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Maximilianeum

Aus Historisches Lexikon Bayerns

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Porträt Maximilians II. (1811-1864, König seit 1848), Namensgeber des links im Fenster zu sehenden Maximilianeums, das zum Zeitpunkt der Entstehung des Bildes um 1860 noch nicht realisiert war; Kopie eines Gemäldes von Joseph Bernhardt (1805-1885). (Bayerische Staatsgemäldesammlung, Inventar-Nr. 14121, lizenziert durch CC BY-SA 4.0)

von Peter Jakob Kock

Das von 1857 bis 1874 im Auftrag von König Maximilian II. (1811-1864, König seit 1848) erbaute und nach ihm benannte Maximilianeum gilt als "Nationalbau" des Monarchen. Es sollte u. a. eine Stiftung für Hochbegabte beherbergen, die allen Landeskindern ohne Rücksicht auf ihre Herkunft offenstand. Neben den sog. Maximilianeern waren in dem Gebäude auch die königliche Pagerie und eine Gemäldegalerie untergebracht. Seit 1949 ist das bayerische Parlament Gast im Haus der Stiftung Maximilianeum. Alljährlich finden begabte Abiturienten mit Wohnsitz im Freistaat Bayern bzw. in einem Landkreis der früheren Rheinpfalz Aufnahme in die Stiftung.

"Nationalbau" des Königs

Schon als Kronprinz träumte Maximilian II. (1811-1864, König seit 1848) von einem monumentalen "Nationalbau" im Zusammenhang mit der Erweiterung der Haupt- und Residenzstadt München nach Osten. Im Jahr 1857 legte er dann den Grundstein für das "Maximilianeum" (anfangs "Athenäum" genannt). Das Gebäude sollte als Gesamtkunstwerk die Ideale und das historische Verständnis von Maximilian repräsentieren, als Stätte der Begabtenförderung und Volksbildung und als Ort der Lehrhaftigkeit von Geschichte, speziell des Hauses Wittelsbach. Wegen der Entschlusslosigkeit des Königs war ein internationaler Architektenwettbewerb ohne Ergebnis geblieben.

Blick von der Maximilianstraße auf das Maximilianeum. (Bayerische Staatsbibliothek, Portrait- und Ansichtensammlung)
Ansicht des bald nur mehr als "Maximilianeum" bezeichneten Bauwerks aus nördlicher Richtung. Rechts im Bild die Nordspitze der Münchner Praterinsel, von der aus man über die ebenfalls gut erkennbare Maximiliansbrücke zum Maximilianeum gelangte. Aufnahme ca. 1860/1870. (Bayerische Staatsbibliothek, Portrait- und Ansichtensammlung)
Rückwärtige Situation rund um das Maximilianeum. Gut zu erkennen ist die relativ lockere und dörflich wirkende Bebauung Haidhausens, auf dessen Flur das Maximilianeum errichtet wurde. Ansicht ca. 1880/1890. (Bayerische Staatsbibliothek, Portrait- und Ansichtensammlung)
Situation der Eingangshalle mit Blick in das Treppenhaus, über das die Gemäldegalerie im ersten Obergeschoss erreicht werden konnte. Links im Bild eine Statue der Athena, auf dem Treppenabsatz eine Statue der Nike. (Bildarchiv Bayerischer Landtag)
Situation im sog. Steinernen Saal, dem ehemaligen mittleren Galeriesaal, mit Blick in Richtung Treppenhaus. (Bildarchiv Bayerischer Landtag)

Zum Zuge kam schließlich der Architekt der Maximilianstraße und Lieblingsbaumeister des Monarchen, Friedrich Bürklein (1813-1872). Für den zur Auflage gemachten "neuen Baustil" wählte Bürklein die vom König favorisierten, an die angelsächsische Neugotik angelehnten Spitzbögen (sog. Maximilianstil). Praktisch über Nacht entschied sich Max II. während des Rohbaus für "Formen der Renaissance". Die Fertigstellung des Maximilianeums, an dem weder königliche Familie noch Öffentlichkeit großes Interesse zeigten, zog sich nach dem überraschenden Tod des Monarchen 1864 noch zehn Jahre hin. Sein Sohn Ludwig II. (1845-1886, König seit 1864) verfolgte eigene, ganz anders geartete Baupläne, und die Honoratioren des Königreichs investierten als "Gedenkspende" lieber in ein Denkmal für Max II. (sog. Maxmonument in München) und eine "Maximiliansschule für das Kunstgewerbe". Der Bau am Ende der Maximilianstraße war von Beginn an auf Unverständnis der Bürgerschaft gestoßen und mitunter mit derbem Spott bedacht worden: "Hosentürlgotik" schrieben die "Fliegenden Blätter", und der Volksmund sprach vom "Schamtuch für Haidhausen", auf dessen Flur das Monumentalbauwerk entstand.

Stiftung für Hochbegabte

In seiner Kronprinzenzeit machte sich Maximilian auch Gedanken über die Einrichtung einer Eliteanstalt neuer Art, die allen Landeskindern ohne Rücksicht auf ihre Herkunft offen stehen sollte. In seinem Auftrag wurden zahlreiche Expertisen erstellt, die schließlich in der Idee mündeten, hervorragenden Nachwuchs für den höheren Staatsdienst mittels einer Stiftung zu fördern. Als König stellte er 1860 ein Stiftungskapital von 800.000 Gulden aus seinem Privathaushalt (sog. Civilliste) zur Verfügung; im Eigentum der Stiftung war (und ist) zudem das Gebäude samt der darin befindlichen Kunstsammlung. Die Stipendiaten, die 1862 den Wohntrakt des Maximilianeums bezogen, mussten anfangs Rechts- und Staatswissenschaften studieren. Theologie für das geistliche Amt und Medizin sind bis heute ausgeschlossen, da sie "zur Lösung höherer Aufgaben des Staatsdienstes" im Sinne des Stifters nicht erforderlich seien. Die Verwaltung des Stiftungsvermögens wurde der Ludwig-Maximilians-Universität München übertragen; Protektor der Stiftung war der jeweils regierende Monarch. Nach dem Ende der Monarchie 1918 trat die "Eventualklausel" von 1860 in Kraft: Die Schutzherrschaft ging an den Rektor der Universität über, da das Haus Wittelsbach nun nicht mehr "im Besitze der Krone Bayerns" war. Mit der Inflation 1923/24 schrumpfte das Stiftungsvermögen, so dass staatliche Zuschüsse notwendig wurden.

Die Stiftung berücksichtigt nur hochbegabte "Jünglinge", da es bei der Gründung noch kein Frauenstudium gab. Sie mussten das bayerische "Indigenat" besitzen, also bayerischer Abstammung sein. Heute reicht der Wohnsitz im Freistaat Bayern bzw. in einem Landkreis der früheren Rheinpfalz. Aus Anlass des "Wittelsbacher Jahres 1980" wurde auf Initiative von Herzog Albrecht von Bayern (1905-1996) mit Hilfe der "Wittelsbacher Jubiläumsstiftung" die Aufnahme von Studentinnen ermöglicht. Seit 1852 bis heute sind in den Stiftungsannalen 746 Studierende verzeichnet, dazu kommen seit 1980 74 junge Damen (Stand: 2011). Derzeit leben bei freier Kost und Logis im Maximilianeum 40 Stiftungsteilnehmer (jährlich werden sechs bis acht Plätze vergeben) und sieben Gaststudierende ausländischer Universitäten. Aufnahme finden "Einserabiturienten", die die Hochbegabtenprüfung nach dem Bayerischen Begabtenförderungsgesetz bestanden und zudem erfolgreich ein Kolloquium im Kultusministerium absolviert haben. Zu den berühmtesten "Maximilianeern" zählen Franz Josef Strauß (CSU, 1915-1988, Ministerpräsident 1978-1988), Werner Heisenberg (1901-1976, Nobelpreisträger für Physik 1932) - allerdings machten beide von ihrem Wohnrecht im Maximilianeum keinen Gebrauch - , Eugen von Knilling (BVP, 1865-1927, Ministerpräsident 1922-1923), Eduard Hamm (DDP, 1879-1944, Reichswirtschaftsminister 1923-1925), Franz Gürtner (BMP, 1881-1941, Justizminister 1922-1932, Reichsjustizminister 1932-1941) und Hans von Lex (1893-1970, Staatssekretär im Bundesinnenministerium 1949-1960). Politische Karrieren sind freilich nicht typisch für den Werdegang der Stipendiaten. Die Mehrzahl stieg in hohe Posten der Verwaltung oder der Justiz auf oder wählte die Universitätslaufbahn.

Pagenschule für den Hofdienst

Die königliche Pagerie ging auf das Jahr 1558 zurück. Von 1877 bis zu ihrer Auflösung am 8. November 1918 war sie als Mieter in den Räumen des Maximilianeums untergebracht. Aufgenommen wurden Zöglinge bayerischer Adelsfamilien (katholische und protestantische) sowie in Ausnahmefällen auch Ausländer. Die standesgemäße Erziehung in der Pagerie dauerte in der Regel fünf Jahre, war von spartanischer Einfachheit und militärischem Drill diktiert. Zur Schule gingen die Pagen im nahe gelegenen Wilhelmsgymnasium. In der Pagenanstalt mussten sie zusätzlich unter anderem Musik, Reiten, Turnen, Fechten und Exerzieren sowie die Übungen für den Pagendienst lernen. Gut ein Dutzend Mal im Jahr hatten die Pagen in ihren Galauniformen zum offiziellen Hofdienst anzutreten, doch auch im Alltag waren die Pagen an ihren einfachen Uniformen erkennbar, die sie bei jedem Ausgang zu tragen hatten.

Historische Bildergalerie

Die "historische Bildergalerie" des Stifters, allgemein zugänglich seit 1877, umfasste dreißig Gemälde zur Geschichte der Menschheit und zwei Dutzend Marmorbüsten berühmter Männer, die in den "Loggien" der Westseite aufgestellt waren. Die Gemälde hingen im Süd- und Nordsaal (heute Plenarsaal des Landtags bzw. Senatssaal) und im Mittelsaal (heute "Steinerner Saal").

Darstellung der imaginären Einführung Alexander von Humboldts in einen Kreis berühmter Wissenschaftler und Künstler. Wandgemälde von Engelbert Seibertz (1813–1905) im Konferenzzimmer des Maximilianeums in München. (gemeinfrei via Wikimedia Commons)

Das Konzept für die "Historische Galerie" entstand ab 1837, als der Münchner Hofmaler Wilhelm von Kaulbach (1805-1874) von Kronprinz Maximilian einen ersten Planungsauftrag erhielt. Ab 1850 war Wilhelm von Dönniges (1814-1872) mit dem Projekt beauftragt, zwei Jahre später, nach seinem Weggang von München, übertrug Max II. die Aufgabe dem 67-jährigen Leo von Klenze (1784-1864), der das Programm straffte. Die Kunstsammlung war konstitutiver Bestandteil des Maximilianeums und sollte als visuelles weltgeschichtliches Bildungsprogramm für die Stipendiaten dienen, geöffnet aber auch einem breiteren Publikum. Die Themen wurden den Künstlern samt "Grundregeln für die Ausführung" vorgegeben. Das Bildprogramm der Galerie ergänzen Wandgemälde, die zum Teil heute noch sichtbar sind. Das wichtigste ist die "Versammlung von Notabilitäten der Wissenschaft und Kunst" von Engelbert Seibertz (1813-1905) im Konferenzzimmer. Im Zweiten Weltkrieg, als die Galerieräume ausbrannten, konnte nur ein Teil der Gemälde gerettet werden. Seit den 1950er Jahren ist der Rest der Sammlung in Räumen der Stiftung und des Landtags zu sehen. Am populärsten ist das Monumentalgemälde "Seeschlacht von Salamis" (5,51 x 9,60m) von Wilhelm von Kaulbach, das jetzt im Senatssaal hängt. Die Historienmalerei des 19. Jahrhunderts, beispielhaft repräsentiert in der Bildergalerie des Maximilianeums, wurde zur Jahrhundertwende unmodern. Die folgende Geringschätzung machte in jüngerer Zeit einem neu aufflammenden kunsthistorischen Interesse Platz.

Sitz des Bayerischen Landtags

Blick in den ehemaligen Plenarsaal des Maximilianeums. Anlass ist das Fest zum 100-jährigen Bestehen der Studienstiftung Maximilianeum, das am 18. Juli 1953 hier gefeiert wurde. Vor den Wandteppich mit dem Staatswappen ist ein Gemälde des Stifters, König Maximilian II. (1811-1864, König seit 1848), gehängt. (Bayerische Staatsbibliothek, Fotoarchiv Timpe)
Die Luftaufnahme zeigt das Maximilianeum mit den beim Umbau 2012 errichteten Gebäuden auf der Rückseite des Komplexes. Hier sind u. a. Büroräume des Landtags untergebracht. (Bildarchiv Bayerischer Landtag)
Die Luftaufnahme zeigt das Maximilianeum. Unter der Rasenfläche wurde 1993 eine Tiefgarage errichtet. Das Gelände des Maximilianeums ist von einer Ringstraße umschlossen, die eine Vergrößerung des Bauwerks unmöglich macht. (Bildarchiv Bayerischer Landtag)
Situation auf der Rückseite des Maximilianeums. Am rechten Bildrand ist der Eingang zu Stiftung und Landtag sichtbar. Dahinter erhebt sich der 2012 eröffnete Büroneubau. (Bildarchiv Bayerischer Landtag)

Da das alte Landtagsgebäude an der Münchner Prannerstraße im Krieg total zerstört worden war, begann bereits im Herbst 1945 die Suche nach einem Ersatzgebäude. Das Maximilianeum war, von Schäden an den Galeriesälen im Westen abgesehen, weitgehend unzerstört geblieben. So fiel fast zwangsläufig die Wahl auf das Monumentalgebäude auf der Isarhöhe, da es keine Alternativen im vom Krieg gezeichneten München gab. Eigentümerin war nach wie vor die Stiftung Maximilianeum, die im sog. Dritten Reich Enteignungsversuche der Nationalsozialisten abwehren konnte. Allerdings war das Maximilianeum trotz seiner monumentalen Maße für einen Parlamentsbetrieb zu klein, so dass die Staatsverwaltung auf einen Auszug der Stiftung drängte, um Büroraum zu gewinnen. Der jahrelange Streit endete kurz vor dem offiziellen Landtagseinzug am 11. Januar 1949 mit einem Kompromiss: Das Parlament (bis zu seiner Auflösung zum 1. Januar 2000 war auch die zweite Kammer des Parlaments, der Senat, im Maximilianeum untergebracht) wurde Dauermieter des Maximilianeums und übernahm die Kosten für Instandsetzung und Unterhalt des Gebäudes, das es sich fortan mit der Stiftung teilte. Sie besaß damit seit Jahrzehnten wieder ein solides finanzielles Fundament im Sinne des Stifters; staatliche Zuschüsse fielen weg.

Da das Maximilianeum schon beim Einzug des Landtags den räumlichen Ansprüchen des Parlaments nicht genügen konnte, wurde schnell an eine Erweiterung gedacht. Im Herbst 1959 waren Flügelanbauten im Norden und Süden bezugsfertig. Neuerliche Erweiterungspläne gut 20 Jahre später fanden das ausdrückliche Wohlwollen der Stiftung, weil damit auch Wohnräume für die 1980 hinzugekommenen Studentinnen entstanden. Die preisgekrönte architektonische Lösung, eine Erweiterung des Seitenflügels von 1959 als neuer Ostabschluss mit Durchblick auf die Bürkleinfassade, fand großen Beifall. Im Herbst 1993 wurde eine dreigeschossige Tiefgarage im Westen unter dem Springbrunnen fertiggestellt, die auf 315 Betonpfählen ruht. Als der Plenarsaal des Landtags renoviert werden musste, entschied man sich gegen einen spektakulären Dachaufbau und für einen Totalumbau innerhalb der bestehenden Mauern. Durch den Abbruch der Tribünen für Presse und Besucher und die Drehung des Saals um 180 Grad entstand ein völlig neuer Raumeindruck. Die letzte Baumaßnahme auf dem Grundstück des Maximilianeums war der 2012 eingeweihte Erweiterungsbau auf dem Nordgelände. Eine weitere Bebauung des mit einer Ringmauer umfassten Areals lehnt die Stiftung ab.

Zur Originalausstattung des Maximilianeums zählten 24 Marmorbüsten aus Carraramarmor. Die Büsten befinden sich heute zum Teil im Treppenhaus des Maximilianeums, zum Teil in der Stiftung.

In der Loggia rechts standen zwölf Büsten von Peter Schöpf (1804 bis 1875):

In der Loggia links standen zwölf Büsten von Johann Halbig (1814-1882):

Liste der Gemälde der Historischen Galerie des Maximilianeums
Künstler Lebensdaten Gemälde
Albrecht Adam 1786-1862 Schlacht bei Zorndorf (Nr. 27)
Alexandre Cabanel 1823-1889 Der Sündenfall (Nr. 1)
Georg Conräder 1838-1901 Die Erstürmung Karthagos (Nr. 8)
Ernst Deger 1809-1885 Auferstehung Christi (Nr. 13)
Michael Echter 1812-1879 Ungarnschlacht auf dem Lechfelde (Nr. 17)
Philipp von Foltz 1805-1877 Das Zeitalter des Perikles (Nr. 5)
Friedrich Barbarossa und Heinrich der Löwe (Nr. 20)
Friedrich Gunkel 1819-1876 Armins Schlacht im Teutoburger Wald (Nr. 10)
Wilhelm Hauschild 1827-1887 Kreuzigung Christi (Nr. 12)
Eugen Hess 1824-1872 George Washington (Nr. 29)
Peter Hess 1792-1871 Schlacht bei Leipzig (Nr. 30)
Johann Georg Hiltensperger 1806-1890 Die Olympischen Spiele (Nr. 6)
Roms Blütezeit unter Kaiser Augustus (Nr. 11)
Friedrich Kaulbach 1822-1903 Krönung Karls des Großen (Nr. 16)
Wilhelm von Kaulbach 1805-1874 Seeschlacht bei Salamis (Nr. 4)
Julius Köckert 1827-1918 Harun al Raschid empfängt die Gesandten Karls des Großen (Nr. 15)
Alexander von Kotzebue 1815-1889 Peter der Große gründet Petersburg (Nr. 26)
August von Kreling 1819-1876 Kaiserkrönung Ludwig des Bayerns in Rom (Nr. 22)
Andreas Müller 1831-1901 Vermählung Alexanders des Großen (Nr. 7)
Muhammeds Einzug in Mekka (Nr. 14)
Karl Otto 1830-1902 Gastmahl Belsazars (Nr. 3)
Ferdinand Pauwels 1830-1904 Ludwig XIV. (Nr. 28)
Carl von Piloty 1826-1886 Eroberung Jerusalems (Nr. 19)
Gründung der Liga (Nr. 25)
Ferdinand von Piloty 1828-1895 Königin Elizabeth von England (Nr. 24)
Arthur Freiherr von Ramberg 1819-1875 Kaiser Friedrich II. und sein Hofstaat in Sizilien (Nr. 21)
Gustav Richter 1823-1884 Erbauung der Pyramiden (Nr. 2)
Julius Schnorr von Carolsfeld 1794-1872 Luther auf dem Reichstag zu Worms (Nr. 23)
Johann Schraudolph 1808-1879 Christi Geburt (Nr. 9)
Eduard Schwoiser 1826-1902 Kaiser Heinrich IV. in Canossa (Nr. 18)

Literatur

  • Heinz Gollwitzer (Hg.), 100 Jahre Maximilianeum 1852-1952. Festschrift, München 1953.
  • Peter Jakob Kock, Das Maximilianeum. Biographie eines Gebäudes, München 2009.
  • Maximilianeum. Verzeichnis der Gemälde und Statuen, o. J. (erschienen etwa 1935).
  • Winfried Nerdinger (Hg.), Zwischen Glaspalast und Maximilianeum. Architektur in Bayern zur Zeit Maximilians II. 1848-1864, München 1997.
  • Stiftung Maximilianeum (Hg.), 150 Jahre Stiftung Maximilianeum 1852-2002, München 2002.

Quellen

  • Nachlass Bürklein im Architekturmuseum München
  • Stiftungssatzung
  • Stiftungsurkunde

Weiterführende Recherche

Externe Links

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Athenäum

Empfohlene Zitierweise

Peter Jakob Kock, Maximilianeum, publiziert am 18.03.2014; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Maximilianeum (15.10.2024)