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Biermösl Blosn

Aus Historisches Lexikon Bayerns

Biermösl-Blosn mit Sigi Zimmerschied (geb. 1953) beim Hörbacher Montagsbrettl 1979. (Foto: Sammlung T. Drexler)
Helmut Eckl mit Biermösl-Blosn beim Hörbacher Montagsbrettl 1979. (Foto: Sammlung T. Drexler)
Biermösl-Blosn mit ihrem 1. Dienstfahrzeug um 1980. (Foto: Sammlung T. Drexler)
Auftritt mit Gerhard Polt beim Hörbacher Montagsbrettl 1985. (Foto: Sammlung T. Drexler)
Jörg Hube mit Biermösl-Blosn 1999. (Foto: Sammlung T. Drexler)
Auftritt beim Brettl-Festival 2010 in Hörbach. (Foto: T. Fiedler)

von Toni Drexler

Die Biermösl Blosn war eine bayerische Musik- und Kabarettgruppe, die 1976 von den Brüdern Hans Well (geb. 1953), Michael Well (geb. 1958) und Christoph Well (geb. 1959) gegründet wurde. Der erste Teil des Namens bezieht sich auf das Biermösl oder Biermoos, das ein Teil des Haspelmoors im westlichen Landkreis Fürstenfeldbruck ist. Blosn (Blase) ist ein bairischer Begriff für Clique oder Gruppe und verweist zudem auf die Dominanz der Blasinstrumente dieser Musikgruppe. Die Gruppe verband bairische Volksmusik und Mundart mit politischen und satirischen Texten und ist daher der sog. Neuen Volksmusik zuzurechnen. Die Gruppe löste sich 2012 auf.

Biographie der Mitglieder

Die Mitglieder der Biermösl Blosn entstammen der 17-köpfigen Familie des Schulmeisters Hermann Well (1913-1996) und seiner Frau Gertraud "Traudl" Well (geb. Effinger, 1919-2015). Hermann Well kam 1956 als Volksschullehrer an die Schule Günzlhofen (Lkr. Fürstenfeldbruck). In der Lehrerwohnung des alten Schulhauses wuchsen die 15 Kinder Hermann, Traudl, Berti, Christa, Werner, Vroni, Helmut, Burgi, Hans (geb. 1953), Ursula, Bärbl, Michael (geb. 1958), Karl, Christoph (geb. 1959) und Moni auf. Well machte es sich zur Aufgabe, Volksmusik, Gesang und Volkstanz zu fördern. Mit seiner Familie, von denen jeder mindestens ein Instrument spielte, trat er bereits Ende der 1950er Jahre in der Region bei Volksmusikveranstaltungen auf. Berühmt waren die musikalischen und theatralischen Aufführungen der Familie bei Vereinen in der Adventszeit.

Die Biermösl Blosn begannen 1976 mit Auftritten auf den in den 1970er Jahren in München entstandenen Kleinkunstbühnen "MUH", "Song Parnass", "Liederbühne Robinson" und "Drehleier" und beim "Hörbacher Montagsbrettl". Die Gruppe bestand aus:

  • Christoph "Stopherl" Well, der Trompete und Harfe studierte, Solotrompeter bei den Münchner Philharmonikern, später Konzertharfenist war; er vertonte und arrangierte die Lieder der Biermösl Blosn
  • Michael Well, der eine Ausbildung zum Sozialpädagogen hat und für die Organisation zuständig war
  • Hans Well, der Germanistik und Geschichte studiert hat und hauptsächlich für die Texte und die inhaltliche Ausrichtung der Gruppe verantwortlich war

Bandgeschichte

In den Anfangsjahren waren ihre künstlerischen Weggefährten die Volksmusikbarden Arthur Loibl (1946-2011) und Fredl Fesl (eigentlich Alfred Fesl, 1947-2024) sowie die "Mehlprimeln" Reiner Panitz (geb. 1950) und Dietmar Panitz. Einer ihrer Vorbilder war der Kraudn Sepp (eigentlich Josef Bauer, 1896–1977), ein Volksmusiker aus dem Isarwinkel, der durch seine kratzbürstigen Volkslieder regionale Bekanntheit erlangte. Die Biermösl Blosn traten in den ersten Jahren häufig mit dem Mundartdichter Helmut Eckl (geb. 1947), vorwiegend in bayerischen Kleinkunstbühnen, auf. 1980 lernten sie den Kabarettisten Gerhard Polt (geb. 1942) kennen, mit dem zusammen sie dann immer öfter ihr Programm gestalteten. Weitere Musikgruppen aus dem Kreis der Well-Familie sind die Wellküren oder die Well-Buam, die sich die Wiederbelebung der authentischen bayerischen Tanzlmusi (Volkstanzmusik) zur Aufgabe gemacht haben.

Die Musik der Biermösl Blosn zeichnet sich durch die zum Teil ironische Integration anderer Musikstile wie etwa der keltischen Folklore und ungewöhnliche Instrumentierungen aus. Neben Gitarre, Zither, Diatonischer Harmonika, Bachtrompete, Tuba, Flügelhorn, Harfe, Flöte, Saxofon, Banjo, Piccolo-, Quer-, Block- und Tonflöte, kamen noch Instrumente wie Dudelsack, Alphorn, Ukulele, Drehleier, Brummtopf oder Didgeridoo und noch einige mehr zum Einsatz. Die satirisch-politischen bzw. gesellschaftskritischen Liedtexte wurden meist in traditionellen bairischen Reim- und Gesangsstilen, wie z. B. Gstanzl, und im Dialekt vorgetragen. "Der Realismus, den wir mit unseren Texten hinein gebracht haben, hat mit den Klischees der Volksmusik gebrochen und ein neues Spannungsfeld aufgetan. Dazu kam, dass die Musik vor allem durch meine Brüder einfach gut gespielt war." (Hans Well, 2011).

Sie erlangten bundesweite Bekanntheit, als sie 1981 "versehentlich" zum Maibockanstich im Hofbräuhaus eingeladen die Regierungspartei CSU vor den versammelten Ministern und Landtagsabgeordneten u. a. wegen der Massenverhaftungen von Jugendlichen in Nürnberg scharf kritisierten.

Das 1979 entstandene "BayWa-Lied", eine satirische Verballhornung der Bayernhymne und der Firma BayWa (Text: "Gott mit Dir, du Land der BayWa..."), löste einige Aufregung aus. Das Lied wurde 2001 von einem Schulbuchverlag in ein Liederbuch für Hauptschüler der achten Klassen aufgenommen; die bereits gedruckten Bücher wurden auf Anweisung des Kultusministeriums wieder eingestampft.

Die drei Well-Brüder unterstützten mit Konzerten zahlreiche bürgerschaftliche Aktionen und Demonstrationen, so z. B. gegen die atomare Wiederaufbereitungsanlage (WAA) in Wackersdorf (Lkr. Schwandorf), gegen den Bau der Autobahn durch das Isental oder gegen den Bau des Rhein-Main-Donau-Kanals. 1990 wirkten sie zusammen mit Gerhard Polt an dem Erfolgsalbum "Auf dem Kreuzzug ins Glück" der Band "Die Toten Hosen" mit.

Auf Einladung des Goethe-Instituts gaben die Biermösl Blosn in fast allen europäischen Ländern sowie in Japan, Südkorea, Namibia, Südafrika und der Elfenbeinküste Konzerte und wurden damit zu Botschaftern zeitgenössischer bayerischer Kultur. Sie spielten an den meisten bedeutenden deutschsprachigen Schauspielhäusern, wie den Münchner Kammerspielen, dem Cuvilliés-Theater, Residenztheater und Volkstheater in München, dem Stuttgarter Theaterhaus, Thalia-Theater in Hamburg, Theater am Schiffbauerdamm in Berlin, Schauspielhaus Köln und Zürich sowie im Burgtheater Wien und in einigen mehr.

Nachleben

Am 18. Januar 2012 fand ihr letzter Auftritt in Fürth statt. Die Gruppe löste sich danach auf. Christoph und Michael Well starteten im Februar 2012 in den Münchner Kammerspielen mit einem Hausmusikabend als Geschwister Well zusammen mit ihrer Mutter unter Franz Wittenbrinks (geb. 1948) Regie. Außerdem treten sie nun zusammen mit ihrem Bruder Karl als Wellbrüder aus dem Biermoos auf.

Hans Well tritt zusammen mit Monika Drasch (geb. 1965) und dem aus Oberammergau (Lkr. Garmisch-Partenkirchen) stammenden Michael von Mücke (geb. 1986), dem Sänger von "Kofelgschroa", als neue Formation auf. Zudem spielt Hans Well zusammen mit seinen Kindern - Sarah, Tabea und Jonas - unter dem Namen "Wellbappn".

Historische Einordnung

"Ihr Erfolgsrezept ist ebenso einfach wie originell: Die Well-Brüder greifen alte Volkslieder auf und versehen sie mit neuen, selbstverfassten Texten. Sie singen gegen Atomkraftwerke und Nazi-Nostalgie, gegen Gift in der Umwelt und die Folgen des Tourismus, gegen Militarismus und die 'Los-Angelisierung' der Oberpfalz - mal ironisch bis sarkastisch, mal hintersinnig bis subtil", schrieb Roland Kirbach 1983 in "Die Zeit". Eines ihrer Hauptanliegen war, auf die schleichende Zerstörung unserer Umwelt – unserer Heimat - hinzuweisen. "Ihre Lieder zeigen mit dem Finger auf die Zusammenhänge, die hinter der 'Heimatvernichtung' stehen, auf die Ämter- und Profitinteressen, die schuld sind an der Verwüstung, Verödung und Uniformierung von ehemals regional Gewachsenem und Sinnvollem", so die Autorin Renate Just 1984 im "ZEITmagazin". Und der Journalist Karl Forster bemerkte 1985 treffend: "Es ist das Geheimnis ihres Erfolgs, daß sie die Naivität der echten bayerischen Volksmusik (und Naivität ist hier nicht negativ) benutzen, um mit dem Text-Florett die Schmutzigkeiten dieser Welt aufzuspießen."

Die Journalistin Annette Ramelsberger (geb. 1960) beschrieb 2011 in der Süddeutschen Zeitung (SZ) das Werk der Biermösl Blosn als "Stachel im Fleisch der Obrigkeit, die anarchische Seele des Volkes". Sie habe "das Zerrbild des Jodel-Bayern ersetzt durch messerscharfen Witz und intelligente Boshaftigkeit", was ein großes Verdienst dieser Gruppe sei. "Die alten Feindbilder sind zerbröselt. Deswegen ist es folgerichtig, dass sich die Biermösl Blosn trennt. Sie hat gewonnen. Sie hat gegen Wackersdorf gespielt, gegen die Unverantwortlichen bei der Bayerischen Landesbank und gegen die Verantwortlichen in der Regierung. Sie war jahrelang wirksamste Opposition. Sie hat mitgeholfen, das Land zu verändern. In diesem anderen Land aber ist sie nicht mehr kratziger Außenseiter, sondern gehätscheltes Kulturgut: von allen geliebt, kein Aufreger mehr. Man könnte sagen: Mission erfüllt."

Ihr Verdienst ist – neben all den vielen anregenden, aufregenden oder erheiternden Liedern und Kabaretttexten, die sie uns gegeben haben –, dass sie die bairische Volksmusik vom Kopf wieder auf die Füße gestellt haben; von der romantischen Verklärung der Heimat auf den Boden der Realität. Sie waren Wegbereiter der neuen bairischen Volksmusik.

Bühnenproduktionen

Jahr Titel Autoren Darsteller Ort
1983/84 München leuchtet Gerhard Polt, Hanns Christian Müller Dieter Hildebrandt (1927-2013), Gerhard Polt u. a. Münchner Kammerspiele
1985 Die Exoten Gerhard Polt, Hanns Christian Müller Gerhard Polt, Ruth Drexel (1930-2009), Karl Obermayr (1931-1985) u. a. Residenztheater München
1988 Diridari Gerhard Polt, Hanns Christian Müller Gerhard Polt, Dieter Hildebrandt, Otto Grünmandl (1924-2000) u. a. Münchner Kammerspiele
1991 Vor Ort ... am Gerhard Polt Münchner Kammerspiele
1993 Tschurangrati Gerhard Polt, Hanns Christian Müller Gerhard Polt, Otto Grünmandl, Gisela Schneeberger (geb. 1948) u. a. Münchner Kammerspiele
1995 Bayern Open Gerhard Polt u. a. Münchner Kammerspiele
1999 Lion Feuchtwanger - Erfolg Jörg Hube (1943-2009) Münchner Kammerspiele
2002 Crème Bavaroise - Obatzt is Gerhard Polt (Regie: Jörg Hube) Cuvillés-Theater München
2003 Oskar Maria Graf-Lesung Gerhard Polt, Jörg Hube Bayerisches Staatsschauspiel
2005 Abvent Gerhard Polt, Die Toten Hosen (Regie: Hanns Christian Müller) verschiedene Theater und Opernhäuser
2006 Offener Vollzug - ein Staatsschauspiel Bayerisches Staatsschauspiel

Diskografie

Jahr Titel Medium Bemerkungen
1980 Ex voto
1982 Grüß Gott, mein Bayernland CD
1985 Tschüß Bayernland CD
1987 Freibank Bayern CD mit Gerhard Polt; neu: 2007
1991 Jodelhorrormonstershow CD
1993 Sepp, Depp, Hennadreck Kinderlieder mit den Kindern von Christoph und Michael und zwei anderen Kindern
1994 Wo samma CD mit den Toten Hosen
1996 Klampfn Toni mit Attwenger, Fredl Fesl, Georg Ringsgwandl (geb. 1948), Hans Söllner (geb. 1955) und anderen
1998 Wellcome to Bavaria CD
1998 Grüaß di Gott Christkindl Krippenspiel von Hermann Well, bearbeitet von Hans mit allen acht Kindern der Biermösl Blosn und drei weiteren Kindern der Familie Well
2001 Erfolg Hörbuch mit Jörg Hube nach dem gleichnamigen Roman von Lion Feuchtwanger (1884-1958)
2001 Zing Zang Zing - Sepp, Depp, Hennadreck II Kinderlieder mit allen acht Kindern der Biermösl Blosn
2002 Räuber & Gendarm CD
2002 Der unbekannte Valentin mit Gerhard Polt, Otto Grünmandl, Gisela Schneeberger
2003 Unterbayern CD live
2006 Auftanz bairische und internationale Volkstänze, von Michael und Stopherl mit Kindern und Gästen
2006 Bayern Open DVD mit Gerhard Polt
2006 Tschurangrati DVD mit Gerhard Polt
2006 Obatzt is/Crème Bavaroise DVD mit Gerhard Polt
2007 Stoibers Vermächtnis Hans Well mit Gert Heidenreich (geb. 1944), Gerhard Polt und Jörg Hube
2007 Rundumadum Internationale Kinderlieder mit Hans, seinen drei Kindern und Gästen
2008 Offener Vollzug DVD mit Gerhard Polt
2009 Jubiläum Doppel-CD mit Gerhard Polt zum 30-jährigen Bühnenjubiläum
2010 Fröhliche Frohheit CD/DVD mit Christoph Well plus Gerhard Polt, Gertraud Well und Kindern/Enkeln
2011 Respekt! 30 Jahre Gerhard Polt & Biermösl Blosn DVD enthält als Bonus den Film Die Heimatpfleger

Filme

Jahr Titel Produktion
1986 WAAhnsinn - Der Wackersdorf-Film Dokumentarfilm im Rahmen des Anti-WAAhnsinns-Festival in Burglengenfeld (Lkr. Schwandorf)
1997 Dada-mpf-dada! Wie die bayerische Biermösl Blosn Politikern den Marsch bläst Dokumentation von Wolfgang Landgraeber (geb. 1947)
2009 Plattln in Umtata - Mit der Biermösl Blosn in Afrika Buch und Regie: Peter Heller (geb. 1946), Produktion: filmkraft, BR und WDR
2010 30 Jahre Gerhard Polt und die Biermösl Blosn. Die Heimatpfleger Realisation: Frederick Baker (1965-2020), Produktion: Moviepool, megaherz, Bayerischer Rundfunk

Auszeichnungen

Jahr Preis
1981 Deutscher Kleinkunstpreis, Förderpreis
1985 Ernst-Hoferichter-Preis
1995 Ybbser Spaßvogel
1997 Prix Pantheon, Sonderpreis "Reif und bekloppt"
1999 Bayerischer Kabarettpreis, in der Kategorie Musik-Kabarett
2000 Wilhelm-Hoegner-Preis, gemeinsam mit Jörg Hube
2005 RUTH - Der deutsche Weltmusikpreis
2007 Großer Karl-Valentin-Preis
2008 Bayerischer Poetentaler
2008 Göttinger Elch

Literatur

  • Eva Becher, "Mia spuin, wie ma's gern spuin, net wie's Volksmusik is!": Christoph Well über Volksmusik im Allgemeinen und die Harfe im Besonderen, in: Sänger- und Musikantenzeitung 46 (2003), 91-95.
  • Toni Drexler, Biermösl-Blosn. Grüaß di God, woaßt as scho, pfia di God, d‘ Biermösln san nimmer do!, in: Literatur in Bayern 27 (2012), 8-10.
  • Toni Drexler, Biermösl Blosn. Wie es weitergeht, in: Zwiefach 1/2012.
  • Toni Drexler, Die Hörbacher Montagsbrettlstory - 33 Jahre gelebter Wahnsinn. Die Geschichte der ältesten (noch bestehenden) Kleinkunstbühne Bayerns, Taufkirchen 2009.
  • Toni Drexler, Die Well-Familie, in: Josef Focht (Hg.), Musik in Dachau, Dachau 2002, 165-173.
  • Hermann Fritz, Neue Volksmusik? Stilmischung zwischen Kleinkunst und Kommerz, in: Walter Deutsch, Sommerakademie Volkskultur 1994. Weg und Raum, Wien 1995.
  • Kaspar Gerg, A Haufa Well: Porträt einer großen Volksmusik-Familie, in: Sänger- und Musikantenzeitung 40 (1997), 201-209.
  • Andreas Jacob, Volksmusik? Vier Beispiele für die Auseinandersetzung mit alpenländischer Musik, in: Musik & Bildung 30 (1998), 16-19.
  • Heribert Reitmeier, Wieviele Euro ist ein Gulden wert? Und: Was hat diese Frage mit der Biermösl-Blosn zu tun?, in: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde 70 (2007), 172-176.
  • Herbert Riehl-Heyse, Verschlüsselte Botschaft: eine Bonner Haupt- und Staats-Aktion um Gerhard Polt und die Biermösl-Blos'n, in: Gernot Sittner (Hg.), Das tägliche Gegengift, München 2008, 346-353.
  • Andreas H. Schmidt, Inszenierung von Widerständigkeit in der gegenwärtigen Volksmusikszene Bayerns, in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2011), 95-100.
  • Alfons Schweiggert, Der große Karl-Valentin-Preis für Gerhard Polt und die Biermösl-Blosn, in: Die Turmschreiber 27 (2009), 176-180.
  • Christian Seiler, Prost, Amen. Über Gerhard Polt und die Biermösl Blosn, in: Christian Seiler (Hg.), Schräg dahoam, Sankt Andrä-Wördern 1995, 132-135.
  • Christoph Well, Singen und Musizieren mit Kindern, in: Sänger- und Musikantenzeitung 42 (1999), 88-91.
  • Hans Well, Weder Kitsch noch Museum. Eine persönliche Standortbestimmung in Sachen Volksmusik, in: Augsburger Volkskundliche Nachrichten 3/2 (1997), 7-14.

Quellen

  • Biermösl Blosn, Das Liederbuch, Zürich 1994.
  • Biermösl Blosn, Grüß Gott, mein Bayernland. Das zweite Liederbuch, Zürich 1994.
  • Biermösl Blosn, Grüß Gott, mein Bayernland, München 1999.
  • Biermösl Blosn, Grüß Gott, mein Bayernland, München 3. Fassung 2007.
  • Biermösl Blosn, Welcome to Bavaria. Ein Liederbuch für die Hosentasche, Zürich 2011.
  • Karl Forster, Ein Florett mit Schmutzigkeiten. Die Biermösl Blosn gab sich im Muh die Ehre, Abendzeitung vom 6.9.1985.
  • Renate Just, Blaue Flecken auf Bayerns Seele, ZEITmagazin 16.3.1984.
  • Annette Ramelsberger, Die Trennung der Biermösl Blosn - Bayern zurückerobert, Lied für Lied, Süddeutsche Zeitung 26.8.2011.
  • Christoph Well/Michael Well, Biermösl-Blosn - Tokio, Kapstadt, Hausen, Zürich 2013.
  • Christoph Well, Der Klampfentoni, München 2000.
  • Christoph Well u. a., Grüaß di Gott Christkindl, München 1998.
  • Christoph Well/Hans Well/Reinhard Michl, Sepp, Depp, Hennadreck, München 1993.
  • Christoph Well u. a., Zing Zang Zing, München 2000.
  • Hans Well, Auf geht’s zu de Got’n, Mundart-Ausgabe von Asterix bei den Goten, Stuttgart 1997.
  • Hans Well, 35 Jahre Biermösl-Blosn, München 2013.
  • Hans Well, Rundumadum, Zürich 2010 .

Weiterführende Recherche

Externe Links

Verwandte Artikel

Well-Buam, Well-Brüder

Empfohlene Zitierweise

Toni Drexler, Biermösl Blosn, publiziert am 24.06.2013; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Biermösl_Blosn> (9.10.2024)