Königtum Ruprechts von der Pfalz
Aus Historisches Lexikon Bayerns
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Nach Ludwig IV. (reg. 1314-1347, ab 1328 Kaiser) war der pfälzische Kurfürst Ruprecht III. (reg. als Pfalzgraf 1398-1410) der zweite Wittelsbacher auf dem Königsthron. Im Jahr 1400 setzte er im Bündnis mit den anderen rheinischen Kurfürsten König Wenzel (reg. 1376-1400/1419) ab und wurde selbst zum König gewählt. Seiner ehrgeizigen Politik setzten die strukturellen Bedingungen des spätmittelalterlichen Königtums vor allem finanzielle Grenzen. Dennoch konnte er wichtige Akzente setzen, etwa im Kanzlei- und Gerichtswesen des Reichs. Ruprechts Territorialpolitik vermengte sich mit den Fragen des Großen Schismas und brachte ihn vor allem mit dem Mainzer Erzbischof in ernsthafte Konflikte. Bevor es zu einer militärischen Entscheidung kommen konnte, starb Ruprecht im Mai 1410.
Aufstieg zur Königswürde
Ruprecht III. (reg. als Pfalzgraf 1398-1410) wurde am 5. Mai 1352 in Amberg als einziger Sohn des Pfalzgrafen Ruprecht II. (reg. 1390-1398) und dessen Frau Beatrix von Sizilien (1326-1365) geboren. 1374 heiratete er Elisabeth (gest. 1411), Tochter Friedrichs V., Burggraf von Nürnberg (reg. 1357-1397). Nach dem Tod seines Vaters 1398 wurde er Kurfürst und regierender Pfalzgraf bei Rhein. Als Ruprecht III. betrieb er gemeinsam mit den drei anderen rheinischen Kurfürsten, den Erzbischöfen von Mainz, Köln und Trier, Opposition gegen König Wenzel (reg. 1376-1400/1419). Diesem wurde schon lange der Vorwurf gemacht, die Interessen des Reichs zu vernachlässigen, was am 20. August 1400 in seiner Absetzung mündete. Einen Tag später wurde Ruprecht mit den Stimmen der drei Erzbischöfe und seiner eigenen zum römischen König gewählt und am 6. Januar 1401 in Köln gekrönt – freilich ohne die Reichsinsignien, die sich nach wie vor in Wenzels Besitz befanden.
Neben der Rangsteigerung mag Ruprecht im Königtum eine Chance gesehen haben, die kurpfälzischen Länder zu arrondieren. Es dürfte eine wesentliche Triebkraft der territorialen Ambitionen Ruprechts dargestellt haben, eine ausreichende, den kur-(fürstlichen) Rang seiner zahlreichen Söhne wahrende Erbmasse zu schaffen. Dies gelang ihm durch die Rückgewinnung der nördlichen Oberpfalz gleich zu Beginn seiner Regierungszeit und vor allem durch die Übertragung bzw. Sicherung von Reichspfandschaften. Die territoriale Verfügungsmasse des Pfalzgrafen Ruprecht war am Ende seiner Regierungszeit deutlich größer als zu Beginn.
Ruprecht, dessen Königtum Wenzel niemals akzeptierte, versuchte von Anbeginn seine Herrschaft aktiv zu gestalten und zur Geltung zu bringen. Dabei erwies er sich als konservativ und innovativ zugleich: konservativ, weil er die Rolle des römischen Königs in der Tradition seiner Vorgänger interpretierte und auf die Wahrung überkommener königlicher Herrschaftsrechte pochte; innovativ, weil er hierfür zumindest zum Teil neue Wege beschritt.
Bewegungsraum König Ruprechts und Visionen: Itinerar und erfolgloser Italienzug
Ruprechts Herrschaft war durch ein erhebliches Spannungsverhältnis zwischen Anspruch und Wirkungsgrad gekennzeichnet. Sein Itinerar ist hierfür beispielhaft: Es war das räumlich beschränkteste aller mittelalterlichen Herrscher im Reich. Ruprecht bewegte sich hauptsächlich im Einflussbereich seines Fürstentums, zwischen Mosel, Mittelrhein und Neckar sowie in der Oberpfalz. Dagegen zeigt der 1401/02 durchgeführte, letztlich erfolglos abgebrochene, aber bis 1406 als Idee weiterverfolgte Romzug Ruprechts überregionale Vision seines Königtums. Ziele waren die Kaiserkrönung und die Ordnung Reichsitaliens.
Realisieren ließ sich die überregionale Vision zum Beispiel im teilweise europäischen Konnubium seiner Kinder. Sein Sohn Ludwig (reg. als Pfalzgraf 1410-1436) ehelichte Blanca (1392-1409), die Tochter König Heinrichs IV. von England (reg. 1399-1413); Ludwigs Bruder Johann (reg. in Pfalz-Neumarkt 1404/10-1443) heiratete Katharina (1390-1426), Schwester des nordischen Unionskönigs Erich von Pommern (reg. 1412-1439). Zudem bemühte er sich, das Große Schisma beizulegen, allerdings vergeblich.
Spätestens der gescheiterte Romzug machte Ruprecht die begrenzten finanziellen Mittel seines Königtums klar. Seine weitreichenden Versuche Herrschaftsrechte wahrzunehmen hatten deshalb nicht nur einen ideellen, sondern auch einen materiellen Hintergrund.
Die Rolle der Reichskanzlei
Bei seinen Bemühungen konnte sich Ruprecht auf eine leistungsstarke Kanzlei stützen. In der Organisation königlichen Herrschaftswissens setzten Ruprecht und sein Kanzler Raban von Helmstatt (ca. 1362-1439) neue, in die Zukunft weisende Akzente. Die Kanzleiarbeit wurde auch und gerade mit Hilfe Heidelberger Universitätsgelehrter wie Job Vener (ca. 1370-1447) weiter verwissenschaftlicht (Peter Moraw). Die fortlaufende Reihe der Reichsregister wurde begonnen, das erste Reichslehnbuch verfasst und ein Register zur regelmäßigen Verzeichnung königlicher Einkünfte angelegt. Auch ein königliches Archiv lässt sich in diesen Zeiten deutlicher als zuvor greifen.
Herrschaftspraxis: Zölle, Judensteuer und Rechtsprechung
In der herrschaftlichen Praxis zeitigten Ruprechts Maßnahmen nur mäßigen Erfolg. Der Versuch, die Zölle neu zu ordnen, scheiterte genauso wie sein Anliegen, mit dem Dukaten eine neue, auf Gold basierende königliche Leitwährung einzuführen. In beiden Fällen konnte er sich v. a. nicht gegen den Widerstand der drei rheinischen Erzbischöfe durchsetzen.
Fiskalisch erfolgreicher erwiesen sich seine Maßnahmen bezüglich der Juden. Den königlichen Schutz ließ er sich teuer bezahlen; die Wiedereinführung der einzigen Kopfsteuer im Reich, des sogenannten Goldenen Opferpfennigs, brachte weitere Einnahmen. Sehr aktiv zeigte sich Ruprecht auf dem Feld der Rechtsprechung. Er nahm das Richteramt persönlich wahr und ließ die Hofrichter nicht mehr, wie noch unter Wenzel, gänzlich unabhängig agieren. Das Hofgericht verfestigte sich institutionell, und so bahnte sich die gegen Ende des 15. Jahrhunderts abgeschlossene Entwicklung des Kammergerichts an. Darüber hinaus betrieb Ruprecht eine intensive Landfriedenspolitik. Die Wahrung der Ordnung im Reich gelang ihm aber nur eingeschränkt. Ein wesentlicher Grund dafür war sein eigenes und im Ergebnis erfolgreiches Bestreben, die kurpfälzischen Lande auszubauen.
Hemmnisse: Marbacher Bund und Konzilspolitik
Heftigen Widerstand erfuhr Ruprecht wegen seiner Territorialpolitik durch den Marbacher Bund, in dem sich am 14. September 1405 seine territorialen Nachbarn Kurmainz, Baden, Württemberg und 17 Städte vereinigten. Konnte 1407 durch Verhandlungen eine militärische Auseinandersetzung verhindert und die Schlagkraft des Bundes verringert werden, so schürte die seit 1408 wieder in den Vordergrund rückende Frage des Schismas den Konflikt mit Kurmainz weiter. Während Ruprecht an der römischen Obödienz festhielt und sich 1409 in den sogenannten Heidelberger Postillen entschieden gegen die Entscheidungshoheit des nach Pisa einberufenen Konzils aussprach, unterstützte der Mainzer Erzbischof Johann II. (reg. 1397-1419) das Konzil und den dort gewählten Papst Alexander V. (Gegenpapst 1409/10). Von Alexander zum Legaten bestellt, forcierte Johann die Opposition gegen Ruprecht; sogar seine Absetzung wurde erwogen. Solchermaßen bedroht suchte der König diesmal die militärische Entscheidung.
Tod und Erbe
Doch bevor Ruprecht sein Vorhaben umsetzen konnte, verstarb er am 18. Mai 1410 auf der Festung Landskron bei Oppenheim (Rheinland-Pfalz). "Do hett er sich mit reitten uberarbeitt und gemergelt, daz er siech ward", notierte ein Chronist (Heidelberger Zusätze zur Fortsetzung des Königshofen). Ein Jahr später verstarb seine Frau Elisabeth. Beide fanden in dem von Ruprecht gegründeten, in seiner Bauform sich an die französischen Saintes Chapelles anlehnenden Heilig-Geist-Stift in Heidelberg ihre letzte Ruhestätte. Ruprecht hatte noch kurz vor seinem Tod sein Erbe geregelt.
Sein ältester Sohn Ruprecht Pipan war bereits 1397 verstorben. Dies führte dazu, dass der zweitälteste Sohn, Ludwig, seinem Vater als Kurfürst und Herr der Kurpfalz nachfolgte, deren unveräußerliche Kernbestände 1368 im sogenannten Kurpräzipuum festgelegt worden waren, um so den Bestimmungen der Goldenen Bulle zur Unteilbarkeit des Kurfürstentums Rechnung zu tragen. Für die übrigen drei Söhne Johann, Stephan (reg. 1410-1444) und Otto (reg. 1410-1461) wurden mit Pfalz-Neumarkt, Pfalz-Simmern-Zweibrücken und Pfalz-Mosbach neue herzogliche Herrschaften geschaffen. Ludwig mag durchaus Ambitionen auf die Nachfolge auch auf den Königsthron gehegt haben, doch bei der Königswahl spielten weder er noch seine Brüder eine Rolle als Kandidaten.
Quellen- und Literaturlage
Das Königtum Ruprechts erlebte im Lauf der letzten 150 Jahre verschiedene Forschungskonjunkturen. Die bis heute einzige monographische Untersuchung Ruprechts wurde 1861 von Constantin Höfler (1811-1897) publiziert. Sie bestimmte bis weit in das 20. Jahrhundert das Bild Ruprechts in der Forschung, obgleich mit der Publikation des Ruprecht gewidmeten 2. Bandes der Regesten der Pfalzgrafen am Rhein und der entsprechenden Bände der Reichstagsakten ein Gutteil der Quellen seit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bequem zugänglich sind. Erst in den 1960er Jahren erfuhr Ruprecht durch Alois Gerlich (1925-2010) und Peter Moraw (1935-2013) wieder verstärkte Aufmerksamkeit. Danach blieb es bei einzelnen, wenngleich wichtigen Aufsätzen, ehe seit den frühen 2000er Jahren das Interesse an Ruprecht erneut zunahm. Die 600-jährige Wiederkehr seiner Krönung bzw. seines Todes sowie die Mannheimer Wittelsbacher-Ausstellung von 2013 trugen ihren Teil dazu bei. Deshalb kann heute gelten, dass der Boden für eine erneute monographische Auseinandersetzung mit König Ruprecht bereitet ist. Sie kann als Desiderat der Spätmittelalterforschung gelten.
Die insbesondere im Bereich der Urkundenüberlieferung zahlreichen Quellen zu dieser Studie liegen weit verstreut in den Archiven, vornehmlich im heutigen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz, aber auch in Österreich (Wien). Die bedeutendsten Bestände lagern in München (Bayerisches Hauptstaatsarchiv Abt. I und III) und Karlsruhe (Generallandesarchiv). Zahlreiche Quellen sind durch die oben genannten Regestenwerke und Editionen erschlossen. Eine große Herausforderung für die Ruprechtforschung stellt die ebenfalls bedeutende Desiderate aufweisende Forschungs- und Editionslage zum Königtum Wenzels dar, denn ohne Wenzel ist eine umfassende Untersuchung von Ruprechts Herrschaft schwerlich zu leisten.
Literatur
- Oliver Auge, Ein kleiner König? Zum 600. Todestag König Ruprechts von der Pfalz (1400−1410), in: Oppenheimer Hefte 39 (2011), 51−65.
- Oliver Auge, Heiratspläne und große Politik. Ein kurpfälzisch-mailändisches Heiratsprojekt von 1404 im reichsgeschichtlichen Kontext, in: Peter Rückert/Sönke Lorenz (Hg.), Die Visconti und der deutsche Südwesten. Kulturtransfer im Spätmittelalter (Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte 11), Ostfildern 2011, 186-206.
- Oliver Auge, König Ruprecht – Versuch einer Bilanz oder: Wie erfolgreich muss ein mittelalterlicher König sein?, in: Jörg Peltzer u. a. (Hg.), Die Wittelsbacher und die Kurpfalz im Mittelalter – eine Erfolgsgeschichte, Regensburg 2013, 169−190.
- Oliver Auge/Karl-Heinz Spieß, Ruprecht (1400-1410), in: Bernd Schneidmüller/Stefan Weinfurter (Hg.), Die deutschen Herrscher des Mittelalters. Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919-1519), München 2003, 446−461.
- Alois Gerlich, Habsburg, Luxemburg, Wittelsbach im Kampf um die deutsche Königskrone. Studien zur Vorgeschichte des Königtums Ruprechts von der Pfalz, Wiesbaden 1960.
- Alois Gerlich, König Ruprecht von der Pfalz, in: Hartmut Harthausen (Hg.), Pfälzer Lebensbilder 4 (Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Speyer 80), Speyer 1987, 9−60.
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- Frieder Hepp/Jörg Peltzer (Hg.), Die Grablegen der Wittelsbacher in Heidelberg. Tod und Gedächtnis im späten Mittelalter, Heidelberg 2013.
- Constantin Höfler, Ruprecht von der Pfalz, genannt Clem, römischer König. 1400-1410, Freiburg im Breisgau 1861.
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- Thorsten Huthwelker, Tod und Grablege der Pfalzgrafen bei Rhein im Spätmittelalter (1327−1508) (Heidelberger Veröffentlichungen zur Landesgeschichte und Landeskunde 14), Heidelberg 2009.
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- Peter Moraw, Die kurfürstliche Politik der Pfalzgrafschaft im Spätmittelalter, vornehmlich im späten 14. und im frühen 15. Jahrhundert, in: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 9 (1983), 75−97.
- Peter Moraw, Kanzlei und Kanzleipersonal König Ruprechts, in: Archiv für Diplomatik 15 (1969), 428−531.
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- Jörg Peltzer, Der Rang der Pfalzgrafen bei Rhein. Die Gestaltung der politisch-sozialen Ordnung des Reichs im 13. und 14. Jahrhundert (RANK. Politisch-soziale Ordnungen im mittelalterlichen Europa 2), Ostfildern 2013.
- Jörg Peltzer u. a. (Hg.), Die Wittelsbacher und die Kurpfalz im Mittelalter – eine Erfolgsgeschichte, Regensburg 2013.
- Meinrad Schaab, Geschichte der Kurpfalz. 1. Band: Mittelalter, Stuttgart/Köln/Mainz 1988, 123−144.
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Quellen
- Das älteste Lehnsbuch der Pfalzgrafen bei Rhein vom Jahr 1401, hg. von Karl-Heinz Spieß (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg A 30), Stuttgart 1981.
- Deutsche Reichstagsakten, Bd. 4-6, hg. von Julius Weizsäcker, Gotha/Göttingen 1882-1888.
- Heidelberger Zusätze zur Fortsetzung des Königshofen, bearb. v. Franz Joseph Mone (Quellensammlung der badischen Landesgeschichte 1.2), Karlsruhe 1848.
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Empfohlene Zitierweise
Jörg Peltzer, Königtum Ruprechts von der Pfalz, publiziert am 30.1.2017; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Königtum_Ruprechts_ von_der_Pfalz> (5.12.2024)