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Deutscher Orden: Politische Geschichte (Mittelalter)

Aus Historisches Lexikon Bayerns

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Ein Deutschordenspriester in der Tracht nach den Statuten des Jahres 1606. (Foto: Josef Zink, auch in: Kunstsammlungen des Bistums Regensburg u. Diözesanmuseum Regensburg [Hg.], Ratisbona Sacra, Regensburg 1989, 461)
Ein Deutschordensritter in der Tracht nach den Statuten des Jahres 1606. (Foto: Josef Zink, auch in: Kunstsammlungen des Bistums Regensburg u. Diözesanmuseum Regensburg [Hg.], Ratisbona Sacra, Regensburg 1989, 461)

von Dieter J. Weiß

Seit 1190 im Heiligen Land entstandener Ritterorden, der den Schwerpunkt seiner Tätigkeit ab dem ersten Drittel des 13. Jahrhunderts über Siebenbürgen nach Preußen und ins Baltikum verlagerte. Dort baute er einen eigenen Staat unter der Leitung des Hochmeisters auf. Der Deutsche Orden verfügte im römisch-deutschen Reich, wo er dem Deutschmeister unterstand, über eine breite Besitzbasis und spielte auch in der Reichspolitik eine bedeutende Rolle. Ein besonderes Zentrum des Ordens bildete Franken, wo sich die territoriale Machtbasis des 1494 in den Reichsfürstenstand erhobenen Deutschmeisters konzentrierte. 1525 verlor der Deutsche Orden nicht nur Preußen, sondern war in Franken massiv vom Bauernkrieg betroffen, bei dem auch die Residenz des Deutschmeisters Horneck zerstört wurde.

Die Gründung

Im Verlauf des dritten Kreuzzuges richteten 1190 Kaufleute aus Bremen und Lübeck vor Akkon ein Feldspital ein, aus dem der Deutsche Orden hervorging. Die Brüder mit Mönchsgelübden widmeten sich der Betreuung erkrankter Pilger und verwundeter Kreuzfahrer. 1199 verlieh Papst Innozenz III. (reg. 1198-1216) dem Orden die Johanniterregel für die Kleriker. Für die Ritter und Brüder, die ihre Aufgabe im Kampf gegen die Feinde des Glaubens sahen, bestimmte er die Templerregel.

Noch vor dem Verlust der christlichen Bastionen im Heiligen Land übernahm der Deutsche Orden nicht nur Stützpunkte zur Rekrutierung von Geld und Mannschaften, sondern auch neue Aufgaben fern des Heiligen Landes. Dabei konnte er sich der Unterstützung Kaiser Friedrichs II. (reg. 1212-1250) und der ihm besonders verbundenen Dynasten- und Ministerialengeschlechter erfreuen. Der Gesamtorden stand unter der Leitung des Hochmeisters, der bis 1291 im Heiligen Land, kurzfristig in Venedig und ab 1309 (bis 1457) auf der Marienburg (heute Polen) residierte. Dort baute er den Staat des Deutschen Ordens, ein wirtschaftlich starkes und wohlorganisiertes Staatswesen, in Preußen aus.

Der Deutsche Orden im Reich während des 13. Jahrhunderts

Territorien und Besitz im römisch-deutschen Reich waren aus einer Vielzahl von Schenkungen der staufischen Herrscher, des Adels und der Reichsministerialität durch die Übertragung geistlicher Institute sowie durch Zukäufe erwachsen. Sie stellten sich entsprechend disparat dar. Die Stifter sprach die Verbindung des ritterlichen Elements mit dem Gedanken christlicher Nächstenliebe besonders an. Die meisten Gründungen erfolgten auf altem Reichsgut in königsnahen Landschaften. Das Stiftungsgut konnte aus Spitälern, Pfarreien, aufgelassenen Klöstern, Reichsgut, adeligen Lehen und Allodien bestehen.

Der Zweig des Deutschen Ordens im römisch-deutschen Reich stand unter der Leitung des erstmals 1235 genannten Deutschmeisters. 13 Balleien (Ordensprovinzen) entstanden im Laufe des 13. Jahrhunderts: Thüringen, Sachsen, Lothringen, Marburg, Westfalen, Utrecht, Biesen und Franken; die Balleien Koblenz, Böhmen, Österreich, Bozen (Land an der Etsch und im Gebirg) und Elsaß-Burgund entwickelten sich zu Kammerballeien des Hochmeisters.

Verbindung zu Kaiser Ludwig dem Bayern

Schloss Ellingen, um 1844. Stich von Johann Poppel (1807-1882) nach einer Zeichnung von Carl August Lebschée (1800-1877). (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv port-002023)

Auf die Aufbauphase des 13. Jahrhunderts folgte eine Zeit der Konsolidierung, der Sicherung des Besitzes, der gezielten Gütererweiterung und der Versuche, Herrschaftsrechte zu erwerben. Der fränkische Landkomtur (Leiter einer Ballei) und spätere Deutschmeister Konrad von Gundelfingen (reg. 1311-1324; 1324-1328/29) führte den Orden in enge Gefolgschaft des Herrschers. Begleitete er schon Heinrich VII. (reg. 1308-1313) auf dessen Romzug, so wurde er unter Ludwig dem Bayern (reg. 1314-1347) zu einem einflussreichen Ratgeber des Königs. Er unterstützte dessen Politik auch noch, als sie zur schroffen Frontstellung der Kurie geführt hatte. Auch Deutschmeister Wolfram von Nellenburg (reg. 1331-1361) ist im Rat Kaiser Ludwigs nachweisbar. Der Komtur von Donauwörth und Ulm Heinrich von Zipplingen (reg. 1329-1346) engagierte sich ebenfalls im Reichsdienst und vertrat den König auf mehreren Auslandsgesandtschaften.

Dem Einfluss dieser Ordensritter sind der Ausbau Mergentheims und (Wolframs-)Eschenbachs zu Ordensstädten sowie die Begabung Ellingens und Virnsbergs mit dem Hochgericht zu verdanken. Die Kumulation von Stadt-, Markt- und Gerichtsrechten legte die Basis für die Territorialisierung des Ordensbesitzes in Franken.

Die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts

Auch wenn der Orden im Reich die Politik Ludwigs des Bayern unterstützt hatte, fand er nach dessen Tode sofort Zugang zu Karl IV. (reg. 1346-1378). Noch im November 1347 erreichten Wolfram von Nellenburg und der fränkische Landkomtur Burggraf Berthold von Nürnberg (reg. 1345-1349; 1351-1365 Bischof von Eichstätt) die Bestätigung der Ordensprivilegien.

In der Mitte des 14. Jahrhunderts traten auch im Deutschen Orden krisenhafte Symptome auf. Nur undeutlich zeigt dies der Versuch des ehemaligen Ellinger und nunmehrigen Aichacher Komturs Albrecht von Paulsdorf (1350/51), im Jahr 1351 die Häuser der wittelsbachischen Herzogtümer in einer eigenständigen Ballei Bayern zu organisieren. In der anschließenden Konsolidierungsphase wurde der Mergentheimer Komtur Philipp von Bickenbach (reg. 1352-1357), der Karl IV. auf dessen Romzug begleitet hatte, zur führenden Persönlichkeit in der Ballei Franken, ab 1358 als Landkomtur und von 1361 bis 1375 als Deutschmeister. Dabei stützte er sich besonders auf Mergentheim, das sich zum Zentrum des Einflussbereichs des Deutschmeisters entwickelte.

Belastungen brachte der aus vielen Einzelaktionen bestehende Städtekrieg. In Mergentheim musste der Orden 1380 seine Position als Stadtherr gegen die aufbegehrende Bürgerschaft verteidigen. Die Reichsstädte Nördlingen und Windsheim gingen mit Gewalt gegen Ordensbesitzungen vor, Rothenburger Bürger zerstörten die Burg Archshofen. Die daraus resultierenden finanziellen Belastungen konnten 1388 nur durch einen Kredit des Hochmeisters, dem dafür durch den Deutschmeister die Ballei Elsaß-Burgund verpfändet wurde, aufgefangen werden. Die Regierungszeit König Wenzels (reg. 1376-1400, gest. 1419) bedeutete eine Phase der Stagnation, geprägt vom raschen Wechsel der Deutschmeister und Landkomture.

Das Verhältnis zwischen Hochmeister, Deutschmeister und Ballei Franken

Der Ellinger Komtur und Landkomtur Konrad von Egloffstein (reg. 1392-1396, gest. 1416) wurde von 1396 bis 1416 Deutschmeister und Vertrauter König Ruprechts von der Pfalz (reg. 1400-1410). Während sich die Deutschmeister auf Franken als ihre reale Machtgrundlage zurückzogen, gewannen die Belange des Gesamtordens an Bedeutung für diese Ballei. Da die Ordensoberen an die Territorialisierung ihrer jeweiligen Besitzungen gingen, führte dies angesichts der Auflösung der ursprünglichen Ordensidee zu Konflikten.

Die Niederlage des Ordensaufgebots 1410 bei Tannenberg (heute Stębark in Masuren, Polen) gegenüber der polnisch-litauischen Übermacht bedeutete eine Zäsur, auch wenn im Ersten Frieden von Thorn (1411) der Besitzstand des Ordens gewahrt werden konnte. Der Hochmeister forderte Hilfe für sein bedrohtes Staatswesen vom Orden im Reich. Trotz anfänglichen Widerstands finanzierte die Ballei Franken 1419 neuerliche Kriegsvorbereitungen gegen Polen mit über 4.000 Gulden, die das Haus Nürnberg für den Verkauf seiner Rechte innerhalb der Stadtmauern erhalten hatte.

Unter Hochmeister Paul von Rusdorf (reg. 1422-1441) verschärfte sich der Konflikt mit dem deutschen Zweig, der sich nur gegen Erstattung seiner Unkosten zur Besiegelung des Friedens vom Melno-See (1422) mit Polen bereit fand. 1437 brachte Deutschmeister Eberhard von Seinsheim (reg. 1420-1443) angeblich vom Hochmeister Werner von Orseln (reg. 1324-1330) erlassene Statuten ins Spiel, die dem Deutschmeister ein Aufsichtsrecht über den Hochmeister zubilligten. Hochmeister Konrad von Erlichshausen (reg. 1441-1449) erkannte zwar die umstrittenen Gesetze an, verhinderte aber ihre Aufnahme in die reformierten Statuten. Diese Auseinandersetzung bedeutete einen weiteren Schritt der Entfremdung zwischen dem Hochmeister, den man im Reich nur noch als Repräsentanten des Staates Preußen sah, und dem deutschen Ordenszweig.

Die fränkischen Komture dominierten auf Grund ihrer Wirtschaftskraft den Ordenszweig im Reich und die Wahl der Deutschmeister. Das Mergentheimer Kapitel von 1444 band den Deutschmeister verfassungsmäßig an die aus dem Landkomtur und den Komturen der Ballei Franken gebildete Korporation der Ratsgebietiger (Beratungsgremium der genannten Komture). Der Deutschmeister hatte sich damit auf seine reale Machtgrundlage zurückgezogen.

Mit dem Ausbruch des Dreizehnjährigen Krieges (1454-1466) zwischen dem Orden in Preußen und Polen mit dem preußischen Bund wurde die Ballei Franken herangezogen, um die Politik des Hochmeisters zu unterstützen. Ordensritter leisteten Heerfolge; die Kommenden Archshofen und Obermässing wurden verkauft, um die Schulden zu vermindern. Im Zweiten Frieden von Thorn (1466) musste der Hochmeister den König von Polen als sein Oberhaupt anerkennen.

Reformanstrengungen

In der Mitte des 15. Jahrhunderts erlebte der Deutsche Orden Reformbestrebungen, die auf den wirtschaftlichen Aspekt konzentriert blieben. Mit der Christianisierung Litauens und damit dem Ende des Heidenkampfes am Ende des 14. Jahrhunderts und dem Zurücktreten des Spitalwesens hatte er sich von seiner ursprünglichen Bestimmung entfernt. Seine geistliche Dimension beschränkte sich weitgehend auf die Betreuung von Pfarreien durch den Priesterzweig des Ordens. Der Orden im Reich machte als "Spital des deutschen Adels" den Versorgungsgedanken zu seiner Existenzrechtfertigung.

Im Auftrag des Hochmeisters wurde 1451/1452 in den Balleien des deutschen Gebiets eine Visitation durchgeführt. Die Visitatoren sollten die Einhaltung der Ordensregel und die Abhaltung der Gottesdienste überprüfen. Erhalten ist nur eine Namensliste der Ritter- und Priesterbrüder.

Der Prager Friede von 1463, der den Fürstenkrieg beendete, ermöglichte eine ungestörte Entwicklung der Deutschen Häuser in Franken. Unter Landkomtur Melchior von Neuneck (reg. 1463-1491) nahmen Ellingen und Nürnberg großen Aufschwung. Der Besitz des Ordensamtes Nördlingen im Ries konnte durch Ankäufe erweitert werden. Dahinter stand das Bemühen, den Kernbesitz zu arrondieren. Im Jahr 1494 belehnte König Maximilian I. (reg. 1486/93-1519) den Deutschmeister mit den Reichsregalien und erkannte ihn als Reichsfürst an.

Existenzkrise 1525: Der Verlust Preußens und der Bauernkrieg

Markgraf Albrecht von Brandenburg als Hochmeister des deutschen Ordens. Abb. eines Steindenkmals aus: Stillfried-Alcantara, Rudolf Maria Bernhard von: Kloster Heilsbronn, Berlin 1877. (Bayerische Staatsbibliothek, 4 Bavar. 1773 o)

1510 wurde Markgraf Albrecht von Brandenburg (reg. 1510-1525, Herzog von Preußen 1525-1568), Sohn des Markgrafen Friedrich IV. von Ansbach-Kulmbach (reg. 1486-1515, gest. 1536), zum Hochmeister berufen. Der Krieg von 1519 bis 1521 gegen Polen brachte für den Orden zusätzliche Belastungen. Die Situation wurde verschärft durch die Reformation und das Sendschreiben Martin Luthers (1483-1546) von 1523 "An die Herrn deutschs Ordens, daß sie falsche Keuscheit meiden, und zur rechten ehelichen Keuscheit greifen". Darin forderte er sie zum Bruch der Ordensgelübde und zur Eheschließung auf. Für ihren Unterhalt schlug er vor, den Ordensbesitz zu säkularisieren.

Zum Jahresende 1524 erkannte Hochmeister Albrecht die reichsrechtlich seit 1494 fundierte Selbständigkeit des Deutschmeisters an. Schließlich glaubte Albrecht von Brandenburg, seine Stellung als Landesherr nur durch den Bruch der Ordensgelübde und die Übertragung Preußens als Lehen an die Krone Polens retten zu können. Am 8. April 1525 verließ er den Orden, unterschrieb den Friedensvertrag mit König Sigismund von Polen (reg. 1506-1548) und ließ sich mit dem nunmehrigen Herzogtum Preußen belehnen. Der im Reich wie in Livland (bis 1561) fortbestehende Deutsche Orden erkannte diesen Akt nie an. In dieser Frage verlor er den Sinn für die politischen Realitäten, die markiert wurden durch die Einwurzelung des Protestantismus in Preußen, den Willen der Stände und die schwache Position des Kaisers. Noch gegen die preußische Königskrönung 1701 legte der Deutsche Orden Protest ein.

Auch der Bauernkrieg brach in diesem Schicksalsjahr 1525 aus. Die Aufständischen überrannten den Ordensbesitz an Tauber und Neckar. Die Residenz des Deutschmeisters, Horneck, und dessen Archiv gingen in Flammen auf. Die Landkommende Ellingen konnte dank der Besatzung des Ansbacher Schirmherren gehalten werden; die Ordenshäuser in den Reichsstädten mussten meist deren Bürgerrecht annehmen. Schließlich unterdrückte der Schwäbische Bund den Bauernaufstand.

Die Sicherung des Fortbestandes

Der Orden war als geistliche Korporation wie als feudale Institution von den Sprengkräften der Reformation, der Territorialisierungspolitik der Reichsfürsten und dem Bauernaufstand besonderen Gefahren ausgesetzt. Der Verlust Preußens raubte ihm einen wesentlichen Teil seiner Existenzberechtigung. Die Leitung des Gesamtordens übernahm 1527 der Deutschmeister als Administrator des Hochmeisters, der seine Residenz von der Horneck nach Mergentheim verlegte. Der Orden konnte seine Position nur durch enge Anlehnung an den Kaiser behaupten. Die Ritter hielten am Fortbestand des Ordens als adelig-ständischer Korporation fest.

Archivsituation und Forschungsstand

Die Archivalien sind zwischen dem Deutschordenszentralarchiv Wien (Zentralüberlieferung) und den Nachfolgestaaten, dem Staatsarchiv Ludwigsburg für Württemberg und dem Staatsarchiv Nürnberg für Bayern aufgeteilt. Während für die Ordensgeschichte des Mittelalters in Preußen wie in der Ballei Franken neuere Darstellungen vorliegen, bilden das Amt des Deutschmeisters und die Entwicklung der einzelnen Kommenden wie Nürnberg oder Ellingen Forschungsdesiderate.

Literatur

  • Hartmut Boockmann, Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte (Beck’s Historische Bibliothek), München 4. Auflage 1994.
  • Gerhard Bott/Udo Arnold (Hg.), 800 Jahre Deutscher Orden. Ausstellungskatalog des Germanischen Nationalmuseums, München 1990.
  • Bernhard Demel, Der Deutsche Orden und seine Besitzungen im südwestdeutschen Sprachraum vom 13. bis 19. Jahrhundert, in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 31 (1972), 16-73.
  • Michael Diefenbacher, Der Deutsche Orden in Bayern (Hefte zur bayerischen Geschichte und Kultur 10), München 1990.
  • Der Deutsche Orden in Europa, hg. v. d. Gesellschaft für staufische Geschichte e.V. (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 23), Göppingen 2004.
  • Axel Herrmann, Der Deutsche Orden unter Walter von Cronberg (1525-1543). Zur Politik und Struktur des "Teutschen Adels Spitale" im Reformationszeitalter (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 35), Marburg 1974.
  • Hanns Hubert Hofmann, Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Studien zur bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte 3), München 1964.
  • Bernhard Klebes, Der Deutsche Orden in der Region Mergentheim im Mittelalter. Kommende, Stadt- und Territorialherrschaft (1219/20-ca. 1525) (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 58), Marburg 2002.
  • Klaus Militzer, Die Geschichte des Deutschen Ordens, Stuttgart/Berlin/Köln 2005.
  • Magdalena Rückert (Hg.), Das "virtuelle Archiv des Deutschen Ordens." Beiträge zu einer internationalen Tagung im Staatsarchiv Ludwigsburg am 11. und 12. April 2013, Stuttgart 2014.
  • Jürgen Sarnowsky, Der Deutsche Orden (C.H. Beck Wissen), München 2007.
  • Dieter J. Weiß, Der Deutsche Orden, in: Friedhelm Jürgensmeier/Regina Elisabeth Schwerdtfeger (Hg.), Orden und Klöster im Zeitalter von Reformation und katholischer Reform 1500-1700 (Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung. Vereinsschriften der Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum 65), Münster 2005, 125-140. (126/27 Karte!)
  • Dieter J. Weiß, Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte. IX. Reihe: Darstellungen aus der fränkischen Geschichte 39), Neustadt an der Aisch 1991.
  • Dieter J. Weiß, Ritterorden, in: Walter Brandmüller (Hg.), Handbuch der bayerischen Kirchengeschichte. Erster Band: Von den Anfängen bis zur Schwelle der Neuzeit. II. Das kirchliche Leben, Sankt Ottilien 1998, 599-619.

Weiterführende Recherche

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Empfohlene Zitierweise

Dieter J. Weiß, Deutscher Orden: Politische Geschichte (Mittelalter), publiziert am 01.03.2010; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Deutscher_Orden:_Politische_Geschichte_(Mittelalter)> (14.12.2024)