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Landsitze Münchner Bürger (19./20. Jahrhundert)

Aus Historisches Lexikon Bayerns

(Weitergeleitet von Landsitze Münchner Bürger (19./20. Jahrhundert))
Inserat der Heilmann'schen Immobiliengesellschaft. Abb. aus: Offizieller Katalog der Münchner Jahres-Ausstellung im kgl. Glaspalast 1899, III. (Bayerische Staatsbibliothek, Z 47.42-1899).
Villa von Johann Baptist Ströll in Possenhofen - Holzschnitt 1875 (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv port-004230)
Villa des Hofkapellmeisters Hugo Röhr (1866-1937) in Pöcking - Architekt: Eugen Drollinger. Abb. aus: Architektonische Rundschau. Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst 20 (1904), Tafel 7. (Bayerische Staatsbibliothek, 2 A.civ. 309 i-20)
Hofmarkschloss Possenhofen - Kupferstich um 1800, Künstler unbekannt. (Abb. aus: Westenrieder, 40)
Hofmarkschloss Kempfenhausen - Kupferstich um 1800, Künstler unbekannt. (Abb. aus: Westenrieder, 124)

von Tobias Mahl

Im erweiterten Einzugsgebiet der bayerischen Hauptstadt München entwickelten sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts mehrere Regionen zu beliebten Rückzugsgebieten des städtischen Bürger- und Großbürgertums, seit Ende des Jahrhunderts auch des Mittelstandes. In landschaftlich hervorgehobenen Gebieten wie am Starnberger See, am Tegernsee, am Simssee bei Rosenheim, im Isartal und am Staffelsee bei Murnau entstanden zahlreiche Villen und Landhäuser. Ihren Höhepunkt erlebte die Villen- und Landhauskultur in den Jahren vor und nach dem Ersten Weltkrieg.

Villenbegriff

Als "Villa" wurde im 19. Jahrhundert ein bürgerlicher Bautyp bezeichnet, der sich vor allem am Vorbild des Adelspalastes orientierte. Der Grundtyp war ein herrschaftliches, freistehendes Wohnhaus, meist umgeben von einem großen Garten. Hier stand vor allem die Repräsentation im Vordergrund. Gleichzeitig entwickelte sich aus dem Vorbild der englischen Cottages in Deutschland die Form des weniger auf Repräsentation ausgerichteten Landhauses, das meist nur im Sommer bewohnt wurde und vor allem als Rückzugsort für seine Bewohner dienen sollte. Die Begriffe "Villa" und "Landhaus" wurden bis Ende des 19. Jahrhunderts voneinander unterschieden, dann jedoch häufig synonym verwendet. Beiden Haustypen war gemeinsam, dass sie dem Wohlstand ihrer Besitzer Ausdruck verliehen.

Ursprünge im frühen 19. Jahrhundert

Villa Himbsel in Leoni - Holzschnitt 1857. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv port-004201)
Villa Zenetti in Niederpöcking - Holzschnitt, 1857. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv port-004187)

Eine der am frühesten mit Villen und Landhäusern bebauten Regionen in der Umgebung Münchens war der Starnberger See. Diese Gegend ist das Paradebeispiel für eine früh entstandene Villenlandschaft in Oberbayern. Rund um die aufsteigende Residenzstadt München entwickelte sich bereits seit dem 16. Jahrhundert ein Netz adeliger Hofmarken: Adelige Familien, die am Münchner Hof des Herzogs ihr Auskommen fanden, suchten Besitz- und Herrschaftsrechte in der Nähe der Residenzstadt und errichteten dort Schlösser. Auch wohlhabende Münchner Patrizier erwarben im 15. und 16. Jahrhundert Hofmarken am Starnberger See. Die ersten Villen und Landsitze der jüngeren Geschichte entstanden seit ca. 1810. Bereits am Ende des 18. Jahrhunderts hatten Wissenschaftler und Künstler die Region entdeckt. Ihre Beschreibungen einer urwüchsigen und unberührten Landschaft, die von Fischern und Bauern bewohnt wurde, weckten das Interesse wohlhabender Kreise.

Nach der Jahrhundertwende kamen die ersten Sommerfrischler an den Starnberger See. Einige hohe Ministerialbeamte beschlossen, sich am See niederzulassen. Sie kauften Grundstücke, ließen sich Landhäuser bauen oder bauten existierende Gebäude um. Zu den ersten Siedlern gehörte der Staatsrat Franz von Krenner (1762-1819), der sich in Assenbuch vor 1813 ein Haus baute. Dieses vererbte er später an den Münchner Hofopernsänger Giuseppe Leoni (1788-1824), der Assenbuch seinen heutigen Namen (Leoni) gab. Das Haus wurde ein Treffpunkt der wohlhabenden Münchner Gesellschaft. Der königliche Baurat Johann Ulrich Himbsel (1787-1860) errichtete 1827 ein zurückhaltendes biedermeierliches Landhaus in Leoni, das er einige Jahre später an den Münchner Maler Wilhelm von Kaulbach (1805-1874) vermietete. Der Münzdirektor Heinrich Josef Ritter von Leprieur (1766-1837) kaufte 1827 ein Landhaus am Georgenbach.

Diesen frühen Siedlern ging es weniger um Repräsentation. Wichtig war für sie die Möglichkeit, sich zusammen mit ihrer Familie fernab der Stadt zurückziehen zu können. Genutzt wurden die Häuser in der Regel nur im Sommer. In diesen Jahren wurden auch einige der alten Hofmarkschlösser wieder revitalisiert, so zum Beispiel in Possenhofen, Berg und Kempfenhausen. Seit 1850 kam auch der Münchner Königshof um Max II. (1811-1864, reg. 1848-1864) wieder regelmäßig an den Starnberger See. Bis zur Mitte des Jahrhunderts waren es aber vor allem höhere Beamte, die sich ein Haus auf dem Land erbauen ließen. Von reger Bautätigkeit, Villenkolonien oder -vierteln konnte noch keine Rede sein.

Zunahme der Bautätigkeit seit ca. 1850

Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts kam es am Starnberger See, aber auch in anderen Regionen des Alpenvorlandes zu einer Zunahme des Baus von Villen und Landhäusern. In diesen Jahren setzte eine regelrechte Stadtflucht des wohlhabenden Bürgertums ein. Das Leben auf dem Lande sollte ein in den Städten zunehmend verloren geglaubtes Gefühl des einfachen, gesunden und unverbrauchten Daseins erfüllen. Vermögende Kaufleute, Professoren, Anwälte, Ärzte, aber auch Künstler erwarben von Bauern oder Fischern Grundstücke, auf denen sie Villen und Landhäuser errichteten. Wie die vor 1850 errichteten Häuser waren auch diese Gebäude meist als Sommerhäuser konzipiert; einige wurden jedoch auch ganzjährig bewohnt. Hiermit einher ging häufig die Anlage von großen herrschaftlichen Parkanlagen, die vor allem die Region um den Starnberger See prägten.

Als Initialzündung für die seit der Jahrhundertmitte einsetzende großflächige Bebauung ganzer Landstriche mit Villen und Landhäusern ist vor allem der Bau der Eisenbahn anzusehen. Am Starnberger See etwa war es der Bau der Strecke von München nach Starnberg über Murnau und ihre Verlängerung 1854 bis 1889 nach Garmisch sowie die Linie München-Salzburg über den Simssee und Chiemsee. Ohne diese neue Verkehrsader wäre die Entstehung der oberbayerischen Villenlandschaften und des Fremdenverkehrs nicht denkbar gewesen. Kleine Orte wie Starnberg oder Feldafing waren nun von der bayerischen Hauptstadt aus zügig zu erreichen. In Gegenden ohne bzw. mit einem später eingerichteten Bahnanschluss – etwa rund um den Ammersee – kam es zu keiner vergleichbar raschen Entstehung von Villenkolonien.

Der Villen- und Landhausbau bot dem sich im Verlauf des 19. Jahrhunderts zunehmend emanzipierenden Bürgertum die Möglichkeit, seinen gestiegenen sozialen und ökonomischen Stellenwert durch den Bau eines Landhauses oder einer Villa auf dem Land hervorzuheben. So wich der anfangs zurückhaltende Baustil der ersten Landhauskolonisten seit den 1860er Jahren häufig einem repräsentativen Bauen. Das Voralpenland und vor allem der Starnberger See erfreuten sich zunehmend auch bei Käufern aus Bayern und ganz Deutschland großer Beliebtheit. So kamen in diesen Jahren z. B. viele Württemberger oder Rheinländer nach Oberbayern.

Bauboom der Gründerzeit

Seit den deutschen Einigungskriegen verstärkte sich der Villen- und Landhausbau in Oberbayern noch einmal spürbar: Innerhalb weniger Jahre wurden zahlreiche Häuser auf dem knapper werdenden Boden gebaut. Das Erscheinungsbild der Gemeinden am Starnberger See, wo sich die Häuser bald in mehreren Reihen gruppierten, und in anderen Villenregionen wurde zusehends von den neuen bürgerlichen Anwesen dominiert. Insbesondere die ursprüngliche Naturlandschaft des Starnberger Sees verwandelte sich in eine von Architekten und Gartenbaumeistern geschaffene Kulturlandschaft.

Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es nicht mehr nur das Bürgertum, das als Bauherr oder Käufer von Villen und Landhäusern auftrat. Auch viele Angehörige des Mittelstandes, Handwerker und Offiziere konnten sich ein Haus im Umland oder an der Peripherie der wachsenden Großstadt München leisten.

Im ausgehenden 19. Jahrhundert führten zunehmend Immobiliengesellschaften – so genannte Terraingesellschaften – die Erschließung ganzer auf dem Reißbrett entworfener Villenviertel durch. Die Grundstücke erwarben sie durch gezielte Bodenpolitik. Angesprochen wurde von ihnen häufig der Mittelstand. Die bekannteste dieser Terraingesellschaften war die Heilmann’sche Immobiliengesellschaft aus München um den Bauunternehmer Jakob Heilmann (1846-1927). Sie erschloss unter anderem die Villenkolonie Gern, die Villenkolonie Neu-Pasing und die großbürgerliche Höhenbergkolonie in Feldafing am Starnberger See. Die Höhenbergkolonie gehört bis heute zu einer der bedeutendsten Villenkolonien in der Umgebung Münchens.

Feldafing: Eine typische Villenkolonie des Münchner Umlands

Zeugnisse der regen Villenkolonisation des 19. und frühen 20. Jahrhunderts finden sich in Oberbayern immer noch zahlreiche. Trotz mancher Stadtumgestaltungen wie in Starnberg und vieler Abrisse und Umbauten vor allem nach 1945 prägen sie das Bild vieler Gemeinden bis in die Gegenwart. Ein besonders gutes Beispiel einer Villen- und Landhauskolonie ist der Ort Feldafing am Starnberger See. Er erfreute sich vor allem beim Münchner Großbürgertum äußerster Beliebtheit. Schon bevor die Heilmann'sche Immobiliengesellschaft hier ab 1897 eine hochpreisige Villenkolonie zu erschließen begann, hatten sich prominente Münchner Bürger Landhäuser gekauft oder errichten lassen. Zu den Bewohnern des Ortes gehörte etwa der Lokomotivfabrikant Georg Krauss (1826-1906), der hier seit 1879 ein Haus besaß. Ebenso ließen sich in Feldafing der Direktor der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank Johann Baptist Ströll, der Besitzer der Spatenbrauerei Kommerzienrat Gabriel Sedlmayr (geb. 1850), Reichsrat Hugo von Maffei (1836-1921) oder der Brauereibesitzer Georg Pschorr (geb. 1865) nieder.

Architektur und Architekten

Gabriel von Seidl, Architekt - Fotographie eines um 1900 entstandenen Gemäldes. (Bayerische Staatsbibliothek, Bildarchiv hoff-3591)

Die meisten der vor 1850 errichteten Landhäuser am Starnberger See waren in einem schlichten, aber noblen Klassizismus gehalten. Die seit der Jahrhundertmitte errichteten Häuser waren dem Landhaus der Toskana nachempfunden oder entstanden im so genannten Münchner Maximiliansstil. Er kam etwa in einigen Villenbauten am Starnberger See von Arnold Zenetti (1824-1891) zum Ausdruck. Bestimmend für Oberbayern war in jenen Jahren aber vor allem ein einfacher eingeschossiger Landhaustyp mit Satteldach, der sich aus dem Klassizismus ableitete. Das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts bot dann eine historisierende Stilvielfalt, die von der deutschen Renaissance über Neubarock, Neoklassizismus bis hin zum Schweizer- und Heimatstil reichte. Nach 1900 finden sich Beispiele, die sich an der Reformarchitektur, der Neuen Sachlichkeit und Ideen der Gartenstadtbewegung orientierten.

Zahlreiche bedeutende Architekten haben am Villenbau in Oberbayern mitgewirkt. Zu ihnen gehörten Friedrich (1852-1921) und August Thiersch (1843-1917), Eugen Drollinger, Theodor Fischer (1862-1938), Richard Riemerschmid (1868-1957), Bruno Taut (1880-1938) oder Gabriel von Seidl (1848-1913). Ein herausragender Archtiekt, der in Oberbayern viele bedeutende Villen- und Landhausbauten hinterließ, war der Münchner Architekt Emanuel von Seidl (1856-1919). Zu seinen Kunden gehörte vor allem das Großbürgertum und der Adel. Seidl baute unter anderem das Landhaus Hugo von Maffeis in Feldafing, die Villa des Chemieprofessors Adolf von Baeyer (1835-1917) in Starnberg, ebenfalls in Starnberg eine Villa für den Besitzer der Mayer'schen Hofkunstanstalt in München Franz Mayer (1848-1926), das "Leitenschlössl" für den Chemiker Dr. Wilhelm von Miller (geb. 1848) in Garmisch-Partenkirchen oder das Landhaus des Münchner Holzfabrikanten Johann Christian Klöpfer in Krottenmühl bei Rosenheim. Seidl errichtete ab 1901 auch ein eigenes Landhaus in Murnau am Staffelsee, das jedoch nicht mehr erhalten ist.

Bauten Emanuel von Seidls

Vergleichende Bewertung

Auch in anderen deutschen Städten entstanden im Verlauf des 19. Jahrhunderts Villenlandschaften, die mit denen in der Umgebung Münchens vergleichbar sind. In Hamburg geschah dies etwa in den Elbvororten oder an der Außenalster; die Berliner bevorzugten den Westen der Metropole bis hin nach Potsdam. In anderen Städten Bayerns hat sich hingegen keine vergleichbare Villenlandschaft entwickelt. Jedoch griffen in Nürnberg einige der ganz großen Unternehmer die Tradition der ländlichen Patriziersitze auf, z. B. die Bleistiftdynastie Faber (Schloss Stein bei Nürnberg) oder die Familie Cramer-Klett (Schloss Hohenaschau im Chiemgau). Begüterte Nürnberger siedelten sich zudem um 1900 in Villen am landschaftlich begünstigten Ostrand der Stadt an, v. a. in Ebensee und Erlenstegen. Jedoch dienten diese Anwesen als Dauerwohnsitze, nicht als Landsitze für den Sommer, und sind somit mit den Landsitzen des Münchner Umlands nicht direkt vergleichbar.

Bekannte Persönlichkeiten und ihre Villen und Landhäuser in Oberbayern (Auswahl)

Besitzer Beruf Lebensdaten Villen-Standort Architekt Lebensdaten Bemerkung
Friedrich Brey ehemaliger Besitzer der Löwenbräubrauerei in München Schloss Seeleiten, Seehausen am Staffelsee Emanuel von Seidl 1856-1919 erbaut 1903-1909; Friedrich Brey war der Sohn von Ludwig Brey
Ludwig Brey ehemaliger Besitzer der Löwenbräubrauerei in München Landhaus, Murnau-Seeleiten Emanuel von Seidl 1856-1919 erbaut 1903-1905
Georg Ebers Ägyptologe und Schriftsteller 1837-1898 Migardhaus, Tutzing erworben 1882
Kathi Kobus Wirtin des Münchner Künstlerlokals „Simplicissimus“ Kathis Ruh (Café Panorama), Wolfratshausen
Thomas Knorr Verleger 1851-1911 Villa Knorr, Garmisch-Partenkirchen Emanuel von Seidl 1856-1919 erbaut 1912-1914
Max Kustermann Großhändler und Fabrikbesitzer Villa, Tutzing am Starnberger See nach 1865
Friedrich Lauer Kunstmaler Amerikaner-Villa, Wolfratshausen erworben 1908
Franz von Lenbach Maler 1836-1904 Villa, Starnberg Gabriel Seidl 1848-1913 erbaut 1903/04
Hugo von Maffei Fabrik- und Gutsbesitzer 1836-1921 Landhaus, Feldafing am Starnberger See Emanuel von Seidl 1856-1919 erbaut 1901-1902
Ferdinand von Miller kgl. Erzgießereiinspektor 1813-1887 Villa, Niederpöcking am Starnberger See Arnold Zenetti 1824-1891 erbaut ab 1854
Ludwig von der Pfordten Rechtswissenschaftler; 1849-1859 bayerischer Außenminister und Ministerratsvorsitzender 1811-1880 Schloss Seeseiten am Starnberger See Georg von Dollmann 1830-1895 erbaut 1865
Theodor Rikoff Maler Villa, Berg am Starnberger See J. Fischhaber erbaut 1897
Dr. Johann Nepomuk Ringseis Arzt und Wissenschaftler 1785-1880 Landhaus, Tutzing erbaut 1857
Hermann von Tappeiner Pharmakologe und Universitätsprofessor 1847-1927 Landhaus, Murnau am Staffelsee Emanuel von Seidl 1856-1919 erbaut 1908-1909
Bernhard Schuler Bankier und Schriftsteller 1850-1922 Villa Waldberta, Feldafing am Starnberger See G. Baierle erbaut 1901-1902

Literatur

  • Robert Giersch u. a., Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft. Ein historisches Handbuch, Lauf an der Pegnitz 2006.
  • Dorle Gribl, Villenkolonien in München und Umgebung. Der Einfluss Jakob Heilmanns auf die Stadtentwicklung, München 1999.
  • Sybille Kraft/Edgar Frank, Bürgertum und Boheme. Die Wolfratshauser Bergwaldvillen und ihre Bewohner. Eine Veröffentlichung der Arbeitsgruppe "Häusergeschichte(n)", Wolfratshausen 2005.
  • Joanna Waltraud Kunstmann, Emanuel von Seidl (1856-1919). Die Villen und Landhäuser (Beiträge zur Kunstwissenschaft 52), München 1993.
  • Tobias Mahl, Kosmopolitentreff und Künstlerhaus. Die Villa Waldberta als Spiegel des 20. Jahrhunderts, hg. vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, München 2006.
  • Gerhard Schober, Frühe Villen und Landhäuser am Starnberger See. Zur Erinnerung an eine Kulturlandschaft, Waakirchen-Schaftlach 2. Auflage 1999.

Quellen

  • Emanuel von Seidl, Mein Stadt- und Land-Haus, Darmstadt 1919.

Weiterführende Recherche

Externe Links

Sommerhäuser, Villenkolonie, Villenkolonien, Landhäuser, Landhaus

Empfohlene Zitierweise

Tobias Mahl, Landsitze Münchner Bürger (19./20. Jahrhundert), publiziert am 25.08.2008; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Landsitze_Münchner_Bürger_(19./20._Jahrhundert) (29.03.2024)