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Pfalz-Mosbach/Pfalz-Neumarkt-Mosbach, Herzogtum

Aus Historisches Lexikon Bayerns

Territorium von Pfalz-Mosbach um 1499. (Gestaltung: Stefan Schnupp, Angaben nach: Schaab, Geschichte der Kurpfalz, 152-156)
Grabdenkmal Herzog Ottos I. von Mosbach (1390-1461) in der ehemaligen Klosterkirche in Reichenbach (Lkr. Cham). (aus: Georg Hager, Die Kunstdenkmäler von Oberpfalz und Regensburg. Heft I: Bezirksamt Roding, München 1905, Tafel V)

von Christian Reinhardt

1410 entstanden, als nach dem Tod König Ruprechts I. (reg. 1400-1410, 1398-1410 als Ruprecht III., Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz) die Herrschaftsgebiete der Pfalzgrafschaft bei Rhein unter dessen vier Söhnen aufgeteilt wurden. Schwerpunkt der Besitzungen von Herzog Otto I. (reg. 1410-1448 als Herzog von Pfalz-Mosbach, 1448-1461 als Herzog von Pfalz-Neumarkt-Mosbach) war der Raum östlich von Heidelberg mit Streubesitz am unteren Neckar und im Odenwald. Um 1415 verlegte Otto die Residenz von Heidelberg nach Mosbach. 1448 erbte er das Herzogtum Pfalz-Neumarkt in der heutigen Oberpfalz und ging nach Bayern. Auf Otto I. folgte 1461 dessen Sohn Otto II. (reg. 1461-1499). Als dieser kinderlos blieb, vereinbarte er mit dem Pfälzer Kurfürsten eine gegenseitige Erbfolge. Nach Ottos II. Tod 1499 konnte somit Kurfürst Philipp (reg. 1476-1508) Pfalz-Neumarkt-Mosbach übernehmen.

Entstehung

Stammtafel der Nachfahren König Rupprechts III. und der Linie Pfalz-Mosbach.

Der Tod König Ruprechts (reg. 1400-1410, 1398-1410 als Ruprecht III., Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz) 1410 war die Geburtsstunde des Herzogtums Pfalz-Mosbach. Entsprechend den testamentarischen Vorgaben des verstorbenen Wittelsbachers wurden die der Pfalzgrafschaft bei Rhein zugehörigen Herrschaftsgebiete und –rechte unter seinen vier Söhnen geteilt. Dem jüngsten, Pfalzgraf Otto I. (reg. 1410-1448 als Herzog von Pfalz-Mosbach, 1448-1461 als Herzog von Pfalz-Neumarkt-Mosbach), wurden dabei im Wesentlichen die Städte Eberbach, Mosbach und Sinsheim (alle Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg) mit den zugehörigen Dörfern und Zehnten sowie verschiedene Streubesitzungen im Odenwald und am unteren Neckar zugestanden. Außerdem erhielt er – neben weiteren kleineren Besitzsplittern – das Amt Wildberg an der Nagold (Lkr. Calw, Baden-Württemberg), Weingarten am Bruhrain (Lkr. Karlsruhe, Baden-Württemberg) und die Burg Wildenstein an der Donau (Lkr. Sigmaringen, Baden-Württemberg). Abgesehen von ihrer weit verteilten Lage waren die meisten dieser Besitzungen verpfändet oder als Wittumsgüter bzw. Mitgift vergeben. Die wichtigsten Güter fielen jedoch kurze Zeit später an Otto zurück, andere folgten im Laufe der kommenden Jahre. Gleichzeitig widmete sich Otto dem Erwerb neuer Besitztümer, wie z. B. von Neckarelz und Lohrbach (beide Stadt Mosbach), jeweils mit entsprechenden Zugehörungen, zur Abrundung des Mosbacher Gebiets. Diesen Besitznahmen standen aber größere Verluste (z. B. Verkauf der gesamten Herrschaft Wildberg 1449) gegenüber.

Verlegung der Residenz von Heidelberg nach Mosbach

Ansicht von Mosbach in der "Topographia Palatinatus Rheni et Vicinarum Regionum" von Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1645, Tafel 30. (Bayerische Staatsbibliothek 2 Bibl. Mont. 1046-5/7)

Hatte der Pfalzgraf zuvor in Heidelberg residiert, verlegte er seinen Sitz um 1415 nach Mosbach. Obwohl Otto bereits schon früher den Beschluss, Mosbach zum Mittelpunkt seines Herrschaftsgebiets zu machen, gefasst haben muss, konnte er das Vorhaben erst nach 1411 umsetzen, als die Stadt, die seit 1401 an Markgräfin Mechthild von Baden (gest. 1411) verpfändet war, an die Pfalzgrafen zurückfiel. Gründe für diese Wahl dürften die gute Lage an wichtigen Geleitstraßen, die günstige ökonomische Situation der Stadt, die Existenz einer Stiftskirche und das Bestehen einer ausbaufähigen Burg gewesen sein. In den folgenden Jahren erweiterte Otto die dortige Burg zu einer fürstlichen Residenz. Außerdem erfolgte der Neubau der Stiftskirche St. Juliana, die auch als Grablege fungieren sollte. Dort wurde Pfalzgräfin Johanna (1413-1444), Tochter Herzog Heinrichs XVI. von Bayern-Landshut (reg. 1393-1450) und seit 1430 Ehefrau Ottos I., beigesetzt. Auch etablierte Otto I. in der Stadt an der Elz eine kleine Zentralverwaltung mit einer Art Hofrat, einem Hofmeister – zugleich Amtmann von Mosbach – und einem Kanzler.

Gleichzeitig mit dem Ausbau Mosbachs zur Residenz scheint die Landesverwaltung neu organisiert worden zu sein. Für das Jahr 1444 sind Ämter in Lauda, Mosbach und Steinsberg belegt, für die jeweils ein Amtmann bestellt war. Die bereits vorher bestehenden Kellereien wurden zu wirtschaftlichen Verwaltungseinheiten herabgestuft und den jeweiligen Ämtern untergeordnet. Während die Amtleute aus dem Niederadel stammten, waren die Kellerer bürgerlicher Herkunft.

Die Verlegung des Hofes nach Mosbach ließ die engen Verbindungen Ottos I. nach Heidelberg nicht abreißen. Bereits 1412 hatte Otto ein pfälzisches Aufgebot angeführt, das Kurfürst Ludwig III. (reg. 1410-1436) Herzog Karl II. von Lothringen (reg. 1390-1431) zu dessen Unterstützung im Krieg gegen den Herzog von Bar bereitgestellt hatte. 1413 setzte Ludwig seinen jüngsten Bruder für den Notfall als Vormund seines noch unmündigen Sohnes Ludwig IV. (reg. 1436-1449 als Kurfürst der Pfalz) ein. In den Jahren 1422 bis 1427 zog Otto I. mehrfach im Auftrag des Heidelbergers ins Feld. 1422 wurde ihm außerdem die Aufgabe des Statthalters für die kurfürstlichen Gebiete in der Oberpfalz übertragen. Hintergründe für diese Maßnahme waren vermutlich der Zug des Kurfürsten nach Polen und die verheerenden Überfälle der Hussiten auf den Nordgau, die es abzuwehren galt. 1426 vertrat Otto seinen ältesten Bruder, als dieser ins Heilige Land zog. Nachdem Kurfürst Ludwig nach längerer Krankheit 1435 vollständig erblindete, übernahm Pfalzgraf Otto I. die Vormundschaft für Ludwig IV. Sie blieb über den Tod des Kurfürsten (1436) hinaus bis 1442 bestehen. In dieser Zeit bemühte sich Otto um die Sicherung des Landfriedens und wirkte im Elsass an der militärischen Abwehr der Armagnaken mit.

Darüber hinaus beteiligte sich Otto auch an der Reichspolitik: Er übte nach dem Tod Sigmunds (reg. 1411-1437, Kaiser seit 1433) und auch nach jenem Albrechts II. (reg. 1438-1439) das Reichsvikariat aus und wirkte an zwei Königswahlen (Albrecht II. und Friedrich III. [reg. 1440-1493, Kaiser seit 1452]) mit. Während seines ersten Vikariats entwickelte er Gedanken zu einem Regierungsprogramm, das die Kurfürsten dem neuen König vorlegen sollten, bemühte sich um die Wiederherstellung der Einheit in der Kirche und den Wiederanschluss Italiens und Böhmens an das Reich. Während seines zweiten Vikariats engagierte er sich als Schirmherr des Basler Konzils.

Das Pfalz-Neumarkter Erbe

Kurpräzipuum und Pfalz-Neumarkt 1448. (aus: Meinrad Schaab, Geschichte der Kurpfalz. 1. Band, Stuttgart u. a. 2. Auflage 1999, 158)
Neumarkt und das pfalzgräfliche Schloss (rechts) 1644 (Abb. aus: Matthaeus Merian/Martin Zeiller, Topographia Bavariae …, [Franckfurt] 1644, n. S. 38). (Bayerische Staatsbibliothek, 2 Bibl.Mont. 1046-3/4)

1448 starb König Christoph III. von Dänemark (reg. 1440-1448), der Sohn Pfalzgraf Johanns I. von Pfalz-Neumarkt (reg. 1410-1443). Pfalzgraf Otto I. trat die Erbschaft an und löste die Ansprüche seines Bruders Stephan von Pfalz-Simmern (reg. 1410-1453) ab. Dabei bereiteten Otto diese Zahlungen erhebliche Mühen – sowohl am Rhein als auch in Bayern mussten dafür Gebiete verpfändet werden. Trotzdem spielte die Linie Pfalz-Mosbach(-Neumarkt) in den folgenden Jahrzehnten bis zu ihrem Aussterben eine wichtige Rolle auf dem Nordgau.

Das Gebiet, das die Mosbacher Pfalzgrafen nun zusätzlich regierten, reichte von Altdorf (Lkr. Nürnberger Land) und Freystadt (Lkr. Neumarkt i. d. Oberpfalz) im Westen bis nach Cham im Osten. Es war erheblich größer als die Besitzungen der Linie am Neckar. Als künftige Residenz wählte Otto I. Neumarkt, wo er auch eine eigene Verwaltung aufbaute.

Dezimierung und Erweiterung des Territoriums

In den Jahren bis zu seinem Tod 1461 konnte Otto I. nicht verhindern, dass Herzog Albrecht III. von Bayern-München (reg. 1438-1460) mit Unterstützung Herzog Heinrichs XVI. von Bayern-Landshut große Teile der Ende des 14. Jahrhunderts an die Heidelberger Wittelsbacher übertragenen Pfandschaften wieder auslöste; darunter befanden sich Sulzbach (Stadt Sulzbach-Rosenberg, Lkr. Amberg-Sulzbach), Hemau (Lkr. Regensburg), Burglengenfeld (Lkr. Schwandorf), Schwandorf und Velburg (Lkr. Neumarkt i. d. Oberpfalz). Ferner musste die Stadt Altdorf 1457 pfandweise an Bayern-Landshut übertragen werden.

1465 schließlich musste Pfalzgraf Otto II. (reg. 1461-1499), der 1461 die Herrschaft von seinem Vater geerbt hatte, die Lehenhoheit des böhmischen Königs über Auerbach (Lkr. Amberg-Sulzbach), Eschenbach (Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab), Rothenberg und Bärnau (Lkr. Tirschenreuth) sowie Haimburg, Holnstein (beide Lkr. Neumarkt i. d. Oberpfalz) und Freystadt anerkennen. Dies resultierte daher, dass König Georg Podiebrad von Böhmen (reg. 1458-1471) die ehemals "neuböhmischen Gebiete", zu denen auch weite Teile des Territoriums Ottos II. gehörten und die 1400/01 durch König Ruprecht erobert wurden, wieder für sich beanspruchte. In längeren Verhandlungen einigten sich König und Pfalzgraf darauf, dass Otto die Gebiete behalten durfte, allerdings die böhmische Lehenshoheit akzeptieren musste. Auch wenn dem Wittelsbacher zwar die Landeshoheit über die Gebiete blieb, schränkte dieser herrschaftliche Akt die eigenen Hoheitsrechte erheblich ein. Der Anfang des 15. Jahrhunderts zurückgedrängte Einfluss Böhmens auf die Oberpfalz sollte durch diese Vereinbarung erneut zunehmen.

Neben dieser nachteiligen Entwicklung gelangen dem Pfalzgrafen aber auch einige Erwerbungen, die sein bisheriges Territorium abrundeten: Am Neckar handelte es sich dabei insbesondere um die Herrschaft Zwingenberg (Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg), die den Rittern von Hirschhorn und anderen Niederadeligen abgekauft werden konnte. In Bayern konnte die Feste Wolfstein, die in direkter Nachbarschaft zu Neumarkt lag, käuflich erworben werden. Später folgten u. a. die Feste Lobenstein (Lkr. Cham), der Wildbann im Veldener Forst (Lkr. Bayreuth) sowie Schloss und Amt Bärnau, verbunden mit der Vogtei über das Kloster Waldsassen (beide Lkr. Tirschenreuth).

Ausbau der Landesherrschaft

Neben dem Ausbau des Territoriums erfolgte auch eine Intensivierung der Herrschaft im Inneren. So wurde z .B. die bereits unter den Pfalz-Neumarktern begonnene Eingliederung der Klöster in das Fürstentum fortgesetzt. 1465 konnte Otto II. ein Privileg Kaiser Friedrichs III. erwirken, das ihm die Schutzherrschaft u. a. über die Klöster Waldsassen, Walderbach, Reichenbach (beide Lkr. Cham), Speinshart (Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab), Michelfeld (Stadt Auerbach, Lkr. Amberg-Sulzbach), aber auch Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg) übertrug. Auch die Städte mussten häufiger Eingriffe erdulden, was vor allem mit der nach wie vor bestehenden Finanznot des Pfalzgrafen zusammenhing. Landstände lassen sich für Pfalz-Neumarkt-Mosbach seit den 1480er Jahren belegen.

Besonders erwähnenswert ist die Judenfreundlichkeit der beiden Herrscher, vor allem Ottos II. In der Tradition Pfalzgraf Johanns, der Juden seit 1423 die Niederlassung in seinem Territorium erlaubte, gestatteten sie Juden den Aufenthalt in ihren Orten und gewährten ihnen Schutz und Hilfe. 1490/91 ließ sich Pfalzgraf Otto II. von Kurfürst Philipp (reg. 1476-1508), seinem Nachfolger, sogar zusichern, dass dieser nach dem Übergang der Herrschaft die den Juden gewährten Freiheiten innerhalb bestimmter Fristen achten und sie seinem Schutz unterstellen würde. Vermutlich ist dieses Engagement mit dem alljährlich fälligen Judenzins, den die Juden den Pfalzgrafen zu entrichten hatten, und der Gewährung von Darlehen zu erklären.

Regelung der Erbfolge/Ende des Herzogtums

Grabplatte der Tumba Ottos II. von Pfalz-Mosbach-Neumarkt (1435-1499). Das Marmorhochgrab befindet sich in der Neumarkter Hofkirche. (aus: Georg Hager, Die Kunstdenkmäler von Oberpfalz und Regensburg. Heft I: Bezirksamt Roding, München 1905, Tafel I)

Da Otto II. kinderlos blieb, bemühte er sich schon frühzeitig um die Regelung seiner Nachfolge. Bereits 1463 stellte er seinen rheinischen Landesteil unter den Schutz der Heidelberger Kurfürsten. 1479 schlossen er und Philipp einen Erbvertrag, der die gegenseitige Erbfolge vorsah. Während diese beiden Vereinbarungen nur die Gebiete am Neckar betrafen, hatte jene von 1490 das gesamte Territorium Ottos II. zum Gegenstand. Darin wurde Kurfürst Philipp als Nachfolger festgesetzt. Im Gegenzug übernahm der Heidelberger Verwandte alle Schulden. 1493 gab der Kaiser seine Zustimmung zu diesen Plänen. In Folge dessen verlief der Übergang an die Kurpfalz nach dem Tod Ottos II. 1499 reibungslos.

Quellen- und Forschungslage

Schriftliche Zeugnisse der Geschichte des Herzogtums sind vor allem im Bayerischen Hauptstaatsarchiv (Abteilungen I und III), im Landesarchiv Baden-Württemberg (Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe) sowie im Staatsarchiv Amberg überliefert. Von den einschlägigen Kommunalarchiven besitzt insbesondere das Stadtarchiv Mosbach erwähnenswerte Bestände zu dieser Zeit.

Die landesgeschichtliche Forschung hat ihr Augenmerk bisher im Wesentlichen auf die Territorialgeschichte gerichtet. Darüber hinaus existieren Arbeiten zur Geschichte der beiden namengebenden Städte Mosbach und Neumarkt. Über die Länge von Handbuchartikeln hinausgehende Biografien zu einzelnen Angehörigen dieser Linie des Hauses Wittelsbach fehlen, ebenso Beiträge zu Themen der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.

Literatur

  • Karl-Otto Ambronn, Ein "Registrum der Juden verschribungen" aus der Neumarkter Kanzlei Pfalzgraf Ottos II. Ein Beitrag zur Geschichte der Juden im Neumarkter Herzogtum, verbunden mit allgemeinen Beobachtungen zur Registerführung der Neumarkter Kanzlei und zur Verwaltungsorganisation des Herzogtums, in: Albrecht Liess (Hg.), Festschrift Walter Jaroschka zum 65. Geburtstag (Archivalische Zeitschrift 80), Köln 1997, 37-55.
  • Thorsten Huthwelker, Tod und Grablege der Pfalzgrafen bei Rhein im Spätmittelalter (1327-1508), Heidelberg 2009.
  • Bruno König, Mosbach und das Pfalzgrafenpaar Otto I. und Johanna, in: Mosbacher Jahresheft 7 (1997), 19-28.
  • Christian Reinhardt, Fürstliche Autorität versus städtische Autonomie. Die Pfalzgrafen bei Rhein und ihre Städte 1449 bis 1618: Amberg, Mosbach, Nabburg und Neustadt an der Haardt (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg B 186), Stuttgart 2012.
  • Meinrad Schaab, Geschichte der Kurpfalz. 1. Band: Mittelalter, 2. Auflage, Stuttgart 1999.
  • Wilhelm Volkert, Pfalz-Mosbach, in: Max Spindler/Andreas Kraus (Hg.), Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Band, 3. Teil: Geschichte der Oberpfalz und des bayerischen Rechtskreises bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, München 3. Auflage 1995, 115-117.
  • Günther Wüst, In Mosbach lag die Residenz. Aus der Geschichte eines pfälzischen Fürstenhauses, in: Unser Land. Heimatkalender für Neckartal, Odenwald und Bauland 2010, 43-59.
  • Günther Wüst, Mosbach und die Pfalzgrafen, in: Mosbacher Jahresheft 2 (1992), 68-88.
  • Günther Wüst, Pfalz-Mosbach (1410-1499). Geschichte einer pfälzischen Seitenlinie des 15. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der Territorialpolitik, Heidelberg 1976.

Quellen

  • Baumberger, Repertorium der Originalurkunden im Stadtarchiv Mosbach, in: Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins Neue Folge 1 (1886), 102-114.
  • Julius Kastner (Bearb.), Inventar des Stadtarchivs Mosbach, Karlsruhe 1981.
  • Konrad Krimm/Hans Schadek, Mosbacher Urkundenbuch. Stift und Stadt im Mittelalter (Veröffentlichung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg), Elztal-Dallau 1986.
  • Hans Rall, Wittelsbacher Hausverträge des späten Mittelalters. Die haus- und staatsrechtlichen Urkunden der Wittelsbacher von 1310, 1329, 1329/93, 1410 und 1472, München 1987.
  • Meinrad Schaab/Rüdiger Lenz, Ausgewählte Urkunden zur Territorialgeschichte der Kurpfalz 1156-1505 (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg A 41), Stuttgart 1998.

Externe Links

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Empfohlene Zitierweise

Christian Reinhardt, Pfalz-Mosbach/Pfalz-Neumarkt-Mosbach, Herzogtum, publiziert am 13.2.2017; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Pfalz-Mosbach/Pfalz-Neumarkt-Mosbach,_Herzogtum> (19.04.2024)