der Besitz am Hahnenkamm zersplittert.

Im Langenstadter Spruch von 1260 hatte die Familie als Erbfolger der Herzöge von Andechs-Meranien nordöstlich von Bamberg eine organisierte Grund- und Lehensherrschaft übernommen und weiter ausgebaut. Der Besitz im Frankenwald um Schauenstein und Münchberg (beide Lkr. Hof) stammte aus in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts geschlossenen Eheverbindungen.

Die Giechburg in einer Ansicht von Carl August Lebschée (1800-1877) aus dem Jahr 1854. (Landschaftsmuseum Obermain)

1308 musste die Familie die Burgen Arnstein (Lkr. Lichtenfels), Neuhaus (Gde. Aufseß, Lkr. Bayreuth), Giech, Gügel und Stiefenberg (Ruine bei Baunach) sowie den Markt Scheßlitz (alle Lkr. Bamberg) erstmals für 5.000 Mark Silber an den Bamberger Bischof Wülfing (reg. 1304-1318) verpfänden und ihm das Vorkaufsrecht einräumen.

Eine grundlegende Sanierung der Finanzen gelang jedoch nicht. Zwischen 1376 und 1397 erwarb der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn (1374-1399) den Besitz am Obermain von den beiden letzten Grafen Johann II. (erw. 1368, gest. 1399) und Oswald (erw. 1376, gest. nach 1427) zunächst pfandweise und dann käuflich. 1388 löste er die Lehenschaft der Burg Stiefenberg (abgeg. bei Baunach) und des Marktes Baunach (Lkr. Bamberg) vom Kloster Fulda ab, 1396 erwarb er den Wildbann und das Oberjägermeisteramt am Stiefenberg, beides Würzburger Lehen. Der verbliebene truhendingische Besitz im Frankenwald wurde zunächst an die Burggrafen von Nürnberg verpfändet und bis 1420 endgültig verkauft.

Burgen und Herrschaftsmittelpunkte

Erster Sitz der Truhendinger war der zu Beginn des 12. Jahrhunderts entstandene Fronhofsverband in Altentrüdingen. Das Vordringen der Grafen von Oettingen mit der Gründung von Wassertrüdingen bedingte die Aufgabe dieses Sitzes, der mittlerweile am Rande des Herrschaftsgebietes lag. Mitte des 12. Jahrhunderts entstand mit der Burg Hohentrüdingen auf den südwestlichen Höhen des Hahnenkamms ein neuer Herrschaftsmittelpunkt.

Mitte des 13. Jahrhunderts fiel die am nordwestlichen Rand des Hahnenkamms gelegene, strategisch wichtige Burg Spielberg (Gde. Gnotzheim, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) an die Truhendinger. Weitere - vor allem gegen die Grafen von Oettingen gerichtete - Burgenstützpunkte befanden sich (süd)westlich von Hohentrüdingen in Rechenberg, Westheim, Wurmbach, Rohrach (alle Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) sowie in Alerheim (Lkr. Donau-Ries) im Ries. Das an einer wichtigen Altmühlfurt gelegene Gunzenhausen entwickelte sich zu einem zentralen Ort mit städtischen Funktionen.

Mittelpunkte des Besitzes am Obermain waren die Burgen Stiefenburg und Giech mit den dazugehörigen Märkten Baunach und Scheßlitz. Als weitere Stützpunkte dienten die Burgen Arnstein (Lkr. Lichtenfels) und Neuhaus (Lkr. Bayreuth).

Linienbildung und Aussterben von Familienzweigen

Friedrich V. (erw. 1253, gest. 1290) hatte nach der Besitzerweiterung infolge der Meranischen Erbschaft seinen Söhnen Friedrich VII. (gest. 1332) und Ulrich I. (gest. 1311) eigene Herrschaften zugewiesen. Die Teilung dürfte mit dem Tod des Vaters 1290 in Kraft getreten sein. Ulrich I., Stammvater der alttruhendingischen Linie am Hahnenkamm, verstarb bereits 1311 ohne männliche Erben. Besitz und Rechte fielen über die Erbtöchter an die Grafen von Schaunberg und die Edlen von Neuffen. Die wirtschaftliche Situation der obermainischen Linie erlaubte es nicht, deren Forderungen abzulösen, um so das Erbe zu sichern. Von der Zersplitterung der alttruhendingischen Herrschaft profitierten vor allem die Burggrafen von Nürnberg; die Grafen von Oettingen konnten nur die Burg Spielberg an sich bringen.

Als letztes Familienmitglied der obermainischen Linie erscheint - lange nach der Auflösung der truhendingischen Herrschaft - Heinrich IV. von Tronigen (Truhendingen) bis 1458 als Mitglied des Deutschen Ordens in Elbing, Königsberg i. Pr. und auf der Marienburg.

Verwandschaftsbeziehungen und Heiratskreise

Die Eheverbindungen der ersten beiden truhendingischen Generationen sind nicht zu ermitteln. Aufgrund der engen Beziehungen zu den Grafen von Oettingen dürften jedoch bereits in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts Ehen zwischen beiden Familien geschlossen worden sein. Grünenwald vermutet eine Ahnengemeinschaft der Familien Oettingen, Hirschberg-Grögling, Truhendingen, Lierheim, Flochberg und Wallerstein.

Das Streben nach sozialem Aufstieg bedingte die Ausweitung des Heiratskreises durch Ehen mit den Grafen von Graisbach, von Dillingen und von Ortenburg. Große Bedeutung hatte die 1240 geschlossene Verbindung Friedrichs IV. mit Margaretha von Andechs, die 1260 zum Anfall der Meranischen Erbschaft am Obermain führte.

Gegen 1300 versuchte die alttruhendingische Linie, ihren Einfluss durch Ehen mit den Grafen von Württemberg, von Hohenlohe-Weikersheim, von Fürstenberg, den Markgrafen von Baden und den Herzögen von Teck - vor allem nach Südosten - auszudehnen. Die obermainische Linie verband sich mit den Burggrafen von Nürnberg aus dem Hause Zollern, den Edlen von Schlüsselberg, den Grafen von Hals und von Henneberg.

Die Erbtöchter der alttruhendingischen Linie ehelichten einen Grafen von Schaunberg-Waxenberg und einen Edlen von Neuffen. Nach 1320 orientierte sich die obermainische Linie nach Norden. Sie heiratete in die Familien der Grafen von Ziegenhain, der Vögten von Weida, Gera und Plauen und der Burggrafen von Magdeburg ein.

Titulatur, Siegel und Wappen

Das Siegel Friedrichs V. zeigt 1287 neben dem Wappen auch einen Helm mit Stierhörnern und Pfauenbusch. (Staatsarchiv Nürnberg, Fürstentum Brandenburg-Ansbach, Urkunden vor 1400 [Münchner Abgabe 1992], Nr. 171)

Seit 1264 führen die Edlen von Truhendingen den Grafentitel. Eine Verleihung zu diesem Zeitpunkt ist kaum zu erwarten, ebenso wenig eine Annahme im Zusammenhang mit der Meranischen Erbschaft. Seitz zufolge wurde der Grafentitel vielmehr von den Grafen von Dillingen übernommen.

Die truhendingischen Siegel zeigen das gräfliche Wappen, den dreimal geteilten Schild in den Farben rot und silber, mit der personenspezifischen Umschrift. Friedrich V. gehörte Siebmacher zufolge zu den ersten, die um 1280 einen behelmten Schild mit Stierhörnern und Pfauenbusch als Helmzier führten.

Politische Aktivitäten und bedeutende Vertreter

Grabmal Bischof Friedrichs von Truhendingen im Bamberger Dom. (Privatbesitz)

Bereits in der ersten Generation der Truhendinger finden sich zwei Familienmitglieder im Gefolge der Staufer. Deren Bruder Siegfried, seit 1131 Propst des Würzburger Stiftes Neumünster, wurde 1146 zum Bischof von Würzburg erhoben (gest. 1150).

Die territoriale Konsolidierung brachte verstärkte (reichs)politische Aktivitäten mit sich. Friedrich III. (1194-1253) erscheint seit 1222 im Gefolge König Heinrichs (VII.) (reg. 1220-1235), ab 1235 in den Zeugenreihen Kaiser Friedrichs II. (König 1211, Kaiser 1220, gest. 1250). 1237 bezeichnete ihn König Konrad IV. (reg. 1237-1254) als nobilis imperii fidelis. Parallel hierzu pflegte man enge Verbindungen zu den Wittelsbachern. Man darf die Truhendinger wohl dem Personenkreis zurechnen, aus dem sich der Rat der bayerischen Herzöge rekrutierte.

Mit Friedrich VI. (gest. vor 1319) fasste die Familie 1285 im Bamberger Domkapitel Fuß. Er war seit 1274 Propst des Stiftes Öhringen, seit 1277 Chorherr in Regensburg und seit 1302 auch Propst des Stiftes Sankt Gangolf in Bamberg.

Friedrich VII. galt als Vertrauter Kaiser Ludwigs IV. (1281/82-1347, König 1314, Kaiser 1328). 1314 erschien er als Bürge im Vergleich mit Herzog Friedrich von Österreich (1289-1330). Er unterstützte den Bayern bei dessen Verhandlungen mit den Kurfürsten und war bei der Königswahl in Frankfurt 1314 anwesend. 1323 begleitete er den Reichsvikar Berthold VI. von Neuffen (1314-1342) nach Italien und warb für antipäpstliche Bündnisse, wofür ihn der Bann des Papstes traf.

1327 nahm der Sohn Friedrichs VII., Konrad II. (erw. 1307, gest. 1332), am Italienzug des Wittelsbachers teil. Damit hatten die reichspolitischen Aktivitäten der Truhendinger ihren Höhepunkt überschritten. Die Beziehungen zu den Wittelsbachern kühlten in den folgenden Jahren ab; die finanzielle Situation erforderte die Konzentration auf die Territorialpolitik.

Die Phase des Niedergangs wurde um die Mitte des 14. Jahrhunderts nochmals unterbrochen, als Heinrich II. (erw. 1333, gest. vor 1381) das Amt des Bamberger Bistumspflegers erlangte und sein Bruder Friedrich XI. (erw. 1359, gest. 1366) parallel dazu auf den Bischofsstuhl erhoben wurde. Nicht zuletzt infolge der kurzen Regierungszeit (1363-1366) konnte die Familie daraus keinen Nutzen ziehen.

Klöster und Stiftungen

Das Benediktinerkloster Heidenheim am Hahnenkamm entwickelte sich aufgrund der räumlichen Nähe zum Hauskloster, das auch als Grablege diente. Das 1222 von den Truhendingern gegründete Zisterzienserkloster Windsheim (bei Gunzenhausen) wurde 1245 zunächst nach Stahelsberg südlich von Hohentrüdingen und 1255 aufgrund der spärlichen Dotierung nach Zimmern (heute: Klosterzimmern, Gde. Deiningen, Lkr. Donau-Ries) im Nördlinger Ries verlegt. Als Zweitstifter erschienen nun die Herren von Lierheim.

Enge Beziehungen bestanden auch zu den Klöstern Kirchheim am Ries (Ostalbkreis, Baden-Württemberg), Kaisheim (Lkr. Donau-Ries), Wülzburg (Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen), Heilsbronn, Sulz (beide Lkr. Ansbach), dem Spital in Nördlingen, den Deutschordenskommenden in Oettingen (Lkr. Donau-Ries), Ellingen (Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) und Wolframs-Eschenbach (Lkr. Ansbach) sowie der Johanniterkommende in Sulz.

Nach Schenkungen und Jahrtagsstiftungen gedachte man der Truhendinger im Kloster Langheim (Lkr. Lichtenfels) am Obermain zusammen mit den Herzögen von Andechs-Meranien und den Grafen von Orlamünde als Gründer.

Forschungsstand und Quellenlage

Erste Abhandlungen zur Familie stammen bereits aus dem 18. Jahrhundert (Falkenstein, Codex, 1733; Gruner, Opuscula, 1760; Schöpperlin, Von der ausgestorbenen Grafschaft, 1787). 1858 beschäftigte sich Johann Wilhelm Holle erstmals mit der oberfränkischen Linie. Eine erste Zusammenfassung des Materials erfolgte 1885 durch Sebastian Englert. Die Truhendinger im Umfeld ihres mittelfränkischen Besitzes behandeln die Beiträge von Martin Winter ab 1953, in Oberfranken die von Hubert Ruß ab 1989. Grundlegend ist die Arbeit von Hubert Ruß (Ruß, Die Edelfreien, 1992), da sie erstmals alle fassbaren Quellen auswertet.

Als Quellen sind vor allem die truhendingischen Urkunden in den bayerischen Staatsarchiven heranzuziehen, ergänzt durch die Kopial- und Lehensbücher der verschiedenen weltlichen Herren und geistlichen Institutionen, zusammengestellt in der Arbeit von Hubert Ruß (Ruß, Die Edelfreien, 1992). Einen zeitlich eng begrenzten Einblick in die Lebenshaltung bietet ein Kontoauszug im Handlungsbuch der Holzschuher (hg. v. Chroust/Proesler).

Literatur

  • Sieglinde Buchner, Wie waren die Herren von Truhendingen mit den Herzögen von Bayern verwandt?, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 60 (2005), 7-13.
  • Sebastian Englert, Geschichte der Grafen von Truhendingen, Würzburg 1885.
  • Johann Wilhelm Holle, Beiträge zur Geschichte der Grafen von Truhendingen in Oberfranken, in: Archiv für Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken 7/2 (1858), 52-68.
  • Wilhelm Huber, Schloß und Burg von Truhendingen, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 27 (1956), 12-19.
  • Hubert Ruß, Baunach unter der Herrschaft der Edelfreien und Grafen von Truhendingen (1248-1396), in: Stadt Baunach (Hg.), Chronik Stadt Baunach. 3. Band, Baunach 2002, 125-144.
  • Hubert Ruß, Die Edelfreien und Grafen von Truhendingen. Studien zur Geschichte eines Dynastengeschlechtes im fränkisch-schwäbisch-bayerischen Grenzraum vom frühen 12. bis frühen 15. Jahrhundert (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte 9/40), Neustadt an der Aisch 1992.
  • Hubert Ruß, Die Stiefenburg ob Baunach. Geschichte und Geschichten, in: Frankenland. Zeitschrift für fränkische Landeskunde und Kulturpflege 6 (2008), 156-168.
  • Martin Winter, Die Beziehungen der Herren von Truhendingen zu Gunzenhausen, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 31 (1962), 5-36.
  • Martin Winter, Die Edlen von Truhendingen und die frühen Wittelsbacher, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 41 (1985), 19-41.
  • Martin Winter, Zur frühen Geschichte der Edlen von Truhendingen im Hahnenkamm, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 39 (1981), 12-68.
  • Martin Winter, Zur frühen Geschichte der Herrschaft Gnotzheim-Spielberg, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 24 (1953), 17-28.
  • Martin Winter, Zur Siedlungsgeschichte des südlichen Hahnenkamms, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 30 (1960), 23-65.

Quellen

  • Ernst von Aufseß, Der Streit um die meranische Erbschaft in Franken, in: Berichte des Historischen Vereins Bamberg 55 (1893), 1-56.
  • Ferdinand Geldner (Bearb.), Das älteste Urbar des Cistercienserklosters Langheim (um 1390), Würzburg/Lichtenfels 1952.
  • Elisabeth Grünenwald (Bearb.), Das älteste Lehenbuch der Grafschaft Öttingen, Öttingen 1975.
  • Franz Heidingsfelder (Bearb.), Die Regesten der Bischöfe von Eichstätt bis zum Ende der Regierung des Bischofs Marquard von Hagel 1324, Erlangen 1938.
  • Anton Chroust-Hans Proesler (Hg.), Das Handlungsbuch der Holzschuher in Nürnberg von 1304-1307, Erlangen 1934.
  • Walter Scherzer, Das älteste Bamberger Bischofsurbar 1323/1328, in: Berichte des Historischen Vereins Bamberg 108 (1972), 146-153.

Weiterführende Recherche

Externe Links

Empfohlene Zitierweise

Hubert Ruß, Truhendingen, Herren/Grafen von, publiziert am 13.07.2009; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Truhendingen,_Herren/Grafen_von> (19.03.2024)