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Abraxas-Skandal

Aus Historisches Lexikon Bayerns

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Plakat zur Uraufführung von Werner Egks Ballett "Abraxas" am 6. Juni 1948 im Münchner Prinzregententheater. (Bayerische Theaterakademie August Everding im Residenztheater)

von Ulrike Natzer , Bernhard von Zech-Kleber und Daniel Rittenauer

Am 6. Juni 1948 wurde im Münchner Prinzregententheater das Ballett 'Abraxas' von Werner Egk (geb. Werner Mayer, 1901-1983) uraufgeführt. Es war ein großer Publikumserfolg, wurde aber nach der Sommerpause nicht mehr aufgeführt, da Kultusminister Alois Hundhammer (CSU, 1900-1974) Vorbehalte gegen als unsittliche erachtete Elemente des Stücks hatte. Die Anfang 1949 in Medien und Landtag einsetzenden Debatten um Abraxas drehten sich um grundsätzliche Fragen der Freiheit der Kunst und staatlicher Zensur.

Faustballett "Abraxas"

Inhalt

Das Faustballett ‚Abraxas‘ wurde 1946 von Werner Egk (geb. Werner Mayer, 1901-1983) abgefasst, einem zentralen Akteur der westdeutschen Musiklandschaft der Nachkriegszeit. Die Choreographie hatte der Ballettdirektor der Bayerischen Staatsoper Marcel Luipart (geb. Marcel Fenchel, 1912-1989) entwickelt. Das Stück basiert weitgehend auf dem hundert Jahre zuvor entstandenen Tanzpoem "Der Doktor Faust" von Heinrich Heines (1797-1856) und setzt sich wie dieses aus fünf Bildern zusammen.

In diesen wird die Geschichte von Faust geschildert, der mit der von ihm beschworenen Bellastriga (ein weiblicher Mephisto) einen ihn verjüngenden Teufelspakt schließt, wodurch er der Teufelsbuhle Archisposa nachstellen kann (1. Bild: Der Pakt). Im weiteren Verlauf des Balletts gelangen Faust und seine teuflischen Gefährtinnen an den Hof König Karls IV. von Spanien (2. Bild: Die Verstrickung), auf einen Hexensabbat, auf dem in einer Schwarzen Messe Satan gehuldigt wird (3. Bild: Pandämonium), ins antike Troja, wo es zu einer kurzweiligen Zusammenkunft mit der schönen Helena kommt (4. Bild: Das Trugbild) und schließlich auf ein mittelalterliches Volksfest (5. Bild: Die Begleichung). Dort verliebt sich Faust in die tugendhafte Margarete und widerruft den Teufelspakt, wodurch er sein ursprüngliches Alter zurückerhält. Das Stück endet damit, dass Faust und Margarete von der durch Archisposa und Bellastriga aufgepeitschten Volksfestmenge zu Tode getrampelt werden.

Uraufführung

Der Intendant der Bayerischen Staatsoper, Georg Hartmann (1891-1972), konnte Anfang 1948 Egk dafür gewinnen, ‚Abraxas‘ in München anstatt in Stuttgart uraufzuführen. Die Premiere fand am 6. Juni 1948 im Prinzregententheater (erste Uraufführung seit 1940) in hochrangiger Besetzung (die französische Ballerina Solange Schwarz, 1910-2000, als Bellastriga, die tschechische Solotänzerin Irína Kladivova, 1921-1992, als Archisposa, Marcel Luipart als Faust) statt und wurde vom Publikum sowie von der Presse mit großer Begeisterung aufgenommen. Es folgten vier weitere Aufführungen bis zum 10. Juni. Nach der Sommerpause wurde das Stück dann aber trotz seines großen Erfolgs nicht erneut auf den Spielplan gesetzt.

Kritik

Die näheren Hintergründe, die zur Absetzung bzw. zur Nicht-Wiederaufnahme von 'Abraxas' führten, erschienen noch zwei Jahre später nach Behandlung im Landtagsausschuss für kulturpolitische Fragen unzureichend geklärt.

Im Fokus der Kritik stand das 3. Bild 'Pandämonium' mit der darin zur Schau gestellten Verballhornung eines christlichen Hochamtes als Schwarze Messe, dem Mitwirken minderjähriger Balletttänzer sowie der Darstellung des erzwungenen Geschlechtsverkehrs des Satans mit Archisposa. In diesem Zusammenhang wurde seitens des Kultusministeriums auf Eingaben von Tänzerinnen und Eltern von Ballettkindern verwiesen, die sich im Ministerium, bei der Polizeidirektion und dem Erzbischöflichen Ordinariat München über unzumutbare Darstellungspraktiken in der Ausführung beschwert hätten. Ebenfalls wurde auf hohe Zusatzkosten verwiesen, die die Aufführung des Balletts unrentabel erschienen ließen.

Zu zentralen Aspekten des Abraxas-Skandals lassen sich keine schriftlichen Belege in staatlichen oder kirchlichen Archiven ermitteln. Unklar bleibt etwa die angebliche Rolle von Weihbischof Johannes Neuhäusler (1888-1973), dem eine entscheidende Bedeutung als nichtstaatliche Zensurinstanz zugeschrieben wurde: entsprechende Behauptungen sind soweit ersichtlich nur aus der Perspektive Egks überliefert. Der FDP-Abgeordnete Otto Bezold (FDP, 1899-1984) stellte hingegen am 22. Februar 1949 im Landtag in verklausulierter Form fest, dass der Angriff auf 'Abraxas' allein von Kultusminister Alois Hundhammer (CSU, 1900-1974) ausgegangen sei, während Kirchenvertreter geschwiegen hätten. Auch die Beschwerden von an 'Abraxas' beteiligten Balletttänzerinnen, die der Anlass für Hundhammers Intervention gewesen sein sollen, lassen sich nicht weiter verifizieren: Luipart erwähnt 1949 in einer Eidesstattlichen Erklärung zwar Protestbekundungen einer Tänzerin wegen Anstößigkeit der Choreographie, es werden aber keine Namen genannt. Etwaige Unmutsbekundungen wurden auf die Zurücksetzung einzelner Tänzerinnen -  etwa Gudrun Tücksen (geb. 1922) und Franziska Tona (geb. 1914) – zurückgeführt. Unklar bleibt auch, ob Hundhammer eine der fünf 'Abraxas'-Aufführung ganz oder in Teilen gesehen hatte.

Maßnahmen gegen 'Abraxas'

Alois Hundhammer (CSU, 1900-1974). (HSS-ACSP/Foto Josef A. Slominski)

Bedenken gegen 'Abraxas' kamen erst kurz vor der Uraufführung des Stücks auf. Staatsintendant Hartmann, der zu keinem Zeitpunkt Vorbehalte gegen die Inszenierung Egks aufgebracht hatte, befand sich Anfang Juni zur Vorbereitung einer Gastspielreise in Lissabon. Hartmanns Abwesenheit führte dazu, dass der ihn vertretende Generaldirektor der Bayerischen Staatstheater Wilhelm Diess (1884-1957) involviert wurde. Nachdem Diess ein Exemplar des Librettos erhalten und darin Kenntnis vom Bild 'Pandämonium' genommen hatte, untersagte er dessen Verkauf durch das Staatstheater, informierte Kultusminister Hundhammer und ließ am 4. Juni eine Aufführung des 3. Bildes ansetzen, die von einer dreiköpfigen Kommission bestehend aus Diess, Staatsintendant Alois Lippl (1903-1957) und Prof. Hedwig Fichtmüller (1894-1975) in Augenschein genommen wurde. Es kam zu kleineren Änderungen von als obszön kritisierten Elementen, die aber offenbar nichts an der grundsätzlichen Ablehnung der Vertreter des Kultusministeriums am 3. Bild änderte. Trotzdem wurde das Stück von Hundhammer freigegeben, da eine kurzfristige Absetzung angesichts der für den übernächsten Tag angesetzten Uraufführung unmöglich erschien.

Hundhammer versuchte am 9. Juni die US-Militärregierung für ein Verbot des Stückes zu gewinnen. Nachdem diese Bemühungen erfolglos blieben, sollte 'Abraxas' möglichst ohne viel Aufsehens aus dem Verkehr gezogen und nach der Sommerpause nicht mehr aufgeführt werden. Egk erfuhr Ende Oktober nach wiederholtem Nachfragen von Hundhammers definitiver Entscheidung, 'Abraxas' nicht mehr aufzuführen. Verschiedene Versuche, den Minister umzustimmen, blieben vergeblich.

Auslöser und Verlauf des Skandals

Der Coburger Landtagsabgeordnete Georg Schneider (FDP, 1902-1972) war der Hauptwortführer seiner Fraktion im Landtag im Abraxas-Skandal, Photo 1946. (Bildarchiv Bayerischer Landtag)

Die Vorgänge um 'Abraxas' eskalierten, nachdem die Deutsche Nachrichtenagentur am 24. Januar 1949 über die Hintergründe der von Hundhammer veranlassten Absetzung des Balletts berichtete. Dass die Lancierung der Pressemeldung durch den im Umgang mit den Medien bewanderten Egk ausgegangen sein dürfte, erscheint trotz dessen Abstreiten und Verweis auf Hundhammers parteiinternen Konkurrenten Josef Müller (CSU, 1898-1972) wahrscheinlich. Die Meldung löste nicht nur ein großes Echo in den Medien aus, sondern führte bereits zwei Tage später zu einer Behandlung im Landtag. Während vor allem Abgeordnete der Freien Demokratischen Partei (FDP) in dieser und zwei weiteren Landtagssitzungen (22. Februar 1949 und 14. Juni 1950) die Absetzung von 'Abraxas' auf das Schärfste kritisierten und darin einen Angriff auf die in der Bayerischen Verfassung garantierte Freiheit der Kunst sahen, beharrte Hundhammer auf sein Recht als Kultusminister, in die Spielpläne der in seinem Verantwortungsbereich befindlichen Staatstheater einzugreifen. Er lehnte es ab, in seinen Augen moralisch verwerfliche Stücke wie 'Abraxas' unter Aufwendung von Steuergeldern dort aufzuführen. In der Zeitungsberichterstattung wurde neben dem Vorwurf der Zensur die rücksichtslose Durchsetzung von Kulturpolitik durch die Landtagsmehrheit der Christlich-Sozialen Union (CSU) thematisiert und vor einem Abwürgen künstlerischer Impulse nach zwölf Jahren NS-Diktatur gewarnt.

Neben der Diskussion um staatliche Eingriffe in die Kunstfreiheit verlief die juristische Auseinandersetzung über Schadenersatzansprüche, die Egk wegen Unterlassung der vertraglich vereinbarten Aufführung von 'Abraxas' vom Bayerischen Staat forderte. Am 19. April 1951 erfolgte vor dem Landgericht München die Beweisaufnahme in dieser Angelegenheit, bei der Egk die Verantwortung für die umstrittene Choreographie auf Luipart abzuwälzen suchte. Zu einem Gerichtsprozess kam es nicht, stattdessen wurde im August ein Vergleich zwischen den um Deeskalation bemühten Streitparteien geschlossen, der die Bayerische Staatsoper verpflichtete, drei Werke Egks unter dessen Leitung aufzuführen. Egk sollte dafür mit jeweils 10.000 DM vergütet werden.

Nachwirkungen

Szene aus der "Abraxas"-Aufführung in der Städtischen Oper Berlin am 8. Oktober 1949. (Deutsche Fotothek, df_pk_0000786_001)

Die in Bayern stattgefundenen Kontroversen um 'Abraxas' waren dem Renommee des Stücks nicht abträglich, sondern steigerten im Gegenteil dessen Bekanntheitsgrad. In den folgenden Jahren inszenierte Egk sein Faustballett in einer abgemilderten Form an anderen Spielstätten (u.a. Berlin, Hamburg, Stockholm, Stuttgart). An den Staatstheatern in München blieb es hingegen auch nach dem Ende von Hundhammers Amtszeit als Kultusminister im Dezember 1950 weiterhin tabu (auch in den Jahren der sog. Vierer-Koalition 1954-1957). Im März 1951 versuchte die Staatskanzlei sogar eine von einem privaten Veranstalter im Kongreßssaal des Deutschen Museums inszenierte Aufführung zu unterbinden. Erst anlässlich von Egks 100. Geburtstag 2001 wurde 'Abraxas' wieder im Prinzregententheater gezeigt.

Der Streit um 'Abraxas' war vor allem auch eine persönliche Auseinandersetzung zwischen Egk und Hundhammer: der brüskierte Komponist wollte Hundhammer wegen Beleidigung ("Wer die Schweinerei sehen will, kann ihr ruhig nachlaufen.") verklagen und suchte dessen politische Gegner gegen ihn zu mobilisieren. Hundhammer ließ Egks Spruchkammerverfahren und damit dessen NS-Vergangenheit näher unter die Lupe nehmen.

Jenseits dieses Konflikts kam es allerdings zu keiner nachhaltigen Störung des Verhältnisses Egks zum Bayerischen Staat: 1951 wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1954 begann ein zwanzig Jahre währendes Arrangement Egks an der Bayerischen Staatsoper. Er erhielt 1962 den Bayerischen Verdienstorden, 1981 den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst.

Werner Egk steht den Journalisten auf einer Pressekonferenz in Bad Segeberg am 18.12.1950 zum Ballett "Abraxas" Rede und Antwort. (Interfoto/Friedrich 00436351)

Ebenfalls standen die Abgänge Luiparts im August 1948 (Nichtverlängerung des Vertrags wegen Diebstahls von Tanzschuhen) und Hartmanns 1951 (Nichtverlängerung des Vertrags auf eigenen Wunsch) aus München in keinem Zusammenhang zu 'Abraxas'.

Für Egk dürfte der Abraxas-Skandal auch in anderer Hinsicht von Bedeutung gewesen sein: Aufgrund seiner glänzenden Karriere im Nationalsozialismus (1936 Kapellmeister der Berliner Staatsoper, 1941 Leiter der Fachschaft Komponisten in der Reichsmusikkammer, 1944 Aufnahme in die 'Gottbegnadeten-Liste') hatte sich Egk in der Nachkriegszeit als Nutznießer einem Spruchkammerverfahren zu unterziehen. Trotz antisemitischer Tendenzen in Opern wie 'Die Zaubergeige' und 'Peer Gynt' und seiner hervorragenden Rolle im nationalsozialistischen Kulturleben konnte sich Egk als Gegner des NS-Staats inszenieren und seine Einstufung als vom Entnazifizierungsgesetz nicht Betroffener erreichen. Das Urteil der Spruchkammer München wurde allerdings erst drei Monate vor der Uraufführung von 'Abraxas' endgültig rechtskräftig. Inwieweit die Aufführung eines Balletts (klassisches Ballett war im Nationalsozialismus als undeutsch verpönt), das auf einer Vorlage des jüdischstämmigen Heinrich Heine basierte und dessen Hauptrollen im Juni 1948 mit französischen und tschechischen Tänzerinnen besetzt waren, als erstes Werk nach 1945 Teil einer groß inszenierten Selbstreinigung Egks von seiner NS-Vergangenheit zu sehen ist, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Durch den Skandal um 'Abraxas' als ein von ungerechter Zensur Gebrandmarkter, dürfte Egk jedenfalls Diskussionen um seine NS-Vergangenheit endgültig überwunden haben.

Resümee

Der Skandal um 'Abraxas' verfestigte das Bild Bayerns als Vorreiter einer restaurativ-katholischen Kulturpolitik. Allerdings handelte es sich bei den Vorgängen um Egks Münchner Inszenierung um keinen außerordentlichen Einzelfall. Filme, Opern- oder Theaterstücke waren wie bereits in vorangegangenen Zeiten auch in der Bundesrepublik immer wieder von Zensurmaßnahmen betroffen und/oder wurden abgesetzt (z.B. 1951 'Die Sünderin' wegen Zurschaustellung von Prostitution, Sterbehilfe und Selbstmord, 1985 'Der Müll, die Stadt und der Tod' in Frankfurt/Main wegen Antisemitismusvorwürfen, 2006 'Idomeneo' in Berlin wegen Religionsschmähung und Furcht vor islamistischer Gewalt). Dass sich der Umgang mit 'Abraxas' zum ersten größeren Skandal im bayerischen Kulturbetrieb der Nachkriegszeit entwickelte, mag auch der Prominenz der beiden maßgeblichen Protagonisten Egk und Hundhammer geschuldet gewesen sein, die die seit 1949 geführte Kontroverse beständig befeuerten. Die Auseinandersetzung um ‚Abraxas‘ widmete sich auch der Frage, welche Freiräume bzw. Grenzen progressive Kunst in der noch jungen bayerischen Demokratie hatte und wie viel Einfluss parlamentarische Mehrheiten in der Durchsetzung von Kulturpolitik nehmen dürften.

Das Stück 'Abraxas' selbst trat in der Rezeption hinter den Skandal zurück. Es galt relativ bald als veraltet und nimmt im Gesamtrepertoire Egks keine herausragende Rolle ein.

Literatur

  • Gerhard Brunner, Aus der Zeit des Tanztheaters. An der Ostberliner Komischen Oper: Abraxas blieb provinziell, in: Express, 15.3.1967 (Morgenausgabe).
  • Iris Julia Bührle, Literatur und Tanz. Die choreographische Adaptation literarischer Werke in Deutschland und Frankreich vom 18. Jahrhundert bis heute, Würzburg 2014.
  • Michael Custodis/Friedrich Geiger, Netzwerke der Entnazifizierung. Kontinuitäten im deutschen Musikleben am Beispiel von Werner Egk, Hilde und Heinrich Strobel (Münsteraner Schriften zur zeitgenössischen Musik 1), Münster 2013.
  • Klaus Kanzog, Ballettzensur. Öffentliche Moral und geschäftliche Interessen. Werner Egks "Faustballett" "Abraxas" (1948) in der Bayerischen Staatsoper, in: Beate Müller (Hg.), Zensur im modernen deutschen Kulturraum (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 94), Tübingen 2003, 115-129.
  • Thomas Poeschel, Abraxas Höllen-Spectaculum. Ein zeitgeschichtliches Libretto des deutschen Nationalmythos von Heinrich Heine bis Werner Egk, Berlin 2002.
  • Anna Kreszentia Schamberger, "Keine Reue! Heil!". Eine Studie zu Werner Egk und seinem Verhältnis zum Nationalsozialismus, München 2024.
  • Jürgen Schläder (Hg.), Werner Egk - eine Debatte zwischen Ästhetik und Politik (Studien zur Münchner Theatergeschichte 3), München 2008.
  • Ulrike Stoll, Kulturpolitik als Beruf. Dieter Sattler (1906-1968) in München, Bonn und Rom (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte B 98), Paderborn u. a. 2005, 215-224.
  • Christiane Wilke, Das Theater der großen Erwartungen. Wiederaufbau des Theaters 1945-1948 am Beispiel des Bayerischen Staatstheaters (Europäische Hochschulschriften 3/507), Frankfurt am Main u. a. 1992, 111-127.

Quellen

Externe Links

Fall Abraxas

Empfohlene Zitierweise

Ulrike Natzer/Bernhard von Zech-Kleber/Daniel Rittenauer, Abraxas-Skandal, publiziert am 13.12.2016 (Aktualisierte Version 24.04.2024), in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Abraxas-Skandal> (14.05.2025)