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Naturschutz (Von den Anfängen bis Mitte des 20. Jahrhunderts)

Aus Historisches Lexikon Bayerns

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Karte der Naturschutzgebiete sowie der Pflanzenschutz- und Schonbezirke im rechtsrheinischen Bayern nach ihrer zeitlichen Entstehung. Erstellt von Prof. Dr. Hermann Roß. Abb. aus: Das Bayerland, Jahrgang 36 vom Juli 1925, 426. (Bayerische Staatsbibliothek, 4 Bavar. 198 t-36)
Hans Welzel (Hg.), 1. Jahresbericht 1906 des Bayerischen Landesausschusses für Naturpflege, München, Titelblatt.
Gottfried Eigner, Naturpflege in Bayern, München 1908, dokumentiert die Aktivitäten des Bayerischen Landesausschusses während der ersten Jahre seines Bestehens.

von Richard Hölzl

Maßnahmen zum Schutz und zur Pflege der Natur begannen in Bayern erstmals um 1900, als die Folgen der Industrialisierung deutlich wurden. Bereits 1905 konstituierte sich ein staatliches, beratendes Naturschutzgremium, der privat organisierte Bund Naturschutz in Bayern entstand 1913. Eine gesetzliche Regelung gelang reichsweit allerdings erst 1935 mit dem Reichsnaturschutzgesetz. Die frühe Naturschutzbewegung zeichnete sich durch eine Vielfalt der Zugänge aus (ästhetischer Landschaftsschutz, Naturdenkmalpflege, Heimatschutz, aber auch ökonomische Argumente). Während der Weimarer Republik in der Defensive, wurde der Naturschutz nach 1933 weitgehend gleichgeschaltet.

Naturschutzbewegung um 1900

Nach den rapiden sozioökonomischen Veränderungen durch die Industrialisierung gerieten um 1900 die Veränderungen in der naturalen Umwelt in die gesellschaftliche Diskussion. Dabei handelte es sich nicht um ein regionales oder nationales Phänomen: Ab den 1890er Jahren entstanden in einer ganzen Reihe europäischer Staaten wie auch in den Vereinigten Staaten von Amerika Naturschutzorganisationen. In Deutschland nahmen bereits bestehende Wander- und Touristenvereine wie der "Deutsch-Österreichische Alpenverein" oder der sozialdemokratische "Touristenverein Die Naturfreunde" den Schutz der Natur als Vereinsziel in ihre Satzungen auf. Traditionsreiche wissenschaftliche Gesellschaften wie der Botanische Verein Landshut oder die noch junge Bayerische Botanische Gesellschaft, aber auch unzählige lokale Gruppen wie der Würmtalverein, die Bayerische Waldvereinssektion Regensburg oder der Fränkische Alb-Verein setzten sich nach 1900 für den Erhalt der Natur ein.

Gründung erster Naturschutzvereine

Nach der Jahrhundertwende wurden schließlich die ersten Vereine ins Leben gerufen, die sich ausschließlich dem Schutz der Natur widmeten. Einige, wie der 1900 auf der Vollversammlung des Deutsch-Österreichischen Alpenvereins gegründete "Verein zum Schutz und zur Pflege der Alpenpflanzen" (heute: Verein zum Schutz der Bergwelt e.V.) oder der 1902 ins Leben gerufene Münchner "Verein zur Erhaltung der landschaftlichen Schönheiten in der Umgebung Münchens, insbesondere des Isartales (Isartalverein)" setzten sich für einzelne Regionen ein. Andere traten mit nationalem Anspruch auf: der Bund Heimatschutz (gegründet 1904), der Verein Naturschutzpark (gegründet 1909), dem es gelang, erhebliche Summen für die Errichtung des Naturschutzgebiets Lüneburger Heide (1921) zu sammeln, und schließlich der "Bund zur Erhaltung der Naturdenkmäler aus dem Tier- und Pflanzenreich" (Naturdenkmalbund, 1909-1914). Im Jahr 1913 kam der "Bund Naturschutz in Bayern" mit Sitz in München zur bereits existierenden Vielfalt der bürgerlichen Naturschutzvereine hinzu.

Staatlicher Naturschutz: der Bayerische Landesausschuss für Naturpflege

Als eines der ersten staatlichen Naturschutzgremien konstituierte sich am 14. Oktober 1905 der "Bayerische Landesausschuss für Naturpflege", ein halbstaatlicher beratender Ausschuss, der Gutachten bei größeren Bauvorhaben erstellen, die einzelnen Naturschutzinitiativen bündeln und die Naturschutzidee im öffentlichen Bewusstsein verankern sollte. Dem Gremium gehörten zunächst neben dem Alpenverein der Isartalverein, der Verein für Naturkunde, die Geographische und die Botanische Gesellschaft, drei Münchner Künstlervereinigungen, der Bayerische Verein für Volkskunst und Volkskunde, der Architekten- und Ingenieursverein sowie der Verein deutscher Ingenieure an.

Bis 1914 war es in fast allen deutschen Staaten zur Gründung von Naturschutzstellen gekommen, die sich entweder am bayerischen Modell eines beratenden Ausschusses oder an der Staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen orientierten. Der bayerische Landesausschuss konnte sich bis 1914 als Gutachterorgan für landesweite Infrastrukturprojekte etablieren. Auf lokaler Ebene wurden Unterausschüsse und Obmänner für Naturpflege eingerichtet, deren Zahl 1913 auf 127 respektive 2330 angewachsen war. 1921 wurden diese Naturschützer in den Bund Naturschutz übernommen.

Gesetzgebung

Die Entscheidung über einzelne Projekte zum Naturschutz lag bei der Regierung. Gesetzliche Regelungen fehlten nahezu völlig. Zwar ermöglichte das Polizeistrafgesetz von 1908 auf ortspolizeilicher Ebene Erlasse zum Schutz einzelner Tier- und Pflanzenarten sowie Verbote von Außenreklame, dennoch blieb das Fehlen eines Naturschutzgesetzes ein ständiger Reibungspunkt. Die Weimarer Reichsverfassung machte den Schutz der Naturdenkmäler zur Staatsaufgabe (Art. 150 Abs. 1 WRV), eine gesetzliche Regelung auf Landesebene scheiterte 1923 jedoch am Einspruch des bayerischen Finanzministeriums. Als schließlich 1935 die NS-Regierung ein Reichsnaturschutzgesetz erließ, erhielt dies euphorischen Beifall.

Erste Naturschutzpraxis nach 1900

Die Naturschutzvertreter beklagten, dass der Naturschutz bei den tiefgreifenden Infrastrukturprojekten nach 1900 meistens das Nachsehen hatte, etwa beim Ausbau der Wasserkraft, der Errichtung des Stromnetzes mit Hilfe von Überlandleitung, der Kanalisierung der Flüsse, der Stadterweiterung, oder auch der touristischen Erschließung der Bergregionen durch Hochgebirgsbahnen. Dennoch konnte die Idee des Naturschutzes neben der bürgerlichen Vereinskultur auch in der politischen Diskussion Fuß fassen. Als in den Jahren 1908, 1910 und 1912 die Abgeordnetenkammer des Bayerischen Landtags den Bau des seit 1904 in Planung befindlichen Walchensee-Wasserkraftwerks thematisierte, wurde über Petitionen, Gutachten und öffentliche Stellungnahmen der Naturschützer heftig debattiert. Naturschutzgebiete entstanden jedoch zumeist, indem private Vereine Gelder sammelten und Gebiete aufkauften.

Ästhetisch motivierter Landschaftsschutz und Nationalparkidee

Der bayerische Naturschutz in der Zeit vor 1914 zeichnet sich durch eine erstaunliche Vielfalt der Zugänge und Argumente aus, die kaum in den Bereich des technikfeindlichen und antimodernistischen Kulturpessimismus einzuordnen ist. Ein Hauptstrang war der primär ästhetisch motivierte Landschaftsschutz. Landschaften wurden dabei nach Kategorien und Idealen beurteilt, die die bürgerliche Ideenwelt des 19. Jahrhunderts, u. a. die Romantik, entwickelt hatte.

Eng damit verbunden war die Nationalparkidee, die sich die großen amerikanischen Nationalparks zum Vorbild nahm (Yellowstone 1872 und Yosemite 1890). 1922 gelang es dem Landesausschuss für Naturpflege und dem Bund Naturschutz, bei der Staatsregierung die Einrichtung des Naturschutzgebiets am Königssee in den Berchtesgadener Alpen zu erreichen. Mit 205 Quadratkilometern, die sich größtenteils im Besitz der staatlichen Forstverwaltung befanden, war dieses Gebiet einer der größten Naturschutzparks der Zeit.

Naturdenkmalpflege und Heimatschutz

Ein zweiter Hauptstrang des bayerischen Naturschutzes ging auf den Leiter der Staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen, Hugo Conwentz (1855–1922), zurück: die "Naturdenkmalpflege". In Anlehnung an die vom Historismus des 19. Jahrhunderts geprägte Baudenkmalpflege sollten einzelne Naturobjekte mit besonderem historischem Charakter erhalten werden. Begründungen dafür kamen aus dem volkskundlichen Zusammenhang, wenn man etwa den Erinnerungswert von Dorf- und Gerichtslinden betonte, oder aus den historisch arbeitenden Naturwissenschaften, etwa bei erdgeschichtlichen Relikten wie erratische Blöcke oder botanisch wertvolle Biotope.

Ein dritter Argumentationsstrang lässt sich auf die Heimatbewegung und den von Ernst Rudorff (1840–1916) geprägten "Heimatschutz" zurückführen, den in Bayern u. a. der Architekt Gabriel von Seidl (1848-1913) vertrat. Der Heimatschutz strebte eine regelrechte Kulturreform an, die z. T. antimodernistische Züge trug und bei der der Schutz von Natur und Landschaft schnell in den Hintergrund trat.

Ökonomie und Ökologie

Die frühe bayerische Naturschutzbewegung betonte zwar den Identität stiftenden Charakter einer intakten regionalen und oft lokalen Natur. Allerdings gingen auch ökonomische Argumente in die Diskussion ein. Der Wert der Landschaft für den Tourismus wurde hervorgehoben. Städtische Umwelten sollten Erholungsgebiete, Parks und Wanderwege bieten. An ökologischen Konzepten finden sich in der Programmatik der aus dem Vogelschutz bekannte Zusammenhang von Flurbereinigung und Schädlingszunahme, zudem Hinweise auf durch Flusskorrektionen gestörte Wasserhaushalte oder die Forderung nach großflächigen Pflanzenbiotopen. Der Begriff "Naturpflege", der den bayerischen Naturschützern als Sammelbegriff für die angeführten Ansätze diente, bedeutete gleichzeitig eine Abgrenzung gegenüber den dominanten Strömungen der Naturdenkmalpflege und des Heimatschutzes. Weder eine ganzheitliche Kulturreform noch eine museale Denkmalpflege standen im Zentrum. Vielmehr sollte die industrielle und ökonomische Modernisierung Bayerns durch den Naturschutz korrigiert und gestaltet werden.

Weimarer Republik: Naturschutz in der Defensive

Nach 1918 traten zunehmend patriotische und heimatbewegte Argumente in den Vordergrund. Die einfache Gleichung lautete: Natur ist gleich Heimat und Heimat ist die Voraussetzung für staatlichen Zusammenhalt. Dennoch verfiel der bayerische Naturschutz nicht in einen aggressiv völkischen und rassenbiologisch verbrämten Nationalismus, wie ihn Teile der deutschen Heimat- und Naturschutzbewegung nach 1918 verfochten. Der Weltkrieg und die sozioökonomischen Krisen der Weimarer Republik ließen den Schutz der Natur jedoch nachrangig erscheinen. Die Vertreter der Naturschutzidee, die selbst den ökonomischen und politischen "Wiederaufstieg" Deutschlands forderten, gerieten in die Defensive.

Bund Naturschutz in Bayern

Umso erstaunlicher ist die Geschichte des Bundes Naturschutz in Bayern. 1913 wurde der Verein auf Initiative des Landesausschusses für Naturpflege gegründet und sollte primär Naturschutzgebiete aus Mitgliedsbeiträgen ankaufen. Die Mitgliederentwicklung wies in den 1920er und 1930er Jahren im Gegensatz zu fast allen anderen Naturschutzvereinen steil nach oben. 1918 hatte der Bund 537, 1933 18.086 und 1939 bereits 27.531 Mitglieder. Der Bund Naturschutz verlegte sich auf Öffentlichkeitsarbeit und sprach von einer "Volksbewegung". Er entwickelte ein Instrumentarium zur Verbreitung der Naturschutzidee, das der beginnenden Massengesellschaft angepasst war: eine Mitgliederzeitschrift in hoher Auflage, Lichtbildvorträge, Naturwanderungen, Flugblätter, Werbeanzeigen in den Printmedien sowie Rundfunkwerbespots. Während sich im staatlichen Naturschutz hohe Beamte, Professoren oder Künstler engagierten, fanden sich im privat organisierten Naturschutz auch die kleinbürgerlichen und ländlichen Schichten.

Gleichschaltung des Landesausschusses nach 1933

Die organisatorische Gleichschaltung des Naturschutzes spiegelt die polykratische Struktur der NS-Herrschaft wider. Der Landesausschuss arbeitete bis 1935 in der alten Form. Mit dem Reichsnaturschutzgesetz von 1935 wurde eine neue Landesstelle für Naturschutz eingerichtet, die einer Berliner Reichsstelle unterstellt war. Daneben übte weiterhin das bayerische Innenministerium erheblichen Einfluss auf den staatlichen Naturschutz aus, der bis Kriegsende von Hans Friedrich (1886-1954), einem ehemaligen Reichsbahndirektor, organisiert wurde. Neben Friedrich gehörten dem beratenden Gremium u. a. Vertreter des Reichsnährstandes, der für die Landschaftspflege entlang der Reichsautobahnen zuständige "Reichslandschaftsanwalt" Alwin Seifert (1890–1972) und Theodor Künkele (1876–1970) an. Künkele war NSDAP-Mitglied seit 1933 und Vorsitzender des Bundes Naturschutz seit 1934.

Der Bund Naturschutz nach 1933

Der Bund Naturschutz trat 1933 dem Reichsbund für Volkstum und Heimat bei, der aber nur bis 1935 existierte. Seit 1933 waren mit Wirkung des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" Juden von der Vereinsführung ausgeschlossen. Von nun an gab es einen "Führer" an Stelle eines Vorsitzenden. Nachdem die Gründung einer Dachorganisation der Naturschutzvereine gescheitert war, trat der Bund Naturschutz keiner weiteren NS-Organisation bei. Dennoch ergaben sich zahlreiche Abhängigkeiten. Neben gelegentlicher Zusammenarbeit mit der Deutschen Arbeitsfront/Kraft durch Freude, übernahm der bayerische NS-Innenminister Adolf Wagner (1890-1944) die Schirmherrschaft über den Verein. Mit dem Verleger Hans Hohenester (1900-1962) wurde 1938 ein "alter Gefolgsmann Hitlers und Träger des Goldenen Parteiabzeichens" Vorsitzender des Bundes Naturschutz, womit sich auch ein mehrjähriger Prozess der ideologischen (Selbst-)Gleichschaltung abschloss.

Naturschutzarbeit im Nationalsozialismus

Neben der Politisierung des Naturschutzes im Sinne der NS-Ideologie folgte der anfänglichen Euphorie über das Engagement der neuen Machthaber, das durch das Reichsnaturschutzgesetz und die Einbeziehung von Landschaftsarchitekten beim Autobahnbau belegt schien, Ernüchterung. Mangelnde Finanzierung, die hektischen Flurbereinigungen des Reichsarbeitsdienstes und die 1936 einsetzende Autarkiepolitik des Regimes, die den Interessen der Landwirtschaft weitgehenden Vorrang einräumte, waren die Gründe.

Zwischen Weltkrieg und Zusammenbruch

Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurde die Arbeit der Naturschützer immer schwieriger. Räume und Akten der Landesstelle für Naturschutz wurden bei einem Bombenangriff auf München am 2./3. Oktober 1943 vernichtet. Erlasse des Reichsforstmeisters Hermann Göring (1893-1946) in den Jahren 1942 bis 1944 schränkten die Regelungen des Naturschutzgesetzes zunächst ein und setzten es schließlich faktisch außer Kraft. Im Oktober 1944 löste der bayerische Innenminister die Landesstelle für Naturschutz auf.

Nachdem der Bund Naturschutz seine Zeitschrift wegen Papiermangel einstellte, wichtige Funktionsträger zum Kriegsdienst eingezogen wurden und aufgrund des zusammengebrochenen Grundstücksmarktes keine Naturschutzgebiete mehr angekauft werden konnten, kam es bis Kriegsende nur noch zu sporadischer Tätigkeit. Nach der Kapitulation wurde der Bund Naturschutz aufgelöst und am 13. November 1946 wieder gegründet.

Literatur

  • Arne Andersen, Heimatschutz. Die bürgerliche Naturschutzbewegung, in: Franz-Josef Brüggemeier/Thomas Rommelspacher (Hg.), Besiegte Natur. Geschichte der Umwelt im 19. und 20. Jahrhundert, München 1987, 143-157.
  • Raymond H. Dominick, The Environmental Movement in Germany. Prophets & Pioneers 1871-1971, Bloomington/Indianapolis 1992.
  • Reinhard Falter, Achtzig Jahre „Wasserkrieg“: Das Walchensee-Kraftwerk, in: Ulrich Linse u. a. (Hg.), Von der Bittschrift zur Platzbesetzung. Konflikte um technische Großprojekte, Berlin/Bonn 1988, 63-127.
  • Dagmar Günther, Wandern und Sozialismus. Zur Geschichte des Touristenvereins „Die Naturfreunde“ im Kaiserreich und in der Weimarer Republik (Studien zur Geschichte der Neuzeit 30), Hamburg 2003.
  • Andreas Knaut, Die Anfänge des staatlichen Naturschutzes. Die frühe regierungsamtliche Organisation des Natur- und Landschaftsschutzes in Preußen, Bayern und Württemberg, in: Werner Abelshauser (Hg.), Umweltgeschichte. Umweltverträgliches Wirtschaften in historischer Perspektive, Göttingen 1994, 145-157.
  • Joachim Radkau und Frank Uekötter (Hg.), Naturschutz und Nationalsozialismus (Geschichte des Natur- und Umweltschutzes 1), Frankfurt am Main/New York 2003.
  • Friedemann Schmoll, Erinnerungen an die Natur. Die Geschichte des Naturschutzes im Kaiserreich (Geschichte des Natur- und Umweltschutzes 2), Frankfurt am Main 2004.

Quellen

  • Bund Naturschutz in Bayern (Hg.), Blätter für Naturschutz und Naturpflege 1 (1918) – 28 (1945).
  • Gottfried Eigner, Naturpflege in Bayern (Veröffentlichungen des Bayerischen Landesausschusses für Naturpflege 3), München 1908.
  • Max Haushofer, Der Schutz der Natur (Veröffentlichungen des Bayerischen Landesausschusses für Naturpflege 1), München 1907 (2. Auflage 1911).
  • Hans Welzel, Einführung in die Geschäfte der Naturpflege. Für die bayerischen Organe der Naturpflege (Veröffentlichungen des Bayerischen Landesausschuß für Naturpflege 2) München 1907 (1913 neubearbeitet von Rudolf Reubold).

Weiterführende Recherche

Externe Links

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Umweltbewegung, Umweltschutz

Empfohlene Zitierweise

Richard Hölzl, Naturschutz (Von den Anfängen bis Mitte des 20. Jahrhunderts), publiziert am 11.05.2006; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Naturschutz_(Von_den_Anfängen_bis_Mitte_des_20._Jahrhunderts) (28.03.2024)