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Hauptarchiv der NSDAP

Aus Historisches Lexikon Bayerns

von Franz J. Gangelmayer

Innenansicht des Hauptarchivs der NSDAP. Abb. aus: Völkischer Beobachter: Kampfblatt der national-sozialistischen Bewegung Großdeutschlands vom 24. Februar 1939, 9. (Bayerische Staatsbibliothek, 2 Eph.pol. 81 v-1939,2)

Das Hauptarchiv der NSDAP war das offizielle Parteiarchiv der NSDAP und unterstand organisatorisch direkt dem Stellvertreter des Führers bzw. nach 1941 der Parteikanzlei. Das Archiv sollte alle zugänglichen Belege der Parteigeschichte systematisch sammeln, sachgemäß erschließen, den politischen Aufgaben der Partei nutzbar machen und für eine Parteigeschichtsschreibung sicherstellen.

Entwicklung

Am 15. Januar 1934 richtete Reichsschulungsleiter Otto Gohdes (1896-1945) das "Parteiarchiv der NSDAP und DAF" als eigene Dienststelle in der Reichsschulungsleitung ein. Die wesentliche Aufgabe dieser Dienststelle bestand in der Erstellung einer zentralen Tageskartei, die alle wichtigen Ereignisse nachweisen sollte.

Aufgrund der Unterbringung im ehemaligen Haus des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) in Berlin (Märkisches Ufer 34), das die ebenfalls in Berlin ansässige Deutsche Arbeitsfront (DAF) in Beschlag genommen hatte, kam das Archiv in den Besitz der dort gelagerten Gewerkschaftsbibliothek Johannes Sassenbachs (1866-1940). Zwischen November 1934 und Februar 1935 übersiedelte die mittlerweile in "Hauptarchiv der NSDAP" (HA) umbenannte Dienststelle nach München in das Gebäude der früheren Hauptverwaltung der Deutschen Lebensversicherungsbank Arminia in der Barerstraße 15. Im April 1942 wurden zusätzliche Büroräume in der Gabelsbergerstraße 41 angemietet.

Organisation

Der Aufbau des Hauptarchivs der NSDAP. Gestaltung nach einem Organigramm um 1939 aus dem Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde, Akt NS 26/1923 a. (Sonja Schweiger)

Dem Organisationsbuch der NSDAP von 1940 zufolge, gliederte sich das Hauptarchiv der NSDAP folgendermaßen:

  • Geschichtliches Archiv
  • Zeitungs- und Zeitschriftenarchiv
  • Bücherei
  • Auslandsdeutschtum
  • Hauptstelle für Kulturgeschichte und Kulturpolitik
  • Sammlungen
  • Photolaboratorium und Bildstelle
  • Sonstige Archive und Unterlagen


Diese Angaben unterschieden sich allerdings von den tatsächlichen Gegebenheiten. So waren als eigenständige Abteilungen nur das Geschichtliche Archiv, das Pressearchiv und die Bibliothek von größerer Bedeutung.

Personal

Arnold Brügmann, Leiter des Hauptarchivs der NSDAP von 1942 bis 1945. (Universitätsarchiv München, UAM, E-II-1008)

Das Hauptarchiv beschäftigte zeitweise bis zu 60 Personen (Stand Anfang 1939). Allerdings handelte es sich bei den Sachbearbeitern in der Regel um keine ausgebildeten Archivare oder Bibliothekare.

Für den Aufbau und die Leitung des HA setzte Otto Gohdes den promovierten Geologen Erich Uetrecht (1879-1960) ein, der zuvor im Reichsschulungsamt in Berlin tätig war. Anfang 1938 wurde Uetrecht zum Reichsamtsleiter befördert und ein Jahr später durch den Stellvertreter des Führers Rudolf Heß (1894-1987) zum Sacharbeiter für das gesamte Archivwesen der NSDAP ernannt. In dieser Eigenschaft erhob er Ansprüche auf staatliche und beschlagnahmte Archivalien, was zu wachsenden Interessens- und Machtkonflikten mit konkurrierenden Institutionen führte, weshalb Uetrecht 1942 schließlich zwangspensioniert wurde. Sein Nachfolger Arnold Brügmann (1912-1995) versuchte das HA als Forschungseinrichtung zu etablieren und beendete den aggressiven Bestandsaufbau. Er hatte sich 1937 an der Universität Jena habilitiert, 1939 die Leitung des Instituts für deutsche Studentengeschichte in Würzburg übernommen und wollte dem HA einen wissenschaftlichen Anstrich geben. Nach 1943 war an eine konsequente Bearbeitung der Archivbestände allerdings nicht mehr zu denken, da einerseits die meisten Materialien schon luftschutzgesichert waren, andererseits das Personal zwecks Kriegsdienstleistung stark dezimiert worden war.

Leiter
Amtszeit Name Beruf Geburtsdatum und -ort Sterbedatum und -ort
1934 – 1942 Dr. Erich Uetrecht Geologe, 1932-1934 Tätigkeit am Reichsschulungsamt der NSDAP 24.04.1879 in Minden 09.10.1960 in Seefeld (Lkr. Starnberg)
1942 – 1945 Dr. Arnold Brügmann Historiker, 1938-1942 Leiter des Instituts für deutsche Studentengeschichte in Würzburg; ab 1943 apl. Prof. an der Universität München 14.03.1912 in Lüchow 24.06.1995 in Hamburg
Karteikästen im Hauptarchiv der NSDAP. (Foto von Hans-Michael Tappen lizensiert durch CC BY-NC-SA 2.0 via Flickr)
Braunes Haus, Mitarbeiter im Hauptarchiv der NSDAP. München 1930er. (Foto von Hans-Michael Tappen lizensiert durch [1] via [2])

Geschichtliches Archiv

Das geschichtliche Archiv verstand sich als wissenschaftliche Abteilung des HA. Es beantwortete nicht nur externe Anfragen, sondern bereitete neben Ausstellungen (z. B. "Kampf und Sieg des Nationalsozialismus" in München 1943) auch die Parteigeschichtsschreibung vor. Zudem bearbeitete das geschichtliche Archiv die an die "Alten Kämpfer" ausgesandten Fragebögen und betrieb Sonderforschungen – beispielsweise über den 9. November 1923.

Pressearchiv

Das Pressearchiv setzte sich aus der seit 1934 erstellten Tageskartei und den beiden im Sommer 1935 übernommenen Zeitungsausschnittsammlungen, dem "ZA-Archiv der Reichsleitung" und dem "Zentralarchiv für Politik und Wirtschaft" des bereits seit 1932 in Liquidation befindlichen Verlags Georg Osterkorn, zusammen. Nach Übernahme dieser Sammlungen wurde eine einheitliche Zeitungsausschnittsammlung aufgebaut, die auch einen Auskunftsdienst für Parteidienststellen anbot.

Bibliothek

Den Grundstock bildeten die 25.000 Bände der Sassenbach-Bibliothek. Danach wurden besonders NS-Schriften sowie die sozialistische und kommunistische Literatur und die Publikationen der Gewerkschaften und weiterer Organisationen der Weimarer Republik gesammelt. 1939 bestand die Bibliothek aus über 100.000 Büchern.

Zentralkartei

Die Zentralkartei war eine Notmaßnahme. Sie entstand, weil das HA anfangs keine Originalakten besaß, sondern von Leihgaben anderer Institutionen abhängig war, deren Inhalt nach Schlagworten systematisch auf Karteikärtchen festgehalten wurden. Dieses System behielt das HA später auch für eigene Archivalien bei.

Bildstelle

Dem HA stand auch ein großes Fotolabor zur Verfügung, in dem Fotokopien von geliehenen Dokumenten und Bildtafeln für selbst kuratierte Ausstellungen angefertigt wurden. Die Bildstelle verfügte 1939 über etwa 30.000 Fotografien, 9.000 Kopien und 3.600 Plakate.

Kompetenzen

Die Sammeltätigkeit des parteiamtlichen HA beschränkte sich schon frühzeitig nicht ausschließlich auf das Schriftgut der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), was zu Konflikten mit staatlichen Institutionen führte. Mit dem selbstdeklarierten Anspruch, für alles Material, das über die Entwicklung und Vorgeschichte der Partei Auskunft geben könnte, zuständig zu sein, übernahm das HA, begleitet von vehementen Protesten der staatlichen Archivare, auch Dokumente völkischer Verbände und politischer Gegner. So kassierte das HA beispielsweise Originalakten der Polizeidirektion München, des Amtsgerichts München und der Polizeidirektion Nürnberg-Fürth von den staatlichen Archiven. Rechtliche Deckung für diese Vorgangsweise holte sich das HA bereits 1935 vom Reichsjustizministerium. Im Dezember 1936 forderte der Reichsminister des Innern zudem die staatlichen Stellen auf, dem HA alle NS-relevanten Akten zum Zweck der Vervielfältigung zu übermitteln. Mit der eigenmächtigen Beschlagnahmung von Archivmaterial in den besetzten Gebieten durch die Gestapo und die Schutzstaffel (SS) im Auftrag des HA eskalierte im Frühjahr 1942 letztendlich der Streit um die Zuständigkeiten und die Abgrenzung der staatlichen und parteiamtlichen Archive voneinander. Die Parteikanzlei war um eine rasche Beruhigung dieser kriegsunwichtigen Angelegenheit bemüht. So kam sie den Appellen der staatlichen Archivare nach, womit dem HA die bisherige Unterstützung der obersten Parteiführung verloren ging. Es folgte ein Wechsel in der Leitung des HA und eine Schärfung der Sammelrichtlinien. Die Sammeltätigkeiten beschränkten sich fortan einerseits auf das archivwürdige Schriftgut der Dienststellen der Partei, ihrer Gliederungen sowie der angeschlossenen und betreuten Verbände, andererseits auf die Archivalien politischer Gegner zurückgehend bis ins Jahr 1914.

Dies hatte auch direkte Auswirkungen auf die bisherigen Sammeltätigkeiten der Gauarchive, welche als verlängerter Arm des HA innerhalb ihrer Gaugrenzen auch für das HA relevante Dokumente sicherstellten, nach München schickten und somit für die Material-Akquisition des HA eine zentrale Rolle spielten. Noch im Februar 1942 gelangte auf diese Weise etwa das Archiv des "Deutschen Böhmerwaldbundes", welches vom Gauarchiv Oberdonau beschlagnahmt worden war, ins HA. Da jedoch nicht in jedem Gau ein - zumindest nach Ansicht des HA - funktionierendes Gauarchiv vorhanden war, übernahmen in diesen Gebieten Mitarbeiter des HA die Materialsuche. Zu diesem Zweck wurden eigene Dienststellen des HA in der sog. Ostmark, im Protektorat Böhmen und Mähren und dem Generalgouvernement Polen eingerichtet. Aber auch in Holland, Belgien und Frankreich (Paris) beschlagnahmte das HA nachweislich Dokumente und Belege: primär Emigranten-, Freimaurer- und jüdische Literatur. Aufgrund der Neuorientierung des HA durch Brügmann wurden diese Arbeiten spätestens im Frühjahr 1942 gänzlich eingestellt.

Die Zusammenarbeit des HA mit dem Münchner "Archiv für Zeitgeschichte und Publizistik" von Friedrich Joseph Maria Rehse (1870–1952) ("Sammlung Rehse") war nicht immer friktionsfrei. Die anfängliche Idee, das publizistische Material der Sammlung Rehse dem HA abzutreten und sich als eigenes Museum des Nationalsozialismus zu etablieren, wurde nie realisiert. Die Sammlung Rehse blieb bis zu Kriegsende eigenständig und arbeitete nur sporadisch mit dem HA zusammen.

Überlieferung

Im Frühjahr 1943 begann die Luftschutzsicherung der Bestände. Die Archivalien wurden nach Neumarkt-Sankt Veit (Lkr. Mühldorf am Inn), Passau (Veste Oberhaus) und Lenggries (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen) (Schloss Hohenburg) ausgelagert.

Unmittelbare Kriegsverluste erlitten nur die in München verbliebenen Bestände. Während die ursprünglich in Lenggries untergebrachten Materialien verschollen blieben, gelangten die Restbestände aus München und die in die Veste Oberhaus ausgelagerten Akten mehrheitlich in die Hände der US-amerikanischen Besatzungstruppen, die diese dem "Berlin Document Center" (BDC) zuführten. Dort wurde die "Collection NSDAP Hauptarchiv" nach dem Provenienzprinzip und – wo dies nicht möglich war – in 29 thematische Gruppen geordnet. Die Unterlagen der Polizeidirektion und des Amtsgerichts München, der Polizeidirektion Nürnberg-Fürth, des Bayerischen Staatsministeriums des Innern und des Reichswehrministeriums wurden im Jahr 1961 an das Bayerische Hauptstaatsarchiv abgegeben, während die nach thematischen Gruppen sortierten Materialien durch die Hoover Institution mikroverfilmt wurden. Seit Übernahme des BDC durch das Bundesarchiv im Jahr 1994 steht dieser Sammlungsbestand als "NS 26, Hauptarchiv der NSDAP" im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde zur Verfügung.

Die nach Neumarkt-Sankt Veit verlagerten Bestände des HA waren im dortigen Amtsgericht (Pressearchiv, Plakat- und Flugblattsammlung), im Gefängnis am Marktplatz (Fotoabteilung), in der leer stehenden Gastwirtschaft Feuchtmeier (Aktenabteilung, Bildarchiv) und in der Bäckerei Gruber (Konservierung und Buchbinderei) untergebracht. Nach dem Einmarsch der Amerikaner wurden die Archivalien von der dortigen Ortskommandantur beschlagnahmt, unter Bewachung gestellt und einige Monate später abtransportiert. Danach verlieren sich ihre Spuren.

Ein Zufallsfund ergab sich Mitte September 1953, als Akten zur Geschichte der NSDAP in Österreich aus dem Zeitraum 1926 bis 1938, sowie Material von der Vaterländischen Front und anderen österreichischen Parteien bei Bauarbeiten in der Münchner Barerstraße auftauchten, welche in weiterer Folge an das Bayerische Hauptstaatsarchiv abgegeben wurden.

Gauarchive

In Kongruenz mit dem HA waren 43 Gauarchive für die Sammlung von relevanten Dokumenten in ihren Gau-Grenzen zuständig. Sie sollten die Entstehung des jeweiligen NS-Gaues und die Tätigkeit der dort führenden Personen dokumentieren. Zudem übernahmen die Gauarchive als Parteidienststellen mit ihren Sammlungen auch Propaganda-, Presse- und Schulungsaufgaben.

Gauarchive in Bayern
Gau Leiter Sitz Überlieferung Bemerkung
Bayerische Ostmark unbekannt Bayreuth, Maxstraße 2 Marginale Überlieferung im Staatsarchiv Bamberg
Franken F. Fink, Max Sauerteig Nürnberg, Prinzregentenstraße 5 Marginale Überlieferung im Staatsarchiv Nürnberg
Mainfranken Dr. Hans Oppelt (1907-1983) Würzburg, Adolf-Hitler-Straße 24 (Gauhaus) Marginale Überlieferung im Staatsarchiv Würzburg
München-Oberbayern Dr. Erich Uetrecht; ab 1942 Dr. Arnold Brügmann München, Barerstraße 15 (Hauptarchiv der NSDAP) Wahrscheinlich in der Überlieferung des Hauptarchivs der NSDAP enthalten (Bundesarchiv Berlin) Betreuung durch das Hauptarchiv der NSDAP
Saarpfalz bis 1938 Dr. Eduard Kern (1908-1988); 1938-1941 Dr. Heinz Zirnbauer Neustadt an der Weinstraße, Maximilianstraße 25 Marginale Überlieferung im Landesarchiv Speyer
Schwaben Dr. Heinz Zwisler Augsburg, Kornhausgasse (Gauleitung) Keine vorhanden

Literatur

  • Heinz Boberach, Inventar archivalischer Quellen des NS-Staates. Die Überlieferung von Behörden und Einrichtungen des Reichs, der Länder und der NSDAP, Band 1: Reichszentralbehörden, regionale Behörden und wissenschaftliche Hochschulen für die zehn westdeutschen Länder sowie Berlin, München u.a. 1991, 473-475.
  • Astrid M. Eckert, Kampf um die Akten. Die Westallierten und die Rückgabe von deutschem Archivgut nach dem Zweiten Weltkrieg, Stuttgart 2004, 403.
  • Franz J. Gangelmayer, Das Parteiarchivwesen der NSDAP. Rekonstruktionsversuch des Gauarchivs der NSDAP-Wien, Wien 2010.
  • Heinz Grete/Agnes F. Peterson, NSDAP Hauptarchiv. Guide to the Hoover Institution microfilm collection (Hoover Institution bibliographical series 17), Stanford 1964.
  • Thomas Kuczynski, Archivmitteilung zum Restbestand "Communistischer Arbeiter-Bildungs-Verein" sowie zu anderen "abseitigen" Beständen im ehemaligen Hauptarchiv der NSDAP, in: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung 35 (1993), 100.
  • Torsten Musial, Staatsarchive im Dritten Reich (Schriftenreihe der gemeinnützigen Gesellschaft für Fortbildung, Forschung und Dokumentation Potsdam, 2) Berlin 1996, 62.
  • Walter Naasner, Das Hauptarchiv der NSDAP in München, in: Die Staatlichen Archive Bayerns in der Zeit des Nationalsozialismus (Archivalische Zeitschrift 96), Wien u.a. 2019, 329-347.

Quellen

  • Bundesarchiv, NS 26, Hauptarchiv der NSDAP.
  • Institut für Zeitgeschichte, ED 391, August Priesack, Hauptarchiv der NSDAP.
  • Oberösterreichisches Landesarchiv, Politische Akten, Karton 43: Korrespondenz Hauptarchiv.
  • Österreichisches Staatsarchiv, Allgemeines Verwaltungsarchiv, E/1719 Nachlass Lohmann, Wiener Dienststelle des Hauptarchivs der NSDAP.
  • Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Reichstatthalterei, Materie 4000, 4534 Hauptarchiv der NSDAP.
  • Robert Ley, Organisationsbuch der NSDAP, München 1940, 6. Auflage, 339 f.
  • Völkischer Beobachter, 14.1.1939, Nr. 14, 4, Das Hauptarchiv der NSDAP.

Weiterführende Recherche

NSDAP-Hauptarchiv

Empfohlene Zitierweise

Franz J. Gangelmayer, Hauptarchiv der NSDAP, publiziert am 18.12.2019; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Hauptarchiv_der_NSDAP> (29.03.2024)