Feiern (NS-Zeit)
Aus Historisches Lexikon Bayerns
In der NS-Zeit wurde die Macht der NSDAP mittels politischer Feste propagandistisch zur Schau zu gestellt. Dabei griff man kaum in den gesetzlichen Feiertagskalender ein. Die Feste, die in vielen Fällen der Parteigeschichte gewidmet waren, wurden neben die traditionellen Feiertage gestellt und waren relativ erfolgreich. Versuche, auch traditionelle Feiern im Privaten zu überformen bzw. zu ersetzen, scheiterten dagegen. Die politischen Feste waren von der Militarisierung der Gesellschaft geprägt, was durch Gestaltungelemente wie Beflaggung, Aufmärsche, Spaliere, Uniformierung usw. verdeutlicht wurde. Neben Berlin waren vor allem Nürnberg (Reichsparteitage) und München (Gedenktag an die Gefallenen der Bewegung) Zentren der politischen Festkultur. Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Feiern zuerst eingeschränkt und ab 1944 zu großen Teilen eingestellt.
Politische Feiern und Feste – allgemeine Aspekte
Feiern bzw. Feste markieren fixierte Zeitpunkte, zu denen an hervorgehobene Ereignisse oder Geschehnisse erinnert wird (mnemonische Funktion). Ausgelöst durch die Säkularisierung im Zuge der Aufklärung und der Französischen Revolution 1789 etablierten sich in Europa zusehends – insbesondere im 19. Jahrhundert – auch politische Feiern und Feste, die in Teilen kultisch-sakralen Charakter annahmen (rituelle Funktion) und als Kohäsionskraft für politisch definierte Gemeinschaften herangezogen wurden (soziale Funktion). Meist wird aus heutiger Sicht den damaligen demokratischen Staatswesen – wie etwa auch der Weimarer Republik – vorgeworfen, durch eine Abkehr von dieser Möglichkeit zu nüchtern agiert zu haben, so dass totalitären Strömungen die Wiederentdeckung und Weiterentwicklung dieses politischen Instruments überlassen wurde. Mittels politischer Feste wird in der Regel versucht entweder die eigene Macht zur Schau zu stellen bzw. zu feiern, oder man benutzt die dabei aufgebotenen Inszenierungen, um eine bestimmte Wertorientierung zum Ausdruck zu bringen, sei es, um eine politische Aktion vorzubereiten oder einen Status quo zu stabilisieren.
Politische Feste im Nationalsozialismus
Entlang von Konzeptionen zum Festraum, wie sie für Berlin oder Nürnberg entworfen wurden, versuchte die NS-Propaganda ideale Räume auszugestalten, in denen – zumindest für einen beschränkten Zeitraum – ideologische Botschaften vermittelt werden konnten. Dies bezog sich nicht nur auf die Reden der Führungsriege und die dafür notwendige technische Ausstattung, sondern vor allem auch auf eine symbolische Kommunikation am Veranstaltungsort. So wurden im Regelfall klare Linien bevorzugt, um den Ort zwischen Häuserfronten, Wällen oder Menschenmengen in einer militärischen Prägung geometrisch zu ordnen. Präzise Abstände zwischen verschiedenen Formationen, der vorgeführte Gleichschritt oder auch die rot dominierte Fahnendekoration sorgten zusätzlich für eine präzise Rhythmik, suggerierten Gleichheit und Disziplin. Um diese Wirkung zu erzielen, wurde bei nationalsozialistischen Feierlichkeiten immer auch Leere inszeniert. Indem dicht gedrängte Menschen – egal ob in einer geradlinig umgrenzten Masse oder im soldatischen Spalier – einem leeren Raum gegenübergestellt wurden, konnte die Wirkung des Festplatzes hinsichtlich seiner disziplinierten Kompaktheit optimiert werden. Die leeren Plätze durften nur Parteiführer betreten, die dadurch eine sakrale Aura erlangten.
Hitler mit Ernst Röhm (1887-1934) in der Luitpoldarena auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg 1933. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv hoff-8313)
Reichsparteitag der NSDAP vom 30. August bis 3. September 1933. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv hoff-8232)
Reichsparteitag der NSDAP vom 5. bis 12. September 1938 in der Luitpoldarena in Nürnberg. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv hoff-20455)
Staatlicher Feiertagskalender und nationalsozialistischer Festkalender
Anders als etwa der italienische Faschismus griff der deutsche Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 nur marginal in den gesetzlichen Feiertagskalender ein, wie etwa ab 1939 mit der Einführung des „Gedenktags an die Gefallenen der Bewegung“ (9. November) oder des einmaligen Feiertags anlässlich Adolf Hitlers (NSDAP, 1889–1945, Reichskanzler 1933–1945) 50. Geburtstag 1939. Vielmehr etablierte man neben dem staatlichen Feiertagskalender einen eigenen nationalsozialistischen Festkalender, der über die Propagandamaschinerie alle Bereiche des Lebens erreichen sollte. Im NS-Kalender wurden vor allem politische Ereignisse auf dem Weg zur Macht markiert sowie der Versuch unternommen, populäre Feste, die zuletzt vor allem mit der Kirche in Verbindung gestanden waren, umzudeuten.
Verleihung des Mutterkreuzes am 21.5.1939. (Stadtarchiv München, DE-1992-FS-NS-01373)
Sonnwendfeuer von Hitlerjugend (HJ) und Bund Deutscher Mädel (BDM) während der NS-Zeit. (Bundesarchiv, Bild 133-068/CC-BY-SA 3.0)
NS-Reichserntedankfest auf dem Bückeberg (Niedersachsen) am 3. Oktober 1937. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv hoff-16134)
Im Verlauf der NS-Herrschaft ist dabei zu beobachten, dass diese Vereinnahmung der öffentlichen Festkultur bis zum Krieg relativ gut gelang, zumal man auch nicht vor Einschränkungen von kirchlichen Feierlichkeiten im öffentlichen Raum zurückschreckte. Weniger bis keinen Erfolg hatten die parteipolitischen Propaganda-Inszenierungen im Privaten. Dort misslang das Überschreiben von Familientraditionen, die vielfach auch von volkstümlich-religiösen Mustern geprägt waren. Zwar gab es Vorschläge für die Umsetzung von völkisch überformten Tauffeierlichkeiten oder auch für den richtigen Schmuck des sog. Julbaumes zur Wintersonnenwende (z. B. ausgeblasene Eier, Jul-Eber, Hufeisen), doch breitenwirksam wurden diese Ideen nicht.
Datum | Feiertag | Bemerkung |
---|---|---|
30. Januar | Tag der Machtergreifung | |
24. Februar | Verkündigung des Parteiprogramms/ Parteigründungsfeier | |
Februar/März | Heldengedenktag | 1934 auf den 2. Fastensonntag festgelegt; ehem. Volkstrauertag in der Weimarer Republik zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges; Umwidmung zum Heldengedenken; seit 1939 per Erlass am 16. März oder Sonntag vor dem 16. März |
März | Verpflichtung der Jugend | Feierliche Aufnahme in die Jugendorganisationen der NSDAP |
20. April | Hitler-Geburtstag | 50. Geburtstag 1939 war gesetzl. Feiertag |
1. Mai | Nationaler Feiertag des deutschen Volkes | 1934 zum gesetzl. Feiertag erklärt |
Deutsche Ostern und Hoher Maien | Frühlingsfest mit angeb. germanischen Bräuchen; Termin variabel im Frühjahr | |
Mai | Muttertag | Ehrung von kinderreichen Müttern |
21. Juni | Sommersonnenwende | |
September | Reichsparteitage | |
Oktober | Erntedank | 1934 zum gesetzl. Feiertag erklärt |
9. November | Gedenktag an die Gefallenen der Bewegung | 1939 zum gesetzl. Feiertag erklärt |
21. Dezember | Wintersonnenwende und Deutsche Weihnachten |
Politische Festkultur des Nationalsozialismus
Die politische Festkultur des Nationalsozialismus war bei offiziellen Feierlichkeiten der Partei bzw. des Staates – wie etwa jenen zentralen Veranstaltungen zum 1. Mai („Nationaler Feiertag des deutschen Volkes“) in Berlin – geprägt von einer Militarisierung der Gesellschaft. Massive Beflaggung, lange Marschkolonnen, einheitliche Uniformierung und exakt ausgerichtete Spaliere schufen für eine begrenzte Zeit Räume, in denen für die versammelte Masse ideologische Botschaften in ästhetische Formen und symbolische Bilder übersetzt wurden. Die Inszenierungen bildeten dabei durchaus den nationalsozialistischen Staat und seine Ideologie idealtypisch ab. So kann man etwa eindeutig über die Zuweisung von Plätzen und Rollen von Menschen bei den Feierlichkeiten die der NS-Ideologie entsprechenden Geschlechterverhältnisse nachzeichnen.
Zentralen politischen Feierlichkeiten, wie sie etwa auch in München anlässlich des 9. November („Gedenktag an die Gefallenen der Bewegung“) umgesetzt wurden, gelang es jedoch weit besser als solchen in der Provinz, einen „schönen Schein“ zu bieten. Gerade für kleinere Gemeinden kann nachgewiesen werden, dass Inszenierungen, etwa zum Erntedank, schwächelnde Veranstaltungen blieben. Umgesetzt in Sälen von Gasthöfen, hatten diese wenig Reizvolles anzubieten und war ihr propagandistisches Konzept weit entfernt von dem, was man aus den Medien von Berlin, Nürnberg, München oder vom Reichserntedankfest auf dem Bückeberg (Niedersachsen), also von den großen Weihestätten des Regimes her kannte. Geheime Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS verweisen etwa für ländliche Gemeinden auf die weitaus gelungeneren Veranstaltungen, die die Bevölkerung in Kirchen erlebte.
Besonders seltsam dürften vor allem die NS-Totenfeiern gewesen sein, denen es oftmals kaum gelang, Trost zu spenden, und die durch ihre ansteigende Häufigkeit im Krieg paradoxerweise zu sich selbst kritisierenden Veranstaltungen mutierten. Detaillierteste Anweisungen zur Dekoration von Räumen, zur Beflaggung der Straßen und Häuser oder zur Erzeugung von dichten Massen an Feiernden änderten daran nichts. Neben den großen Inszenierungen in München und bei den Reichsparteitagen in Nürnberg konnten in Bayern am ehesten die „Frankentage“ die Vorstellungen von einer idealen nationalsozialistischen Feier umsetzen. Am mittelfränkischen Hesselberg vereinnahmten die Nationalsozialisten ab 1928 nach und nach diffuse historische Bezugspunkte zu germanischen Eroberungen, Bauernaufständen, nationalen Feiern des Kaiserreiches und volkstümlich-religiösen Versatzstücken und überschrieben den Veranstaltungsort ideologisch in ihrem Sinne. Zwischen 1933 und 1939 wurde jeweils am Wochenende nach der Sommersonnenwende (21. Juni) eine Massenveranstaltung mit bis zu 100.000 Menschen abgehalten. Im Mittelpunkt stand ein Führerkult um Gauleiter Julius Streicher (NSDAP, 1885–1946), der sich – ganz ähnlich wie Adolf Hitler am Reichsparteitag oder am Bückebergfest – von der Masse huldigen ließ. Damit zeigt sich im Kern eine Strategie, die auch anderenorts in NS-Deutschland zum Einsatz kam. Man infiltrierte im lokalen und regionalen Bereich bereits vorhandene volkstümliche Versammlungen oder Feste, optimierte sie hinsichtlich der Organisation und verschob ihre oft christlich-religiöse Sinnstiftung hin zum völkisch-nationalsozialistischen Wertesystem.
Der Nationalsozialismus versuchte aber auch die privaten Sphären zu erreichen und kreierte dazu eigene politische Formate, die eng an die christlichen Festtage angelehnt waren, jedoch entlang der eigenen Ideologie umgedeutet wurden (z. B. Deutsche Ostern, Deutsche Weihnacht). Sie blieben aber letztlich blasse kulturelle Feiern, die mehr theoretisch konzipiert worden sein dürften, als dass sie konkret umgesetzt wurden. So kann man je nach ideologischer Nähe oder Ferne beobachten, wie Parteigliederungen Jul- und Wintersonnwendfeiern abhielten, während Volksweihnachtsfeiern für breitere Gesellschaftsschichten sich stärker an bekannten Bildern einer volkstümlichen (christlichen) Weihnacht orientierten und die Familien nahezu unberührt blieben von NS-ideologischen Konzepten. Letztere wollten sich offenbar nicht an einem traditionell warmherzigen Familienfeiertag mit seltsam anmutenden neuartigen Vorstellungswelten auseinandersetzen, wonach etwa gefallene Soldaten als „Besucher“ am Festessen teilnähmen, weshalb man einen gedeckten Platz freilassen sollte.
München als ein Zentrum von politischen Festen des Nationalsozialismus
Neben Berlin als Hauptstadt des Reiches und Nürnberg, wo zwischen 1927 und 1938 die Reichsparteitage abgehalten wurden, stand München als „Hauptstadt der Bewegung“ vor allem am 9. November im Fokus des NS-Feiergeschehens. Mit dem Totenkult rund um die Nationalsozialisten, die beim Hitlerputsch am 9. November 1923 ums Leben gekommen waren, sollten von Beginn an vor allem positive Gefühle in der Bevölkerung aktiviert werden. Nicht Trauer, Angst oder Schrecken, sondern Tradition und Stabilität sollten dabei vermittelt werden – 1935 etwa unter dem Motto „Und ihr habt doch gesiegt!“. Bis zum Attentat auf Hitler 1939 etablierte sich eine Festfolge, die alljährlich am 8. November mit dem Treffen der „Alten Kämpfer“ im Bürgerbräukeller begann, an das auch ein nächtlicher Umzug im Fackelschein zur Feldherrnhalle anschloss, wo Kränze niedergelegt wurden. Am nächsten Tag zu Mittag folgte der Marsch des 9. November, bei dem man in einer Art Liturgie den „Leidensweg“ abschritt. 1935 führte man dabei sogar die exhumierten Gefallenen („Blutzeugen“) mit und ab 1936 ehrte man sie an der „Ewigen Wache“ am Königsplatz, der, von der NS-Herrschaftsarchitektur eingerahmt, einen idealen Inszenierungsort bot.
Zu den Vorboten des Endes der NS-Herrschaft gehörte auch der Niedergang der NS-Festkultur. Am 9. November 1944 wurde kein Gedenkmarsch und keine Feierlichkeit mehr abgehalten. Einzig Heinrich Himmler (NSDAP, 1900–1945) verlas in München eine Proklamation. Die großen Feierlichkeiten des NS-Regimes (Reichsparteitage, Reichserntetag etc.) waren bereits ab Kriegsbeginn 1939 eingeschränkt und auf lokale Ebene delegiert worden. Mit dem nahenden Ende des NS-Regimes wurden nun auch alle anderen Feierlichkeiten entweder gänzlich eingestellt oder waren nur noch ein unmerklicher Schatten ihrer selbst.
Hitler während einer Rede im Bürgerbräukeller in München zur Gedenkfeier am 8./9. November 1937. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv hoff-31552)
NS-Gedenkfeier vor der Feldherrnhalle in München auf dem Odeonsplatz am 8./9. November 1937. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv hoff-16213)
NS-Gedenkfeier auf dem Königsplatz in München am 8./9. November 1937. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv hoff-16201)
Literatur
- Sabine Behrenbeck, Gefallenengedenken in der Weimarer Republik und im "Dritten Reich", in: Sabine R. Arnold/Christian Fuhrmeister/Dietmar Schiller (Hg.), Politische Inszenierung im 20. Jahrhundert, Wien 1998, 37–55.
- Fernando Ferrara/Luigi Coppola, Le feste e il potere, Rom 1983.
- Werner Freitag (Hg.), Das Dritte Reich im Fest. Führermythos, Feierlaune und Verweigerung in Westfalen 1933–1945, Bielefeld 1997.
- Thomas Greif, Frankens braune Wallfahrt. Der Hesselberg im Dritten Reich (Mittelfränkische Studien 18), Ansbach 2007.
- Manfred Hettling/Paul Nolte (Hg.), Bürgerliche Feste. Symbolische Formen politischen Handelns im 19. Jahrhundert, Göttingen 1993.
- Lynn Hunt, Symbole der Macht. Macht der Symbole. Die Französische Revolution und der Entwurf einer politischen Kultur, Frankfurt/Main 1989.
- Wolfgang Kratzer, Feiern und Feste der Nationalsozialisten. Aneignung und Umgestaltung christlicher Kalender, Riten und Symbole, München 1998.
- Christoph Kühberger, Grenzen der Inszenierung. Die Störanfälligkeit von NS-Veranstaltungen in Österreich, in: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines 145 (2000), 189–216.
- Christoph Kühberger, Braune Weihnacht. Die nationalsozialistische Vereinnahmung des Weihnachtsfestes, in: Lucia Luidold/Ulrike Kammerhofer-Aggermann (Hg.), Bräuche im Salzburger Land. Zeitgeist - Lebenskonzepte – Rituale – Trends – Alternativen, CD-ROM 1: Im Winter und zur Weihnachtszeit. (Salzburger Beiträge zur Volkskunde 13), Salzburg 2002.
- Christoph Kühberger, Metaphern der Macht. Ein kultureller Vergleich der politischen Feste im faschistischen Italien und im nationalsozialistischen Deutschland, Münster/Wien 2006.
- Christoph Kühberger, Von Frauen und Feiern. Zur inszenierten Integration von Frauen in den NS-Staat, in: Christine Hikel/Nicole Kramer/Elisasbeth Zellmer (Hg.), Lieschen Müller wird politisch. Geschlecht, Staat und Partizipation im 20. Jahrhundert (Zeitgeschichte im Gespräch 4), München 2008, 63–72.
- George L. Mosse, Die Nationalisierung der Massen. Politische Symbolik und Massenbewegung von den Bauernkriegen bis zum Dritten Reich, Frankfurt/Main 1993.
- Michael Ruck, Vom Demonstrations- und Festtag der Arbeiterbewegung zum nationalen Feiertag des deutschen Volkes, in: Inge Marßolek (Hg.), 100 Jahre Zukunft. Zur Geschichte des 1. Mai, Frankfurt/Main 1990, 171–188.
- Klaus Vondung, Magie und Manipulation. Ideologischer Kult und politische Religion des Nationalsozialismus, Göttingen 1971.
Quellen
- Claus Dörner, Das Deutsche Jahr. Feiern der jungen Nation, München 1937.
- Franz Kolbrand, Der Grün- und Baumschmuck. Brauchtum, Feiergestaltung und Festschmuck, Berlin 1937.
- Hermann Roth, Die Feier. Sinn und Gestaltung, Leipzig 1939.
- Otto Schmidt, Nationaler Feiertag des deutschen Volkes. In: Schriftreihe „Feste und Feiern im Jahreskreis“, Berlin o. J., 46–51.
- Karl Seibold, Volk und Feier, in: C. Wolf (Hg.), Amtliche Mitteilungsblätter der Hauptstelle Schulung im Hauptamt für Erziehung der NSDAP, München 1937, 43–48.
Weiterführende Recherche
Externe Links
- Stadtarchiv Rosenheim: Rosenheim im 3. Reich. Kap. Feste und Feiern
- www.rothenburg-unterm-hakenkreuz.de: Das nationalsozialistische Feierjahr
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- Reichsparteitagsgelände, Nürnberg
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Empfohlene Zitierweise
Christoph Kühberger, Feiern (NS-Zeit), publiziert am 12.12.2022; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Feiern_(NS-Zeit)> (07.10.2024)