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Aus Historisches Lexikon Bayerns

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Beschreibung

Wolfgang Jaenicke (1881-1968), seit 1945 Leiter einer Sonderbehörde, die sich um die Belange der Flüchtlinge und Vertriebenen kümmerte. Der promovierte Jurist wurde nach verschiedenen Mandaten als Stadtrat und Bürgermeister 1919 schließlich Regierungspräsident in Breslau. Dieses Amt an der Spitze eines der bedeutendsten deutschen Regierungsbezirke hatte er bis 1930 inne, als er zum Regierungspräsidenten von Potsdam ernannt wurde. 1932 wurde er auf politischen Druck in den Ruhestand versetzt, übernahm vom Völkerbund gleichzeitig bis 1936 ein Berateramt in der chinesischen Provinz Shantung. Foto: Felicitas Timpe, 1954 (Ausschnitt). (Bayerische Staatsbibliothek, timp-014123) HLB

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