• Versionsgeschichte

Boier

Aus Historisches Lexikon Bayerns

von Matthias Hardt und Irmtraut Heitmeier


Als Boier wurden in der antiken Historiographie verschiedene keltischsprachige Gruppen beschrieben, die besonders in den Jahrhunderten vor der Zeitenwende von Italien über Gallien, das Land zwischen Main und Donau, von Böhmen und Mähren bis nach Westungarn auftraten. Die weite Verbreitung wie die frühe Übernahme des Namens ins Germanische sprechen dafür, dass es sich eher um einen Prestigenamen als um ein Ethnonym handelte. In der Spätantike zeichnet sich ein Wahrnehmungsschwerpunkt des Namens in Böhmen und seiner Peripherie ab, wo längst keine Boier mehr lebten. Großräumig wurde hier ein nicht näher zu bestimmendes ehemaliges Boier-Gebiet namengebend für die Baiovarii > Bayern. Bereits im 7. Jahrhundert setzte Jonas von Bobbio Boier und Baiovarii gleich und begründete damit eine Tradition, die ab humanistischer Zeit die Diskussion um die Herkunft der Bayern und die Frage ihrer keltischen oder germanischen Abstammung wesentlich beeinflusste.

Boier und Bayern

Keltischsprachige Boier erhielten für Bayern Bedeutung, weil ihr Name bzw. der eines einstmals von ihnen bewohnten Landes für den Bayern-Namen konstitutiv wurde. Er bildet das Erstglied des Namens jener Personengruppe, die der oströmische Geschichtsschreiber Jordanes im Jahr 551 erstmals in seiner Gotengeschichte als Baibari [lies: Baiwari] erwähnt (Getica 55, 280). Nur wenig später, um 575, nennt der gallorömische Dichter und Bischof Venantius Fortunatus (ca. 530 - ca. 600) in seiner Vita Sancti Martini den Baiovarius als Beherrscher der Alpenzugänge im Süden von Augsburg (IV, 644). Als Grundlage dieser verschiedenen Schreibweisen frühmittelalterlicher Texte erschließt die sprachwissenschaftliche Forschung den Namen *Baiowariōz, was nach derzeitigem Forschungstand am wahrscheinlichsten als ‚Verteidiger eines ehemaligen Boierlandes‘ zu verstehen ist (Rübekeil 2002, 410). Eine Beziehung zwischen ‚Boiern‘ und ‚Baiern‘ stellte bereits der Hagiograph Jonas von Bobbio im 7. Jahrhundert her, der in der von ihm verfassten Lebensbeschreibung des Heiligen Columban (ca. 543-615) die zu seiner Zeit längst verschwundenen Boier mit den Baiern gleichsetzte: … ad Boias, qui nunc Baioarii vocantur [… zu den Boiern, die jetzt Baiwaren heißen], habe sich Eustasius, ein Schüler Columbans, vom Kloster Luxeuil aus begeben wollen (Vita Columbani 2, 8).

Wer waren die Boier?

Boier in der antiken Überlieferung

Verbreitungskarte epigraphischer und literarischer Boier-Zeugnisse. (Karte von Manfred Hainzmann)

Obwohl ‚Boier‘ in der antiken Historiographie, in Inschriften und auf Münzen gut belegt sind, handelt es sich um in Raum und Zeit schwer zu beschreibende Gruppen einer keltischen Bevölkerung. Antike Ethnographen und Geschichtsschreiber wie Polybios (ca. 200 - ca. 120 v. Chr.), Caesar (100 - 44 v. Chr.), Livius (59 v. Chr. - ca. 17. n. Chr.), Strabon (ca. 63 v. Chr. - nach 23 n. Chr.), Velleius Paterculus (ca. 20/19 v. Chr. - nach 30 n. Chr. ), Plinius der Ältere (um 23/24 n. Chr. - 79) oder Tacitus (um 58 - ca. 120 n.Chr.) erwähnen die Boier vom fünften vorchristlichen bis zum zweiten nachchristlichen Jahrhundert. Demnach wären diese insbesondere zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und der Zeitenwende an verschiedenen Stellen von Gallien über die Schweiz, das Land zwischen Main und Donau, von der Po-Ebene bis nach Rom, in Böhmen, Mähren und der Westslowakei, dem österreichischen Donauraum (Noricum), am Neusiedler See und im heutigen Westungarn (Pannonien) bis an Theiß und Mureş wirksam gewesen.

Nur wenige ereignisgeschichtliche Daten sind zu fassen: Nach Livius wurden Boier in Oberitalien 191 v. Chr. endgültig von den Römern geschlagen (Livius, XXXVI, 38,5; XXXVI, 40). 113 v. Chr. drängten wohl an der oberen Donau ansässige Boier die Kimbern, eine andere keltische Gruppe, an die untere Donau ab (Strabon VII, 2,2); nachdem sie Noreia (im heutigen Kärnten) belagert hatten (Caesar, BG 1,5,4), zogen Boier zusammen mit den Helvetiern nach Gallien, wo sie 58 v. Chr. von Caesar geschlagen wurden und sich mit dessen Erlaubnis im Gebiet der Häduer ansiedelten (BG 1,25,6 u. 1,28,5). Tacitus berichtet ebenfalls für das 1. Jahrhundert v. Chr., dass Boier aus einem Boiohaemum genannten Land von den Markomannen vertrieben worden seien (Germania 28,1; 42,1-2), und nach Strabon gerieten in den 50er Jahren v. Chr. Boier in Konflikt mit Geten bzw. Dakern und unterlagen zusammen mit den Tauriskern (VII,3,11 u. 12; V,1,6). Zurück blieb die von Strabon (VII,1,5) wie Plinius (Nat. hist. III, XXVII, 146) erwähnte Boiereinöde (deserta Boiorum), wo die Römer im 1. Jahrhundert n. Chr. die Städte Savaria und Scarabantia (heute Sopron und Szombathely in Westungarn) gründeten.

Viele dieser Berichte sind allerdings aufgrund mangelnder geographischer Kenntnisse (Strabon) oder propagandistischer Erzählabsichten (Caesar) wenig belastbar. Wenn Caesar im „Gallischen Krieg“ die Belagerung Noreias durch die Boier und ihre Bundesgenossen schildert (1,5,4; 25,6; 28,5; 29,2), ging es ihm vor allem darum, die Aggressivität der Keltengruppen zu betonen, gegen die er selbst kämpfte. Zudem führte die irrige Annahme, gleiche Namen würden auch gleiche Völker bedeuten, zur Konstruktion von Migrationsbewegungen: Strabon kannte die Boier in Oberitalien und wusste von Boiern in Illyrien, woraus er ableitete, die Boier seien von den Römern vertrieben worden und in die Donauregion gewandert (V,1,6). Dort berichtet er einerseits (VII,3,11) von ihrer Vernichtung durch die Daker, um sie an anderer Stelle (IV,6,8) als Nachbarn der Räter und Vindeliker zu nennen.

An ein (ehemaliges?) Gebiet der Boier erinnert eine inschriftlich belegte römische Gebietskörperschaft der Kaiserzeit, die civitas Boiorum, die wohl im Wiener Becken und um den Neusiedler See zu lokalisieren ist mit einem Zentrum um Bratislava/Pressburg. Ihre Südostgrenze könnte dann die genannte Boiereinöde (deserta Boiorum) gewesen sein.

Darüber hinaus berichten die griechisch/römischen Schriftsteller Strabon (VII,1,3) und Velleius Paterculus (II,109) in der Zeit um Christi Geburt über ein Buiaimon/Boiohaemum [„Heim der Boier“] oder ähnlich genanntes Land, in dem Marbod, der König der Markomannen, residierte. Dieses Land, so wusste der Historiograph Tacitus gegen Ende des ersten nachchristlichen Jahrhunderts in seiner Beschreibung der Germania, heiße trotz eines Bevölkerungswechsels nach den Boiern (Germ. 28, 2; Salač 121-124). Dass es sich dabei um Böhmen handelte, wird aus dem zum Jahr 791 in der überarbeiteten Form der fränkischen Reichsannalen erwähnten Namen seiner Bewohner, der Beehaimi geschlossen (Annales qui dicuntur Einhardi ad a. 791, 89), wobei aber nicht auszuschließen ist, dass es auch noch anderswo ein *Baiahaim gab. Doch sind weitere Ländernamen, die einen Bezug zu den Boiern beinhalten können, in der Peripherie Böhmens zu verorten. Zu nennen wären die im 7. Jahrhundert in der Origo gentis Langobardorum (2, 3) genannte Region Bainaib und das Land Baia, von dem der anonyme Geograph von Ravenna (4,18, 213) um das Jahr 700 wusste, dass es ein nahe der Elbe gelegenes Hügelland gewesen sei, das an die Donau und Pannonien grenzte. Zu diesen peripheren Namen zählt auch der bereits in der Antike mehrfach belegte Ortsname Boioduro/Boiotro, der im Passauer Ortsteil Beider(wies) fortlebt und wohl als „Forum/Festung der Boier“, möglicherweise auch „des Boios“ zu verstehen ist. Sein Alter bleibt ungewiss.

Der Boier-Name

Dass der Boier-Name von Italien bis ins Elbegebiet, von westlich des Rheins bis an die ungarische Grenze zu finden und zugleich auch als Personenname gut belegt ist – u.a. ist der Name Boios auf einem in Manching gefundenen Graffito zu lesen –, könnte vor allem mit seiner Semantik und seinem Prestige zu tun haben. Letzteres wäre besonders hoch, wenn es sich um eine Selbstbezeichnung „die (schrecklichen) Kämpfer, Krieger“ (Meid 2005, 222 f.; Birkhan) handelte; doch auch eine Benennung nach der vorwiegenden bzw. von der umgebenden Bevölkerung unterscheidenden Wirtschaftsform als „die Rinderbesitzer/-züchter“ (Anreiter 2001, 157) wäre denkbar. In beiden Fällen können sich dahinter diverse keltische Gruppen in unterschiedlichen Regionen verbergen.

Für einen Prestigenamen spricht nicht zuletzt die hybride Bildung Boiohaemum, die aufgrund ihrer Zusammensetzung mit germanisch -haima „Heim“ zeigt, dass es bereits Germanisch sprechende Verbände (Markomannen?) waren, die sich den Boiernamen aneigneten. Boier selbst fanden sie in dem so benannten Gebiet nicht mehr vor.

Im Unterschied zur antiken Überlieferung mit ihrer Weiträumigkeit der Namenbelege, zeichnet sich in den erhaltenen spätantik-frühmittelalterlichen Quellen ein Wahrnehmungsschwerpunkt in Böhmen und seiner Peripherie ab, obwohl dort laut Tacitus schon lange keine Boier mehr lebten. Die überwiegend überlieferte Lautform der Namen mit germ. a für keltisch o, ist ein Hinweis darauf, dass es offenbar eine Zeit gab, „in welcher Reminiszenzen an die Boier in hohem Maße namenprägende Kraft entwickelten, […] besonders bei Germanen“ (Rübekeil 2002, 349).

Boier in Archäologie und Numismatik

Graffito des Namens Boios auf dem Fragment einer Keramikflasche aus Manching. (Archäologische Staatssammlung München - Inventarnummer: 1974,1124)

Wesentlich zum Boier-Bild nördlich der Alpen trug bei, dass latènezeitliche Siedlungen, Keramik und insbesondere Münzen, die zwischen Böhmen und Westungarn, also der Region, die in Schriftquellen mit den Boiern in Verbindung steht, als ‚boisch‘ angesprochen wurden. Seit die Identitätsbildung frühgeschichtlicher Gemeinschaften und deren Konstruktion durch die Schriftüberlieferung diskutiert und die Problematik der ethnischen Interpretation archäologischer Funde und Befunde erkannt wurde, ist der Zirkelschluss zwischen historischer Überlieferung und archäologischer Zuschreibung deutlich geworden. Nicht überall, wo die Schriftquellen zu irgendeiner Zeit Boier verorten, ist durchgängig und ausschließlich mit boischer Siedlung zu rechnen. Aus diesem Grund ist die generelle Ansprache sowohl der keltischen Münzprägungen in diesem Raum, wie auch die der Siedlungen als ‚boisch‘ zu prüfen.

Im Raum des heutigen Bayern verweisen diverse Funde, insbesondere aus dem keltischen oppidum Manching (Lkr. Pfaffenhofen a.d.Ilm), aber auch aus Dornach (Gem. Aschheim, Lkr. München), auf regen Kontakt und ständigen Austausch Süddeutschlands mit Böhmen und Mähren. Zu diesen gehört die bekannte BOIOS-Scherbe (Abb.). Auch der Zuzug von Einzelpersonen (der Elite) konnte inzwischen naturwissenschaftlich nachgewiesen werden. Demnach wird es in Bayern durchaus Boier gegeben haben, aber Bayern war kein Boierland (Sievers).

Boier, Böhmen und Bayern in Humanismus und Vormoderne

Mittelalterliche Geschichtsschreiber Böhmens stellten keinen Zusammenhang zwischen dem Namen ihres Landes und den Boiern her, sondern führten ihn auf einen eponymen Anführer Boemus zurück (Cosmas von Prag, Cronica Boemorum I, II, 7). Gleiches gilt für Bayern. Auch hier kennt die hochmittelalterliche Stammessage einen Herzog Bawarus, der dem Volk den Namen gab (Vita Altmanni, Kaiserchronik).

Das änderte sich im Humanismus mit der Rückbesinnung auf die Antike und ihre Überlieferung. In Böhmen griff man erst im 16. Jahrhundert auf das markomannische Boiohaemum des Tacitus zurück, das zunächst auch nicht in Böhmen, sondern in Mähren gesucht wurde, von wo das Königreich der Markomannen nach Böhmen übertragen worden sei (Hájek, Kronika česka, 368; Beneš 1997, 119).

In Bayern war es der Humanist Enea Silvio Piccolomini (1405-1464), von 1458-64 Papst Pius II., der die spätantik-frühmittelalterliche Auffassung des Jonas von Bobbio, die Bayern stammten von den Boiern ab, wieder aufgriff. Sie fand durch Hartmann Schedels Weltchronik weite Verbreitung. Aventin folgte der Meinung, dass die Bayern identisch mit den Boiern seien, hielt letztere aber für Germanen (Sämtl. Werke II (1882), u.a. 35,17; 41,2; 58,12). Für die gelehrte Forschung des 17. und 18. Jahrhunderts stand die Herkunft der Bayern von den Boiern allein aufgrund des Namens weitgehend außer Frage, nicht aber, ob die Boier Kelten oder Germanen waren, und damit die Bayern deutsch. Die Boier-Frage wurde aber nicht nur von der nationalen Thematik vereinnahmt, sie wurde nach dem Aussterben der bayerischen Linie der Wittelsbacher 1777 auch für die Eigenständigkeitsbestrebungen Bayerns instrumentalisiert, bis dieses Ziel mit der Erhebung zum Königreich 1806 erreicht war.

Literatur

  • Peter Anreiter, Die vorrömischen Namen Pannoniens (Archaeolingua, Series minor 16), Budapest 2001.
  • Zdenek Beneš, Das humanistische Bild der Landesgeschichte (Tschechen und Germanen an den Grenzen des Imperium Romanum), in: Hans-Bernd Harder u. Hans Rothe (Hg.), Später Humanismus in der Krone Böhmen 1570-1620 (Studien zum Humanismus in den Böhmischen Ländern IV), Dresden 1997, 111-120.
  • Helmut Birkhan, s. v Boier, §1. Sprachliches, in: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde², Bd. 3 (1978), 205 f.
  • Boier zwischen Realität und Fiktion. Akten des internationalen Kolloquiums in Český Krumlov vom 14.-16. 11. 2013, hg. von Maciej Karwowski, Vladimír Salač und Susanne Sievers (Kolloquien zur Vor- und Frühgeschichte 21), Bonn 2015.
  • Jan Bouzek, The story of the Boii, in: Boier zwischen Realität und Fiktion, 15-34.
  • Wolfgang David, Boier zwischen Norditalien und dem Donauraum, in: Boier zwischen Realität und Fiktion, 323-354.
  • Dennis H. Green, The Boii, Bohemia, Bavaria, in: The Baiuvarii and Thuringi. An Ethnographic Perspective, ed. by Janine Fries-Knoblach and Heiko Steuer with John Hines (Studies in Historical Archaeoethnology 9), Woodbridge/San Marino 2014, 11-21.
  • Manfred Hainzmann, Zur epigraphischen Hinterlassenschaft der Boier, in: Boier zwischen Realität und Fiktion, 103-113.
  • Matthias Hardt, The Bavarians, in: Regna et Gentes. The Relationship between Late Antique and Early Medieval Peoples and Kingdoms in the Transformation of the Roman World, ed. by Hans-Werner Goetz, Jörg Jarnut und Walter Pohl with the collaboration of Sören Kaschke (The Transformation of the Roman World 13), Leiden/Boston 2003, 429-461.
  • Matthias Hardt, Boier und Baiern?, in: Boier zwischen Realität und Fiktion, 385-390.
  • Wolfgang Meid, Keltische Personennamen in Pannonien, Budapest 2005.
  • Ludwig Rübekeil, Diachrone Studien zur Kontaktzone zwischen Kelten und Germanen (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Sitzungsberichte 699), Wien 2002.
  • Vladimír Salač, Urboiohaemum, Boiohaemum und Böhmen, in: Boier zwischen Realität und Fiktion, 117-148.
  • Susanne Sievers, Boier in Bayern?, in: Boier zwischen Realität und Fiktion, 375-379.
  • Karl Strobel, Die Boii – ein Volk oder nur ein Name? Zur Problematik von antiker Geographie und Ethnographie, in: Boier zwischen Realität und Fiktion, 35-67.
  • Peter Trebsche, Das Wandern ist der Boier Lust? Quellenkritische Überlegungen zur Ethnizität latènezeitlicher Gruppen im mittleren Donauraum, in: Boier zwischen Realität und Fiktion, 183-209.
  • Norbert Wagner, Zur Etymologie von lat.-germ. –varii, in: Beiträge zur Namenforschung, Neue Folge 28, 1993, 1-5.

Quellen

  • Gaius Julius Caesar, [De Bello Gallico]/Der Gallische Krieg. Übersetzt und hg. von Marieluise Deissmann (Reclams Universal-Bibliothek 1012), Stuttgart 1980.
  • Vaclav Hájek von Libočany, Kronika česka, Prag 1541, ed. V. Flajšhans, Prag 1918.
  • T. Livius, [Ab urbe condita]/Römische Geschichte, Buch XXXV – XXXVIII. Lateinisch und Deutsch hg. von Hans Jürgen Hillen, 2. Aufl. München 1991.
  • Tacitus, Germania. Lateinisch und Deutsch hg. von Gerhard Perl (Schriften und Quellen der Alten Welt 37, 2), Berlin 1990.
  • Velleius Paterculus, ed. W. S. Watt: Vellei Paterculi Historiarum ad M. Vinicium consulem libri duo (Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana), Leipzig 1988.
  • C. Plinii secundi, Naturalis Historiae Libri XXXVII. Libri III/IV. C. Plinius Secundus d. Ä. Naturkunde. Lateinisch-Deutsch Bücher III/IV. Geographie: Europa, hg. u. übersetzt von Gerhard Winkler in Zusammenarbeit mit Roderich König (Sammlung Tusculum), 2. Aufl. Düsseldorf/Zürich 2002.

Weiterführende Recherche

Verwandte Artikel

Bojer

Empfohlene Zitierweise

Matthias Hardt/Irmtraut Heitmeier, Boier, publiziert am 23.05.2023; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Boier> (1.11.2024)