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Fechtbücher

Aus Historisches Lexikon Bayerns

Fechtkampf mit dem Schwert. (Fechtbuch des Hans Talhofer, 1467; Bayerische Staatsbibliothek, Cod. Icon 394a, fol. 12r)
Kampffechten nach fränkischem Recht. (Fechtbuch des Hans Talhofer, 1467; Bayerische Staatsbibliothek, Cod. Icon 394a, fol. 61r)
Kampffechten nach schwäbischem Recht. (Fechtbuch des Hans Talhofer, 1467; Bayerische Staatsbibliothek, Cod. Icon 394a, fol. 73v)
Fechtkampf mit dem Degen. (Fechtbuch des Hans Talhofer, 1467; Bayerische Staatsbibliothek, Cod. Icon 394a, fol. 95r)
Zweikampf Gewappneter in den Schranken im Harnisch. (Fechtbuch des Hans Talhofer, 1467; Bayerische Staatsbibliothek, Cod. Icon 394a, fol. 36v)
Ringkampf. (Fechtbuch des Hans Talhofer, 1467; Bayerische Staatsbibliothek, Cod. Icon 394a, fol. 98r)
Schwertkampf zu Pferde. (Fechtbuch des Hans Talhofer, 1467; Bayerische Staatsbibliothek, Cod. Icon 394a, fol. 127r)
Reiterkampf Ungewappneter mit Spieß und Armbrust. (Bayerische Staatsbibliothek, Cod. Icon 394a, fol. 135r)

von André Schulze

Die vor allem im 15. und 16. Jahrhundert entstandenen Fechthandschriften und Buchdrucke aus dem deutschsprachigen Raum behandeln in schriftlicher wie illustrierter Form den Umgang mit den verschiedenen (Nahkampf-)Waffen des Spätmittelalters und dem Ringen. Insbesondere fanden die Stücke (Kampftechniken) mit dem sog. Langen Schwert Beachtung. In fast allen Fällen behandeln sie den Zweikampf, primär zu Fuß, sekundär zu Pferde.

Handschriften, Autoren, Überlieferungsstränge

Bezieht man Handschriften, Werkstatthandschriften und Buchdrucke mit ein, sind rund 60 Fechtbücher inklusive historischer Kopien bekannt. Die Verfasser sind teilweise anonym; die meisten werden dem süddeutschen Raum zugeordnet. Viele deutsche Fechtbücher tradieren auf der – früher irrtümlich Hanko Döbringer zugeschriebenen - in ostmitteldeutscher Bastarda verfassten "Kunst des Langen Schwertes" von ca. 1389. Der anonyme Verfasser hat wohl die mündliche Überlieferung von Meister Johannes Liechtenauer, dem Urvater in der Kunst des Fechtens mit dem Langen Schwert, in einer Sammelhandschrift (Germanisches Nationalmuseum Nürmberg, Cod. ms. 3227a) in Merkversen beschrieben. Ohne Liechtenauers Namen zu nennen sind aber auch z. B. Stücke (Kampftechniken) insbesondere in italienischen und anderen europäischen Handschriften ähnlich oder sogar identisch abgefasst. Trotz der Tradierung ist auffallend, dass Liechtenauers Stücke bzw. Merkverse von den verschiedenen Fechtmeistern zuweilen unterschiedlich interpretiert wurden. Diese Varianten sind teils auf den Stil der jeweiligen Verfasser zurückzuführen, teils aber auch auf Erweiterung.

Die Problematik der Schriften bezüglich der Tradierung fasst Rainer Leng (geb. 1966) zusammen: "Eine exakte Zuordnung zu einzelnen Überlieferungssträngen ist schwer. Sowohl Texte als auch Bildkomplexe treten kaum zweimal in identischer Form auf. Weitgehend herrscht das Kompilationsprinzip. Texte werden adaptiert, mit Glossen oder Erweiterungen variiert, mit apokryphen Verfassern versehen oder auch bei nur geringen Eingriffen in den Bestand der Vorlagen als eigene Werke ausgegeben. Ebenso werden Bildkataloge beinahe willkürlich gekürzt oder erweitert, einzelne Bilder mit Elementen anderer Kataloge durchmengt, neue Bildprogramme durch geringfügige eigene Zusätze aus älteren Katalogen generiert. Originell bleibt dabei kaum noch etwas." So exakt die Stücke in der Regel dargestellt wurden und Beischriften diese ergänzten, so sehr fehlten oft Hinweise auf die Meister, welche die Kunst entwickelt hatten.

Die "Gladiatoria-Serie" stellt insofern ein Ausnahme dar, als sie durch ihre Darstellungsform und Didaktik eine eigenständige Genealogie aufweist. Auch die fünf Handschriften Hans Talhoffers (ca. 1420-ca. 1490), welche das Lange Schwert im Bloßfechten gar nicht – abgesehen von der Textadaption des Cod. Ms. 3227a – oder nur sporadisch abhandeln, sind nur lose an Liechtenauer angelehnt. Sie beziehen sich vielmehr auf die Ottsche Ringerlehre und besonders die Übungen mit den Waffen für einen gerichtlichen Zweikampf. Der letzte nachweisliche gerichtliche Zweikampf fand 1523 bei Schwäbisch Hall zwischen den adligen Brüdern Gabriel und Rudolf Senft statt.

Im Gegensatz dazu werden Liechtenauers Zeitgenossen Paulus Kal, Sigmund Ringeck, Peter von Danzig u. a. der Gesellschaft Liechtenauers zugerechnet; ihre Schriften sind gleichfalls in dieser Tradierung verfasst. Die Fechtbücher wurden zum Teil von Adeligen in Auftrag an die Fechtmeister gegeben. Es ist auch anzunehmen, dass die Handschriften für ihre Schüler gedacht waren, die sich in den Fechthallen so auch mit der Theorie befassen konnten.

In den früh- und hochmittelalterlichen Handschriften sind nur vereinzelte Abbildungen und keinerlei praktische Beschreibungen über das Fechten mit dem Schwert enthalten. Lediglich die älteste bekannte bebilderte Fechthandschrift der Welt (MS. I.33, ehemals Ms. membr. I, 115, Landesbibliothek Gotha), welche Ende des 13. Jahrhunderts wahrscheinlich in Würzburg angefertigt wurde, behandelt den Kampf mit (Einhand-)Schwert und Buckler, welcher auch von Mönchen dargestellt wird. Sie weist keine Tradierung zu einer älteren Handschrift auf. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Kriegsbeute nach England gebracht, wo sie heute im Royal Armories Museum in Leeds ruht.

Im Spätmittelalter und in der Renaissance wurden hingegen regelrechte Prachtschriften herausgegeben. Das erste bekannte gedruckte, heute verschollene Fechtbuch erschien 1516 in Wien unter dem Titel "Ergrundung Ritterlicher kunst der Fechterey durch Andre paurnfeindt Freyfechter czu Vienn in Osterreich, nach klerlicher begreffung vnd kurczlicher verstendnuß". Der "Pauernfeindt" wurde bereits im ersten gedruckten französischen Fechtbuch, "La noble sciense des joueurs d’espée" (Paris 1533), nachgebildet.

Entstehungsorte

Auffallend ist, dass sich ein Gros der Fechtbücher im süddeutschen Raum befindet. Des Weiteren ist von Bedeutung, dass diese auch dort geschrieben bzw. in Auftrag gegeben wurden, wobei besonders Augsburg eine herausragende Rolle gespielt hat. Nirgendwo sonst auf der Welt lagerten so viele Fechtbücher wie hier, was u. a. der Verdienst des Schreibers und Stadtkassierers Paulus Hector Mair (1517-1579) war. Mittlerweile sind etliche Bücher in die Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München transferiert worden.

Inhalt der Handschriften

Das Fechten umfasste verschiedene Waffendisziplinen. Das Ringen bildete oft die direkte Basis und stand am Beginn der ritterlichen Ausbildung. Das Bürgertum beschritt zum Teil den direkten Weg zu den Waffen. So beinhalten die Fechthandschriften in der Regel also nicht nur die Stücke des Langen Schwertes. Anspruchsvolle Hebel und Würfe sowie das Winden mit allen Nahkampfwaffen werden explizit behandelt. Der Umgang mit Fernkampfwaffen wie der Armbrust hingegen wird nur selten beschrieben.

Die Handschriften sind somit ein Beweis für das hohe Niveau der alten Kampfkünste, welche trotz Feuerwaffen weiter gepflegt wurden. Auch geben sie nicht nur auf Waffen oder Kleidung Rückschlüsse. So befindet sich in Talhoffers Handschrift Thott 290 2° ein Bellifortis (kriegstechnische Bilderhandschrift) von Konrad Kyeser (1366-nach 1405). Er zeigt Kriegsmaschinen und sogar einen Taucheranzug. Auch die metaphysische Sichtweise (Abhandlungen über Magie und religiöse Traktate sind teilweise enthalten) fand im Sinne des damaligen Zeitgeistes Eingang in die Sammelhandschriften. Die Bücher waren teils illustriert, andere beinhalteten nahezu oder ausschließlich verklausulierten (verdeckten/verborgenen) Text. Bei den illustrierten Handschriften befindet sich unter der Tafelabbildung zum Teil ein kurzer, erläuternder Text des Geschehnisses auf der Tafel, der aber oft nur für eingeweihte Schüler verständlich ist. Die zeichnerische Qualität ist ebenso unterschiedlich wie die schriftliche, allerdings zumeist hochwertig. Dies ist charakteristisch für die damaligen Werkstattbücher. In der Regel wurden professionelle Schreiber oder Künstler mit der Herstellung der Werke beauftragt. Auch bei minderwertigen Zeichnungen sind die Kampftechniken in der Regel gut zu erkennen.

Themenbereiche der Fechtbücher:

  • Das lange Schwert
  • Rapier - Nachfolger des langen Schwertes mit schlankerer Klinge und Gefäß statt Parierstange
  • Das kurze Schwert (s. u.)
  • Das lange Messer - ca. 90 cm lang, mit gerader Klinge und Parierstange
  • Dussack (tschech. tesák, "Hirschfänger") - ca. 60 cm lang mit breiter, gekrümmter Klinge, in die der Griff eingearbeitet war; ohne Parierstange
  • Scheibendolch - ca. 30 cm lang mit drei- oder vierkantiger, wenig scharfer Klinge, die spitz zulief; jeweils eine Eisenscheibe am Griffanfang und -ende
  • Kriegshammer und andere Stangenwaffen
  • Stech- und Hakenschilde - Großschilde aus Holz mit Haken und Dornen aus Eisen oder Eisenbeschlagen
  • Bauernkeule
  • Harnischkampf, zum Teil mit den oben genannten Waffen und dem Halbschwert (s. u.)
  • der Kampf zu Pferde mit Lanze bzw. Spieß, Schwert, Armbrust, zum Teil mit Ringertechniken
  • Ringen
  • Sichel
  • Sense
  • Dreschflegel

Des Weiteren können enthalten sein, insbesondere in Sammelhandschriften:

  • Liechtenauersches Traktat über "Die Kunst des langen Schwertes"
  • Trensen - Gebissstück des Zaumzeugs zum Führen des Pferdes
  • Beschreibung von Rüstzeug und Waffen
  • Allgemeines Kriegshandwerk, zum Teil mit Kriegsmaschinen - in der Regel Konrad Kyesers Bellifortis ("Das Kriegsstarke")
  • Anleitung zur Vorbereitung für den gerichtlichen Zweikampf
  • gesellschaftliche Verhaltensregeln des Fechters

Die Fechtmeister

Über die Verfasser der Fechthandschriften ist nur wenig bekannt. Von Hans Talhofer, der fünf Fechthandschriften verfasste, ist bekannt, dass er sich selbst als Lohnkämpfer verdingte, später die Herren vom Stain zu Rechtenstein sowie den Junker Lutold III. zu Königsegg unterrichtete und sie offensichtlich auf einen gerichtlichen Zweikampf vorbereitete. Paulus Kal (CGM1507) diente u. a. Ludwig IX. dem Reichen (reg. 1450-1479) als Schirmmeister und nahm an dessen Kriegszügen teil. Liutger (I.33), Hanko Döbringer (Hs. 3227a) und Johannes Lecküchner (gest. 1482) (CGM 582) waren Geistliche, Anthonius Rast (gest. 1549) (Reichsstadt, Schätze 82) war Schwertfeger und Hauptmann der Fechtergilde "Die Marxbrüder", Paulus Hector Mair (Mscr. Dresd. C 93/34) Beamter in Augsburg und Albrecht Dürer (1471-1528) (Hs. 26-232) berühmter Künstler in Nürnberg. Viele Fechtmeister unterrichteten spätestens seit 1487 in Fechtergilden.

Das Lange Schwert

Gegen Mitte des 14. Jahrhunderts kam ein neuer Schwerttyp auf: Das Lange Schwert. Im Gegensatz zu den hochmittelalterlichen Schwertern wurde dieses Schwert mit seiner großen Reichweite mit beiden Händen geführt. Die erhaltenen Funde dieses Typs weisen in der Regel eine hervorragende Führigkeit und ein Gewicht von ca. 1,25 bis 1,45 kg bei einer Länge von ca. 1,25 bis 1,45 m und einer Gehilzlänge (Griff) von über 20 cm auf. Um diese Waffe führen zu können, benötigt der Schwertscholar etliche Jahre Training. Das Lange Schwert wurde im Bloßfechten – dem Kampf ohne Rüstung - angewandt. Für den Kampf im Harnisch wurden zumeist Hebelsysteme verwendet, da die "feine" Fechtschule mit den drei von Liechtenauer beschriebenen "Wunde[r]n" (Häue, Schnitte und Stiche) gegen einen geharnischten Gegner in der Regel ineffizient war. Dazu musste das Lange Schwert anders konzipiert sein: Die Klinge wurde rhombisch geschmiedet und es wurden zwei Griffmulden eingearbeitet. So entstand ein spezielles Schwert: das Halbschwert bzw. "kurtze Schwert". Zu Übungszwecken wurden in den Fechthallen Fechtfedern verwendet, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Diese waren stumpf und sehr biegsam. Geübt wurde zur Selbstverteidigung, zum Spaß, zur Vorbereitung auf einen gerichtlichen Zweikampf und zur Verteidigung der Städte bzw. für Heerzüge der Ritter, Söldner und für spätere Landsknechte. Wenn auch alle anderen Kampfdisziplinen ausführlich erläutert werden, so kommt dem Langen Schwert in den Handschriften die zentrale Bedeutung zu. Das Rapier, welches von Italien im 16. Jahrhundert seinen Weg nach Deutschland fand – hier erstmalig in Joachim Meyers Fechtbuch von 1570 abgehandelt –, verdrängte das Lange Schwert.

Forschungsstand und praktische Erfahrungen

Die Forschung zum Inhalt der Fechtbücher hat erst in den 1990er Jahren effektiv begonnen. Die vorangegangenen grundlegenden Publikationen von Martin Wierschin und Hans-Peter Hils basieren auf einem germanistischen Forschungsschwerpunkt. Seit der letzten Jahrtausendwende sind einige Handschriften transkribiert und zum Teil übersetzt, die Stücke von verschiedenen Fechtern rekonstruiert worden. So verfasste der Schwertfeger und Fechtlehrer Wolfgang Abart die erste umfassende Interpretation der Quellen und der entsprechenden Schwertführung. In Zusammenarbeit mit anderen Kollegen werden im Rahmen experimenteller Forschung mit der entsprechenden Quellenanalyse Interpretationen ausgearbeitet. Die wichtigsten Abhandlungen, in der die Handschriften und ihr historischer Hintergrund beschrieben werden, stammen von Hans-Peter Hils und Rainer Leng, die umfangreichste Arbeit zu Büchern über das Ringen von Rainer Welle (geb. 1956). Aus Kursen unter der Leitung von Marion Freundl entwickelte sich die Idee und Umsetzung einer "Gesellschaft für Pragmatische Schriftlichkeit", die wenig beachtete mittelalterliche Fechtliteratur aus ihrem "Schattendasein" in den Archiven befreien will. Auf mehreren Websites werden Transkriptionen zur Verfügung gestellt (siehe unten). Dadurch ist mittlerweile ein recht genaues Bild des Umgangs mit den historischen Waffen und dem Leibringen entstanden.

Literatur

  • Wolfgang Abart, Lebendige Schwertkunst, Mainz 2008.
  • Hans-Peter Hils, Meister Johann Liechtenauers Kunst des Langen Schwertes (Europäische Hochschulschriften 3/257), Frankfurt am Main 1985.
  • Rainer Leng, Fecht- und Ringbücher. Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters. 4. Band, 2. Teil, Lfg. 1/2: 38: Fecht- und Ringbücher (Veröffentlichungen der Kommission für Deutsche Literatur des Mittelalters der Bayerischen Akademie der Wissenschaften), München 2008.
  • André Schulze (Hg.), Mittelalterliche Kampfesweisen. Talhoffers Fechtbuch Anno Domini 1467. 3 Bände, Mainz 2006–2007.
  • Johannes Graf zu Königsegg-Aulendorf/André Schulze (Hg.), Der Königsegger Codex. Die Fechthandschrift des Hauses Königsegg, Mainz 2008.
  • Rainer Welle, "…und wisse, das alle höbischeit kompt von deme ringen". Der Ringkampf als adelige Kunst im 15. und 16. Jahrhundert. Eine sozialhistorische und bewegungshistorische Interpretation aufgrund der handschriftlichen und gedruckten Ringlehren des Spätmittelalters, Pfaffenweiler 1993.
  • Martin Wierschin (Hg.), Meister Johann Liechtenauers Kunst des Fechtens (Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters 13), München 1965.

Quellen

  • Beispiele bedeutender Fechtbücher:
  • Anonymus (Gladiatoria) Ms. germ. quart. 16, Bibliotheca Jagellonica Krakau.
  • Sigmund Schining (Schninig) I.6.2.5, Universitätsbibliothek Augsburg.
  • Jörg Wilhalm, Cod.I.6.4o.5, Universitätsbibliothek Augsburg.
  • Albrecht Dürer, Hs. 26-232, Wien, Albertina (Graphische Sammlung) Wien.
  • Antonius Rast, Schätze 82 Reichsstadt, Stadtarchiv Augsburg.
  • Anonymus, Cod. ms. 3227a, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg.

Weiterführende Recherche

Externe Links

Empfohlene Zitierweise

André Schulze, Fechtbücher, publiziert am 07.03.2013; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Fechtbücher> (13.12.2024)