Herbstmilch (Anna Wimschneider, 1984)
Aus Historisches Lexikon Bayerns
Im Herbst 1984 erschien im Münchner Piper-Verlag ein Buch mit dem Titel "Herbstmilch". Es enthielt die Lebenserinnerungen der niederbayerischen Bäuerin Anna Wimschneider (geb. Traunspurger, 1919-1993). Wimschneiders Manuskript, das von der Autorin Katharina Meschkowski, einer Vertrauten von Ernst Piper, für die Veröffentlichung stellenweise bearbeitet wurde, wurde zu einem der erfolgreichsten autobiographischen Texte überhaupt. Der Erfolg des Buches ist maßgeblich auf die transportierte Authentizität des Geschilderten zurückzuführen. "Herbstmilch" wurde über 50 Mal aufgelegt, als Hörbuch herausgegeben und vom Regisseur Joseph Vilsmaier (1939-2020) verfilmt.
Anna Wimschneider
Am 16. Juni 1919 wurde Anna Wimschneider (geb. Traunspurger, 1919-1993) als viertes von neun Kindern auf dem "Weng"-Hof (Hofname) in der Gemeinde Neuhofen, seit 1971 Gemeinde Postmünster (Lkr. Rottal-Inn), geboren. Mit acht Jahren verlor Sie Ihre Mutter bei der Geburt des siebten Sohnes. Der Vater übernahm alleine die Erziehung der Kinder. Schon früh musste Anna daher die Führung eines großen Haushalts erlernen. Da es auf dem elterlichen Hof viel zu tun gab, erwirkte ihr Vater die vorzeitige Beendigung ihrer Schulzeit. So konnte sie sich vollständig auf die Hausarbeit konzentrieren.
Mit 18 Jahren lernte sie den Bauernsohn Albert Wimschneider (geb. 1916) aus Schwarzenstein bei Pfarrkirchen (Lkr. Rottal-Inn) kennen, den sie am 18. August 1939 heiratete. Die Hochzeit verlief ohne besondere Feierlichkeiten. Anna Wimschneider zog auf das Anwesen ihres Mannes. Schon wenige Tage nach der Hochzeit erhielt Albert Wimschneider seinen Einberufungsbescheid. Anna musste nun die Verwandtschaft ihres Mannes mitversorgen; neben ihrer Schwiegermutter noch zwei Onkel und eine Tante. Ihr Arbeitstag begann häufig bereits um zwei Uhr morgens und umfasste neben der Hausarbeit auch die gesamte Stall- und Feldarbeit. Zudem war sie für die Körperpflege der gehbehinderten Onkel verantwortlich.
Während Ehemann Albert in Südwestfrankreich im Feld stand, kam am 23. Juli 1941 die gemeinsame Tochter Carola zur Welt. Nach seiner Verwundung 1944 in Italien und einem Lazarettaufenthalt bis Kriegsende kehrte Albert im April 1945 nach Hause zurück. Zwei weitere Töchter wurden 1949 und 1952 geboren.
Nachdem Anna Wimschneider schwer an Asthma und Diabetes erkrankte, entschloss sie sich im Winter 1981/82 für ihre Kinder und Enkel ihre Lebenserinnerungen aufzuschreiben. Per Zufall gelangten ihre Aufzeichnungen zum Münchner Piper-Verlag. Trotz größter Bedenken gelang es dem Verlag, Anna Wimschneider zur Publikation des Manuskripts zu überreden. Es kam schließlich unter dem Titel "Herbstmilch" 1984 heraus. Der Titel "Herbstmilch" bezieht sich auf ein Arme-Leute-Essen. Wimschneider beschreibt es in ihren Erinnerungen: "Das Lieblingsessen der Alten war eine gute Herbstmilchsuppe mit viel saurem Rahm und im Rohr gebratene Kartoffeln. Herbstmilch ist eine saure Milch, zu der man fast jeden Tag wieder eine gestöckelte Milch dazuschüttet. Dann rührt man um, nimmt einen Liter heraus, verquirlt sie mit etwas Mehl in einem Liter kochendem Wasser und rührt sie dann mit saurem Rahm an." (Wimschneider, Herbstmilch, 32. Aufl., 87-88). Traditionell wurde die Basis dieses Suppengerichts im Herbst angesetzt und über den Winter mit verschiedenen Zutaten versetzt gegessen.
Anna Wimschneider wurde 1990 mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Bayerischen Poetentaler ausgezeichnet. Ein Band mit dem Titel "Ich bin halt eine vom alten Schlag", der 1991 herauskam, firmierte zwar unter Anna Wimschneiders Autorenschaft, enthielt aber fast ausschließlich von Katharina Meschkowski verfasste und zusammengestellte mündliche Aufzeichnungen.
Anna Wimschneider starb am 1. Januar 1993 mit 73 Jahren in Pfarrkirchen an den Folgen eines Schlaganfalls. Sie hatte bis zuletzt mit ihrem Mann auf dem gemeinsamen Hof in Schwarzenstein gelebt.
Authentizität
Wimschneiders Lebenserinnerungen reihten sich ein in eine seit den 1970er Jahren festzustellende gehäufte Veröffentlichung autobiographischer Werke. "Herbstmilch" lässt sich in ein seinerzeit häufig bedientes Textgenre einordnen, das sich mit "Lebensdarstellung kleiner Leute auf dem Land" umschreiben lässt. In ihnen wurde das Leben der kleinen Leute als eigenständige historische Realität den großen geschichtlichen Zusammenhängen gegenübergestellt. Im Zentrum stand dabei die Suche nach Authentizität. Was als authentisch zu gelten hatte und was nicht, offenbarte eine Vorstellungswelt, die letztlich fast mehr über die Realität der Forscher und Leser als über die der Erforschten, Erzähler und Autoren mitteilte. Letzten Endes verbarg sich hinter dieser Suche nach Unmittelbarkeit nichts anderes als die mit der Romantik des 19. Jahrhunderts begonnene Suche nach dem Reinen und Wahren, dem Inbegriff des Zeitlosen, dem Zugriff der Geschichte Entzogenen. "Herbstmilch" lieferte für all diese Widersprüche ein mustergültiges Beispiel. Anhand der Reaktionen im Rezensionsbereich lässt sich dies sehr plastisch nachvollziehen.
"Herbstmilch" schien mit einem bestimmten Bild ländlicher Wirklichkeit, dem Idyll des heilen Landlebens, aufzuräumen. Wimschneider berichtete von der "schlechten", "unguten" alten Zeit, die von Brutalität, Ungerechtigkeit und Erniedrigung geprägt war. Sie widersprach damit unzähligen traditionellen Bauernklischees (Respekt vor der kirchlichen Obrigkeit, Verbundenheit des Bauern mit Grund und Boden, Unabhängigkeit des Bauern von der Geldwirtschaft, die Liebe des Bauern zur Natur und den Tieren als Grundlagen der bäuerlichen Subsistenzsicherung, Harmonie der dörflichen Einheit usw.). Zwar finden sich auch diese Stellen: "Wir Kinder hatten ein fröhliches Leben. Die Eltern waren fleißig, Großvater arbeitete auch noch mit, obwohl er schon zwischen 80 und 90 Jahre alt war. Wenn er sich rasiert hat, mit einem langen Messer, schauten wir Kinder zu, denn das war sehr lustig. Der Spiegel hing an der Wand, und der Großvater schnitt ganz komische Gesichter, die Knie hat er an die Bank gestemmt, und weil er so zitterte, machte die Bank so lustige Töne. Im Frühling lag draußen vor der Hofeinfahrt ein großer Wiedhaufen, den die Mutter mit dem Hackl in Bündel hackte. Da spielten wir Kinder, krabbelten auf dem Haufen herum, da wimmelte es nur von Kindern. Die Zapfen von den Fichten, das waren unsere Rosse, die Reigerl von den Föhren unsere Kühe, die Eicheln unsere Schweine. Aus den großen Rindenstücken wurde dann ein Hof gebaut. Rindenstücke waren auch unsere Wagen, an die mit einem Faden oder einer leichten Schnur unsere Tiere eingespannt wurden. Als Getreide nahmen wir Spitzwegerich, Breitwegerichblätter waren unser Geld, und alle möglichen Gräser hatten ihre Bedeutung und machten unseren Spielzeugbauernhof reich. Die Eltern freuten sich an ihren Kindern. Gegen Abend spielten wir meist Fangen, schüttelten eine Menge Maikäfer von den Kirschbäumen und wurden vor dem Schlafengehen noch einmal richtig munter." (Wimschneider, Herbstmilch, 32. Aufl., 2).
Diese idyllisch erscheinenden Momente werden allerdings schnell von den wahren, ungeschminkten Verhältnissen zurechtgerückt: "Als Wärmflasche hatten wir Dachziegel und große Kieselsteine. Gegen Abend wurden diese ins Bratrohr und auf die Herdplatte und, wenn sie dann heiß waren, ins Bett gelegt. Auch bei Zahnweh tat so ein Ziegel gut. Man wärmte sich auf dem Kissen eine Stelle, legte sich mit der schmerzenden Stelle drauf, und wenn dann noch vorgelesen oder gesungen wurde, war der Schmerz schon leichter zu ertragen. Mir ging es nicht so gut, wenn ich Zahnweh hatte. Oft mußte ich in der Kälte Wäsche waschen, denn die Waschbank stand draußen im Backofenhaus und war auf der Südseite offen. Das war im Sommer schön, aber im Winter pfiff der Wind und trieb den Schnee hinein. Da hatte ich dann ein dickes Tuch um den Kopf gebunden, der ganz verschwollen von Zahngeschwüren war. In kurzer Zeit war die Wäsche angefroren, da mußte ich herunter vom Schemel und die Wäsche erneut ins heiße Wasser legen. Da wir neun Personen waren, gab es viel Wäsche. Meine Hände waren ganz rot und blau gefroren. Und viel habe ich geweint." (Wimschneider, Herbstmilch, 32. Aufl., 12). Die Rezensenten nahmen weniger die antiidyllische Stoßrichtung als Wahrheitsbeleg als die Härte des geschilderten Lebens: "Durchgestanden unter niederbayerischen Bauern, räumt dieser ungeschminkte Lebenslauf auf mit Blut-und-Boden-Klischees, entlarvt bäuerlich-patriarchalischen Kosmos als ein Bestiarium körperlicher Mühen, seelischer Plagen, wirtschaftlicher Nöte, sozialer Unstimmigkeiten." (Nürnberger Nachrichten, 3./4.11.1984).
Anna Wimschneider galt nicht als Zeugin einer historischen Wirklichkeit, sondern diente als Beleglieferantin einer bereits vorgeformten Authentizität. In diesem Zusammenhang erschien es als besonders wichtig, dass ihr Manuskript nie zur Veröffentlichung gedacht war.
Editionsprobleme
Wimschneiders Manuskript wurde für die Drucklegung von der Autorin Katharina Meschkowski bearbeitet. Der Leser wurde über diese Bearbeitung nur fast beiläufig am Anfang des Buches informiert. Meschkowski griff in Wimschneiders Sprachduktus nur teilweise ein, vornehmlich dort, wo ihrer Ansicht nach für das Textverständnis ein Eingriff unabdingbar war, insbesondere in Bezug auf die Chronologie. Dennoch behielt sie zahlreiche für den Nicht-Baiern unverständliche Dialektbegriffe Wimschneiders bei; gleichwohl hatte Wimschneider das Manuskript nicht im Dialekt verfasst. Um diese letzten Hürden für den Leser überwindbar zu machen, erhielt das Buch ein Begriffsregister, in dem die Dialektbegriffe erklärt wurden. Diese Vermischung der authentischen Sprache Wimschneiders und der geglätteten Schriftsprache wurde von vielen Rezensenten kritisiert, weil es den Anschein hatte, als wollte man absichtlich die Bearbeitung verschleiern.
Zeugin des eigenen Lebens
Den Lesern erschien Wimschneider exakte Verkörperung der historischen Wahrheit zu sein, die sie in ihrem Buch vermittelte. Verstärkt wurde dieser Eindruck durch die Lesungen Wimschneiders, auf denen sie exakt die gleichen Begebenheiten erzählte, wie sie die Leserschaft in ihrem Buch nachlesen konnte. Wimschneider verstand es - ob absichtlich oder unabsichtlich -, kein Aufhebens um ihre Person zu machen. Kaum einer der unzähligen Berichte zu Lokalterminen auf Anna Wimschneiders Hof versäumte es, das idyllische Bild der Unmengen von Dampfnudeln und Apfelstrudel zubereitenden Großmutter vom Bauernhof zu skizzieren, die all ihren freundlichen Gästen einen festen Platz in Herz und Fotoalbum einräumt, der aber letztlich die Hühner im Stall oder das Einmachen von Stachelbeeren wichtiger waren als Signierstunden oder Verlagstermine. Dieses Standhalten gegenüber dem Medienrummel wurde als Beleg für ein scheinbar tiefes Verwurzeltsein in bäuerlicher Naturhaftigkeit angesehen und Wimschneider als bodenständig wahrgenommen.
Wimschneiders Erzählungen waren für die Leserschaft jeweils ein Spiegel der eigenen Gedankenwelten; man projizierte in ihre Erzählungen jeweils das, was man selbst projizieren wollte. Dementsprechend ließ sich der Inhalt des Buches auch in jeder gewünschten Weise instrumentalisieren, sei es als Argumentationshilfe gegen, aber auch für die ökologische Bewegung, für und gegen die Frauenbewegung, sowohl gegen Links-Alternative als auch gegen Rechts-Konservative.
Lebens-Literatur
"Herbstmilch" wurde zu einem der erfolgreichsten autobiographischen Texte überhaupt. Dabei wurden Wimschneiders literarisierte Lebenserinnerungen nie als ein literarisches Werk wahrgenommen. Die Rezensenten beurteilten weder Sprachstil, Metaphorik, Dramaturgie, Spannungsbogen, Rhythmus noch Lesefluss. Sie versteiften sich krampfhaft auf die wie auch immer definierte Authentizität und vergaßen darüber hinaus die literarische Beurteilung der zweifellos vorhandenen Qualität des Textes. Inwieweit diese Qualität tatsächlich dem unerwarteten Können der niederbayerischen Bäuerin oder doch mehr der "unlauteren Quelle" der Bearbeiterin des Textes entsprungen war, dürfte für die Beurteilung dieses Textes eigentlich keine maßgebliche Rolle spielen. Tatsächlich aber stand gerade diese Frage bei allen Rezensionen im Mittelpunkt.
Der Umgang mit Anna Wimschneiders Buch entlarvte sich als von den Denkmustern einer althergebrachten Literaturwissenschaft und deren Vorstellung des aus sich selbst schaffenden Schriftstellergenies geprägt. Das "Volkstümliche" als Idee bildete das Kontrastbild zur Sphäre des künstlerischen Schaffensprozesses. Die Lebensäußerungen der Anna Wimschneider schienen ja gerade nicht vom schöpferischen Geist, sondern vielmehr von Natur, Instinkt, erdnaher Urwüchsigkeit bestimmt zu sein. Der Gedanke, dass "Herbstmilch" auch deshalb einen so großen Erfolg feiern konnte, weil es durch seine literarische Qualität aus der Fülle anderer Texte herausstach, bildete im Rahmen dieser Logik einen klaren Widerspruch.
Anna Wimschneider dürfte all dies wenig berührt haben; sie hatte in ihrem Leben wesentlich schlimmere Formen der Missachtung erdulden müssen. Ihre Lebenserinnerungen bescherten ihr im hohen Alter nicht nur unvermuteten Wohlstand, sondern durch die öffentliche Beachtung auch eine Form der Anerkennung ihrer Lebensleistung, die sie kaum mehr erwartet haben dürfte. Da sich nicht wenige ihrer (älteren) Leserinnen in ihren Beschreibungen wiederfanden, stand diese öffentliche Bestätigung auch stellvertretend für eine ganze Generation von Frauen aus ländlichen Gegenden, die Ähnliches wie die niederbayerische Bäuerin erlebt und geleistet hatten. Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Anna Wimschneider brachte diese Stellvertreterschaft prägnant auf den Punkt.
Insofern war "Herbstmilch" tatsächlich wesentlich mehr als nur einfach ein gelungenes Beispiel literarisierten Lebens.
Rezeption
Das Buch "Herbstmilch" wurde zum Bestseller. Insgesamt wurden über 50 Auflagen - davon 23 in Taschenbuchform - verlegt, und 2007 erschien "Herbstmilch" als Hörbuch. Wimschneiders Lebenserinnerungen wurden 1988/89 von Joseph Vilsmaier (1939-2020) verfilmt. Der Film avancierte 1989 zu einem der meistbesuchtesten Kinofilme in Deutschland. Zudem existieren verschiedene Bühnenfassungen von "Herbstmilch".
Literatur
- Christoph Pinzl, Eine Bäuerin wie im Buch: Anna Wimschneiders "Herbstmilch", in: Reinhard Jakob (Hg.), Frauen schreiben: G'schichten vom Land. Schriftstellerinnen und das ländliche Milieu, Fürstenfeldbruck 2008, 210-221.
- Alfons Schweiggert, Anna Wimschneider (16.6.1919 - 1.1.1993). Lebenserinnerungen einer Bäuerin, in: Alfons Schweiggert/Hannes S. Macher (Hg.), Autoren und Autorinnen in Bayern. 20. Jahrhundert, Dachau 2004, 225-226.
- Sonja Unterpertinger, "Doch ist nicht alles Erinnerung, was ich schreibe?" Erinnern und Bewahren in den populären Autobiographien von Maria Gremel, Barbara Passrugger und Anna Wimschneider, Marburg 2012.
- Joseph Vilsmaier (Hg.), Die Verfilmung des Lebens der Anna Wimschneider. Eine Dokumentation über den Film "Herbstmilch". Regisseur, Hauptdarsteller und Teammitglieder erzählen, Frankfurt am Main/Berlin 1990.
Quellen
- Der SPIEGEL, 18.3.1985: "Bäuerin würde ich nicht mehr werden"
- Anna Wimschneider, Herbstmilch. Lebenserinnerungen einer Bäuerin, 1. Aufl. München 1984.
- Anna Wimschneider, Herbstmilch. Lebenserinnerungen einer Bäuerin, 32. Aufl. München 1989.
- Die ZEIT, 15.3.1985: Das dritte Leben der Anna Wimschneider
- 1986 bedankte sich der damalige Bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß für das "Herbstmilch"-Exemplar, das ihm Anna Wimschneider zugeschickt hatte. (Veröffentlichung mit Genehmigung von Carola Wimschneider)
Weiterführende Recherche
Empfohlene Zitierweise
Christoph Pinzl, Wimschneider, Anna: Herbstmilch, 1984, publiziert am 21.02.2017, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Wimschneider,_Anna:_Herbstmilch,_1984> (12.12.2024)