Eyb, Adelsfamilie: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Historisches Lexikon Bayerns
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[[Datei:artikel_45335_bilder_value_6_eyb6.jpg|thumb|Tunierszene mit dem Eyb'schen Wappen aus dem Turnierbuch Ludwigs (VI.) von Eyb. (Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 961)]] | |||
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Datei:artikel_45335_bilder_value_4_eyb4.jpg|Albrecht von Eyb. Holzschnitt aus der von Gabriel von Eyb veranlassten Ausgabe des Sittenspiegels von 1511. (Albrecht von Eyb, Spiegel der sitten …, Augsburg 1511) | Datei:artikel_45335_bilder_value_4_eyb4.jpg|Albrecht von Eyb. Holzschnitt aus der von Gabriel von Eyb veranlassten Ausgabe des Sittenspiegels von 1511. (Albrecht von Eyb, Spiegel der sitten …, Augsburg 1511) | ||
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[[Datei:artikel_45335_bilder_value_1_eyb1.jpg|thumb|Das seit ca. 1400 verwendete Wappen der Familie Eyb. Darstellung im Scheiblerschen Wappenbuch. (Bayerische Staatsbibliothek, Cod.icon. 312 c, 202)]][[Datei:artikel_45335_bilder_value_2_eyb2.jpg|thumb|Ältere Wappenform mit Pfau auf einem Siegel des [[Person:107888238X|Heinrich Pfob von Eyb]]{{#set:PND=107888238X}} zu Oberbach von 1465. (Archiv Eyb Rammersdorf Urk. 1)]] | |||
== Wappen == | == Wappen == |
Version vom 17. Februar 2020, 11:39 Uhr
Eugen Schöler und Fee Freifrau von Eyb
Seit ca. 1165 bekannte fränkische Niederadelsfamilie, die sich nach Eyb bei Ansbach nennt, das bis 1550 Stammsitz der Familie war. Im 15. Jahrhundert teilte sich die Familie in zwei Hauptlinien, von denen eine im 19. Jahrhundert erlosch. Die Mitglieder der Familie Eyb standen regelmäßig im Dienste der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und der Fürstbischöfe von Eichstätt. Im 16. Jahrhundert schloss sich die Familie der Reichsritterschaft an und bekannte sich seitdem teilweise zur Reformation. Wichtige Sitze der Familie waren Rammersdorf (Gde. Leutershausen, Lkr. Ansbach) und Neuendettelsau (Lkr. Ansbach) sowie Dörzbach (Hohenlohekreis, Baden-Württemberg). Die Familie blüht bis heute in mehreren Linien.
Anfänge, Name, Linien
Vermutlich war Eyb (kreisfr. Stadt Ansbach) Stammsitz der Familie. Erstmals erscheinen die von Eyb 1165 mit Tiederich de Iwe als Zeuge in einer Urkunde des St. Gumbertus-Stifts zu Ansbach. Der Familienname wechselte im Laufe der Jahrhunderte von Iwe über Ywe, Ybe, Eibe und Eib zur endgültigen Schreibweise Eyb. Die in der Literatur der Reichsstadt Nürnberg genannten Pilgram von Eyb und die Tuchhändler-Familie von Eyb/Eib haben genealogisch nichts mit dem reichsritterlichen Geschlecht zu tun.
Die beiden Hauptstämme der nach wie vor blühenden Familie führen sich auf die beiden Söhne von Ludwig (III.) von Eyb (gest. 1408) zurück: auf Martin von Eyb (1379-1450) aus der ersten Ehe des Vaters mit Elisabeth von Seckendorff - er ist der Stammvater der sog. "bayerischen" Hauptlinien Wiedersbach, Dörzbach und Neuendettelsau - sowie auf dessen Bruder Ludwig (IV.) von Eyb (1390-1438) aus der zweiten Ehe des Vaters mit Margarete von Egloffstein. Die Nachfahren-Linien dieses Ehepaares sind im 19. Jahrhundert erloschen. Der vom Vater ererbte gemeinsame Stammsitz der beiden Brüder, Schloss Sommersdorf bei Ansbach, wurde 1550 an Wolff von Crailsheim (verheiratet mit Veronika von Eyb) verkauft.
Besitzungen
Im Laufe ihrer rund 800-jährigen Geschichte verfügte die Familie über Besitzungen in ca. 60 Orten. In Kirchen und an historischen Gebäuden von über 100 Städten und Dörfern befinden sich bis heute Grabdenkmäler, Toten- und Gedächtnisschilde bzw. Wappensteine des Geschlechts.
Folgende Schlösser sind noch heute im Besitz der Familie: Rammersdorf (Gde. Leutershausen, Lkr. Ansbach) und Neuendettelsau (Lkr. Ansbach; Familie v. Livonius-Eyb) in Mittelfranken, Dörzbach (Hohenlohekreis, Baden-Württemberg) in Hohenlohe-Franken und seit 1972 Ebermannsdorf (Lkr. Amberg-Sulzbach) in der Oberpfalz.
Wichtige Ämter, Stellung
Allein 15 Mitglieder der Familie hatten zwischen 1482 und 1807 das Amt eines Erbkämmerers des Hauses Brandenburg inne, 14 Frauen und Männer waren Mitglieder bzw. Hauptleute des für das Haus Hohenzollern politisch wichtigen Schwanenritterordens, 32 standen als Pfleger bzw. (0ber-)Amtmänner in markgräflich-brandenburgischen bzw. fürstbischöflich-eichstättischen Diensten, sieben wurde das Erbschenkenamt des Hochstifts Eichstätt verliehen, zwölf wirkten als Domherren in Eichstätt, Würzburg, Regensburg, Bamberg, Augsburg bzw. Merseburg und drei als Pröpste in verschiedenen Klöstern, acht waren Mitglieder bzw. Komture des Deutschen Ordens und allein 50 dienten in verschiedenen militärischen Rängen, angefangen vom Fähnrich bis hin zum Generalfeldmarschall. 19 Töchter der Familie gehörten adeligen Damenstiften an und zwölf widmeten sich klösterlichem Leben.
Durch Eheschließungen (sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern überwiegen solche mit der einst zahlenmäßig stärksten fränkischen Adelsfamilie von Seckendorff) ist die Familie mit dem gesamten fränkischen Adel verwandt.
Das Geschlecht war bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches u. a. den Ritterkantonen (Ritterorten) Altmühl sowie Odenwald der fränkischen Reichsritterschaft inkorporiert und stellte dort zahlreiche Funktionsträger, u. a. einmal den Generaldirektor aller Ritterkantone in Franken, Schwaben und am Rheinstrom, dann zweimal Ritterschaftsdirektoren aller sechs fränkischen Ritterkantone, außerdem vier Ritterhauptleute und sechs Ritterschaftsräte. Etwa 60 Familienmitglieder studierten (wie gegenwärtig mehrere) an deutschen bzw. europäischen Universitäten und Hochschulen.
Im Jahre 1694 erfolgte nicht – wie in der älteren Literatur manchmal angegeben – die Verleihung des Reichsfreiherrnstandes, sondern dessen "Confirmatio" (= Bestätigung) durch Kaiser Leopold I. (reg. 1658-1705) im Zusammenhang mit der einzigen Erhebung eines Familienmitgliedes am 23. August 1694 in den Reichsgrafenstand. 1814 wurden sowohl die evangelischen als auch die katholischen Mitglieder der Familie in die Freiherrenklasse des im Königreich Bayern immatrikulierten Adels aufgenommen.
Bedeutende Vertreter
Zu den bedeutendsten Mitgliedern des Geschlechts zählen:
- Gabriel, Fürstbischof von Eichstätt (reg. 1496-1535)
- Martin, Fürstbischof von Bamberg (reg. 1580-1583)
- Johann Martin, Fürstbischof von Eichstätt (reg. 1697-1704)
- der bedeutende Frühhumanist Dr. jur. utr. Albrecht von Eyb (1420-1475, u. a. Autor des "Ehebüchleins" und der "Margarita poetica", des ersten deutschen Lehrbuchs für humanistische Redekunst)
- dessen Bruder Ludwig (V.) von Eyb der Ältere zu Eybburg (1417-1502)
Ludwig (V.) von Eyb diente den ersten drei Markgrafen- und Kurfürstengenerationen des Hauses Brandenburg als wichtigster Berater. Noch Kaiser Wilhelm II. (reg. 1887-1918) ließ ihn im Jahre 1900 mit der Aufstellung von Ludwigs Büste (neben der größeren von Kurfürst Albrecht Achilles [reg. 1440-1486]) auf der Neuen Siegesallee in Berlin würdigen. Ihm verdankt die historische Literatur die "Denkwürdigkeiten" brandenburgischer Fürsten, also die Hausgeschichte der Hohenzollern im 15. Jahrhundert (mit bevorzugter Darstellung der Lebensleistung von Markgraf und Kurfürst Albrecht Achilles), eine Familiengeschichte des eigenen Geschlechts mit dem Titel "Gültbuch" sowie eine Dokumentation der markgräflichen Hofhaltung unter der Bezeichnung "Mein Buch".
Sein Sohn Ludwig (VI.) von Eyb der Jüngere (1455-1521), der die hohe politische Begabung des Vaters und die literarische seines Onkels Albrecht geerbt hatte, verfasste kulturgeschichtliche Zeitzeugnisse von Rang, u. a. das 1519 fertiggestellte "Turnierbuch" und mit den bekannten "Geschichten und Taten Wilwolts von Schaumberg" die eindrucksvolle Biographie eines fränkischen Ritters in der Zeit zwischen 1468 und 1505 sowie das um 1500 entstandene (und als Codex erhaltene) "Kriegsbuch", in dem er das damalige kriegstechnische Wissen zusammenfasste.
Ludwig (VI.) von Eyb wurde – wie seine Eltern und insgesamt etwa 20 Mitglieder seiner Familie – im Zisterzienserkloster Heilsbronn (b. Ansbach) beigesetzt, in unmittelbarer Nähe der Grabstätten des Hauses Hohenzollern.
Grabmal des Bischofs Gabriel von Eyb im Eichstätter Dom, ein Werk des Bildhauers Loy Hering (gest. 1554). (Archiv Eyb)
Büste Ludwigs V. von Eyb des Bildhauers Otto Lessing (1846-1912). Das Denkmal wurde 1900 in der Neuen Siegesallee in Berlin errichtet und 1947 beseitigt. 1978 wurde es mit weiteren Denkmälern ausgegraben und in das Lapidarium nach Berlin-Kreuzberg verbracht, wo 1981 diese Aufnahme entstand. Seit 2009 befindet sich die Skulptur zur Restaurierung in der Zitadelle Spandau. (Archiv Eyb)
Wappen
Ursprünglich siegelte die Familie mit Kopf und Hals eines Pfauen im Schild bzw. auf dem Helm, z. B. am 16. Februar 1365 Heinrich von Eyb, genannt Pfau. Um 1400 erfolgte – wie der prachtvolle Gedächtnisschild für Ludwig (II.) von Eyb im ehemaligen Münster zu Heilsbronn beweist – ein Wappenwechsel (für den bisher keine urkundliche Begründung bekannt ist). Eine 1876 publizierte Wappensage vermutet in Ludwig (II.) von Eyb den Urheber für den Wappenwechsel: Er hätte nach glücklicher Heimkehr 1341 von einer Pilgerreise neun Jahre später vom Kaiser dieses neue Wappen "mit den Meermuscheln" erbeten, dazu eine goldene Helmkrone wegen seiner treuen Dienste für den Kaiser. Die Kaiserin, deren Hofmeister Ludwig von Eyb war, habe ihm obendrein einen goldenen Ring verehrt mit der Auflage, dass der Pfau auf dem Helm diesen Ring "zum steten Andenken um den Hals tragen solle". Seit etwa 1400 zeigt jedenfalls der Wappenschild der Familie drei (2:1 gestellte) gestürzte rote Pilgermuscheln in Silber und die Helmzier einen wachsenden natürlichen Pfau mit goldenem Halsband und offenem silbernem Flug; die Decken sind rot und silbern.
Archivische Überlieferung
Archivalien der Familie werden im Stadtarchiv Nürnberg, im Schloss Rammersdorf (zurzeit ausgelagert in Lichtenau, der Nebenstelle des Staatsarchivs Nürnberg) und im Privatarchiv Schloss Dörzbach aufbewahrt.
Literatur
- Eckhard Bernstein, Albrecht von Eyb, in: Stefan Füssel (Hg.) Deutsche Dichter der frühen Neuzeit 1450-1600. Ihr Leben und Werk, Berlin 1993, 96-110.
- Eberhard von Eyb, Das reichsritterliche Geschlecht der Freiherren von Eyb (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte 9/29), Neustadt an der Aisch 1984.
- Eberhard von Eyb/Alfred Wendehorst, Gabriel von Eyb (1455-1535), in: Alfred Wendehorst/Gerhard Pfeiffer (Hg.), Fränkische Lebensbilder. 12. Band (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte 7 A/12), Neustadt an der Aisch 1986, 42-55.
- Hans Otto Keunecke, Ludwig von Eyb der Jüngere zum Hartenstein und sein Kriegsbuch, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für Mittelfranken 96 (1992/1993), 21-36.
- Steffen Krieb, Schriftlichkeit, Erinnerung und ritterschaftliche Identität. Die Herren von Eyb im 15. Jahrhundert, in: Werner Rösener (Hg.), Adelige und bürgerliche Erinnerungskulturen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (Formen der Erinnerung 8), Göttingen 2000, 79-96.
- Sven Rabeler, Niederadelige Lebensformen im späten Mittelalter. Wilwolt von Schaumberg (um 1450-1510) und Ludwig von Eyb d. J. (1450-1521) (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte 9/53), Würzburg 2006.
- Eugen Schöler/Hans Rößler, Die Reichsritter von Eyb - freie Herren in fürstlichen Diensten. Ein Beitrag zur Geschichte des Markgrafentums Brandenburg-Ansbach (Triesdorfer Hefte 6), Triesdorf 1995.
Quellen
- Matthias Thumser (Bearb.), Ludwig von Eyb der Ältere (1417-1502). Schriften: Denkwürdigkeiten/Gültbuch/Briefe an Kurfürst Albrecht Achilles 1473/74 / Mein Buch (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte 1/6), Neustadt an der Aisch 2002.
- Ludwig von Eyb, Kriegsbuch (undatiert, ca. 1500).
Weiterführende Recherche
- Schlagwortsuche im Online-Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern
- Stichwortsuche in bavarikon
- Stichwortsuche in der Deutschen Biographie
Externe Links
Empfohlene Zitierweise
Eugen Schöler/Fee Freifrau von Eyb, Eyb, Adelsfamilie, publiziert am 18.07.2011; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Eyb,_Adelsfamilie (10.11.2024)