Handelshochschule, Nürnberg: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Handelshochschule Nürnberg von 1901.jpg|thumb|Das Gebäude der ehemaligen Handelshochschule in Nürnberg. (Foto von [https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Technokrat Technokrat], lizenziert durch [https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de CC BY 3.0] via [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Handelshochschule_N%C3%BCrnberg_von_1901.jpg Wikimedia Commons])]] | |||
Handelshochschulen als Spezialschulen für die kaufmännische Ausbildung entstanden 1910 in [[Ort:ODB_S00008915|München]]{{#set:OID=ODB_S00008915}} und 1919 in [[Ort:ODB_S00000094|Nürnberg]]{{#set:OID=ODB_S00000094}}. Die Münchner Einrichtung wurde bereits 1922 aus Kostengründen der damaligen Technischen Hochschule (heute Technische Universität) eingegliedert. Demgegenüber bestand ihre Nürnberger Schwestereinrichtung bis 1961, um dann als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät in der Universität Erlangen-Nürnberg aufzugehen. Bekanntester Dozent der Nürnberger Handelshochschule war 1928-1942 der spätere Bundeswirtschaftsminister und Bundeskanzler [[Person:118530755|Ludwig Erhard]]{{#set:PND=118530755}} (CDU, 1897-1977), der dort auch bereits sein Studium absolviert hatte.__NOTOC__ | Handelshochschulen als Spezialschulen für die kaufmännische Ausbildung entstanden 1910 in [[Ort:ODB_S00008915|München]]{{#set:OID=ODB_S00008915}} und 1919 in [[Ort:ODB_S00000094|Nürnberg]]{{#set:OID=ODB_S00000094}}. Die Münchner Einrichtung wurde bereits 1922 aus Kostengründen der damaligen Technischen Hochschule (heute Technische Universität) eingegliedert. Demgegenüber bestand ihre Nürnberger Schwestereinrichtung bis 1961, um dann als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät in der Universität Erlangen-Nürnberg aufzugehen. Bekanntester Dozent der Nürnberger Handelshochschule war 1928-1942 der spätere Bundeswirtschaftsminister und Bundeskanzler [[Person:118530755|Ludwig Erhard]]{{#set:PND=118530755}} (CDU, 1897-1977), der dort auch bereits sein Studium absolviert hatte.__NOTOC__ |
Version vom 24. August 2022, 13:20 Uhr
Handelshochschulen als Spezialschulen für die kaufmännische Ausbildung entstanden 1910 in München und 1919 in Nürnberg. Die Münchner Einrichtung wurde bereits 1922 aus Kostengründen der damaligen Technischen Hochschule (heute Technische Universität) eingegliedert. Demgegenüber bestand ihre Nürnberger Schwestereinrichtung bis 1961, um dann als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät in der Universität Erlangen-Nürnberg aufzugehen. Bekanntester Dozent der Nürnberger Handelshochschule war 1928-1942 der spätere Bundeswirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU, 1897-1977), der dort auch bereits sein Studium absolviert hatte.
Literatur
- Clemens Wachter, die Angliederung der Nürnberger Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an die Friedrich-Alexander-Universität 1961, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 99 (2012), 297-303.
Weiterführende Recherche
Externe Links
Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (1945-1961), Freie Hochschule Nürnberg für Handel, Industrie und allgemeine Volksbildung (1918-1925), Handelshochschule. Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg (1925-1933), Hindenburg-Hochschule (Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) (1933-1945)
Empfohlene Zitierweise
Handelshochschule, Nürnberg, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Handelshochschule,_Nürnberg> (29.04.2024)