Frauenkirche, München
Aus Historisches Lexikon Bayerns
Die Frauenkirche wurde 1269 erstmals erwähnt und 1271 zur zweiten Pfarrkirche Münchens erhoben. Der erste, archäologisch nachgewiesene Kirchenbau stammt aus der Zeit nach 1255. An seine Stelle trat 1468 bis 1488 die heutige gotische Hallenkirche. Die charakteristischen Turmkuppeln folgten 1525. Das Kircheninnere wurde zwar in der Frühen Neuzeit immer wieder verändert, eine durchgreifende Barockisierung unterblieb aber. Erst 1859 fiel die bisherige Innenausstattung größtenteils der neugotischen Umgestaltung zum Opfer. Nach den schweren Zerstörungen 1944 wurde die Kirche 1946 bis 1960 im nüchternen Stil der Nachkriegszeit wieder aufgebaut. Die zahlreichen erhaltenen Ausstattungsgegenstände kehrten erst 1994 wieder an ihre alten Plätze zurück.
Funktionen
Die erstmals 1269 erwähnte Frauenkirche liegt in der Randzone des ältesten Münchner Stadtkerns. 1271/73 wurde sie bei der Teilung der Pfarrei St. Peter zur zweiten Münchner Pfarrkirche, zuständig für die zwei Stadtviertel nördlich von Tal, Marienplatz (Schrannenplatz) und Kaufinger Straße. Seit 1322 diente die Frauenkirche den bayerischen Herzögen als Grablege; Herzog Albrecht IV. (reg. 1465-1508) erwarb 1475/78 das Patronat der Frauenpfarrei und gründete 1495 an der Frauenkirche ein Kollegiatstift (durch Verlegung der Stifte Schliersee und Ilmmünster). Das dem Hof nahestehende Stift wurde 1783 durch das "Junge Stift" erweitert, das mit dem aufgehobenen Stift Indersdorf ausgestattet wurde und der Versorgung der Hofkapläne diente. 1803 wurde das Kollegiatstift aufgehoben.
Bereits bei der Verlegung der Stifte Schliersee und Ilmmünster nach München erhielt die Kirche die Gebeine der Stiftsheiligen Sixtus und Arsatius. Eine weitere Aufwertung erfuhr die Kirche, als Herzog Albrecht V. (reg. 1550-1579) 1576 die Reliquien des heiligen Bischofs Benno von Meißen (gest. ca. 1105/07) erwarb. Seit 1580 wurden sie in der Frauenkirche aufbewahrt. Gleichzeitig wurde Benno zum Patron Münchens und Bayerns erklärt.
Als 1821 der Bischofssitz von Freising nach München verlegt und das Erzbistum München und Freising gegründet wurde, wurde die Frauenkirche zur Kathedrale, blieb aber gleichzeitig Pfarrkirche. Der Dompfarrer entstammte dem Metropolitankapitel; die Dompfarrei war von der Dekanatsorganisation exemt und direkt dem Erzbischof unterstellt. Erst 1973 wurde die Sonderstellung der Dompfarrei aufgehoben.
Die erste Kirche (13. Jahrhundert)
Der Gründungsbau wurde nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs 1946 archäologisch untersucht. Er entstand nach 1255 anstelle eines größeren Speichergebäudes unter städtebaulichem Bezug zur Herzogsresidenz der Stadt, dem Alten Hof. Als Vorbild für den im gebundenen System errichteten Bau, der 1269 erstmals erwähnt ist, diente wohl die Pfarrkirche des damaligen Metropolitansitzes Salzburg, die heutige Franziskanerkirche. Beim gebundenen System entsprechen einem Joch im Mittelschiff zwei Joche in den Seitenschiffen.
Kaiser Ludwig der Bayer (reg. 1314-1347, ab 1328 als Kaiser) fügte ein bescheidenes Chorpolygon anstelle der abgebrochenen Hauptapsis als Grablege seiner 1322 verstorbenen ersten Frau Beatrix von Glogau (ca. 1292-1322) an. Sandsteinreliefs der Tumba sind teilweise erhalten und heute im Chorumgang der Frauenkirche aufgestellt. Portalskulpturen, Glasgemälde und Grabsteine, die vom Hof und von Bürgern der Stadt in Auftrag gegeben worden waren, wurden beim Abbruch dieses Baus geborgen und an analogen Stellen im Neubau wiederverwendet.
Der Neubau im 15. Jahrhundert
Zu dem von Stadtmaurermeister Jörg von Halspach (gest. 1488) im Auftrag der Stadt ausgeführten Neubau der noch bestehenden großen Hallenkirche legte 1468 Herzog Sigismund (1439-1501) den Grundstein. Der nach Abbruch der alten Türme um den noch in Funktion erhaltenen Altbau herum aufgeführte Bau war in der für das Mittelalter einzigartig kurzen Zeit von 20 Jahren 1488 bis auf die Turmdächer vollendet. 1473 wurde Kaiser Friedrich III. (reg. 1440-1493, ab 1452 als Kaiser) bei einem Besuch in München vor den im gleichen Jahr geweihten Hochaltar und die davor errichtete neue Grabtumba der Wittelsbacher geführt. 1494 erfolgte die Weihe des Baues.
1496 ließ Herzog Albrecht IV. die Reliquien des Hl. Arsatius aus der Kirche des Chorherrenstifts Ilmmünster in einem vom Münchner Goldschmied Hanns Löffler gearbeiteten Silberschrein fassen und auf dem Kreuzaltar aufstellen. Gleichzeitig erfolgte der Einbau einer Musikempore in den Eingangsraum zwischen den Türmen und eines 1503 fertiggestellten Chorgestühls durch die Werkstätte des Bildhauers Erasmus Grasser (um 1450-1518). Der Chorumgang erhielt eine figurale Farbverglasung.
Als Turmdächer waren wohl schon vor 1488 nach dem Vorbild der Kirche Madonna dell’Orto in Venedig und vielleicht als Erinnerung an das Zentrum der irdischen Stadt Jerusalem Kuppeln geplant. Sie wurden erst nach dem Landshuter Erbfolgekrieg, in dem die Turmplattformen als Geschützstände dienen mussten, von 1505 bis 1525 errichtet und bilden seither das Wahrzeichen Münchens.
Die neuen Kapellen dienten weiterhin dem Hof, Bürgerfamilien und Zünften als Stätten für Gedächtnismessen, Grablegen und Bildwerke.
Umgestaltung im Zuge der Katholischen Reform
Der Erwerb der Reliquien des Hl. Benno, Bischofs von Meißen, 1576 durch Herzog Albrecht V. bildete die Voraussetzung für eine umfassende Umgestaltung des Chorbereichs durch Herzog Maximilian I. (reg. 1598-1651). In der Querachse der Kirche errichtete Hans Krumper (1570-1634) ab 1600 über dem Kreuzaltar eine Triumphbogenarchitektur, ein "Quadrifrons", und über der Wittelsbacher-Tumba ein Kenotaph aus schwarzem Marmor und Bronze. Letzteres erinnerte vor allem an die Kaiserwürde Ludwigs des Bayern.
Nach 1620 folgte im Chorhaupt ein monumentales Altarretabel. Peter Candid (um 1548-1628) schuf dafür bedeutende Bilder mit heilsgeschichtlich-eucharistischem Programm. Der Triumphbogen erhielt an der Front und unter den Durchgängen Altarretabel, von denen eines die Reliquien des Hl. Benno in einer bedeutenden Silberbüste barg. Die Musikempore im Westen wurde in das erste Langhausjoch hinein erweitert.
In der Folge statteten viele Stifter ihre Kapellen mit neuen Retabeln aus, in die aber immer wieder ältere Bilder und Bildwerke integriert wurden.
Ausstattung im Rokoko
Die nächste bedeutende Bereicherung der Ausstattung der Frauenkirche entstand ab 1770 unter der Leitung des Münchner Bildhauers Ignaz Günther (1725-1775). Er schuf fünf neue Relieftüren, entwarf neue Kirchenstühle und restaurierte das Chorgestühl durch Hinzufügen einer Weiß-Gold-Fassung und von Dorsalreliefs mit heilgeschichtlichen Bildszenen und Emblemfeldern. Abgeschlossen wurde die Maßnahme 1780 mit der neuen Kanzel von Roman Anton Boos (1733-1810).
Neugotische Umgestaltung ab 1859
Diese bis dahin kontinuierlich gewachsene Kirchenausstattung, zu der noch eine Vielzahl von hier nicht aufgeführten Werken gehörte, wurde nach der Mitte des 19. Jahrhunderts zerstört. Joachim von Sighart (1824-1867), Priester und Professor in Freising, entwickelte 1853 im Gefolge der von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) 1789 formulierten Idee der Überlegenheit deutscher über französische und italienische Kunst eine Programmschrift für eine "Wiederherstellung" der Gotik in der Frauenkirche. Er gab damit das Startzeichen für die ab 1859 von Architekt Matthias Berger (1825-1897) durchgeführte neugotische Umgestaltung der Frauenkirche. Diese ging nicht nur mit der Zerstörung aller nachmittelalterlichen Ausstattungsstücke, sondern auch mit dem Verlust zahlreicher älterer Werke, deren künstlerischen und historischen Wert damals niemand erkannte, einher. Das erzbischöfliche Ordinariat rettete vieles durch Ausleihe an andere Kirchen und Einlagerung, konnte aber den heimlichen Verkauf einer großen Zahl anderer Objekte nicht verhindern. Auch der Bennobogen fiel der Regotisierung zum Opfer.
Inneres der Frauenkirche im neogotischen Gewand, kolorierter Stahlstich von 1863. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv, port-011999)
Die Kirche wurde in dunklen Tönen ausgemalt, die im 18. Jahrhundert ausgebauten Glasgemälde mit neuen Ergänzungen versehen wieder eingesetzt und das Chorgestühl unter Verwendung zahlreicher Bildwerke von Grasser und neu geschnitzter radikal umgebaut. Um 1860 entstand ein neugotischer Hochaltar nach Entwurf von Matthias Berger mit Gemälden von Moritz von Schwind (1804-1871) und Bildwerken von Joseph Knabl (1819-1881). Im Verlauf des späteren 19. Jahrhunderts wurde auch die neugotische Ausstattung der ausgeräumten Seitenkapellen in Gang gesetzt.
Zerstörung, Purifizierung und Neuausgestaltung 1944-1994
Die Frauenkirche und ihre neugotische Ausstattung wurden im Zweiten Weltkrieg so schwer beschädigt bzw. zerstört, dass nach 1945 an die Aufgabe der Ruine gedacht wurde. Dagegen wandte sich 1946 Kardinal Michael Faulhaber (reg. 1917-1952) mit dem Auftrag zum Wiederaufbau. Als dieser bis gegen 1960 ausgeführt war, kehrten zwar einige wenige zuvor geborgene Kunstwerke in den Kirchenraum zurück, der größere Rest wurde jedoch eingelagert und erst 1973 wieder aufgefunden. Trotz der Rückführung der vor dem Krieg geborgenen historischen Glasgemälde und bemerkenswerter neuer blieb die Ausstattung der Kirche dem Zeitgeschmack entsprechend karg. Anlässlich des Weihejubiläums 1994 gaben Friedrich Kardinal Wetter (reg. 1982-2007) und das Metropolitankapitel den Auftrag, alle etwa 400 erhaltenen Kunstwerke an die Orte ihrer Stiftungen zurückzuführen, sie zu restaurieren und gestalterisch in den Raum einzubinden. Durch Elmar Hillebrand (1925-2016) erfolgte eine neue Gestaltung der liturgischen Orte. Die bauliche Instandsetzung, die Gestaltung der neuen Musikempore unter Freilegung des spätgotischen Emporenbogens und den Einbau des neuen Fußbodens leitete der Baureferent des Erzbistums Carl Theodor Horn, die Prospekte der neuen Orgeln von Georg Jann entwarf Wolfgang Gsaenger.
Zerstörte Frauenkirche vom Rathausturm aus gesehen, 1946. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv, hoff-61111)
Baugestalt
Der aus glatten Ziegeln sowie vorgefertigten Bauornamenten aus Ziegeln und Haustein gefügte Außenbau wirkt durch große Flächen, die mit ebensolchen Fenstern wechseln. Das hohe, von einem umlaufenden feinen Hausteinband in Bedeckung des Kapellenkranzes und Hauptdaches gegliederte Ziegeldach mit seinen Gaubenfenstern bietet eine maßstäbliche Entsprechung zum Baukörper. Auf fünf Turmgeschosse ungleicher Höhe über quadratischem Grundriss folgen zwei über achteckigem Grundriss mit den Zifferblättern der Uhren und den Schallöffnungen der Glockenstuben darüber. Ein achtseitiges, gleichmäßig durchfenstertes Tambourgeschoss trägt schließlich die kupfergrünen Turmkuppeln.
Grund- und Aufriss des Baues lassen erkennen, dass der Raum von zwei sich folgenden Kugelformen bestimmt, also aus der Kreisfigur heraus konstruiert ist. Die weiß gefassten Flächen achteckiger mächtiger Pfeiler bestimmen den Innenraum, dessen seitliche Durchfensterung dem eintretenden Betrachter verborgen bleibt und sich nur durch das einfallende Licht erschließen lässt. So ruhig und überschaubar der Raum wirkt, so ausgeklügelt ist seine Komposition. Die Außenwände der Kapellen sind fast bis an das Ende der Strebepfeiler nach außen gerückt. Die eigentliche Außenwand ist bis auf Mauerrudimente durch fast raumhohe Kapellen aufgezehrt. Die reich gegliederten, hoch angesetzten Gewölbesterne lassen die Schiffe als durchgängige Räume erleben, deren Verhältnis zueinander sich dem Betrachter erst auf dem Weg zum Altar erschließt.
Der Raum wird von der Kunstwissenschaft als "Staffelhalle" bezeichnet, was besagt, dass das Mittelschiff nicht überhöht und eigens durchfenstert ist und die Seitenschiffe ihm gegenüber etwas niedriger sind. Mit dieser Klassifizierung wird allerdings die raumverschränkende Komposition nicht erfasst, die etwa durch das Herabführen der gewölbetragenden Dienste nur an den Außenseiten der Seitenschiffe die ganze Raumbreite als Einheit bezeichnen möchte, während die seitliche Achsverdrehung der Seitenschiffsgewölbe gegenüber den raumachsial ausgerichteten Sternen des Mittelschiffs die fiktive Raumeinheitlichkeit wieder infrage stellt.
Ikonologie
Die aus dem Vorgängerbau übernommenen Steinbildwerke der fünf Portale zeigen nach außen hin ein heilsgeschichtliches Bildprogramm, das auf die Menschwerdung des ewigen Wortes und die Erlösung der Menschen durch Tod und Auferstehung Jesu sowie seine allegorische Bedeutung als "Tür zum Schafstall" und als Führer zur "Weide" der Eucharistie nach Joh. 10, 1-16 hinweist.
Die Türreliefs von Ignaz Günther greifen dies auf und ergänzen es durch symbolische Hinweise auf Altäre im Kircheninneren und seelsorgerliche Funktionen des Kirchenklerus nach außen. Dieses Bildprogramm setzten die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gewölbeschlusssteine sowie die Glasgemälde des Chores in ihrer heute nicht mehr gegebenen ursprünglichen Anordnung fort.
Ort der Memorialkultur
Mit der Verleihung des Pfarr-Rechts 1271/73 war die Anlage eines Friedhofs verbunden. Obwohl durch den Bau der Salvatorkirche 1493/94 ein neuer Pfarrfriedhof am Stadtrand angelegt worden war, wurde der Friedhof an der Frauenkirche nach Ausweis der an ihr angebrachten Epitaphien noch bis zur Schließung aller innerstädtischen Friedhöfe 1789 weiterbenutzt. Im Inneren der Kirche hatten die Kanoniker und die Inhaber der Kapellen Begräbnisrechte, die ebenfalls bis zur Säkularisation in Geltung blieben.
Wichtigster Memorialort war jedoch das um 1322 ursprünglich in der Mitte des Chores in Verbindung mit einem Altar angelegte Grab der Wittelsbacher. Es nahm die Münchner Wittelsbacher des 14. und 15. Jahrhunderts, darunter Kaiser Ludwig den Bayern, auf. Nach seiner analogen Neuanlage um 1468/73 im Neubau behielt es diese Rolle bei, bis im 16.–19. Jahrhundert andere Münchner Kirchen, wie St. Michael, die Theatinerkirche und St. Bonifaz, von den regierenden Wittelsbachern als Begräbnisorte gewählt wurden. Der letzte König von Bayern, Ludwig III. (1845-1921, reg. 1912/13-1918), wurde 1921 wieder in der Frauenkirche beigesetzt.
Die Frauenkirche war von 1977 bis 1981 Kathedrale von Papst Benedikt XVI. (Joseph Ratzinger, 1927-2022) als damaligem Erzbischof von München und Freising. Sie wurde am 29. April 1782 von Papst Pius VI. (Giovanni Angelo Graf Braschi, 1717-1799, Papst 1775-1799), am 19. November 1980 von Papst Johannes Paul II. (Karol Józef Wojtyła, 1920-2005, Papst 1978-2005) und zuletzt am 10. September 2006 von Papst Benedikt XVI. besucht. An alle Besuche erinnern Gedenkreliefs.
Dokumente
Literatur
- Adam Horn, Die Ausgrabungen in der Frauenkirche zu München, in: Deutsche Kunst und Denkmalpflege 1952, 53-72, Ergänzungsbericht, ebenda, 1954, 114-116.
- Georg Schwaiger/Hans Ramisch (Hg.), Monachium sacrum. Festschrift zur 500-Jahr-Feier der Metropolitankirche Zu Unserer Lieben Frau in München. 2 Bände, München 1994.
- Peter Pfister/Hans Ramisch, Die Frauenkirche in München. Geschichte, Baugeschichte und Ausstattung, München 1983.
- Hans Ramisch (Hg.), Das Grabmal Kaiser Ludwigs des Bayern in der Münchner Frauenkirche, München 1997.
- Hans Ramisch/Peter B. Steiner (Hg.), Die Münchner Frauenkirche. Restaurierung und Rückkehr ihrer Bildwerke, München 1994.
Quellen
- Rudolf M. Kloos (Bearb.), Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München (Die deutschen Inschriften / Münchener Reihe, 1), Stuttgart 1958.
Weiterführende Recherche
Externe Links
Metropolitankirche Zu Unserer Lieben Frau in München
Empfohlene Zitierweise
Hans Ramisch, Frauenkirche, München, publiziert am 19.10.2009; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Frauenkirche,_München> (12.12.2024)