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Gebsattel, Adelsfamilie

Aus Historisches Lexikon Bayerns

Wappen der Familie Gebsattel. (Bayerische Staatsbibliothek, Cod.icon. 311 b)
Schloss Gebsattel. (Foto: Eduard Knoll)
General Ludwig Freiherr von Gebsattel. Foto ca. 1914/18. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv, hoff-4606)

von Dieter J. Weiß

Die nach dem gleichnamigen Ort an der Tauber (Lkr. Ansbach) benannten Gebsattel stammen wohl aus der Komburger Ministerialität, doch ging der Besitz in Gebsattel bald verloren. Die Linie Königshofen-Trennfeld verfügte 1465 bis 1602 über Güter in Homburg am Main (Gde. Triefenstein, Lkr. Main-Spessart), wo sie auch die Würzburgischen Amtleute stellte. Nach Verlust dieser Position konnte ab 1629 ein neuer Besitzschwerpunkt in der Rhön aufgebaut werden, weshalb die Gebsattel zum Ritterkanton Rhön-Werra gehörten. Trotz zeitweiliger protestantischer Neigungen wurden zahlreiche Familienangehörige in den fränkischen Domkapiteln aufgeschworen; Johann Philipp (reg. 1599-1609) wurde Fürstbischof von Bamberg. Der Würzburger Domdechant Lothar Anselm (1761-1846) wurde 1818/21 erster Erzbischof von München-Freising. Nach dem Verlust des Ritterguts Lebenhan (Stadt Bad Neustadt a.d.Saale, Lkr. Rhön-Grabfeld) 1865 traten die Gebsattel in bayerische Militärdienste, wo drei Brüder im frühen 20. Jahrhundert zu Generälen avancierten. 1901 wurde der zum Schloss ausgebaute Amtssitz in Gebsattel für die Familie erworben.

Die Anfänge

Die Grafen von Komburg (auch Comburg) und Rothenburg (Lkr. Ansbach) aus einem edelfreien Geschlecht, die im 11. Jahrhundert die Grafen des Kochergaus stellten, errichteten auf einem Bergsporn über der oberen Tauber südlich der späteren Reichsstadt Rothenburg eine Burg. Diese benannten sie wohl nach der Gemahlin Geba des Grafen Heinrich Gebsattel (Sitz der Geba). Der zugehörige Besitz fiel nach ihrem Aussterben 1116 an Kloster Komburg (Baden-Württemberg), die Vogtei kam an die Staufer, die sie durch Reichsministeriale versehen ließen.

Im Jahr 1240 ist ein Arno von Gebsattel (Arno de Gebesedele) in einer Urkunde des Würzburger Bischofs Hermann von Lobdeburg (reg. 1225-1254) für Kloster Heilsbronn (Lkr. Ansbach) sicher bezeugt. Frühere Nennungen in der Familientradition oder bei Biedermann (wie Arno von Gebsattel als Teilnehmer an der Belagerung Mailands 1161 oder Götz von Gebsattel 1180) sind legendär. Ein Friedrich von Gebsattel (Fridericus de Gebesedel) wird 1262 in einer Urkunde des Würzburger Dompropstes als Zeuge genannt. Aufgrund des Namens ist die Herkunft aus dem Ort Gebsattel an der Tauber (Lkr. Ansbach) anzunehmen, eine Zuordnung zur Ministerialität der Grafen von Komburg wahrscheinlich. Im 14. Jahrhundert wurden die Ministerialen durch Bürgergeschlechter des benachbarten Rothenburgs als Grundherren in Gebsattel verdrängt, wo sich weiterhin eine Komburger Propstei befand.

Das Spätmittelalter: Besitzschwerpunkte um Ochsenfurt und Homburg

Im ältesten Lehenbuch des Hochstifts Würzburg aus dem frühen 14. Jahrhundert (1303-1345) ist Besitz einzelner Träger des Namens Gebsattel in Ochsenfurt, Sächsenheim (beide Lkr. Würzburg), Mainbernheim (Lkr. Kitzingen), Sulzfeld (Lkr. Rhön-Grabfeld) und Frickenhausen am Main (Lkr. Würzburg) nachweisbar. In Rothenburger Urkunden dieser Zeit ist Grundbesitz in Spindelbach (bei Schrozfeld im Westen Gebsattels) belegt.

Die Gebsattel, deren Angehörige häufig in Würzburger Diensten nachweisbar sind, teilten sich im 14. Jahrhundert in drei nach ihren Besitzungen benannte Linien: Rack zu Burgbernheim und Uffenheim, erloschen 1558; Acholshausen (Gaukönigshofen), erloschen 1539; Königshofen-Trennfeld, blühend.

Der zeitweilig in Ansbacher Diensten stehende Gebhard von Gebsattel gen. Rack war 1461 in eine Fehde mit dem Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach (reg. 1455-1466) verwickelt. Im ausgehenden 15. Jahrhundert waren Herren von Gebsattel Mitglieder von Rittergesellschaften und nahmen an Turnieren teil. Aufzeichnungen über seine eigene Teilnahme fertigte Siegmund von Gebsattel gen. Rack, Ganerbe auf der Burg Rothenberg bei Schnaittach (Lkr. Nürnberger Land), um seinen Nachkommen die Zulassung zu erleichtern.

Der Besitzschwerpunkt der Linie Königshofen-Trennfeld entwickelte sich seit 1465 um Homburg am Main (Gde. Triefenstein, Lkr. Main-Spessart), wo die Gebsattel als Würzburger Amtleute wohl von 1485 bis 1602 das Burggut besaßen. Sie nutzten es als Verwaltungsmittelpunkt für Lehen des Hochstifts Würzburg und der Grafen von Wertheim, Hanau und Hohenlohe. Der Würzburger Oberschultheiß und Amtmann von Homburg Philipp von Gebsattel (ca. 1527-1576) errichtete hier in den Jahren 1561 bis 1568 das Schloss Homburg. Die Grablege der Familie befand sich in der Pfarrkirche im benachbarten Trennfeld (Lkr. Main-Spessart). 1602 musste der Komplex Homburg an den Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (reg. 1573-1617) verkauft werden.

Gebsattel in kirchlichen Stellen

Zahlreiche nachgeborene Familienmitglieder schlugen die geistliche Laufbahn ein. Bereits 1311 bis 1314 ist mit Conrad ein Gebsattel als Mönch in der Zisterze Heilsbronn nachweisbar. Berthold von Gebsattel war Kanoniker im Bamberger Stift St. Jakob (Jahrtagsstiftung 1361). Johann von Gebsattel fungierte als Abt (1425-1432) des Benediktinerklosters Neustadt am Main (Lkr. Main-Spessart). Andere Familienangehörige traten dem Deutschen Orden bei und wurden Komture von Virnsberg (Lkr. Ansbach) (Martin, 1420-1423) und Mergentheim (Baden-Württemberg) (Martin 1424-1433, Albrecht 1450-1461). Veit von Gebsattel war vor der Säkularisation der letzte Abt des Klosters Wülzburg über Weißenburg (Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) (1510-1524).

Die bedeutendste Karriere machte Johann Philipp von Gebsattel (1555-1609) aus der Homburger Linie, dessen Eltern wohl Protestanten waren. Er erhielt Kanonikate in den Domkapiteln Würzburg (1566) und Bamberg (1588), wo er 1592 Domdechant wurde. Das Bamberger Kapitel wählte ihn im Jahr 1599 zum Fürstbischof. Er gehörte zum Typus des adeligen, von vortridentinischen Vorstellungen geprägten Reichsbischofs, der den Empfang der höheren Weihen vermied, in einem eheähnlichen Verhältnis lebte und Vater mehrerer legitimierter Kinder war. Dabei war er durch eine trinitarisch und christozentrisch orientierte Frömmigkeit geprägt, wie sie bei der Belebung der Wallfahrt Schlüsselau und der Verfassung seines Gebetbuchs deutlich wird. Für die konfessionelle Festlegung, wie sie das Konzil von Trient vertieft hatte, brachte er kein Verständnis auf. Neigungen zum Protestantismus warfen ihm seine politischen Gegner, Herzog Maximilian von Bayern (reg. 1598-1651) und Bischof Julius Echter von Würzburg vor, die auch die nur durch seinen Tod verhinderte Absetzung betrieben.

Die Gebsattel in der Rhön

Den Hauptsitz des Geschlechts bildete seit 1629 das Schlossgut Lebenhan (Stadt Bad Neustadt a.d.Saale, Lkr. Rhön-Grabfeld). Dieses hatte der Bruder des Fürstbischofs Johann Philipp, Otto Wilhelm von Gebsattel (geb. vor 1555), Amtmann zu Fladungen, über seine Eheschließung mit Ursula von Rothenkolben erworben. Als die Familie auszusterben drohte, resignierte dessen Sohn Adam (vor 1605-1675) mit päpstlicher Erlaubnis 1622 seine Bamberger und Würzburger Domherrenstellen und heiratete. Er erwarb weitere Besitzungen in Sondheim, Trappstadt, Haselbach und Burglauer (alle Lkr. Rhön-Grabfeld) in der Rhön. Die Gebsattel gehörten somit zur fränkischen Reichsritterschaft des Kantons Rhön-Werra.

Als im 18. Jahrhundert wieder mehr männliche Familienangehörige geboren wurden, traten diese verstärkt in den Militärdienst, etwa im Erzstift Mainz, beim Oberrheinischen Reichskreis, im Hochstift Fulda und im Hochstift Würzburg. Lothar Augustin Freiherr von Gebsattel (1744-1824) kommandierte das Würzburger Infanterieregiment unter den letzten Fürstbischöfen. Im Großherzogtum Würzburg wurde er 1812 Stadt- und Festungskommandant von Würzburg.

Von der Reichskirche zur Staats- und Volkskirche

Im 17. und 18. Jahrhundert waren mehrere Gebsattel in den Domkapiteln von Bamberg und Würzburg vertreten. Der Würzburger Domherr und Kanoniker des Ritterstifts St. Burkard, Daniel Johann Anton von Gebsattel (1718-1788), wurde 1748 Weihbischof von Würzburg, welches Amt er bis 1788 ausübte. Er gehört damit zu den adeligen Domkapitularen, die sich besonders in der Seelsorge engagierten.

Am Übergang von der adeligen Reichskirche zur Staats- und Volkskirche des 19. Jahrhunderts stand Lothar Anselm von Gebsattel (1761-1846), der am Domstift Würzburg präbendiert war, wo er 1796 bis zur Säkularisation 1803 als Domdechant fungierte. Sein Bruder Friedrich Karl Daniel (1758-1853) war Dechant des Würzburger Ritterstifts St. Burkard und Domdechant in Eichstätt, drei Schwestern Stiftsdamen. Nachdem Lothar Anselm zeitweilig in Diensten des Großherzogtums Würzburg gestanden war, ernannte ihn im Jahr 1818 König Maximilian I. Joseph von Bayern (reg. 1806-1825) zum ersten Erzbischof der neu errichteten Erzdiözese München und Freising; 1821 erhielt er die Bischofsweihe. Er engagierte sich für den Aufbau des kirchlichen Lebens nach der Säkularisation, vertrat engagiert katholische Positionen und sorgte für die Festigung seiner Diözese auch bei Konflikten mit der staatskirchlichen Politik des Königreichs.

Die Freiherren von Gebsattel im Königreich Bayern

Mit der Mediatisierung 1806 verloren die Herren von Gebsattel ihre Herrschaftsrechte als Reichsritter. Am 11. März 1816 wurden sie in der bayerischen Freiherrenklasse immatrikuliert. Konstantin Wilhelm Hartmann Freiherr von Gebsattel (1783-1861) erlebte die Mediatisierung, die er scharf kritisierte, und trat zeitweilig in österreichische Militärdienste. Sein Sohn Viktor Emil Freiherr von Gebsattel (1826-1874) musste 1865 das Rittergut Lebenhan verkaufen und trat 1868 als Hofmarschall in den Dienst der Königin Amalie Marie von Griechenland (1818-1875), die ihren Wohnsitz in der Bamberger Residenz bezogen hatte. Mit seiner ersten Gemahlin Emma von Guttenberg (1821-1859) hatte er drei Söhne, die Karriere im bayerischen Militärdienst machten, die sie bei den Bamberger Ulanen begannen. Zeitweilig dienten sechs Gebsattel im Königlich Bayerischen 1. Ulanen-Regiment, dessen Inhaber Kaiser Wilhelm II. (reg. 1888-1918) war.

Konstantin Freiherr von Gebsattel (1854-1932), Kriegsteilnehmer im 1870er Krieg, avancierte in der Bayerischen Armee bis zum Generalleutnant der Kavallerie, ohne im Ersten Weltkrieg wiederverwendet zu werden. Der in einem radikalen Antisemitismus befangene Konstantin wandte sich deshalb umso intensiver der Arbeit im Alldeutschen Verband zu, den er zeitweise leitete. 1919 übernahm er den Vorsitz des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes. Konstantin erwarb 1901 den ehemaligen Amtssitz des komburgischen Amtmannes in Gebsattel bei Rothenburg und ließ ihn durch Gabriel von Seidl (1848-1913) als Familiensitz repräsentativ ausbauen.

Der zweite der Brüder, Hermann Freiherr von Gebsattel (1855-1939), wurde Generalmajor der Kavallerie und 1909 Gründungsvorsitzender des nachmaligen Landesbunds für Vogelschutz in Bayern. Ludwig Freiherr von Gebsattel (1857-1930) schließlich stieg noch vor Kriegsbeginn 1914 zum General der Kavallerie und Kommandierenden General des III. Armeekorps in Nürnberg auf, das er auch im Ersten Weltkrieg bis zum Jahresende 1916 führte. Er gehörte dem Militär-Max-Joseph-Orden im Rang eines Kommandeurs an. Ludwig verfasste neben militärgeschichtlichen Studien familiengeschichtliche Notizen.

Die Familie von Gebsattel im Freistaat Bayern

Die Freiherren von Gebsattel blieben auch nach der Revolution von 1918 Anhänger der Monarchie, die pensionierten Generäle engagierten sich bei diversen Traditionsvereinen. Der Sohn Hermanns, Franz Freiherr von Gebsattel (1889-1945), führte seit 1919 den Familienbesitz in Gebsattel. Er wirkte als Geschäftsführer des Ausschusses der "Notgemeinschaft für nationale Arbeit (Gäa)", der das politische Forum des Großgrundbesitzerverbandes und der rheinischen Schwerindustrie bildete. Der dedizierte Gegner des Nationalsozialismus wurde unmittelbar nach der "Machtergreifung" im März 1933 verhaftet. Ab 1937 nahm er die Position als Hofmarschall des Herzogs von Württemberg wahr, im Zweiten Weltkrieg diente er als Oberst. Er verstarb 1945 in sowjetischer Gefangenschaft.

Konstantin von Gebsattels Sohn Viktor Emil (1883-1976) wirkte als Mediziner, Psychiater und Psychotherapeut und war Professor für Psychiatrie und Nervenheilkunde an der Universität Würzburg.

Die Tochter Ludwig von Gebsattels, Marie Olga Emma Freiin von Gebsattel (1885-1958), wurde als eine der ersten Frauen 1919 bis 1923 für die Bayerische Volkspartei als Abgeordnete in den Bayerischen Landtag gewählt. Sie engagierte sich besonders für das christliche Schulwesen. Als Oberregierungsrätin im Kultusministerium wurde sie 1933 wegen ihrer katholisch geprägten Überzeugungen zwangspensioniert. Nach Kriegsende trat sie den Marienschwestern des Hl. Louis-Marie Grignion de Montfort (1673-1716) bei und wurde 1956 als Schwester Maria Ancilla zu deren Oberin in Altötting.

Der Sitz in Gebsattel kam durch die Heirat der Tochter Franz von Gebsattels, Emma Freiin von Gebsattel, verh. Weinschrod (geb. 1922), an die Familie Weinschrod. Die Nachfahren Otto Wilhelm von Gebsattels (1870-1910) aus der zweiten Ehe Viktor Emils (1826-1874) besaßen bis 2008 das Schlossgut Hofhegnenberg im Süden von Mering bei Augsburg.

Das Familienwappen zeigt einen nach rechts gewendeten silbernen Steinbockkopf auf rotem Grund.

Forschungslage

Eine modernen wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Gesamtdarstellung des ritterschaftlichen Geschlechts von Gebsattel gibt es nicht, als Ersatz müssen die familiengeschichtlichen Notizen Ludwig von Gebsattels dienen. Für die Anfänge der Familie sind die Aufsätze von Erik Soder und Erich Langguth in dem Band "Homburg am Main. 1200 Jahre Hohenburg. Bd. 2" heranzuziehen. Für die Gebsattel in der Reichskirche wie die bayerischen Generäle gibt es teilweise neuere biographische Studien. Das Archiv der Freiherren von Gebsattel mit familiengeschichtlicher wie auch gutsherrlicher Überlieferung (v. a. Lebenhan) mit Urkunden, Amtsbüchern, Akten und Rechnungen vom 13. bis zum 20. Jahrhundert befindet sich zum Teil als Besitz des Freistaats Bayern, zum Teil als Depot der Familie im Staatsarchiv Bamberg.

Literatur

  • Renate Baumgärtel-Fleischmann (Hg.), Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel und die Kirche in Schlüsselau (Veröffentlichungen des Diözesanmuseums Bamberg 10), Bamberg 1997.
  • Karl Borchardt, Gebsattel, in: Hans-Michael Körner/Alois Schmid (Hg.), Handbuch der Historischen Stätten. Bayern. 2. Band: Franken, Stuttgart 2006, 163-164.
  • Max Buchner, Ludwig Freiherr von Gebsattel, in: Lebensläufe aus Franken (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte VII/5), Erlangen 1936, 85-100.
  • Ludwig von Gebsattel, Notizen zur Geschichte meiner Familie, München 1927.
  • Erich Langguth, Zur Genealogie und Grablege der Homburger Burgmannen. Die Gebsattel, in: Lothar Huller (Hg.), Homburg am Main. 1200 Jahre Hohenburg, 880 Jahre Kallmuth-Weinbau, 550 Jahre Stadt Homburg (Beiträge zur Geschichte des Marktes Triefenstein 3), Homburg am Main 1982, 72-81.
  • Anton Müller, Gebsattel. Chronik eines fränkischen Dorfes, Rothenburg 1989.
  • Michael Peters, Konstantin Freiherr von Gebsattel (1854-1932), in: Alfred Wendehorst (Hg.), Fränkische Lebensbilder 16 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte VIIA/16), Neustadt a.d.Aisch 1996, 173-187.
  • Paul Sieweck, Lothar Anselm von Gebsattel, der erste Erzbischof von München und Freising (Münchener Theologische Studien I/8), München 1955.
  • Erik Soder von Güldenstubbe, Die Familie von Gebsattel, in: Lothar Huller (Hg.), Homburg am Main. 1200 Jahre Hohenburg, 880 Jahre Kallmuth-Weinbau, 550 Jahre Stadt Homburg (Beiträge zur Geschichte des Marktes Triefenstein 3), Homburg am Main 1982, 33-40.
  • Dieter J. Weiß, Johann Philipp von Gebsattel (1599-1609), in: ders. (Bearb.), Das exemte Bistum Bamberg 3/1. Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 (Germania Sacra NF 38), Berlin/New York 2000, 305-345.

Quellen

  • Hermann Hoffmann, Das älteste Lehenbuch des Hochstifts Würzburg 1303-1345 (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 25), Würzburg 1972.
  • Ludwig Schnurrer, Die Urkunden der Reichsstadt Rothenburg (1182-1400) (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte III/6,1 und 2), Neustadt a.d. Aisch 1999.

Weiterführende Recherche

Empfohlene Zitierweise

Dieter J. Weiß, Gebsattel, Adelsfamilie, publiziert am 12.10.2015; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Gebsattel,_Adelsfamilie> (19.03.2024)