Volksbote für den Bürger und Landmann
Aus Historisches Lexikon Bayerns
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Von 1848 bis 1872 in München erschienene katholisch-konservative Zeitung. Herausgeber war der aus Mecklenburg stammende Ernst Zander (1803-1872), der 1830 zum Katholizismus konvertiert war. Der Volksbote berichtete kritisch über die bayerische Regierung und war 1865 wesentlich daran beteiligt, Richard Wagner (1813-1883) aus München zu vertreiben. Der Reichsgründung 1871 unter seit 1866 sich abzeichnender preußischer Führung stand der Volksbote ablehnend gegenüber. Im Zusammenhang mit der kritischen Berichterstattung dazu wurden sowohl Zander als auch der Redakteur Johann Baptist Sigl (1839-1902) zu Festungshaft verurteilt. 1872 wurde der verschuldete Volksbote in den Bankrott der "Dachauer Bank" hineingezogen und eingestellt.
Die Gründung des Volksboten - Ausrichtung und Charakteristik
Nach der Proklamation König Ludwigs I. (reg. 1825-1848, gest. 1868) vom 6. März 1848, die "vollkommene Preßfreiheit" zugestand, waren Neugründungen von Zeitungen an der Tagesordnung. Auch eine politische Tendenzpresse fand jetzt die Möglichkeit zur Entfaltung. Am 1. April 1848 erschien in München erstmals Der Volksbote für den Bürger und Landmann, der ab diesem Zeitpunkt jeweils sechsmal in der Woche herauskam.
In der ersten Nummer des Volksboten vom 1. April 1848 kündigte der Herausgeber Ernst Zander (1803-1872) seine Grundsätze an. Danach stellte sich der Volksbote hinter die noch von Ludwig I. am 6. März 1848 unter dem Druck der revolutionären Stimmung verkündeten politischen Zugeständnisse, zu denen auch die Pressefreiheit gehörte. Die neue Freiheit müsse allerdings durch gesetzliche Ordnung gefestigt sein. Das Eigentum von Bürgern und Bauern, aber auch das des Adels und der Fürsten müsse geschützt werden. Der Volksbote forderte "öffentliche Sittlichkeit und Religiosität". Die Behörden müssten streng gegen Unsittlichkeit vorgehen. Außerdem verlangte er "gänzliches Aufhören aller Staatsvormundschaft in den kirchlichen Angelegenheiten jeder Confession". Ferner wollte er Bayern "zu keiner Provinz erniedrigt und seiner Selbständigkeit beraubt wissen".
Dies entsprach den Grundsätzen der katholisch-konservativen Vertreter in der Kammer der Abgeordneten und der späteren Patriotenpartei, die dort die Mehrheit innehatten. Der Volksbote neigte innerhalb dieser Gruppe den "Ultramontanen" zu, für die das Papsttum die höchste Instanz war, an der man sich auszurichten hatte. Dies bedingte auf Dauer notwendigerweise eine Kampfstellung zu den liberalen Kräften, die eine rigorose Trennung von Kirche und Staat wollten und national im deutschen, nicht im bayerischen Sinne orientiert waren, aber in Bayern gegen die Landtagsmehrheit bis 1912 die Regierung stellten.
Der Volksbote war wie viele andere Zeitungen der damaligen Zeit in erster Linie ein politisches Kampfblatt. Wie zahlreiche andere Blätter war er zeitweise von Regierungsstellen gekauft, entglitt diesen allerdings, als sie kein Geld mehr geben wollten. Er war hemmungslos polemisch, was ihn populär machte.
Zanders journalistische Auslandstätigkeit
Der Gründer, Ernst Zander, stammte aus Neustrelitz in Mecklenburg. Er wurde vom dortigen Herzogshaus protegiert, war kurzzeitig Fähnrich beim Militär in Stettin (heute Szczecin, Polen) und hielt sich dann einige Zeit in England, Irland und den Niederlanden auf. 1830 trat er vom evangelisch-lutherischen Glauben zum Katholizismus über. Zander beherrschte mehrere Sprachen und verfügte über eine umfangreiche Bildung. Zeitweise arbeitete er als Redakteur in Paris und ging dann nach Portugal, wo er Korrespondenzberichte für englische und französische Zeitungen verfasste. Anschließend lebte er wieder in England und Irland. 1834 fand er eine Arbeitsmöglichkeit in der Presseabteilung des von Clemens Wenzel Lothar Fürst von Metternich (1773-1859) geleiteten Außenministeriums in Wien. Da er nicht fest übernommen wurde, verließ er Wien und schrieb für das Berliner Politische Wochenblatt.
Zanders journalistische Anfangszeit in Bayern
1836 brachte er mit Unterstützung des Verlegers Friedrich Pustet (1798-1882) in Regensburg die Tageszeitung Der Herold heraus, die aber schon nach einem halben Jahr einging. Anschließend arbeitete er als freier Journalist, unter anderem für die damals in Deutschland führende Allgemeine Zeitung in Augsburg. Im Dezember 1836 wurde er leitender Redakteur der Neuen Würzburger Zeitung. Diese nahm unter ihm einen gewaltigen Aufschwung und wurde zeitweise zur bedeutendsten katholischen Tageszeitung in ganz Deutschland. Zander verfocht eine fundamental katholische, antipreußische Linie. Da sich Preußen zunehmend über die Zeitung beschwerte, bot Ludwig I. Zander für die Niederlegung der Leitung Geld an. Er akzeptierte und zog sich schließlich ganz aus der Redaktion zurück.
Mit geliehenem Geld katholischer Adeliger aus Württemberg und Westfalen kaufte Zander 1839 den Fränkischen Courier in Würzburg. Da die Regierung weiterhin Konflikte vermeiden wollte, zahlte sie ihm eine laufende Pension dafür, dass die Leitung des Blatts pro forma bei einer anderen Person lag. Damit war aber keineswegs ein gemäßigter Ton gesichert. So wurde die Zeitung mit Geldstrafen und Verboten bedrängt. Aus Anlass des Todes der protestantischen Königinmutter Karoline (1776-1841) hatte Zander mit heftigen Ausfällen auf ihre Konfession reagiert. Ludwig I. ließ ihn daraufhin aus Würzburg ausweisen, was auch das Ende seiner Zeitung bedeutete. Er arbeitete darauf wieder als freier Journalist, unter anderem für die Augsburger Postzeitung. 1847 war er dort in Augsburg fester Redakteur. Nach der Gründung des Volksboten schied er dort aus.
Leserschaft und Reichweite des Volksboten
Das Geld für die Gründung des Volksboten kam vermutlich vom Münchner Buchdrucker Georg Weiß (1864-1891), der auch die Historisch Politischen Blätter druckte. Zander war bei der Aufnahme von Inseraten sehr wählerisch. So wurde sein Blatt geschäftlich bald von den ebenfalls 1848 gegründeten Neuesten Nachrichten (den späteren Münchner Neuesten Nachrichten) überrundet. Zander musste schließlich erleben, dass sie sich immer mehr ausbreiteten und seinen Volksboten auch auf dem Land zu verdrängen begannen. Dennoch war der Volksbote sehr bald die bedeutendste Zeitung konservativ-katholischer Richtung in Bayern. Auch über Bayern hinaus fand sie Beachtung.
Obwohl Zander Norddeutscher war, verstand er es wie kein anderer, einen umgangssprachlichen bayerischen Volkston zu treffen und damit vom Kleinbürger bis zum Klerus alle zu erreichen. Eine Charakterisierung aus dem Jahr 1861 schildert den Volksboten als "Organ des hohen bayerischen Klerus und des gläubigen Volks, der Vertraute hochgestellter Aristokraten, mehr gefürchtet als beliebt" (vgl. Roeder, 43).
1848 wurden 2.450 Stück des Volksboten per Post versandt; die nicht bekannte Gesamtauflage war höher, die der Neuesten Nachrichten belief sich bereits auf 7.000. 1852 betrug die Zahl der Abonnenten innerhalb Münchens, die die Zeitung mit der Post bezogen, 4.200. Bei den Neuesten Nachrichten waren es im Postabonnement nur 3.600; insgesamt hatten diese aber bereits 1850 eine Gesamtauflage von 12.000 und 1862 von rund 20.000 Exemplaren. Der Volksbote hatte 1868 6.500 Abonnenten.
Subventionierung durch den bayerischen und den österreichischen Staat
Grundeinstellung und Reichweite machten den Volksboten für die bayerische Regierung interessant. Seit 1849 bekam Zander von ihr eine regelmäßige Subvention, geriet aber dennoch immer wieder in finanzielle Schwierigkeiten. 1856 brauchte er so dringend Geld, dass er für eine einmalige Abfindungszahlung auf die laufende Unterstützung verzichtete. Seit 1864 empfing er Zahlungen der österreichischen Regierung, die aber schon im Jahr darauf erheblich gekürzt wurden. Die Zeitung blieb mit Schulden an den Drucker belastet.
Der Volksbote und der Kampf um die Pressefreiheit unter Innenminister von Reigersberg
Bereits am 17. März 1850 wurde die Pressefreiheit durch das "Gesetz zum Schutz gegen den Missbrauch der Presse" erheblich eingeschränkt. Nicht mehr die Vorzensur, sondern die Beschlagnahme von Zeitungen durch die Polizeibehörden war jetzt das neue Zwangsmittel. Zwar war sie gerichtlich anfechtbar, konnte finanziell aber auf die Dauer ruinös für eine Zeitung werden.
Selbst wörtliche Berichte über die Reden von Abgeordneten führten teilweise zur Beschlagnahmung der betreffenden Nummer. Auch der Volksbote blieb davon nicht verschont. Zander führte deswegen einen Grundsatzprozess bis zum Obersten Gerichtshof, der 1858 mit einem Sieg für ihn endete. Danach hatten die Zeitungen das Recht, Reden von Abgeordneten wiederzugeben.
Zander kritisierte laufend das Verhalten von Behörden und Beamten und schreckte dabei nicht davor zurück, auch hohe Regierungsstellen anzugreifen. Von Anfang 1852 bis Anfang 1859 wurde seine Zeitung nicht weniger als 88 Mal beschlagnahmt.
Nachdem Beschwerden Zanders über das Vorgehen gegen sein Blatt bei der Polizeidirektion München, der Regierung von Oberbayern und dem Innenministerium gescheitert waren, wandte er sich 1859 an die Kammer der Abgeordneten und konnte zu seiner Genugtuung erleben, dass Innenminister Graf August Lothar von Reigersberg (1815-1888) wegen seines verfassungswidrigen Verhaltens eine katastrophale Abstimmungsniederlage erfuhr. Ebenso erklärte auch die Kammer der Reichsräte seine Beschwerde für berechtigt. Kurze Zeit später trat der Minister auf Druck des Landtags zurück; sein liberaler Nachfolger lockerte die Zensurbestimmungen.
Der Volksbote und der Katholizismus
Zander trat mit einer Heftigkeit für die Belange der katholischen Kirche und gegen jede Bevormundung durch den Staat ein, die auch den kirchlichen Oberen oft zu weit ging. Besonders stark polemisierte er gegen das Gesetz von 1848, durch das die kirchlichen Grundlasten (z. B. Zehent) zugunsten der Bauern abgelöst wurden, konnte es allerdings nicht verhindern. Der Volksbote behauptete, bei der entscheidenden Verhandlung der Kammer der Abgeordneten habe man den Eindruck gewinnen können, in eine "Versammlung von Communisten gerathen" zu sein. Die Verhandlungen hätten "den vollen Bankerott der Kammer im Punkte der Gerechtigkeit bewiesen" (24. Mai 1848, Nr. 46, 181). Als auch die Kammer der Reichsräte das Gesetz annahm, warf ihr Zander Schwäche und Charakterlosigkeit vor (29. Mai 1848, Nr. 50, 201).
Er bestritt dem Staat auch das Recht, bei der Bestellung von Lehrern an theologischen Lehrinstituten mitzusprechen. Zander fühlte sich überdies als Sittenwächter und drohte Münchner Familien, die in der Fastenzeit Tanzveranstaltungen abgehalten hatten, sie namentlich anzuprangern. Bereits 1856 regte Zander die Gründung eines katholischen Pressvereins an - ein weitsichtiger Plan, der erst 1901 wirksam realisiert wurde.
Der Volksbote und der Antisemitismus
Im damaligen Bayern war in katholischen Kreisen bis hinein in den Klerus der Antisemitismus in verschiedenen Schattierungen stark verbreitet. Von Zander wurde er in einer vulgären Form sehr heftig verfochten. Mit allen Mitteln schrieb er gegen die Gleichstellung der Juden in Bayern an, ohne sie allerdings verhindern zu können.
Die antipreußische Stoßrichtung des Volksboten
Die antipreußische Einstellung Zanders machte sich lautstark in den Kampagnen gegen die von König Maximilian II. (1811-1864, reg. 1848-1864) nach München berufenen norddeutschen, meist protestantischen Beamten und Gelehrten bemerkbar. Insbesondere den wichtigsten Berater des Königs und Leiter seines Pressbüros, Wilhelm von Dönniges (1814-1872), sah Zander als den "bösen Geist" und geradezu als Wurzel allen Übels an.
Die protestantischen Universitätsprofessoren waren für Zander ein Hindernis für die von ihm herbeigesehnte völlige Katholisierung der Münchner Universität. Zielscheibe seiner Angriffe waren etwa die Historiker Heinrich von Sybel (1817-1895) und Wilhelm von Giesebrecht (1814-1889), die aus seiner Sicht preußische und nicht bayerische Geschichte schrieben.
Der Volksbote im Kampf gegen Richard Wagner
Unter Ludwig II. (1845-1886, reg. 1864-1886) war Richard Wagner (1813-1883) Zanders Hauptfeind Nummer eins. Er enthüllte die Tatsache, dass Wagner außerordentlich hohe Zuwendungen aus der Kabinettskasse, der Privatschatulle des Königs, erhielt. Als Wagner sich in den Neuesten Nachrichten anonym zur Wehr setzte, deckte Zander sofort auf, wer hinter dem Artikel steckte. Auch sonst war er über intime Details über Wagner und seine Umgebung bestens informiert. Er unterstellte dem Komponisten, den König zum Instrument demokratischer und sozialistischer Bestrebungen machen zu wollen. Auf dem Höhepunkt seiner Kampagne stellte Zander das Verhältnis Wagners mit Cosima von Bülow (1837-1930) bloß. Die Details hatte ihm deren Dienstmädchen verraten. Zander wurde zwar in zwei Instanzen wegen Verleumdung verurteilt, doch war Wagners Stellung in München nicht mehr zu halten. 1865 musste Richard Wagner München schließlich verlassen.
Der Volksbote und der Krieg von 1866
1866 entsandte Zander Johann Baptist Sigl (1839-1902) als Berichterstatter direkt zum Kriegsschauplatz nach Böhmen. Der Volksbote rechnete in dem Krieg mit Preußen mit dessen sicherer Niederlage. Als dies anders kam, machte Zander die Regierung und die Heeresführung verantwortlich. Er verlangte den Rücktritt des Kriegs- und des Innenministers, der auch bald erfolgte. Die größte Schuld hatte nach Zanders Auffassung der Generalstabschef Ludwig Freiherr von der Tann (1815-1881), den er als Verräter hinstellte. Von der Tann klagte gegen Zander, der aber von einem Schwurgericht im Oktober 1866 freigesprochen wurde.
Die Beleidigungsklage des Herzogs Ernst II. von Sachsen-Coburg
1868 war Zander wiederum mit einem Prozess konfrontiert. Er hatte Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg (1818-1893, reg. 1844-1893) der Feigheit im Krieg von 1866 bezichtigt und ihn beschuldigt, den König von Hannover an Preußen verraten zu haben. Zander wurde zu einem halben Jahr Festungshaft verurteilt, der Revisionsantrag beim Oberappellationsgericht abgewiesen. Zander floh in die Schweiz und übertrug die Redaktion des Volksboten an Sigl. Durch diesen kam das Blatt aber noch mehr in Bedrängnis, da er offen zum Krieg gegen Preußen aufrief und darauf am 22. März 1869 ebenfalls zu Festungshaft verurteilt wurde.
Das Ende des Volksboten
Danach gab Zander die Leitung an seinen Sohn Karl ab. 1869 kehrte er freiwillig nach Bayern zurück. In der Haft auf der Festung Rosenberg (Lkr. Kronach) erlitt er einen Schlaganfall. 1870 übergab er den Volksboten gegen Zusicherung einer Leibrente endgültig seinem Sohn Karl und zog nach Salzburg, wo er 1872 starb.
Mit dem Volksboten ging es dann schnell bergab. In den zweieinhalb Jahren, in denen er die Zeitung leitete, wurde Karl Zander in 213 Prozesse verwickelt. Sowohl diese als auch der Verfall des Blattes brachten ihn in finanzielle Nöte. Er nahm einen Kredit bei der betrügerischen Gründerin der "Dachauer Bank", Adele Spitzeder (1832-1895), auf und verschuldete sich weiter, als auch dieser Kredit schnell verbraucht war. Nach dem spektakulären Zusammenbruch der "Dachauer Bank" 1872 wurde Karl Zander zur Rückzahlung des Kredits aufgefordert. Inzwischen hatte er aber den Volksboten bereits an die Druckerei abgetreten und floh nach Österreich. Der Volksbote stellte Ende 1872 sein Erscheinen ein.
Die Druckerei von Hubert Kirschbaum und Georg Schuh, an die die Rechte am Volksboten übergegangen waren, verkaufte sie an den Verleger der Donauzeitung in Passau, Joseph Bucher (1838-1909), weiter. In der Nachfolge des Volksboten erschien seit 1873 der bis 1877 nachweisbare Der Volksfreund.
Die Rolle des Volksboten übernahm dann die Zeitung Das Bayerische Vaterland, die Zanders Redakteur Sigl am 1. April 1869 gegründet hatte. Sie setzte den radikal katholisch-ultramontanen, antipreußischen und bayerisch-partikularistischen Kurs fort.
Dokumente
- Angriffe gegen Richard Wagner. Auszug aus: Der Volksbote für den Bürger und Landmann 1865, Nr. 276, 1. Dezember 1865. (Bayerische Staatsbibliothek 4 Eph.pol. 42-1865,2)
- Bericht über die Ereignisse im Vorfeld des Kriegs von 1866, in der Niederlage Preußens prophezeit wird. Auszug aus: Der Volksbote für den Bürger und Landmann 1866, Nr. 136, 16. Juni 1866. (Bayerische Staatsbibliothek 4 Eph.pol. 42-1866,1)
- Nachruf auf Ernst Zander. Auszug aus: Der Volksbote für den Bürger und Landmann 1872, Nr. 177, 6. August 1872. (Bayerische Staatsbibliothek 4 Eph.pol. 42-1872,2)
Literatur
- James F. Harris, The People Speak! Anti-Semitism and Emancipation in Nineteenth-Century Bavaria, Ann Arbor 1994.
- Friedrich Hartmannsgruber, Die Bayerische Patriotenpartei 1868-1887 (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 82), München 1986.
- Elmar Roeder, Der konservative Journalist Ernst Zander und die politischen Kämpfe seines "Volksboten" (Miscellanea Bavarica Monacensia 41), München 1972.
- Thomas Sauer, Anton Ruland (1809-1874). Ein Beitrag zur Geschichte der katholischen Restauration in Bayern (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 103), München 1995.
- Stefan Spiegel, Pressepolitik und Preßpolizei in Bayern unter der Regierung von König Maximilian II. (Materialien zur bayerischen Landesgeschichte 14), München 2001.
Quellen
- Dieter Albrecht (Bearb.), Joseph Edmund Jörg. Briefwechsel 1846-1901 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte A 41), Mainz 1988.
- Volksbote für den Bürger und Landmann
Weiterführende Recherche
Empfohlene Zitierweise
Paul Hoser, Volksbote für den Bürger und Landmann, publiziert am 16.10.2012 (aktualisierte Version 17.02.2020); in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Volksbote_für_den_Bürger_und_Landmann> (1.12.2024)