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Aktuelle Version vom 23. September 2021, 14:50 Uhr






Im April 1918 gegründeter Filmkonzern, der als bayerisches Pendant zur Berliner Universum Film AG (Ufa) unter der Leitung des Münchner Filmpioniers Peter Ostermayr (1882-1967) rasch zum zweitgrößten deutschen Konzern der Weimarer Republik aufstieg. Die Münchner Lichtspielkunst AG war bis Ende der 1920er Jahre wirtschaftlich sehr erfolgreich. Das Produktionsgelände befand sich seit 1919 in Geiselgasteig bei München. Nach dem Konkurs 1932 ging das Unternehmen ein Jahr später in die Bavaria Film AG über.
Literatur
- Petra Putz, Waterloo in Geiselgasteig. Die Geschichte des Münchner Filmkonzerns Emelka (1919-1933) im Antagonismus zwischen Bayern und dem Reich. Mit einer Konzern-Filmographie von Uli Jung, Trier 1996.
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Emelka
Empfohlene Zitierweise
Münchner Lichtspielkunst AG (MLK), in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Münchner_Lichtspielkunst_AG_(MLK)> (5.12.2025)