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Bund für Geistesfreiheit Bayern

Aus Historisches Lexikon Bayerns

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von Helmut Steuerwald und Heinz J. G. Gremer


Der Bund für Geistesfreiheit Bayern (bfg Bayern) ist eine Weltanschauungsgemeinschaft, die sich an den Grundsätzen der Aufklärung und des Humanismus orientiert. Er ist die mitgliederstärkste Organisation konfessionsfreier Menschen in Bayern und tritt für die konsequente Trennung von Kirche und Staat und für die Abschaffung kirchlicher Privilegien ein. Seine Geschichte reicht bis in die Märzrevolution 1848 zurück, als deutschlandweit freireligiöse Gemeinden entstanden (u. a. 1848 in Nürnberg). Prägende Persönlichkeiten der sog. Freidenker waren der Philosoph und Anthropologe Ludwig Feuerbach (1804-1872) sowie dessen Schüler Carl Scholl (1820-1907). Nach dem Verbot des bfg Bayern in der NS-Zeit kam es 1946 zu einer Neugründung. Der bfg Bayern zählt rund 6.000 Mitglieder (2017) in neun Ortsgemeinschaften. Er ist in der Öffentlichkeit in jüngster Vergangenheit u. a. mit seiner Klage vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) gegen das bayerische Tanzverbot am Karfreitag in Erscheinung getreten.

Allgemeines

Der Philosoph und Anthropologe Ludwig Feuerbach (1804-1872) übte mit seiner Religionskritik großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Freidenker. Feuerbachs Schüler Carl Scholl (1820-1907) brachte seine Ideen nach Bayern und bereitete den Boden für die ab 1848 erfolgten Gründungen freigeistiger Gemeinden in Bayern. Gravur nach einer Zeichnung von John Philipp (1872-1938). (bavarikon) (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv port-011864)

Der Bund für Geistesfreiheit Bayern (bfg Bayern) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Als größte Organisation konfessionsfreier Menschen in Bayern versteht er sich als deren Interessenvertretung und tritt für die konsequente Trennung von Kirche und Staat sowie Abschaffung kirchlicher Privilegien ein. Weltanschaulich beruft sich der Bund für Geistesfreiheit auf die Werte der europäischen Aufklärung und den Humanismus. Seine ethische Richtschnur ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 (A/RES/217, UN-Doc. 217/A-(III)). Der 10. Dezember gilt dem Bund für Geistesfreiheit daher als Feiertag. Der bfg Bayern lehnt eine Zusammenarbeit mit esoterischen kirchenkritischen oder kirchenfeindlichen Gruppen ab.

Organisation

Der bfg Bayern besitzt vier Organe: Landesversammlung (LV), Landeshauptausschuss (LHA), Vorstandschaft, Schiedsgericht. Delegierte aus den Ortsgemeinden wählen auf der Landesversammlung den engeren Vorstand und die Fachreferenten. Vorstand, Referenten, Vertreter der Ortsgemeinden und ein Vertreter der "Jungen HumanistInnen" (JuHu) Bayerns bilden den Landeshauptausschuss, das Beschlussorgan des bfg Bayern zwischen den Landesversammlungen. Der bfg Bayern finanziert sich hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen, dazu kommen noch staatliche Zuwendungen (lt. bayer. Staatshaushalt 2018: 39.000 Euro) und Spenden. Neun örtliche Gliederungen agieren weitgehend autonom und vertreten 2016 insgesamt 5.339 Mitglieder (1999: 4.272; 2010: 3.870; 2015: 4.794). Der bfg Bayern gibt zur näheren Information seiner Mitglieder vierteljährlich die Freigeistige Rundschau (FR) heraus.

Es existieren folgende Ortsgemeinden (Stand: 2019):

Ursprünge

Der Priester und Theologe Johannes Ronge (1813-1887) kritisierte den Reliquienkult der römisch-katholischen Kirche. Er zählt zu den geistigen Vätern des Bundes Freireligiöser Gemeinden und gilt als Begründer des sog. Deutschkatholizismus. Stahlstich von Georg Heinrich Deucker (1801-1863). (bavarikon) (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv port-019971)

Die Ursprünge der freireligiösen Bewegung, aus der der Bund für Geistesfreiheit letztendlich hervorging, reichen in die Jahre vor der Revolution von 1848 (sog. Vormärz).

Als 1844 erstmals nach über 30 Jahren wieder der heilige Rock Jesu in Trier ausgestellt wurde und enormen Zulauf erlebte, richtete der schlesische Kaplan Johannes Ronge (1813-1887) einen offenen Brief in den "Sächsischen Vaterlands-Blättern" an Bischof Wilhelm Arnoldi (1798-1864, Bischof von Trier 1842-1864), in dem er diese Zurschaustellung als Ausbeutung der sozialen Notlage der Bevölkerung und als Beleidigung der Vernunft qualifizierte, insgesamt als einen Vorgang, "... der die deutsche Nation dem Spott der übrigen Nationen Preis giebt ..." Dieser Brief wurde vielfach nachgedruckt und löste eine heftige kirchenkritische Debatte aus.

In der Folgezeit entstanden die Gemeinden der Deutschkatholiken, sog. freireligiöse Gemeinden und (aus anderen Ursachen) evangelischerseits die Gemeinden der "Lichtfreunde".

Nach dem Ende der Märzrevolution kehrten in Deutschland durch Repression wieder weitgehend die vorrevolutionären Zustände ein (Reaktionsära), die auch das Ende der seit 1848 entstandenen freireligiösen Gemeinden brachte. Ende der 1850er Jahre konnten sie sich wieder etablieren, nun meist unter der Bezeichnung "Freireligiöse Gemeinde". 1859 gründeten sie in Gotha (Thüringen) den "Bund freireligiöser Gemeinden Deutschlands (BFGD)".

Bayerischer Sonderweg

In Bayern ging man innerhalb der freireligiösen Bewegung sehr früh eigene Wege, die den bfg Bayern bis heute prägen. Die religiösen Vorstellungen Ronges verloren sehr rasch an Bedeutung und Einfluss, wissenschaftliche und materialistische Ideen gewannen die Oberhand. Dies war zu einem großen Teil der Philosophie und Religionskritik des mittelfränkischen Philosophen und Anthropologen Ludwig Feuerbach (1804-1872) geschuldet. In seinem bekanntesten Werk "Das Wesen des Christentums" (1841) etwa sah er den Glauben an einen Gott und an ein Jenseits als Projektion des Menschen an. Sinngemäß verkürzt: Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.

Carl Scholl (1820-1907), ursprünglich evangelischer Religionslehrer und Prediger, dann Anhänger und Freund Feuerbachs, verbreitete und popularisierte durch seine seit 1870 erscheinende Zeitschrift "Es werde Licht!" maßgeblich dessen Ideen auch in Bayern. Dies führte generell zu einer intensiven Beschäftigung der Ortsverbände mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, die auch die Evolutionstheorie mit einschloss. Ein weiteres Spezifikum war, dass aus der sich rasch entwickelnden Arbeiterbewegung in den Industriestädten Nordbayerns viele den Weg zu den freireligiösen Gemeinden fanden. Die SPD und die mit ihr verbündeten Gewerkschaften bezogen sich auf die materialistisch fundierte Lehre von Karl Marx (1818-1883), in der transzendentale Ideen keinen Platz fanden, so dass für marxistisch orientierte Arbeiter dieser Schritt nahe liegend war; der bfg Bayern beruft sich auch heute noch auf die Tradition der proletarischen Freidenker. Es gab zwar auch eine Freidenkerbewegung, die sich als spezieller Teil der Arbeiterbewegung verstand, die sich aber erst 1905 mit dem in Berlin gegründeten "Verein der Freidenker für Feuerbestattung" und 1908 mit dem "Zentralverband Deutscher Freidenker" (ab 1911: "Zentralverband proletarischer Freidenker"; seit 1922: "Gemeinschaft Proletarischer Freidenker") konstituierte.

Diese, vielleicht spezifische bayerische Ausrichtung führte auch dazu, dass sich die meisten Ortsverbände früh gegen den aufkommenden Nationalsozialismus wandten. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es im bfg Bayern überwiegend atheistische Strömungen mit einer klar antimilitaristischen Haltung.

Entwicklung bis 1933

1930 wurde auf Initiative des Bundes für Geistesfreiheit ein Denkmal für Ludwig Feuerbach (1804-1872) an seinem Haus in Rechenberg bei Nürnberg errichtet. An den Kosten waren neben der Stadt Nürnberg auch Parteien und Gewerkschaften beteiligt. (Foto von Витольд Муратов lizensiert durch CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons)

Die erste freireligiöse Gemeinde Bayerns wurde 1848 in Nürnberg gegründet. 1849 folgten Fürth, Erlangen, Altdorf, Schwabach und Schweinfurt. In der Reaktionsära kam es zu einem Verbot der Gemeinden, da sie "... eine Richtung genommen haben, welche dem Christentum und selbst dem Begriffe und Wesen von Religion und Religionsgemeinschaft überhaupt widerstreitet und deshalb notwendig zum Verfalle allen Glaubens und dem hierauf gegründeten sittlichen und bürgerlichen Verhältnisse führen muss" (zit. nach Bohl, Bewegung, 12).

Gegen Ende der 1850er Jahre konnten die freireligiöse Gemeinden auch in Bayern wieder bilden, zunächst in Nürnberg, Fürth und Umgebung. Später erst kamen München (1870), Lauf a.d. Pegnitz (1898), Schweinfurt (1905), Erlangen (1907), Augsburg (1911), Lindau (1923), Regensburg (1977), Kulmbach/Bayreuth (1983), Deggendorf (2008) dazu. Eine genaue Übersicht für alle Ortsgemeinden, von denen viele nur für sehr kurze Zeit bestanden, ist aufgrund fehlender Quellen nicht möglich.

Die enge Verbindung von Staat und Kirche, die in Bayern bestand, änderte sich auch nach 1848 nur sehr langsam; weiterhin galt etwa die katholische Kirche als Schirm gegen politischen und sozialen Umsturz, so dass kirchenkritische Strömungen auch staatlicherseits auf großes Misstrauen stießen und unterschiedliche Schikanen auslösten. 1861 schickten mehrere Eltern aus Nürnberg ihre Kinder zur "freireligiösen Confirmation" nach Ulm (Baden-Württemberg), da entsprechende Feiern in Nürnberg verboten worden waren. Nach langwierigem Widerstand der bayerischen Regierung konnte 1869 endlich der "Frauenverein der Freireligiösen Gemeinde Nürnberg" gegründet werden. Dieser Verein stand anschließend über viele Jahre unter Polizeiaufsicht. Erst 1872 war die erste "freireligiöse Confirmation" der freien Gemeinde Nürnberg möglich. Seit 1889 wurde hierfür in Nürnberg der Begriff "Jugendweihe" verwendet. Als Ludwig Feuerbach 1872 starb, riefen die Freireligiöse Gemeinde Nürnbergs, die SPD und andere zur Teilnahme an der Beerdigung auf; insgesamt konnten so rund 10.000 Teilnehmer mobilisiert werden. Carl Scholl hielt die Gedächtnisrede.

In den 1880er Jahren setzte sich an öffentlichen Schulen in Nürnberg und Fürth der freireligiöse Unterricht durch. Zwar wurde er von der bayerischen Regierung bekämpft, aber von Stadtrat und der Stadtverwaltung wirtschaftlich und sachlich unterstützt.

Die freireligiösen Gemeinden in Bayern kooperierten zwar, schlossen sich aber erst am 19. Februar 1919, bei weitgehender Eigenständigkeit der Ortsverbände, zur Freireligiösen Landesgemeinde zusammen. Erster Vorsitzender wurde Hermann Heimerich (1885-1963). Durch die Bekanntschaft mit Carl Scholl war er zur freireligiösen Bewegung gestoßen.

Die bayerischen Ortsverbände verstanden sich als Sammelbecken für freireligiöse, freigeistige und freidenkende Menschen, im Sinne der Weimarer Verfassung als Weltanschauungsgemeinschaft. Daher wurde die Gemeinschaft 1927 in Nürnberg offiziell in "Bund für Geistesfreiheit (Freireligiöse Gemeinde)" umbenannt. Weitere Ortsgruppen folgten dem Beispiel der Namensänderung. Im gleichen Jahr erhielten verschiedene Gemeinschaften die Körperschaftsrechte (Nürnberg, Fürth, München).

Der Bund für Geistesfreiheit, Parteien, Gewerkschaften und Sponsoren aus der Wirtschaft errichteten 1930 in Rechenberg (Nürnberg), dem Ort, in dem Feuerbach seit 1860 gelebt hatte, für den Philosophen ein Denkmal. Bereits 1933 wurde es von den Nationalsozialisten wieder entfernt (1955 erfolgte die Neuaufstellung an alter Stelle). In der NS-Zeit wurden die Gemeinschaften in Bayern verfolgt: Geschäftsstellen wurden zerstört, Unterlagen und Vermögen beschlagnahmt, der 1. Vorsitzende der Nürnberger Gemeinde, Richard Schramm, gleichzeitig Funktionär des Reichsbanners, kam in Schutzhaft, später in das Konzentrationslager (KZ) Dachau. Andere Vorstandsmitglieder wurden ebenfalls in Haft genommen wie Andreas Staudt oder mussten fliehen wie der Journalist Wilhelm Riepekohl (1893-1975), der erste Vorsitzende nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Bund für Geistesfreiheit in Nürnberg, Fürth und auch andere Gemeinschaften, zum Beispiel die Freireligiöse Landesgemeinde, wurden 1934 endgültig verboten. Unter Schikanen geduldet wurde lediglich die Gemeinde in München, die sich von gesellschaftspolitischen Fragen, die sehr schnell mit marxistischem Gedankengut in Verbindung gebracht wurden, abwandte und ein rein freireligiöses Gemeindeleben führte.

Wirken nach 1945

Der Wiederaufbau der Organisationen nach dem Zweiten Weltkrieg gestaltete sich schwierig, da Unterlagen und Vermögen kaum vorhanden waren. Am 28. April 1946 gelang es zunächst, den Bund für Geistesfreiheit in Nürnberg durch den ehemaligen Vorsitzenden Richard Schramm neu zu gründen. 1947 konnte die Freireligiöse Landesgemeinde Bayern wieder ins Leben gerufen werden. Noch im gleichen Jahr erhielt sie den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Ein Jahr später gründeten die freireligiösen Gemeinden der drei Westzonen die Arbeitsgemeinschaft der Freireligiösen Verbände (seit Juli 1949: "Freigeistige Vereinigung Deutschlands"; seit Oktober 1949: "Bund freireligiöser Gemeinden Deutschlands"). Die Landesgemeinde nannte sich ab 1977 "Freigeistige Landesgemeinschaft Bayern" und seit 1990 "Bund für Geistesfreiheit (bfg) Bayern". Auch die verschiedenen Ortsgemeinschaften entschieden sich im Laufe der Jahre für diese Bezeichnung.

Auf Initiative der Ortsgruppe Nürnberg und unter maßgeblicher Mitwirkung von Erwin Fischer (1904-1996) wurde 1979 die "Arbeitsgemeinschaft für die Trennung von Staat und Kirche" gegründet. An ihr beteiligten sich außerdem die "Deutschen Jungdemokraten", der "Deutsche Freidenkerverband", die "Freigeistige Aktion – Deutscher Monistenbund", die "Humanistische Union" und der "Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten" (IBKA). Ähnliche Zielsetzungen hatte bereits das 1907 gegründete "Weimarer Kartell" (u. a. bestehend aus: Deutscher Freidenkerbund, Deutscher Monistenbund, Deutsche Gesellschaft für ethische Kultur), das ebenfalls als zweckorientierter loser Zusammenschluss organisiert war.

1976 beschloss der bfg Nürnberg die Gründung der Initiative für humanes Sterben, aus der später die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) hervorging. Zum 31. Dezember 1991 trat der bfg Bayern, der sich seit Kriegsende verstärkt als Vereinigung von Atheisten oder Agnostikern entwickelte und verstand, aus dem Bund Freireligiöser Gemeinden Deutschlands (BFGD) aus.

Die Ortsgruppe Nürnberg schloss sich 1996 dem "Humanistischen Verband Deutschlands (HVD)" an und verließ in der Folgezeit den bfg Bayern. Der HVD war 1993 aus dem Berliner Freidenkerverband hervorgegangen und ist im Vergleich zum bfg Bayern deutlich zentralistischer, aber auch professioneller und effektiver organisiert. Er tritt auch nicht mehr für die konsequente Trennung von Kirche und Staat ein, sondern fordert die Gleichbehandlung von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften.

Durch diesen Übertritt hat sich der bfg Bayern grundlegend geändert. Seit Beginn der freigeistigen Bewegung in Bayern war Nürnberg nach Tradition, Mitgliederzahl und Aktivität die tonangebende Ortsgruppe. Ihre Entscheidung, den bfg Bayern zu verlassen, bedeutete einen – vorübergehenden – Mitgliederschwund. Gleichzeitig stellen aber nun die südbayerischen Gemeinden die weitaus meisten Mitglieder und von ihnen gehen auch die entscheidenden Aktivitäten aus, wie etwa das von der Ortsgemeinde München im Jahr 2016 angestrengte Urteil vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) zur Aufhebung der ausnahmslosen Feiertagsruhe am Karfreitag.

Literatur

  • Hugo Belian/Adi Meister, Bund für Geistesfreiheit (bfg) Fürth K.d.ö.R. 1849-1999. 150 Jahre Ringen für Geistes- und Gewissensfreiheit, Selbstverlag 1999.
  • Hugo Belian/Adi Meister, Bund für Geistesfreiheit. Die Entwicklung am Beispiel der Ortsgemeinschaft Fürth, Selbstverlag 2006.
  • Karl Bierl/Ali Zellner/Monika Hendlmeier, 1977 bis 2002. 25 Jahre Bund für Geistesfreiheit (bfg) Regensburg, Selbstverlag 2002.
  • Franz Bohl, 100 Jahre Kampf um Ludwig Feuerbach. Erschienen im Auftrag des Bundes für Geistesfreiheit (bfg), Nürnberg 1955.
  • Franz Bohl, Die freireligiöse Bewegung in Bayern - Werden und Wirken. Freireligiöse Landesgemeinde Bayern, o.O.
  • Bund Freireligiöser Gemeinden Deutschlands (Hg.), Die Freireligiöse Bewegung - Wesen und Auftrag, Selbstverlag 1959.
  • Silvie Fisch, Zwischen Aufbruch und Verbot. Hans Schmidt (1882-1933) und die freigeistige Bewegung in Nürnberg, Neustadt am Rübenberge 2000.
  • Heinz Hürten, Die katholische Kirche seit 1800, in: Alois Schmid (Hg.), Handbuch der Bayerischen Geschichte, IV 2, München 22007, 300-330.
  • Emilie Schurig, 100 Jahre Freireligiöse Gemeinde München, Selbstverlag 1970.
  • Helmut Steuerwald, Die freigeistigen Bewegungen und der Nationalsozialismus. Herausgegeben vom Bund für Geistesfreiheit (bfg), Fürth 2002.
  • Helmut Steuerwald, Kritische Geschichte der Religionen und freien Weltanschauungen. Eine Einführung, Neustadt am Rübenberge 1999.

Quellen

  • Es werde Licht, 20. Jg., 10 (1889), 147 ff.

Weiterführende Recherche

Externe Links

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bfg Bayern; Freidenker

Empfohlene Zitierweise

Helmut Steuerwald/Heinz J. G. Gremer, Bund für Geistesfreiheit Bayern, publiziert am 03.06.2019; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bund_für_Geistesfreiheit_Bayern> (19.04.2024)