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Regierung unter Ludwig I.: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Historisches Lexikon Bayerns

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* Dirk Götschmann, Bayerischer Parlamentarismus im Vormärz. Die Ständeversammlung des Königreichs Bayern 1819–1848 (Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus 7), Düsseldorf 2002.
* Dirk Götschmann, Bayerischer Parlamentarismus im Vormärz. Die Ständeversammlung des Königreichs Bayern 1819–1848 (Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus 7), Düsseldorf 2002.
* Dirk Götschmann, Das bayerische Innenministerium 1825–1864 (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 48), Göttingen 1993.
* Dirk Götschmann, Das bayerische Innenministerium 1825–1864 (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 48), Göttingen 1993.
* Sarah Hadry, Bayerische Finanzpolitik im Zeichen der beginnenden Industrialisierung. Regionale Auswirkungen im Vergleich (1818–1848), in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 110 (2023), 296-335.
* Hans-Michael Körner, Geschichte des Königreichs Bayern, München 2006.
* Hans-Michael Körner, Geschichte des Königreichs Bayern, München 2006.
* Hans-Michael Körner, Staat und Geschichte im Königreich Bayern (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 96), München 1992.
* Hans-Michael Körner, Staat und Geschichte im Königreich Bayern (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 96), München 1992.

Version vom 24. Juli 2025, 09:31 Uhr

Ludwig I. im Krönungsornat, Gemälde von Joseph Karl Stieler (1781-1858), 1826. (bavarikon) (Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Neue Pinakothek München Inv.-Nr. 1062, lizenziert durch (CC BY-SA 4.0)

von Hannelore Putz

Die Regierungszeit Ludwigs I. (1786-1868, reg. 1825–1848) war außenpolitisch geprägt von der bayerischen Souveränitätspolitik im Kontext des Deutschen Bundes, dem handelspolitischen Zusammenschluss des Deutschen Zollvereins sowie dem Gewinn der Sekundogenitur in Griechenland. In der Innenpolitik zählten die verfassungsrechtlichen Auseinandersetzungen um das Verständnis und die Auslegung der bayerischen Verfassung und die Bemühungen einer Gesamtintegration alt- und neubayerischer Gebiete in das Königreich Bayern zu den wichtigsten Herausforderungen. Klosterneugründungen markierten ein neues Verhältnis zwischen Königtum und katholischer Kirche, Eisenbahn und Ludwigskanal die technische Revolution in Bayern. Die Zeit nach 1830 war geprägt durch die besonders durch Innenminister Karl von Abel (1788-1859) initiierte prokatholische Politik. Nach den langen Jahren der Koalitionskriege zeichnete sich die Phase der Regierung unter Ludwig I. durch Stabilität und Frieden nach außen hin aus. Am 20. März 1848 entsagte Ludwig infolge der Revolution zugunsten seines Sohnes Maximilian II. (1811-1864, reg. 1848-1864) dem Thron.

Regierungsantritt

Geschichtstaler, den Ludwig I. anlässlich seines Regierungsantritts am 13. Oktober 1825 prägen ließ. Silbermünze, gestaltet von Carl Friedrich Voigt (1800-1874). (bavarikon) (Staatliche Münzsammlung München 6-07635, lizenziert durch CC BY-NC-SA 4.0)

In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober 1825 starb König Maximilian I. Joseph (1752-1825, Kurfürst von Pfalzbayern 1799-1806, seit 1806 König von Bayern). Ihm folgte sein Sohn Ludwig (1786–1868, reg. 1825–1848) nach, der mit dem Eid auf die Verfassung den bayerischen Thron bestieg. Entsprechend seines Herrschaftsmottos "Gerecht und beharrlich" verfolgte er seine Ziele ausdauernd und nicht selten auch über einen langen Zeitraum hin.

Ludwig I. gelangte damit gut vorbereitet auf den Thron. Er war vor allem seit dem Sturz des leitenden Ministers Maximilian von Montgelas’ (1759-1837) 1817 in steigendem Maß in die Staatsgeschäfte eingebunden worden, auch wenn König Max I. Joseph seinem Sohn vorwiegend skeptisch gegenüberstand und Ludwig selbst der Meinung war, in allem das Gegenteil seines Vaters zu sein. Zur üblichen Kronprinzenfronde, die in dieser Charakterisierung zu erkennen ist, kam, dass Ludwig spürbar liberale Positionen vertrat.

Gerade in Bezug auf die Entstehung der Verfassung 1818, die ersten Ständeversammlungen 1819, 1822 und 1825, dem Ausbau Münchens zur königlichen Haupt- und Residenzstadt sowie der Frage der Unterstützung der Griechen in ihrem Freiheitskampf konnte der Kronprinz bereits eigene Akzente setzen. Darüber hinaus waren die Gestaltungsmöglichkeiten bis zum Tod des Vaters allerdings begrenzt geblieben.

Erste Regierungsjahre (1825-1830)

König Ludwig I. berief mit Herrschaftsantritt Minister ins Amt, mit denen er seine Regierungsziele durchzusetzen hoffte. Joseph Ludwig Graf von Armansperg (1787-1853), Friedrich Freiherr von Zentner (1752-1835) und Eduard von Schenk (1788-1841) waren ausgewiesene Fachleute und sie brachten die notwendige große Erfahrung mit, die finanz-, innen- wie auch kirchenpolitischen Reformen mitzutragen und mitzugestalten.

Noch 1825 lockerte Ludwig die Zensurbestimmungen für die innenpolitische Berichterstattung. Ebenso verordnete er der Verwaltung einen harten Sparkurs und kürzte im Zuge seiner über die gesamte Regierungszeit zu beobachtenden Konsolidierung der Staatsfinanzen Beamtengehälter. Auch intensivierten sich seine Bemühungen, München zur "Hauptstadt des Königreichs" (Hubert Glaser) zu ertüchtigen: die Erweiterung der Residenz um den Königsbau und den Festsaalbau sowie die Allerheiligenhofkirche sind hier ebenso zu nennen, wie die städtebaulich großen Projekte in der Ludwigstraße und in der Maxvorstadt. Mit dem Hofbauintendanten und Chef der Obersten Baubehörde Leo von Klenze (1784-1864) stand ihm hier ein machtbewusster, ehrgeiziger und gleichzeitig durchsetzungsstarker Architekt und Kunstagent zur Seite.

Kulturpolitisch setzte der Monarch bewusst Akzente im Museumsbau der von ihm persönlich finanzierten Glyptothek und der späteren Alten Pinakothek, im Konzertsaal Odeon und weiteren öffentlichen Institutionen der Hauptstadt. Bildungspolitisch verlegte er die Ludwig-Maximilians-Universität von Landshut nach München. Das Schul- und Universitätswesen ließ er inhaltlich neuhumanistisch ausrichten.

Kirchenpolitisch versuchte Ludwig, Härten der Säkularisation 1802/03 und der Aufklärungspolitik zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu mindern: bis zur Mitte des Jahrhunderts ließ er Klöster wieder- bzw. neu gründen, das katholische Frömmigkeitsleben erlebte eine neue, farbenprächtige Blüte. Ludwig bekannte sich bewusst zur christlichen Paritätspolitik des Staates, wenn er auch in Einzelfällen immer wieder im Sinne der katholischen Kirche und damit eigener Glaubensüberzeugungen entschied. Handelspolitisch leitete Ludwig mit der Begründung des süddeutschen Zollvereins 1828 und dem Handelsvertrag mit Preußen und dem Großherzogtum Hessen 1829 den wirtschaftlichen Einigungsprozess zum Deutschen Zollverein 1834 ein. Der Zollverein wurde zu einem wichtigen Markstein auf dem Weg der nationalen Einigung.

Regierungshandeln in der Auseinandersetzung mit der Ständeversammlung (1831-1837)

Titelblatt der Druckschrift: "Reden des königlichen Staats-Ministers des Innern, gegen die Beschwerden wegen Verletzung der Verfassung durch die Censur-Verordnung vom 28. Januar 1831", München 1831. In seinen Reden, die vor der Kammer der Abgeordneten im März 1831 gehalten wurden, verteidigte Eduard von Schenk, die Verfschärfung der Zensur. (Bayerische Staatsbibliothek, Bavar. 4268 l)

Mit der Julirevolution 1830 in Paris veränderte sich spürbar auch das politische Klima im Königreich Bayern. Hochsensibilisiert bewertete Ludwig I. Randale Münchner Studenten im Dezember 1830 fälschlich als politische Unruhe, schloss daraufhin vorschnell die Universität und setzte gegen den Rat der Minister die Zensur für innenpolitische Berichterstattung wieder in Kraft. Während die Universität schon bald wieder öffnen durfte, blieb die Zensurverordnung in Kraft.

Gegen diese Maßnahmen entzündeten sich starke liberale Proteste, die für den anstehenden Budgetlandtag 1831 schwierige Verhandlungen erwarten ließen. Um bekannte oppositionelle Abgeordnete fernzuhalten, nutzte der König, wie in allen folgenden Ständeversammlungen auch, das sogenannte Urlaubsverweigerungsrecht: die Regierung verweigerte entsprechenden Abgeordneten, die gleichzeitig Beamte waren, den notwendigen Urlaub, um an den Sitzungen der Ständeversammlung teilzunehmen. Von Anfang an war demgemäß die Atmosphäre vor allem in der Kammer der Abgeordneten angespannt. Unter massivem Druck und der Drohung, gegen den zuständigen Innenminister Eduard von Schenk eine Verfassungsklage einzureichen und nicht über das Finanzgesetz zu diskutieren, erreichte die Ständeversammlung die Rücknahme der Zensurverordnung. Der Innenminister trat zurück. Die Ständeversammlung wies den König damit deutlich in seine verfassungsmäßigen Schranken. In Bezug auf den Staatshaushalt forderten die beiden Kammern der Ständeversammlung erfolgreich ein, hier auch Einzelposten zu prüfen und gegebenenfalls zu verändern. Sie taten dies gerade im Bereich der Kunst- und Kulturprojekte, die dem Monarchen besonders wichtig waren. Aus Sicht des Monarchen war der Landtag 1831 der "längste u. schlechteste, den Bayern hatte oder haben wird" (zit. nach: Glaser, König Ludwig I. und Leo von Klenze, Bd. 2, V 1831).

Seitdem verhärtete sich Ludwigs Haltung gegenüber der Ständeversammlung. Die Abgeordneten wiederum hatten gerade in diesem Landtag einen Meilenstein auf dem Weg der Parlamentarisierung erreicht, verhinderten sie doch nicht nur durch ihre allein "negative Kompetenz" Gesetzes- und Budgetvorschläge der Regierung, sondern griffen in das politische Geschehen auch vermehrt gestaltend ein. Mit dem Gesetz der "permanenten Zivilliste" 1834 gelang es Ludwig mit der maßgeblichen Unterstützung von Innenminister Ludwig Fürst zu Oettingen-Wallerstein (1791-1870), zumindest den Bereich des Hofes der Kontrolle durch die Ständeversammlung zu entziehen, freilich um den Preis einer nun feststehenden jährlichen Dotierung. Gleichzeitig setzte Ludwig alles daran, den Staatshaushalt so zu gestalten, dass die Möglichkeiten der Ständeversammlung, Einfluss zu nehmen, zukünftig möglichst gering sein würden. Dies führte über die gesamte weitere Regierungszeit zu massiven Spannungen, die vor allem in den alle sechs Jahre stattfindenden sogenannten "Budgetlandtagen" offen zu Tage traten. Die Verhandlungen 1837 waren dementsprechend massiv geprägt von der Auseinandersetzung um die Verwendung der sogenannten "Erübrigungen". Darunter verstand man die im Staatshaushalt der vorangegangenen Periode zwar ausgewiesenen, aber dann doch nicht verbrauchten Mittel. Über sie wollte der König allein bestimmen, die Ständeversammlung wiederum bestritt die Rechtmäßigkeit eines solchen Handelns. Erst 1843 kam es mit dem "Verfassungsverständnis" zu einem Ausgleich.

Überdies regierte der Monarch, soweit nur irgend zulässig, im Innenbereich des Staates und damit auf dem Verordnungs- und nicht auf dem von den Kammern abhängigen Gesetzesweg. Prägende Figur in diesen Jahren war der bereits erwähnte Innenminister Fürst Ludwig von Oettingen-Wallerstein, der politisch als liberal-konservativ zu verorten war und zwischen der Ständeversammlung und dem Monarchen den Ausgleich suchte. 1837 wurde er aufgrund seiner diplomatischen Versuche, einen Ausgleich in der Frage der Erübrigungen zu finden, und einer Rede in der Kammer der Reichsräte, in der er gegen die unnachgiebige Haltung des Königs Position bezog, entlassen.

In der Kammer der Abgeordneten trieben vor allem die liberalen Mitglieder, die mehrheitlich aus Franken und aus der Pfalz kamen, den Parlamentarisierungsprozess vehement voran. Das "Hambacher Fest" bei Neustadt a. d. Weinstraße und das Verfassungsfest in Gaibach 1832 führten ihnen gegenüber zu einer harten Repressionspolitik. Liberale Beamte wurden strafversetzt oder gerichtlich verfolgt, der Staat agierte machtvoll und nicht selten willkürlich. Wortführer der Liberalen, wie der Würzburger Bürgermeister Wilhelm Joseph Behr (1832-1835) und der Schriftsteller und Mediziner Gottfried Wilhelm Eisenmann (1795-1867) wurden verhaftet und wegen Hochverrats und Majestätsbeleidigung zu zeitlich unbestimmten Haftstrafen verurteilt.

Kirchenpolitisch konnte der seit längerem schwelende Mischehenstreit und damit die Frage der Verehelichung konfessionsverschiedener Partner 1834 durch einen Kompromiss mit Rom geklärt werden. Mit der Grundsteinlegung der Walhalla 1830 setzte der Monarch ein monumentales Zeichen für sein Verständnis des einigen Deutschlands, das er als kulturelle, nicht als staatliche Einheit verstand. Infrastrukturpolitisch gab Ludwig zunächst dem Bau des Ludwigskanals den Vorzug vor dem Eisenbahnbau. Die erste Eisenbahnstrecke 1835 von Nürnberg nach Fürth war demgemäß, wie auch andernorts, privat finanziert worden. Erst ab 1843 nahm die bayerische Staatsbahn immer mehr Einfluss auf die Erweiterung des Schienennetzes.

Außenpolitisch erhöhte Ludwig I. den Rang der wittelsbachischen Dynastie durch die Begründung der Sekundogenitur in Griechenland. Sein zweitgeborener Sohn Otto (1815-1867) wurde 1832 zum König von Griechenland erhoben. In den 1830er und 1840er Jahren unterstützte Bayern finanziell und personell den Aufbau der griechischen Staatsverwaltung. In den Propyläen in München gab König Ludwig I. dieser Herrschaftserhöhung sichtbaren Ausdruck.

Regierungspolitik unter katholischem Vorzeichen (1837-1846)

Karl von Abel (1788-1859) war von 1837 bis 1847 bayerischer Innenminister. Holzstich von 1846, unbekannter Künstler. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv, port-001685)

Seit 1837 setzte Ludwig I. mit Karl von Abel (1788-1859) seinen Kurs fort, die Rechte des Königs innerhalb des von der Verfassung vorgegebenen Rahmens möglichst auszuweiten. Gleichzeitig verstärkte Abel als Innenminister die schon zuvor prokatholische Politik des Königs. Im "Kölner Kirchenstreit" 1837–1841 bezogen Ludwig I. und der politische Katholizismus in Bayern deutlich Stellung. Der "Kniebeugeerlass" vom 14. August 1838, der protestantische Soldaten dazu zwang, wie die Katholiken vor dem in der Monstranz gezeigten Allerheiligsten ("Sanctissimum") in Formation niederzuknien, führte zu starken Auseinandersetzungen mit dem evangelischen Teil der Bevölkerung. Manche Soldaten quittierten wegen dieses Erlasses ihren Dienst. Erst 1845 nahm der König die Verordnung zurück. Das Verbot des protestantischen "Gustav-Adolf-Vereins" in Bayern verstärkte den Konflikt mit den evangelischen Christen weiter.

Der Budgetlandtag 1843 ließ die Gegensätze zwischen Ständeversammlung und Regierung in aller Schärfe wieder aufflammen. Die Kosten des Kanalbaus waren explodiert, erfolgreich forderten die Mitglieder der Ständeversammlung personelle Konsequenzen. Der Wasserbauingenieur Heinrich von Pechmann (1774-1861) als Erster Vorstand der Kanalbaudirektion und Leo von Klenze als Leiter der Obersten Baubehörde, die von baulicher Seite verantwortlich gewesen waren, mussten ihre Positionen im Staatsdienst räumen. Die Auseinandersetzungen um die finanzrechtliche Behandlung der sogenannten Erübrigungen ging weiter. Erst der Kompromiss, der im "Verfassungsverständnis" 1843 gefunden wurde, klärte endgültig und bis zum Ende der Monarchie 1918 die Handhabung der Erübrigungen. Während Monarch und Regierung nicht mehr darauf bestanden, frei über Etaterübrigungen zu bestimmen, erhob auch die Ständeversammlung keinen Anspruch mehr darauf, auf Einzelposten des Budgets Einfluss zu nehmen.

Versorgungskrisen, die aufgrund klimatischer Bedingungen und wirtschaftlicher Entwicklungen entstanden, führten gerade in den 1840er Jahren immer wieder zu Protesten. Sie veranlassten die Regierung zu unterstützenden Maßnahmen, die allerdings die allgemeine Not nur teilweise linderten.


"Lola Montez" und die Regierung Ludwigs I. von Bayern (1846–1848)

Im Oktober 1846 lernte der 60jährige Ludwig I. die junge Tänzerin Lola Montez [eigentl. Elizabeth Rosanna Gilbert, 1821–1861] kennen und ging mit ihr ein Verhältnis ein. So sehr sich Lola Montez von diesem Tag an ins Zentrum der Gedanken Ludwigs I. schob, so sehr versuchte sie auch, auf die politischen Entscheidungen des Königs einzuwirken. Leitlinien ludovicianischer Regierungsarbeit und auch Inhalte seiner Politik veränderten sich, das Handeln des Monarchen wurde für Minister und Staatsverwaltung schwerer kalkulierbar. In einem konstitutionellen Staatsgefüge musste die politische Einwirkung einer Person, die im Staatsgefüge nicht verankert gewesen ist, zwangsläufig zu schweren Konflikten führen.

Als der König wünschte, dass Lola Montez das bayerische Indigenat (Staatsbürgerschaft) verliehen würde, traten Innenminister Karl von Abel und mit ihm alle übrigen Minister im Februar 1847 zurück; dies war Ausdruck des binnen kurzer Zeit völlig zerrütteten Verhältnisses zwischen König und Ministern. In der Folge berief der König Minister, die vor allem liberaler Gesinnung waren sowie sich weitgehend antiklerikal positionierten. Daher wurde es als Ministerium der "Morgenröte" bezeichnet. Die nunmehrigen Minister trugen die Verleihung des Indigenats für Lola Montez ebenso mit wie die Verleihung des Grafendiploms als Gräfin von Landsfeld im August 1847. Das Ministerium der "Morgenröte" wiederum wurde bereits am 30. November 1847 aufgrund politischer Intrigen entlassen und durch Minister unter der Leitung des erneut berufenen, aber nur zum Ministerverweser ernannten Ludwig Fürst von Oettingen-Wallerstein und Franz von Berks (1792–1873) ersetzt. Letzterer galt als besonderer Günstling von Lola Montez.

Der Tod Joseph von Görres’ (1776–1848) Ende Januar 1848 und vor allem der Trauerzug zu seinen Ehren führten zu einer politischen Demonstration gegen Ludwig I. und Lola Montez, die vor allem von Studenten getragen wurde. Daraufhin ließ Ludwig die Münchner Universität schließen, musste sie allerdings aufgrund massiver Proteste kurz darauf wieder öffnen. Wenig später wurde der König erfolgreich bedrängt, Lola Montez aus München ausweisen zu lassen. Die Affäre um Lola Montez hat die Revolution im März 1848 nicht ausgelöst, aber sie beeinflusst und in München noch einmal die revolutionäre Dynamik gesteigert, nicht zuletzt, da der König sein Ansehen weitgehend eingebüßt hatte und sich seine politische Situation als zunehmend prekär erwies.

In der Märzrevolution 1848 wurden die seit langem geforderten Reformen nach Pressefreiheit, freiem Versammlungs- und Vereinigungsrecht, Ministerverantwortlichkeit, Erneuerung des Wahlgesetzes, Öffentlichkeit und Mündlichkeit der Rechtspflege mit Schwurgerichten und die Vereidigung der Armee auf die Verfassung in aller Schärfe vorgetragen. In der Märzproklamation am 6. März 1848 stimmte Ludwig I. den Forderungen zu. Am 20. März verzichtete er zugunsten seines Sohnes Maximilian (1811-1864, reg. 1848-1864) freiwillig auf den Thron, da er sich nicht als Oberhaupt eines Staates unter den Bedingungen der Märzzugeständnisse verstehen wollte.

König Maximilian II. übernahm die Regierung mit der Last großer Hypotheken. So litt er während seiner gesamten Regierungszeit unter einem spürbaren persönlichen Sparzwang, hatte sich König Ludwig I. doch vor seiner Thronentsagung rechtliche und finanzielle Zusicherungen geben lassen, die es ihm ermöglichten, ein möglichst freies Leben zu führen und seine Bau- und Kunstprojekte zu Ende zu führen. Darüber hinaus missbilligte der abgedankte König weitgehend die Regierungspolitik seines Sohnes, und er hielt sich auch nicht zurück, sein Urteil öffentlich zu äußern.

Regierungsstil

König Ludwig I., Gemälde von unbekanntem Künstler nach einer Lithographie von Gottlieb Bodmer (1804-1837). Das Gemälde zeigt den Monarchen auf seinem Thron sitzend bei der Regierungsarbeit mit Schriftstücken in der Hand und einem Feder und Tintenfass im Hintergrund. Ursprünglich hing das Bild als Amtsstubenporträt in der Direktion der bayerischen Salinenverwaltung. (Bayerisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. 2008/106.1-2 lizenziert durch CC BY-NC-ND 4.0)

Der bayerische König leitete seine Macht entsprechend des Monarchischen Prinzips nicht von der Verfassung ab (Paragraph II, Absatz 1). Die Verfassung begrenzte lediglich sein Handeln. Aus der Verfassung heraus begründete aber wiederum die Ständeversammlung ihre Rechte gegenüber dem König. Dementsprechend waren der König und die Regierung seit 1818 in wichtigen Fragen, wie jenen des Staatshaushalts und der Verabschiedung von Gesetzen, auf ihre Mitwirkung angewiesen.

Ludwig I. begriff seine Minister vor allem als Berater und Vollzieher des königlichen Willens, als "Diener der Krone". Deutlich sichtbar wurde dies nicht zuletzt daran, dass er immer wieder Minister nur als Verweser einsetzte, vor allem wenn er sie nur übergangsweise in das Amt berief. Sie waren so mit weniger Rechten ausgestattet und finanziell für den Staat deutlich günstiger als ordentliche Minister. Die Ministerverantwortlichkeit und damit die durch die Verfassung gesicherte verbindliche Leitung eines Ressorts wurde erst 1848 rechtlich fixiert.

Seinem Regierungsverständnis konsequent folgend, griff Ludwig I. regelmäßig in die staatliche Routinearbeit ein und behielt sich viele, auch ins einzelne gehende Entscheidungen vor. Seine Verfügungen traf Ludwig I. meist nach ausführlichem Aktenstudium, nicht selten ohne Beiziehung der Minister. Die vielen tausend Signate, die Andreas Kraus (1922-2012 ) herausgegeben hat, sprechen hier eine deutliche Sprache und geben Ludwigs Regierungshandeln anschaulich wieder. Dem sich in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts vom Monarchen immer mehr versubjektivierenden Staat widersprach allerdings dieses personale Prinzip monarchischer Regierungsführung in steigendem Maß.

Staatsminister unter König Ludwig I.

Amtszeit Name Lebensdaten
Staatsminister des königlichen Hauses und des Äußern
02.02./03.03.1817-26.10.1825 Aloys Graf von Rechberg und Rothenlöwen 1766-1849
01.01.1826-29.08.1828 Friedrich Graf von Thürheim (ab 22.4.1827 beurlaubt) 1762-1832
22.04.1827-29.08.1828 Friedrich Freiherr von Zentner (Ministerverweser) 1752-1835
30.08.1828-31.12.1831 Joseph Ludwig Graf vonn Armansperg 1787-1853
02.01.1832-01.06.1846 August Freiherr von Gise 1783-1864
26.05.1846-04.04.1847 Otto Graf von Bray-Steinburg 1807-1899
17.09.1847-29.11.1847 Georg Ludwig von Maurer (Ministerverweser) 1790-1872
01.12.1847-11.03.1848 Ludwig Fürst zu Oettingen-Wallerstein (Ministerverweser) 1791-1870
14.03.1848-29.04.1848 Klemens August von Waldkirch (Ministerverweser) 1806-1858
Staatsminister des Innern
02.02.1817-31.12.1825 Friedrich Graf von Thürheim 1762-1832
01.01.1826-31.08.1828 Joseph Ludwig Graf von Armansperg 1787-1853
01.09.1828-26.05.1831 Eduard von Schenk 1788-1841
27.05.1831-31.12.1831 Johann Baptist von Stürmer (Ministerverweser) 1777-1856
01.01.1832-04.11.1837 Ludwig Fürst zu Oettingen-Wallerstein 1791-1870
05.11.1837-13.02.1847 Carl August von Abel 1788-1859
01.03.1847-30.11.1847 Johann Baptist von Zenetti (Ministerverweser) 1785-1856
01.12.1847-05.03.1848 Franz von Berks (Ministerverweser) 1792-1873
08.03.1848-14.11.1848 Gottlieb Carl von Thon-Dittmer 1802-1853
Staatsminister der Justiz
14.06.1823-29.12.1831 Friedrich Freiherr von Zentner 1752-1835
30.12.1831-20.10.1832 Maximilian Joseph Freiherr von Zu Rhein 1780-1832
21.10.1832-11.12.1832 Karl Ludwig Freiherr von Branca (Ministerverweser) 1763-1845
12.12.1832-27.05.1846 Sebastian Freiherr von Schrenck von Notzing 1774-1848
30.05.1846-24.02.1847 Karl Freiherr von Schrenck von Notzing 1806-1884
01.03.1847-30.11.1847 Georg Ludwig von Maurer (Ministerverweser) 1790-1872
01.12.1847-25.03.1848 Hermann von Beisler (Ministerverweser) 1790-1859
Staatsminister der Finanzen
02.02.1817-27.10.1825 Maximilian Emanuel Freiherr von Lerchenfeld 1778-1843
28.10.1825-31.12.1825 Clement von Neumayr (Ministerverweser) 1766-1829
01.01.1826-31.12.1831 Joseph Ludwig Graf von Armansperg 1787-1853
06.01.1832-April 1833 Arnold Ritter von Mieg (Ministerverweser) 1778-1842
15.05.1833-31.12.1834 Maximilian Emanuel Freiherr von Lerchenfeld 1778-1843
02.01.1835-17.03.1840 Ludwig von Wirschinger 1781-1840
01.05.1840-01.03.1847 Karl Graf von Seinsheim 1784-1864
01.03.1847-29.11.1847 Friedrich Freiherr von Zu Rhein (Ministerverweser) 1802-1874
01.12.1847-25.03.1848 Karl Friedrich von Heres (Ministerverweser) 1789-1854
Staatsminister des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten
01.01.1847-24.02.1847 Karl von Schrenck von Notzing (Ministerverweser) 1806-1884
01.03.1847-30.11.1847 Friedrich Freiherr von Zu Rhein (Ministerverweser) 1802-1874
01.12.1847-10.03.1848 Ludwig Fürst zu Oettingen-Wallerstein (Ministerverweser) 1791-1870
11.03.1848-30.11.1848 Hermann von Beisler 1790-1859
Staatsminister der Armee
26.09.1822-30.01.1829 Nikolaus von Maillot de la Treille 1774-1834
31.01.1829-11.12.1836 Johann Georg von Weinrich 1768-1836
12.12.1836-31.10.1838 Franz Xaver Freiherr von Hertling 1780-1844
01.11.1838-01.02.1839 Albrecht Freiherr Besserer von Thalfingen (Ministerverweser) 1787-1839
28.01.1839-08.06.1839 Friedrich Freiherr von Hertling (Ministerverweser) 1781-1850
09.06.1839-28.02.1847 Anton Freiherr von Gumppenberg 1787-1855
01.03.1847-31.01.1848 Leonhard Freiherr von Hohenhausen (Ministerverweser) 1788-1872
01.02.1848-05.04.1848 Heinrich von der Mark (Ministerverweser) 1782-1865
Die Liste der Minister folgt weitgehend Rainald Becker, Verzeichnis der Minister 1799-2006, in: Alois Schmid (Hg.), Handbuch der Bayerischen Geschichte, Bd. IV/2, München 2. Auflage 2007, 719-736.

Literatur

  • Reinhold Baumstark, Das neue Hellas. Griechen und Bayern zur Zeit Ludwigs I., München 1999.
  • Walter Brandmüller (Hg.), Handbuch der bayerischen Kirchengeschichte, Bd. III: Vom Reichsdeputationshauptschluß bis zum zweiten vatikanischen Konzil, St. Ottilien 1991.
  • Egon Caesar Conte Corti, Ludwig I. von Bayern. Ein Ringen um Freiheit, Schönheit und Liebe, München 1937.
  • Stephan Deutinger, Bayerns Weg zur Eisenbahn. Joseph von Baader und die Frühzeit der Eisenbahn in Bayern 1800 bis 1835 (Forschungen zur Landes- und Regionalgeschichte 1), St. Ottilien 1997.
  • Johannes Erichsen/Michael Henker, "Vorwärts, vorwärts sollst du schauen ...". Geschichte, Politik und Kunst unter Ludwig I. (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 8), München 1986.
  • Karl Heinrich Friauf, Der Staatshaushaltsplan im Spannungsfeld zwischen Parlament und Regierung. I. Verfassungsgeschichtliche Untersuchungen über den Haushaltsplan im deutschen Frühkonstitutionalismus, Bad Homburg v. d. H., u. a. 1968.
  • Hubert Glaser, Die Hauptstadt als Denkmal des Königreichs, in: Alois Schmid (Hg.), 1806. Bayern wird Königreich. Vorgeschichte – Inszenierung – europäischer Rahmen, Regensburg 2006, 229–257.
  • Hubert Glaser, "Dies merkwürdige, vielbewegliche Individuum auf dem Throne." Rückblicke auf König Ludwig I. von Bayern, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 50 (1987), 127–152.
  • Heinz Gollwitzer, Ludwig I. von Bayern. Königtum im Vormärz. Eine politische Biographie, München 1986.
  • Heinz Gollwitzer, Ein Staatsmann des Vormärz: Karl von Abel 1788–1859 (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften 50), Göttingen 1993.
  • Wilhelmine Gölz, Der Bayerische Landtag 1831. Ein Wendepunkt in der Regierung Ludwigs I., München 1926.
  • Dirk Götschmann, "Nervus rerum". Die Staatseinnahmen des Königreichs Bayern und ihre Verwendung, in: Archivalische Zeitschrift 88 (2006), Festschrift für Hermann Rumschöttel zum 65. Geburtstag, 229–270.
  • Dirk Götschmann, Bayerischer Parlamentarismus im Vormärz. Die Ständeversammlung des Königreichs Bayern 1819–1848 (Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus 7), Düsseldorf 2002.
  • Dirk Götschmann, Das bayerische Innenministerium 1825–1864 (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 48), Göttingen 1993.
  • Sarah Hadry, Bayerische Finanzpolitik im Zeichen der beginnenden Industrialisierung. Regionale Auswirkungen im Vergleich (1818–1848), in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 110 (2023), 296-335.
  • Hans-Michael Körner, Geschichte des Königreichs Bayern, München 2006.
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  • Michael Kotulla, Deutsches Verfassungsrecht 1806–1918. Eine Dokumentensammlung nebst Einführungen. Bd. II: Bayern, Berlin, Heidelberg 2007.
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  • Malte Schwertmann, Gesetzgebung und Repräsentation im frühkonstitutionellen Bayern. Die Beteiligung der Ständeversammlung an der Gesetzgebung in der parlamentarischen Praxis von 1819 bis 1848 (Würzburger rechtswissenschaftliche Schriften 67), Würzburg 2006.
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Quellen

  • Martin Baumeister/Hubert Glaser/Hannelore Putz (Hg.), König Ludwig I. von Bayern und Johann Martin von Wagner. Der Briefwechsel. Teil I: 1809–1815, bearbeitet von Mathias Hofter und Johanna Selch in Zusammenarbeit mit Friedegund Freitag und Jörg Zedler (Quellen zur neueren Geschichte Bayerns V), München 2017.
  • Martin Baumeister/Hubert Glaser/Hannelore Putz (Hg.), König Ludwig I. von Bayern und Johann Martin von Wagner. Der Briefwechsel. Teil II: 1816–1825, bearbeitet von Mathias Hofter und Johanna Selch (Quellen zur neueren Geschichte Bayerns V), München 2021.
  • Martin Baumeister/Ferdinand Kramer/Hannelore Putz (Hg.), König Ludwig I. von Bayern und Johann Martin von Wagner, Teil III: 1825 bis 1858, bearbeitet von Mathias René Hofter, Marie-Kristin Reischl, Johanna Selch (Quellen zur Neueren Geschichte Bayerns V), München 2025.
  • Anton Chroust (Bearb.), Gesandtschaftsberichte aus München 1814–1848, Abteilung I: Die Berichte der französischen Gesandten (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 18–24), 6 Bde., München 1935–1937.
  • Anton Chroust (Bearb.), Gesandtschaftsberichte aus München 1814–1848, Abteilung II: Die Berichte der österreichischen Gesandten (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 33, 36–38), 4 Bde., München 1939–1942.
  • Anton Chroust (Bearb.), Gesandtschaftsberichte aus München 1814–1848, Abteilung III: Die Berichte der preußischen Gesandten (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 39–43), 4 Bde. u. Registerband, München 1949–1951.
  • Hubert Glaser (Hg.), König Ludwig I. von Bayern und Leo von Klenze. Der Briefwechsel, Teil I: Kronprinzenzeit König Ludwigs I., 3 Bde., bearb. von Franziska Dunkel und Hannelore Putz in Zusammenarbeit mit Friedegund Freitag, Gabriele Köster, Bettina Kraus, Sabine Rehm-Deutinger, Bettina Scherbaum (Quellen zur Neueren Geschichte Bayerns V), München 2004.
  • Hubert Glaser (Hg.), König Ludwig I. von Bayern und Leo von Klenze. Der Briefwechsel, Teil II: Regierungszeit König Ludwigs I., 3 Bde., bearb. von Hannelore Putz, Franziska Dunkel, Friedegund Freitag, in Zusammenarbeit mit Bettina Kraus und Anna Marie Pfäfflin (Quellen zur Neueren Geschichte Bayerns V), München 2007.
  • Hubert Glaser (Hg.), König Ludwig I. von Bayern und Leo von Klenze. Der Briefwechsel, Teil III: Nach dem Thronverzicht König Ludwigs I., 3 Bde., bearb. von Hannelore Putz und Friedegund Freitag in Zusammenarbeit mit Franziska Dunkel, Bettina Kraus, Jörg Zedler (Quellen zur Neueren Geschichte Bayerns V), München 2011.
  • Andreas Kraus (Hg.), Signate König Ludwigs I., ausgewählt und eingeleitet von Max Spindler (Materialien zur bayerischen Landesgeschichte 1–6, 12), 7 Bde., München 1987–1997.
  • Max Spindler (Hg.), Briefwechsel zwischen Ludwig I. von Bayern und Eduard von Schenk, München 1930.

Weiterführende Recherche

Externe Links

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Empfohlene Zitierweise

Hannelore Putz, Regierung unter Ludwig I., publiziert am 09.07.2025; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Regierung_unter_Ludwig_I.> (5.12.2025)