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Die Schaubude (1945-1949)

Aus Historisches Lexikon Bayerns

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von Meike Wagner

Die Schaubude war ein literarisch-politisches Nachkriegskabarett in München. Es wurde im August 1945 gegründet und war damit die erste deutsche Kabarettgründung nach dem Zweiten Weltkrieg. Das erste Programm spielte man in den trotz Kriegsschäden bespielbaren Münchner Kammerspielen. Ab dem zweiten Programm fanden die Vorstellungen in eigens angemieteten Räumlichkeiten in der Reitmorstraße 7 statt. Der große Erfolg des Kabaretts erfuhr eine jähe Unterbrechung durch die Währungsreform 1948. Immer geringere Publikumszahlen führten schließlich zur Einstellung des Spielbetriebs im Januar 1949.

Vorgeschichte

Im Frühsommer 1945 versuchte Rudolf Schündler (1906-1988) in München eine Reihe von Schauspiel-, Kabarett-, Film- und Theaterkollegen, mit denen er bereits in Berlin, u.a. im Kabarett Die Katakombe (gegr. 1929, verboten 1935), zusammengearbeitet hatte, für ein literarisches Kabarett-Programm zusammenzurufen. Am 15. August 1945 ging das Gründungsprogramm der Schaubude "Der erste Schritt" als Gastspiel an den Münchner Kammerspielen mit literarisch-satirischen Gedichten unter anderem von Joachim Ringelnatz (1883-1934) und Erich Kästner (1899-1974) über die Bühne. Mit dem zweiten Programm "Bilderbögen für Erwachsene" (Eröffnung 21. April 1946) etablierte sich die Schaubude mit festem Ensemble und eigenem Haus in der im Stadtteil Lehel gelegenen Reitmorstraße 7.

Spielbetrieb

Voraussetzung für den Spielbetrieb war die Lizenzierung durch die amerikanische Militärregierung. Das im Herbst 1945 eingeführte Theater Control Office sollte sicherstellen, dass jegliches lizenziertes Theater einen Beitrag zur demokratischen Reeducation der deutschen Bevölkerung leisteten. Die Antragsteller mussten sich einer umfassenden politischen Prüfung unterziehen. Der Lizenzinhaber (in der Regel der Theaterleiter) war für die politische Unbedenklichkeit seiner Mitwirkenden verantwortlich. Für die Schaubude erhielten Rudolf Schündler und Otto Osthof (1906-1957) eine Theater-Lizenz. Die für München zuständigen Theatre Control Officers waren Gerard van Loon (1911-1980) und Walter Behr (1911-1991), beides ehemalige Schauspieler und dem Theater und insbesondere der Schaubude positiv zugewandt. Behr hatte selbst im Kabarett Die Katakombe in Berlin gespielt.

Etwa alle drei Monate brachte die Schaubude ein neues Programm heraus, das am Stück gespielt wurde. 1948 ging die Schaubude mit einem Programm aus den besten Stücken im amerikanischen Sektor (Darmstadt, Heidelberg, Mannheim, Stuttgart, Nürnberg) auf Tournee.

Ab 1947 gastierten auch andere Kabarette der Westzonen im Theater in der Reitmorstraße, so etwa Das Kommödchen (Düsseldorf), Die Bonbonnière (Hamburg), Die Hinterbliebenen (bayerisches Tournee-Kabarett), Der Widerspiegel (Blumberg). Zu Gast war auch mehrfach das Erlanger Markgrafentheater (mit Die Räuber und Die Wölfe) und das russisch-deutsche Theater Der blaue Vogel, eine Neugründung in der Tradition des ursprünglichen Blauen Vogels der 1920er Jahre. Ende 1947 war die Ausdruckstänzerin Dore Hoyer (1911-1967) zu Gast sowie zwei Wochen darauf das 'Meistertanzpaar' Annelise (1916-1985) und Werner Stammer (1906-1985), 1950 durch den Kinofilm Die Nacht ohne Sünde bekannt geworden.

Mit den eigenen Programmen und den Gastspielen war 1947 wohl das aktivste Jahr der Schaubude. Zusätzlich gründete man in diesem Jahr ein Theaterstudio, um auch Komödie und Drama einen Platz geben zu können. Drei Theaterproduktionen entstanden in diesem Jahr: "Die Frau, die sich Helena wähnte" von Horst Lange (1904-1971) (Januar-Februar 1947), "Der Stundenhändler" von Ernst Nebhut (1898-1947) mit dem bekannten Schauspieler Erich Ponto (1884-1957) (Mai 1948) und "Das Ministerium ist beleidigt", ein musikalischer Schwank von Leonhard Märker (1910-1993) (Dezember 1948).

Die Währungsreform (20. Juni 1948) bedeutete schlagartig eine neue wirtschaftliche Situation für die Einwohner der Westzonen. Die wenigsten gaben ihr knappes Geld noch für Theater und Kunst aus. Das musste auch die Schaubude sofort erfahren. Immer weniger Besucher kamen in die Schaubude, so dass Rudolf Schündler am 27. März 1949 einen Antrag auf Vergleichsverfahren stellen musste. Schündler musste das Kabarettunternehmen mit enormen Schulden, für die er persönlich haftete, schließlich einstellen.

Mitwirkende

Zu den Mitgliedern und Mitwirkenden des Kabaretts zählten u.a. Rudolf Schündler, Otto Osthof und Eberhard R. Schmidt (1908-1946) als Theaterleitung; Erich Kästner, Axel von Ambesser (1910-1988), Hellmuth Krüger (1890-1955) und Herbert Witt (1900-1980) als Hauptautoren; Edmund Nick (1891-1974) als musikalischer Leiter; Inge Bartsch, Margarethe Haagen (1889-1966), Ursula Herking (1912-1974), Eva Immermann (1913-2000), Ellinor von Hartlieb, Petra Unkel (geb. 1925), Karl John (1905-1977), Bum Krüger (1906-1971), Sepp Nigg (1902-1954) als Darsteller; Hellmuth Krüger führte als Conferencier durch das Programm.

Neben den oben genannten Gründungsmitgliedern, die sich als festes Ensemble verstanden, wurden auch weitere Schauspieler und Musiker für die Programme verpflichtet. So traten in der Schaubude u.a. auf Gisela Fackeldey (1920-1986), Janne Furch (1915-1992), Monika Greving, Ruth Kappelsberger (1927-2014), Herta Saal (1912-1964), Heide Scharf (geb. 1918), Hanna Seyferth (1911-1998), Ernst Fritz Fürbringer (1900-1988), Oliver Hassencamp (1921-1988), Alfons Höckmann (1923-2014), Bruno Hübner (1899-1983), Walter Janssen (1887-1976), Walther Kiaulehn (1900-1968), Hans Pfingstler (1921-2011), Charles Regnier (1914-2001), Karl Schönböck (1909-2001), Henry Lorenzen (1899-1961) und Siegfried Lowitz (1914-1999). Bessie Becker wirkte 1947 als Kostümbildnerin mit. Das Bühnenbild wurde gestaltet von Gustav Tolle (1946/47), dessen Entwürfe karrikierend oder expressionistisch anmuten, Günther Strupp (1912-1996) (1947), dessen Werk an den grotesken Überzeichnungen Otto Dix‘ (1891-1969) und George Grosz (1893-1959) orientiert war, und Wolfgang Znamenacek (1903-1953) (1948), der mit den Regisseuren Fritz Kortner (1892-1970), Jürgen Fehling (1885-1968) und Leonhard Steckel (1901-1971) zusammengearbeitet hat.

Die meisten der älteren Mitwirkenden waren als Theatermacher bereits in der Weimarer Zeit aktiv und hatten die NS-Zeit, obgleich politisch oppositionell eingestellt, durch weitgehende Entpolitisierung und Anpassungsleistung in Deutschland überstanden. Erich Kästner war die politisch herausragende Figur: seine Werke waren Opfer der nationalsozialistischen Bücherverbrennung und er hatte bis zum Kriegsende Berufsverbot gehabt.

Edmund Nick hatte bereits 1929 zu Kästners Hörspiel "Leben in unserer Zeit" die Musik komponiert (Uraufführung Schlesische Funkstunde, 14. Dezember 1929) und auch von 1933-1935 als musikalischer Leiter der Katakombe in Berlin gewirkt. Seine Musik galt als ausdrucksstark und die Theateraktion sinnreich untermalend. Während des NS-Regimes war er als Komponist von Schauspiel- und Filmmusik so erfolgreich, dass er 1944 auf die sog. Gottbegnadeten-Liste gesetzt wurde.

Ebenso wie Fürbringer, Haagen, Herking, Immermann, John, Hübner, Janssen hatte auch Rudolf Schündler in der Zeit des Nationalsozialismus in vielen – auch nationalistischen und antisemitischen Propagandafilmen – kleinere Rollen gespielt. Dies wurde ihm wohl bei der Lizenzvergabe als existenzielle Notwendigkeit, nicht als politische Exposition angerechnet. Stärker ins Gewicht fiel wohl seine Verbundenheit mit dem literarisch-politischen Kabarett der Komiker in der Weimarer Zeit.

Sepp Nigg, Charles Regnier und Otto Osthof waren zuletzt als Schauspieler an den Münchner Kammerspielen im Ensemble von Otto Falckenberg (1873-1974) tätig, und so wie die Filmschauspieler in einem an die NS-Ideologie angepassten, aber nicht aktiv politischen Umfeld tätig gewesen.

Ursula Herking war der Star des Ensembles. Sie wirkte ab dem zweiten Programm mit, wo sie mit Kästners berühmtem "Marschlied 1945" einen großen Erfolg erlangte.

Theater

Eingang Haus Reitmorstraße 7, wo sich von 1946 bis 1949 die Spielstätte der Schaubude befand. Foto: ca. 1920er Jahre. (Stadtarchiv München DE-1992-FS-STR-3588)

Für die feste Etablierung des Kabaretts konnte 1946 das Theater in der Reitmorstraße 7 vom Katholischen Gesellenverein St. Anna angemietet werden. Der Theaterraum umfasste ca. 650 Plätze und war kriegsbedingt in einem sehr schlechten Zustand. Eduard R. Schmidt und Rudolf Schündler investierten umfassend in die Reparatur und Renovierung des Gebäudes, als Ausgleich wurde für zwei Jahr die Miete erlassen. Wie in der unmittelbaren Nachkriegszeit üblich, wurden sowohl Spielgagen und Eintritte auch durch Tauschhandel mit Naturalien und Heizmaterial bezahlt.

Das Theater und seine Bühne von 32m2 waren für den Kabarett-Betrieb eher zu groß. So war es einerseits herausfordernd, die vielen Plätze tatsächlich in jeder Vorstellung zu füllen, andererseits ermöglichte die Dimension von Theater und Zuschauerraum aber auch Theater-Gastspiele und die Aufführung größerer dramatischer Produktionen im Rahmen des Theaterstudios.

Repertoire

Etwa alle drei Monate hatte ein neues Kabarett-Programm in der Schaubude Premiere, das dann in den folgenden Wochen am Stück aufgeführt wurde. Von 1945-1948 spielte man insgesamt acht Programme:

  • Der erste Schritt (August/September 1945)
  • Bilderbogen für Erwachsene (April 1946)
  • Gestern-Heute-Übermorgen (Juli 1946)
  • Für Erwachsene verboten (Oktober 1946)
  • Vorwiegend heiter – leichte Niederschläge (Februar 1947)
  • Wir warnen Neugierige (September 1947)
  • Das fängt ja gut an (Januar 1948)
  • Bitte recht freundlich (Herbst 1948)

Während beim Auftaktprogramm "Der erste Schritt" in den Kammerspielen noch ältere satirische Texte von Kästner, Rainer Maria Rilke (1875-1926) u.a. Verwendung fanden, waren ab dem zweiten Programm "Bilderbogen für Erwachsene" ausschließlich Originalbeiträge von Kästner, Hellmuth Krüger, Witt, von Ambesser und einigen anderen Autoren im Programm. In kurzen dramatischen Szenen, Couplets und Chansons wurden ganz im Stil des literarischen Kabaretts der Weimarer Zeit die nun bestimmenden Themen der Nachkriegszeit angesprochen: das Flüchtlingselend, die existenzielle Not, die Warnung vor den verbleibenden militaristischen und faschistischen Tendenzen. Damit spiegelten die Autoren einen Nachkriegskosmos, in dem zwar literarisch-satirisch die Zukunftsfragen angedeutet wurden, jedoch kam es nicht zu einer zugespitzten Kritik und Reflexion des totalitären Regimes. Exemplarisch für den elegisch-literarischen Kabarett-Stil waren vor allen Dingen Kästners Texte. Trostvermittlung durch den Auftritt der 'heilenden Zeit' etwa versprach Kästners Ringelspiel 47 aus dem Programm "Vorwiegend heiter – leichte Niederschläge". Obgleich die Dichterfigur dort als moralische Instanz mahnend auftritt, geht die Tendenz hier eher zur literarischen Verarbeitung als zur politischen Aufarbeitung.

Mit dem Marschlied 45, der größte Erfolg für Ursula Herking als Darstellerin, griff Kästner ein Zeitthema auf, das Millionen von Deutsche unmittelbar existenziell betraf – nämlich die Vertreibung und Flucht aus der Heimat.

Ursula Herking - Marschlied 45. Klavier und Komposition: Edmund Nick. Text: Erich Kästner. Ursula Herking beschreibt in ihren Memoiren die Wirkung des Marschliedes auf die Zuschauer als 'Erlösung', "die Menschen [sprangen] von den Sitzen auf, umarmten sich, schrieen, manche weinten" (Herking, Danke für die Blumen). (Provided to YouTube by NAXOS of America)

Politisch zugespitzter waren die Textbeiträge von Herbert Witt. Mit Die Bernauerin nahm er im sechsten Programm "Wir warnen Neugierige" die tendenzielle Fremdenfeindlichkeit der Bayern aufs Korn. Es handelt sich um eine Parodie von Carl Orffs (1895-1982) gleichnamigen Stück. Während dort extreme Standesdünkel die glückliche Vereinigung von Herzog und Bürgerstochter verhindern, reitet Witts Version Attacke gegen die antipreußische Propaganda der Bayernpartei zur Verhinderung von 'Mischehen'. Es kam zum handfesten Theaterskandal – jugendliche Anhänger der Bayernpartei störten die Vorstellungen mit Kuhglocken und Stinkbomben. Auch für das Kabarett-Ensemble der Schaubude war die tendenzielle bayerische Abneigung gegen 'Nordlichter', die sich vor allen Dingen in den ländlichen Regionen merken ließ, ein Thema, waren doch die meisten Mitglieder zugereiste 'Preußen', vor allem aus Berlin.

Einordnung und Rezeption

Durch die Beteiligung vieler prominenter Autoren und Schauspieler und auch wegen der frühen Gründung nach dem Kriegsende hat die Schaubude einen besonderen Platz in der Geschichte des literarischen Kabaretts in Deutschland. In der Zeit sorgte die Bekanntheit der Beteiligten für einen großen Zulauf an Publikum. Regelmäßig wurden ihre Programme sowohl in den lokalen Zeitungen als auch in überregionalen Feuilletons besprochen. Das Medienecho trug so zur Bekanntheit der Schaubude wesentlich bei. Bei den amerikanischen Kontrollbehörden genoss die Schaubude einerseits, vor allem bei den Theaterkontrolloffizieren van Loos und Behr, Anerkennung und Unterstützung, andererseits existieren auch eine Reihe von sehr kritischen Kontrollberichten, die der Schaubude eine undankbare Haltung gegenüber der amerikanischen Militärregierung vorwarfen, wenn sie diese für die schlechte Versorgungslage verantwortlich mache. So beklagen sich Berichte der Information Control Division von März 1947, die Schaubude würde in ihrem neuen Programm "Vorwiegend heiter – leichte Niederschläge" anti-amerikanische Ressentiments schüren.

Vom literatur- und theaterhistorischen Standpunkt aus ist die Schaubude eine späte Vertreterin des Weimarer Kabaretts. Nicht nur personell lässt sich hier eine Traditionslinie ziehen, sondern auch der Stil der Aufführungen (mit klassischer Conference) und die literarisch-politische Tonart der Texte führen direkt in die 1920er und beginnenden 1930er Jahre. Ein Versuch, mit Beiträgen der Gruppe 47 an neuere literarische Strömungen anzuschließen, scheiterte schon im Planungsstadium. Obgleich Hans Werner Richter (1908-1993) am 6. Dezember 1947 seinen Kollegen von festen Vereinbarungen berichtete (Richter, Brief an Hilsbecher), dass nämlich die jüngere Generation im Wechsel mit der älteren ("Kästner usw.") für das Programm verantwortlich sein sollte, wurde die Zusammenarbeit nicht realisiert. Die Vorkriegsgeneration blieb die treibende Kraft und formte das Kabarett nach ihren Weimarer Vorbildern.

Nach dem Ende der Schaubude dauerte es zwei Jahre, bis München mit dem Kabarett Die kleine Freiheit an diese Tradition anschloss. Zahlreiche Mitglieder der Schaubude waren hier wiederum involviert, so etwa Erich Kästner, Ursula Herking, Bum Krüger, Karl Schönböck und Oliver Hassencamp.

Literatur

  • Gwendolyn von Ambesser, Schaubudenzauber - Geschichte und Geschichten eines legendären Kabaretts, Verlag Edition AV, Lich/Hessen 2006.
  • Klaus Budzinski, Die Muse mit der scharfen Zunge. Vom Cabaret zum Kabarett, München 1961.
  • Katrin Fritsch, Kabarett in München 1945-1949, unveröffentlichtes Manuskript, Magister-Arbeit, Ludwig-Maximilians-Universität 1982.
  • Volker Kühn, Kleiner Mann, zwischen den Stühlen, gibt zu bedenken. Erich Kästner und das Kabarett, in: Manfred Wegner (Hg.), "Die Zeit fährt Auto". Erich Kästner zum 100. Geburtstag, Katalog zur Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin vom 24. Februar bis 1. Juni 1999 und im Münchner Stadtmuseum vom 2. Juli bis 31. Oktober 1999, Berlin 1999, 91-110.
  • Meike Wagner, Satire in Trümmern. Erich Kästner und die Schaubude, in: Manfred Wegner (Hg.), "Die Zeit fährt Auto". Erich Kästner zum 100. Geburtstag, Katalog zur Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin vom 24. Februar bis 1. Juni 1999 und im Münchner Stadtmuseum vom 2. Juli bis 31. Oktober 1999, Berlin 1999, 153-162.
  • Andreas Wittenberg, Erich Kästner und das Kabarett. Ein Forschungsbericht, in: Erich-Kästner-Jahrbuch 2004, 67-113.

Quellen

  • Deutsches Kabarettarchiv Mainz, Hans Werner Richter, Brief an Walter Hilsenbecher, 6.12.1947.
  • Ursula Herking, Danke für die Blumen, München/Wien 1973.
  • Erich Kästner, Der tägliche Kram. Chansons und Prosa 1945-1948, München 1989.
  • Dagmar Nick (Hg.), Edmund Nick. Das literarische Kabarett – Die Schaubude 1945-1948. Seine Geschichte in Briefen und Songs, München 2004.

Externe Links

Weiterführende Recherche

Empfohlene Zitierweise

Meike Wagner, Die Schaubude (1945-1949), publiziert am 02.08.2024; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Die_Schaubude_(1945-1949)> (9.10.2024)