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Bayern (Name)

Aus Historisches Lexikon Bayerns

Der Bayernname im Laufe der Jahrhunderte. (Grafik: Stefan Schnupp; Nachweise der Fundstellen finden Sie hier.)

von Ludwig Rübekeil

Bayern ist ein Länder- und Bewohnername, der auf ein seit der Mitte des 6. Jahrhunderts überliefertes germanischsprachiges Ethnonym (Völkername) zurückgeht. Über die Jahrhunderte sind viele Schreibvarianten überliefert, die teils auf Irrtümern beruhen, aber auch auf Ausspracheunsicherheiten schließen lassen und volksetymologische Deutungen provozierten. Seit einem Erlass König Ludwigs I. vom Oktober 1825 ist die Schreibung mit y die offizielle Namenform. Die unglücklich-historisierende Namenform "Bajuwaren" für die frühmittelalterliche Bevölkerung beruht auf einer Fehlinterpretation der mittelalterlichen Schreibung uu (Baiuuari) für w. Etymologisch gehört der Name zu einem in der Antike sehr häufigen Kompositionstypus germanischer Völkernamen. Dabei trägt das Hinterglied germ. *warjoz/lat. -varii 'Verteidiger, Bewohner' die Hauptbedeutung, die durch das Vorderglied näher bestimmt wird. Dieses dürfte den geographischen Bezug zu einem ehemals mit den keltischen Boiern verbundenen Gebiet anzeigen, wofür nicht nur Böhmen in Frage kommt. Aus diesem Grund kann der Name keine Begründung für eine Herleitung der frühen Bayern aus Böhmen liefern.


Neuzeitliche Namenformen

Anordnung Ludwigs I. über die künftige Schreibweise Bayerns: "Ich will ferner, daß wo der Name Bayern vorzukommen hat, er wie es eben von mir geschah geschrieben werde, nehmlich mit einem y statt i." Signat Ludwigs I. am Ende des Protokolls des bayerischen Staatsrates vom 20. Oktober 1825. (Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Staatsrat 1702, fol. 6)

Der Länder- und Bewohnername Bayern geht auf ein seit der Völkerwanderungszeit überliefertes germanischsprachiges Ethnonym zurück. Wie oft bei Eigennamen ist die Namengeschichte begleitet von Selbst- und Fremddeutungen, die sich in der Regel an einer missverstandenen schriftlichen Form orientieren. Diese Prozesse schlagen sich auch in den heutigen Namenvarianten "Bajuwaren" und "Bayern" (mit y) nieder.

Die Schreibung mit y bildet seit einem Erlass Ludwigs I. (1786-1868, reg. 1825-1848) vom Oktober 1825 die offizielle Namenform. Erklärt wird sie in aller Regel mit dem philhellenischen Zeitgeist; das ist aber nur bedingt richtig. Ludwigs Philhellenismus mag den Rechtsakt begünstigt haben, doch sind Schreibungen mit -ij- bzw. der Schreibvariante ÿ, also Baijern, Baÿern, deutlich älter und haben auch andere Ursachen. Die Graphie ij bzw. ÿ brachte seit der frühen Neuzeit entweder langes ī oder – wenn sie, wie im Namen Bayern, an der Silbengrenze stand – die Abfolge des Vokals i und des Gleitlautes j zum Ausdruck. Gerade in den Jahrzehnten vor Ludwigs Erlass war dieses ij bzw. y Gegenstand didaktischer und sprachpflegerischer Dispute. Deshalb unterschied etwa Johann Christoph Gottsched (1700-1766) den "doppelten Buchstab" y für ij als "ursprünglich deutsch" vom griechischen Ypsilon, und Johann Friedrich Heynatz (1744-1809) betonte, dass "Bayern" genau wegen dieses y als Bai-jern auszusprechen sei.

Lässt sich die Schreibung mit y also orthographiegeschichtlich begründen, so beruht die historisierende Schreibung "Bajuwaren" allein auf einer Fehlinterpretation mittelalterlicher Überlieferungen des Typs Baiuuari, in denen uu nicht für einen Vokal, sondern für ein halbvokalisches w steht ("double u"). Eine moderne Wiedergabe dieser Namenvariante wäre daher eher Baiwaren. Allerdings repräsentiert Baiuuari nur eine von vielen mittelalterlichen Überlieferungsformen.

Mittelalterliche Namenüberlieferung

Erste Seite der Lex Baiwariorum mit der Schreibung uu für w in der 3. Zeile. Abb. aus: Lex Baiwariorum (Ingolstädter Handschrift), Kloster Weltenburg?, ca. 800-825. (Universitätsbibliothek München, Cim. 7)

Die Unsicherheiten in der schriftlichen Wiedergabe des Namens reichen weit über Moderne und Neuzeit zurück und spiegeln sich auch im Variantenreichtum der mittelalterlichen Überlieferung. Neben unverschobenen Formen wie Beiara treten oft oberdeutsch-bairische Lautformen wie Peigira, Peigiri, Peiari oder Pagiri auf, in denen das p deutlich oberdeutschen Lautstand verrät (‘oberdeutsche Medienverschiebung’) und das häufige silbentrennende g einen ähnlichen Gleitlaut (silbentrennenden Diphthongauslaut) zum Ausdruck bringt wie ij in frühen neuhochdeutschen Schreibungen. Stellenweise weist die handschriftliche Überlieferung den Schreibvarianten sogar irrtümlich unterschiedliche Geltungsbereiche zu. So versteht die Handschrift, die auch das Wessobrunner Gebet enthält, peigiro lant als 'Arnoricus' (Ager noricus), paigira dagegen als 'Istrię' (angestoßen von Ister als einem Namen der Donau; Bayerische Staatsbibliothek, Clm 22053 [um 814], 62r).

Vor allem im Frühmittelalter sind außerdem latinisierte Namenformen präsent, die einen sprachlich konservativeren Eindruck machen und in denen sich eine von der Volkssprache unabhängig gewordene Verschriftungstradition niederschlägt. Doch variieren auch hier die Namenformen stark. Beispielsweise zeigt die Überlieferung der Chronik des sog. Fredegar aus dem 7. Jahrhundert auf engstem Raum Varianten wie Badouuarius, Baldouuarius, Bagarius sowie Baioarii, Baiuaria, Baiovaries. Die Lex Baioariorum, die den Bayernnamen häufig und in konstitutiver Funktion erwähnt, zeigt mit den dominierenden Überlieferungsformen Baioari, Baio(u)uari und Baiuuari eine Art Grundtypus, daneben jedoch zahllose Nebenformen wie beispielsweise Baiari(i), Bauarii, Bauuari, Baiori, Bacuarii, Pagii. Viele Varianten basieren nur auf Flüchtigkeiten und Schreiberirrtümern, andere müssen dagegen als Ausspracheunsicherheiten und gar als volksetymologische Umdeutungen gewertet werden. Besondere Schwierigkeiten bereitete der lateinischen Schriftlichkeit offenbar die Kombination des Diphthongs ai mit dem Halbvokal oder der ersten Silbe, die oft vereinfacht wurde. Drückt die Folge ag in volkssprachennahen Schreibungen wie Pagiri ursprünglich den Diphthong aj aus, so beruht das häufige inlautende -g- in den lateinischen Formen dagegen oft auf romanisierter Wiedergabe eines volkssprachigen -w- (vgl. mlat. guerra vs. ahd. werra ‘Streit’). Ungeachtet der Funktion des -g- im Schriftbild konstruierte die spekulative Namenrezeption aus solchen Schreibungen pseudoetymologische Varianten mit konsonantischem -g- wie Pagii und monophthongischem -a- wie Bauuarii.

Die Unsicherheit über die korrekte Wiedergabe und Deutung des Namens findet ihren Ausdruck in mehreren mittelalterlichen Volksetymologien, teils mit Herkunftstheorien vermischt. Beispielsweise interpretiert die bereits erwähnte Handschrift des Wessobrunner Gebets den Namen als Baucueri und übersetzt ihn mit lat. coronati viri ‘Ringmänner’ (zu althochdeutsch baug ‘Ring’ und uuer ‘Mann’). Gemäß einer auffälligen Marginalglosse in der Handschrift des ‘Geographus Bavarus’ wiederum heißen "die Bayern nicht Bawaren sondern Boiaren, nach dem Fluss Boia" (‘Ostfränkische Völkertafel’, BSB clm 560, p. 149v-150r aus dem 9. oder 10. Jh.: Beiri non dicuntur Bauarii sed Boiarii a Boia fluvio). Dass die satzeinleitend erwähnte sprachwirkliche Form Beiri in der Argumentation gar keine Rolle spielt, ist für diesen Typus mittelalterlicher Schreiberetymologien charakteristisch und umso paradoxer, als sich nur Beiri auf das in der eigentlichen Völkertafel verzeichnete Kompositum Uuizzunbeire ‘die weißen Bayern’ bezieht. Jonas von Bobbio (600-659) betrachtet in seiner Vita des Hl. Columban die Bayern wiederum als Fortsetzer der antiken Boier und begründet dies implizit mit ihrem Namen: ad Boias, qui nunc Baioarii [Boiarii] vocantur (2,8). Ganz ohne etymologische Begründung werden die Bayern dagegen in einem Glossar zu den Dialogen Papst Gregors d. Gr. (um 540-604) als Überrest der Vandalen, "eines gewissen Volkes aus Afrika", angesehen (St. Gallen csg 299, p 262 = StSG II, 245; 1. H. 9. Jh.: Vuandali. quidam populi de affrica. quorum reliquę fertur ut sint paiuuarii).

Die früheste Überlieferung

Nennung des Namens baioarius in der Fränkischen Völkertafel. Ausschnitt aus: Sammelhandschrift, Bayern (?) 1. Viertel 9. Jh., p. 154. (Stiftsbibliothek St. Gallen, Cod. Sang. 732, lizensiert durch CC BY-NC 4.0)

Die älteste Erwähnung des Bayernnamens findet sich in der sogenannten ‘Fränkischen Völkertafel’, deren ursprünglicher Text, einer inzwischen rehabilitierten Auffassung Karl Müllenhoffs (1818-1884) zufolge, um 520 im ostgotischen Italien oder in Konstantinopel entstanden ist. Die Handschriften entstammen allerdings überwiegend der karolingischen Zeit, weshalb die Namenformen dem sonstigen frühmittelalterlichen Variantenspektrum entsprechen und für die Entstehungszeit wenig Aussagekraft haben (es dominiert Baioarii neben Baoweri, Baioweri, Bawarii, Boguari). Noch älter dürfte der Frauenname Bavaria in einer Gedenkinschrift der Nekropole der heiligen Salsa in Tipasa (Algerien) sein. Zugehörigkeit zum Namen Bayern ist jedoch unwahrscheinlich, der Name geht eher auf eine Bezeichnung für ein ‘Lätzchen’ (lat. bava ‘Speichel’) zurück.

Wegen dieser unsicheren Belegsituation findet sich das früheste gesicherte und relevante Namenzeugnis in der um 550 entstandenen Gotengeschichte des Jordanes (Getica 55, 280) mit der Hauptüberlieferung Baibari bzw. Baiobari. Wegen des inlautenden -b-, das in der sonstigen Überlieferung marginal ist, wurde teilweise barbari gelesen und eine Anbindung an den Namen Bayern verworfen. Doch ist b eine auch sonst verbreitete spätlateinische Verschriftungsvariante für germ. w. Außerdem macht der Kontext klar, dass es sich an dieser Stelle um einen ethnischen Namen handeln muss. Jordanes lokalisiert die Baibari östlich der Suaven (Alamannen). Etwas später präzisiert Venantius Fortunatus diese Angaben in einer Botschaft an Papst Gregor (geb. 540, Papst 590-404), worin er das Land Baiuaria am Lech und in der Nähe der Alamannen und Breonen ansiedelt (Carmina, Praefatio: ... Oenum Breonis, Liccam Baiuaria, Danuvium Alamannia ... transiens. MGH AA 4.1 S.2 Z.4). Die Nachbarschaft des Lech, der Wertach sowie der Breonen kommen auch in seiner Vita S. Martini (4, 642-646) zur Sprache, wo der Stammesname durch den generischen Singular Baiouarius vertreten ist (MGH AA 4.1 S. 368). Hinter der lateinischen Umsetzung zeigt sich die Morphologie eines germanischen Kompositums, die den Namen in eine Reihe mit dem häufigsten germanischen Völkernamentyp stellt, nämlich den Komposita auf germ. -warjōz, lat. -varii.

Bei diesem Kompositionstyp (sogenannte Determinativkomposita) stellt das hintere Element die Hauptbedeutung, die durch das vordere Element genauer bestimmt wird. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht bezeichnet der Name Baio(u)arii also eine Gruppe vom Typus Varii bzw. germ. *Warjōz, die sich durch die Charakterisierung mit Bai(o) von anderen Varii abhebt. Das hintere Element bedeutete ursprünglich ‘Verteidiger’ (nhd. wehren < *warjan), hat diese Bedeutung aber okkasionell zur Bewohnerbezeichnung abgeschwächt, in welcher Funktion es im nhd. Suffix -er fortlebt.

Wortbildung und Etymologie

Der Namentypus ist in der Antike durch die Namen Amsivarii, Angrivarii, Chasuarii, Chattuarii und Raetobarii vertreten, deren große Zahl, zusammen mit weiteren, isolierten Namenzeugnissen (Vidivarii, Teutonoaroi, Falchovarii und evtl. Anglevarii), die starke Produktivität des Typus bezeugt. Auch die Tendenz, weitere Namen wie Bructeri oder Riparienses erst zu Boructuarii bzw. Ripuarii umzudeuten, erklärt sich letztlich aus dieser Produktivität, die durch die Zeit hindurch regionale Schwerpunkte bildete. In der frühen römischen Kaiserzeit lag ein Zentrum im weiteren Umfeld der Ems; in der Völkerwanderungszeit scheinen Rätien und Noricum einen weiteren Schwerpunkt gebildet zu haben. Im frühen Mittelalter wiederum finden sich viele, variantenreiche Neubildungen in England (mit dem Hinterglied -wære, -waras, -wearan usw.). Diese Verteilung legt nahe, dass der Namentyp besonders in Grenz- und Kolonisationsgebieten produktiv wurde, die von starken sozialen Umschichtungen und Bevölkerungsbewegungen geprägt waren. In dem Zusammenhang dürfte auch die Semantik der Wehrhaftigkeit zu verstehen sein, die im Hinterglied zum Ausdruck kommt.

In der Mehrzahl der Fälle bestehen die determinierenden Vorderglieder aus geographischen Namen oder topographischen Appellativen, in einigen Fällen auch aus Völkernamen. Zu welcher der beiden Gruppen der Name der Bayern gehört, ist nicht abschließend geklärt. Doch ist ein intentionaler Bezug zum Boiernamen möglich, auch wenn mittelalterliche Etymologien wie die des Ionas von Bobbio nicht als Stütze dienen. Der Name der Boier ist bei der Bildung geographischer Namen produktiv geworden, die direkt als Ausgangspunkte für das Vorderglied in Betracht kommen, aber auch eine überdauernde Erinnerung an den Boiernamen belegen könnten.

Bayern und Böhmen

Der älteste derartige Name, seit der Zeitenwende bezeugt (Strabon 7,1,3; Velleius Paterculus 2,109), ist Boiohaemum (> nhd. Böhmen), ein Kompositum, das den Namen der Boier im Vorderglied und germ. *haima- ‘Zuhause, Ort’ im Hinterglied enthält. Ähnlich gebildet ist der seit Ptolemaios (2. Jh. n. Chr.) bezeugte Kastellname Boiodurum (kelt. duron ‘Tor, Marktplatz, Ort’; Ptolemaios, Geographie 2,12,7). Zusammen mit anderen Belegen (etwa dem inschriftlichen Namen Boios in Manching) zeigt sich, dass in der Namengebung Bayerns und seiner weiteren Umgebung eine Art Boiermotiv wirksam war. Zur weiteren Namenverwandtschaft gehören mit mehr oder weniger großer Wahrscheinlichkeit die Ethnika Baimoi bzw. Baianoi (Βαῖμοι/Βαίανοι; Ptolemaios Geographie 2,11,26) und Bainochaimai bzw. Baginochaimai (Βα[γ]ινοχαῖμαι; Ptolemaios Geogr. 2,11,20) sowie die geographischen Namen Baias (handschriftliche Variante Boyas; Geograph von Ravenna 4,18) und Bainaib (Origo gentis Langobardorum 2). Alle können indirekt mit dem Namen der Boier in Beziehung stehen und zeigen germ. a für kelt. o.

Da es sich um Namen aus unterschiedlichen Quellen und sehr verschiedenen Zeiten handelt und die involvierten Prämissen nicht verifiziert werden können, bleiben die genaueren Zusammenhänge freilich unklar. Die beiden ethnischen Namen sind früher überliefert, erlauben aber mit ihrer variierenden Überlieferung alternative Deutungen. Baimoi könnte einerseits aus Baianoi verschrieben, andererseits jedoch aus *Baihaimoi gekürzt und so mit dem Namen Böhmens verwandt sein; ähnlich könnte Ba(g)inohaimai aus *Baiohaimai verschrieben sein. In beiden Fällen wäre die Pluralform des Ländernamens als Bewohnerbezeichnung zu verstehen. Da das -n- in Bainochaimai jedoch konsistent überliefert ist, sucht man im Vorderglied eher das oben erwähnte Ethnikon Baianoi. Dass dieses existiert hat, machen andere Belege wahrscheinlich, insbesondere der Ortsname Bainaib, den die Origo gentis Langobardorum als Station der langobardischen Wanderung neben Burgundaib und Anthaib (zu den Ethnonymen Burgundii und Antes) aufzählt. Auch der Gruppenname der Bāningas (< germ. *Bainingōz) im altenglischen Widsith wurde als Stütze angeführt. Als Kern der gesamten Namengruppe könnte das spät bezeugte Simplex Baias in Anspruch genommen werden, sollte dies nicht seinerseits aus Baiahaima- entstellt sein. Angesichts der bestehenden Unklarheiten darf nicht in Vergessenheit geraten,  dass das 'Boiermotiv' über Bayern hinaus bei den frühen Germanen namenprägend war, wie frühe Personennamen des Typs Boiorix und Boiocalus belegen. Bei dieser Sachlage kann die Verknüpfung des Namens der Bayern mit dem der Boier in keiner Weise als Begründung für eine geographische oder gar ethnische Herleitung der Bayern aus Böhmen herhalten.

Literatur

  • Walter Goffart, The Supposedly ‘Frankish’ Table of Nations. An Edition and Study, in: Frühmittelalterliche Studien 17 (2010), 98–130.
  • Johann Christoph Gottsched, Kern der deutschen Sprachkunst, aus der ausführlichen Sprachkunst, Leipzig 1753.
  • Johann Friedrich Heynatz, Deutsche Sprachlehre zum Gebrauch der Schulen, Berlin 1790.
  • Kraus, Andreas, "Ludwig I.", in: Neue Deutsche Biographie 15 (1987), S. 367-374 [Online-Version].
  • Serge Lancel, Modalités de l’inhumation privilégiée dans la nécropole de Sainte-Salsa à Tipasa (Algérie), in: Comptes rendus des séances de l’Académie des Inscriptions et Belles-Lettres 141 (1997), 791–814.
  • Heinz Löwe, Die Herkunft der Bajuwaren, in: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 15 (1949), 5–67.
  • Ernst Erich Metzner, Textgestützte Nachträge zu Namen und Abkunft der ‘Böhmer’ und ‘Mährer’ und der zweierlei ‘Baiern’ des frühen Mittelalters. Die sprachliche, politische und religiöse Grenzerfahrung und Brückenfunktion alteuropäischer Gesellschaften nördlich und südlich der Donau, in: Ingeborg Fiala Fürst / Jaromír Czmero (Hg.), Amici Amico III. Festschrift für Ludvík E. Václavek, Olomouc 2011, 321–350.
  • Rudolf Much, Baiern, Βαῖμοι, Βαινοχαῖμαι, in: Johannes Hoops, Reallexikon der germanischen Altertumskunde, Band I. Straßburg 1913, 156–157.
  • Ludwig Rübekeil, Diachrone Studien zur Kontaktzone zwischen Kelten und Germanen, Wien 2002.
  • Ludwig Rübekeil, Bajuwaren, §1 Der Name, in: Germanische Altertumskunde online, 2019.
  • Joseph Schnetz, "Baias" und der Baiernname. Zwei historisch-philologische Streitfragen, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 16 (1950), 1-19.
  • Norbert Wagner, Zu den geographischen Glossen der Wessobrunner Handschrift Clm 22053, in: Rolf Bergmann (Hg.), Althochdeutsch, Bd. 1. Grammatik, Glossen und Texte, Heidelberg 1987, 508–531.

Quellen

Weiterführende Recherche

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Empfohlene Zitierweise

Ludwig Rübekeil, Bayern (Name), publiziert am 02.10.2019; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bayern_(Name)> (11.10.2024)