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Handelshochschule, Nürnberg

Aus Historisches Lexikon Bayerns

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Handelshochschulen als Spezialschulen für die kaufmännische Ausbildung entstanden 1910 in München und 1919 in Nürnberg. Die Münchner Einrichtung wurde bereits 1922 aus Kostengründen der damaligen Technischen Hochschule (heute Technische Universität) eingegliedert. Demgegenüber bestand ihre Nürnberger Schwestereinrichtung bis 1961, um dann als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät in der Universität Erlangen-Nürnberg aufzugehen. Bekanntester Dozent der Nürnberger Handelshochschule war 1928-1942 der spätere Bundeswirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU, 1897-1977), der dort auch bereits sein Studium absolviert hatte.

Literatur

  • Clemens Wachter, die Angliederung der Nürnberger Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an die Friedrich-Alexander-Universität 1961, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 99 (2012), 297-303.

Weiterführende Recherche

Externe Links

Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (1945-1961), Freie Hochschule Nürnberg für Handel, Industrie und allgemeine Volksbildung (1918-1925), Handelshochschule. Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg (1925-1933), Hindenburg-Hochschule (Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) (1933-1945)

Empfohlene Zitierweise

Handelshochschule, Nürnberg, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Handelshochschule,_Nürnberg> (29.03.2024)