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Handelshochschule, Nürnberg

Aus Historisches Lexikon Bayerns

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Das Hochschulgebäude Findelgasse 7, nach Kriegsschäden 1952 vereinfacht wiederaufgebaut. Links anschließend der Erweiterungsbau Findelgasse 9 aus dem Jahr 1955 (Universitätsarchiv Erlangen-Nürnberg E5/3b Nr. 1060, Foto: Clemens Wachter, 2019)

von Clemens Wachter

Die Handelshochschule Nürnberg nahm am 15. Oktober 1919 ihren Lehrbetrieb auf. Sie stand in kommunaler Trägerschaft und bot Diplomstudiengänge für Kaufleute und Handelslehrer. Seit 1929 firmierte sie als "Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg", von 1933 bis 1945 als "Hindenburg-Hochschule". Zum 1. Januar 1961 wurde sie als Fakultät in die Erlanger Friedrich-Alexander-Universität (FAU) integriert.

Vorgeschichte

Die Stadt Nürnberg hatte mit der Auflösung ihrer ehemals reichsstädtischen Universität in Altdorf 1809 ihre universitäre Bildungseinrichtung verloren. Da im Verlauf des 19. Jahrhunderts zunehmend neue Wissenschaftsbereiche Bedeutung erlangten – einerseits Technik und Industrie, andererseits Wirtschaft und Handel –, war auch Nürnbergs Bildungspolitik vom steten Bemühen gekennzeichnet, eine höhere Bildungsstätte für diese Fächer einzurichten. Das Fehlen einer akademischen Lehranstalt wurde in der Stadt Nürnberg, die sich anschickte, nach dem zunehmenden Bedeutungsverlust am Ende des Alten Reiches nun im Zuge der Industrialisierung neue wirtschaftliche Potentiale zu erschließen, als Standortnachteil und Mangel an Prestige angesehen.

Werbung für einen Vortrag von Karl Theodor von Eheberg (1855-1941), Nationalökonom an der Universität Erlangen, im Rahmen der Handelshochschulkurse. Plakat, 1914. (Universitätsarchiv Erlangen-Nürnberg E8/2a Nr. 1)

Am Beginn dieses Bestrebens stand 1823 die auf Initiative des Magistratsrats Johannes Scharrer (1785-1844) als erste bayerische technische Lehranstalt errichtete "Polytechnische Schule", die jedoch 1868 infolge der Neugründung der späteren Technischen Universität in München zur "Industrieschule" herabgestuft wurde (seit 2013: "Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm"). Auch die Bemühungen der Stadt Nürnberg 1908 um Errichtung einer Handelshochschule blieben zunächst vergeblich. Denn aufgrund der bereits weit vorangeschrittenen Planungen für eine Handelshochschule in München betrachtete man die Aussichten für das Nürnberger Projekt als nicht günstig, schien doch der Bedarf an zwei Handelshochschulen für Bayern nicht gegeben. Alternativ reorganisierte man 1913 die (1834 gegründete) Handelsgewerbeschule als "Städtische Handelsschule für Knaben", der man 1914 „Handelshochschulkurse" als Vorstufe einer weiterhin geplanten eigenständigen Handelshochschule angliederte. Sie sollten Hilfestellungen für die Anforderungen in Handel und Industrie geben, indem sie die berufliche Praxis mit theoretischen Erkenntnissen ergänzten; statt eines regulären Studienplans konnten aber aufgrund des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs nur semesterweise abgeschlossene Einzelvorträge angeboten werden.

Gründung

Die Hochschulgründung konnte dann im letzten Kriegsjahr umgesetzt werden. Zu den beiden Bereichen Handel und Technik kam nun mit der Volksbildung eine dritte Komponente hinzu, nachdem in Nürnberg seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert zahlreiche diesbezügliche Initiativen – zuletzt 1910 mit dem innovativen "Offenen Zeichen- und Arbeitssaal" als Weiterbildungsangebot für Angehörige der handwerklichen, kunstgewerblichen und mechanisch-technischen Berufsgruppen – existierten. Die neue Hochschule trug die Bezeichnung "Freie Hochschule für Handel, Industrie und allgemeine Volksbildung" und sollte sich in drei Abteilungen gliedern: eine "Allgemeine Abteilung einschließlich der Volkshochschule", eine "Handelshochschule" und eine "Technische Hochschule". Die Hochschule auf Basis einer Stiftung wurde finanziell maßgeblich von der Stadt Nürnberg und der Handelskammer Nürnberg getragen sowie von Spenden Nürnberger Bürger. Der Gründungsakt fand am 27. Mai 1918 statt, dem 100. Jahrestag der bayerischen Verfassung. Das Attribut "frei" in der Namensgebung drückte ein bildungspolitisch neuartiges Element aus, wollte doch die neue Hochschule auf Zugangsvoraussetzungen und die Abhaltung von Prüfungen sowie den tradierten Kanon der Verleihung von akademischen Graden verzichten.

Tatsächlich nahm aber nur die Handelshochschule am 15. Oktober 1919 ihren Betrieb auf; es war die neunte deutsche Handelshochschule nach Leipzig, Aachen (beide 1898), Köln, Frankfurt am Main (beide 1901), Berlin (1906), Mannheim (1907), München (1910) und Königsberg (1915). Die Volkshochschule hingegen wurde aufgrund Planungsschwierigkeiten zunächst nur in Form einzelner Vortragsreihen an die Handelshochschule angegliedert, und der technischen Abteilung versagte das Kultusministerium aufgrund der Konkurrenzsituation zur Münchener Institution die Genehmigung. Die Anfänge des Hochschulbetriebs waren sehr bescheiden; die Lehrveranstaltungen fanden im Schulgebäude Findelgasse 7 in der Nürnberger Altstadt statt, das auch weiterhin von Volksschulklassen genutzt wurde.

Institutionelle Konsolidierung

Die Verbindung von Handels- und Volkshochschule erwies sich wegen der Unterschiede in der Lehr- und Forschungsaufgabe bald als nicht tragfähig, so dass die Volkshochschule ausgegliedert und am 9. Oktober 1921 als eigenständige Einrichtung neu eröffnet wurde. Auch der ursprüngliche Verzicht auf Zugangsvoraussetzungen und Prüfungen an der Handelshochschule wurde fallengelassen, damit man gegenüber den anderen Handelshochschulen als gleichwertig anerkannt werden würde. Dies war 1925 mit Erhalt der Rektorats- und Senatsverfassung und der Aufwertung des bisherigen einfachen kaufmännischen Diploms zum akademischen Grad "Diplom-Kaufmann" erreicht. Die Bezeichnung "Handelshochschule" wurde durch den Untertitel "Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften" ergänzt, der den Übergang zur akademischen Einrichtung namentlich zum Ausdruck brachte und 1929 zum Haupttitel werden sollte. Ebenfalls 1925 bekam die Hochschule das Schulgebäude Findelgasse 7 zur alleinigen Nutzung überwiesen und verfügte bis Ende des Zweiten Weltkriegs über weitere Räume in den städtischen Gebäuden Bauhof 2 und am Laufer Schlagturm ("Losunger-Gebäude"); letzteres stand ab 1934 für Bibliotheks-, Archiv- und Institutszwecke zur Verfügung.

Lehrinhalte

Das Fächerspektrum der Hochschule umfasste Betriebswirtschaftslehre, Allgemeine Wirtschaftswissenschaften und Volkswirtschaftslehre, Rechts- und Staatslehre sowie Allgemeine Wissenschaften. Die Studierendenzahlen erreichten nach der akademischen Aufwertung 1925 einen Höchststand: von 180 immatrikulierten Studierenden bei Eröffnung der Hochschule auf 539 Studierende; weibliche Studierende waren an der Nürnberger Hochschule in den zwanziger Jahren stets nur mit weniger als zehn Prozent vertreten. Im Gegensatz zur Anfangsphase, in der die nebenamtlichen Lehrkräfte das zahlenmäßige Übergewicht gegenüber den hauptamtlichen gehabt hatten, wurden nun systematisch Ordinariate, planmäßige Extraordinariate, planmäßige Lektorate und hauptamtliche Assistentenstellen errichtet. Der Erhalt des Habilitationsrechts für Betriebswirtschaftslehre (1927), des Promotionsrechts zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften (1930) und des Habilitationsrechts für das Gesamtgebiet der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (1931) festigte das Ansehen der Handelshochschule, und der neue Studiengang Diplom-Handelslehrer (1929) als zweiter Ausbildungsstrang zog weitere Interessierte an. Im Wintersemester 1932/33 waren schließlich acht ordentliche Professoren, zwei außerordentliche Professoren, ein Privatdozent, ein Lektor als hauptamtlicher Dozent sowie ein Honorarprofessor, 17 Lehrbeauftragte als nebenamtliche Dozenten und acht Assistenten tätig.

Die Vorlesungsinhalte konzentrierten sich auf die wirtschaftswissenschaftlichen Kernfächer der Betriebswirtschafts-, Rechts- und Volkswirtschaftslehre; daneben existierten allgemeinbildende Fächer, die den Blick des Ökonomen erweitern sollten, wie Soziologie und Psychologie, Auslandswissenschaft und Zeitungswissenschaft; ferner wurden Kenntnisse in den romanischen und englischen Sprachen für den Kaufmann in gehobener Position vermittelt. Die zentrale Stelle im Lehr- und Forschungsbetrieb besaß die – hinsichtlich der Wochenstundenzahl dominierende – Betriebswirtschaftslehre, insbesondere mit ihren Vertretern Wilhelm Rieger (1878-1971) und Wilhelm Vershofen (1878-1960). Rieger (an der Hochschule 1919-1928) war Gründungsdirektor; er hatte die ursprüngliche Konzeption der "Freien Hochschule" vehement abgelehnt und die Hochschule zur traditionellen Akademisierung geführt. Vershofen (an der Hochschule 1921-1939 und 1946-1952) trug wesentlich zum Aufbau der empirischen Markt- und Konsumforschung in Deutschland bei; er integrierte 1925 sein "Institut für Wirtschaftsbeobachtung (der deutschen Fertigware)" in die Handelshochschule und gründete 1935 die „Gesellschaft für Konsumforschung“. Auch der spätere Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU, 1897-1977), der sich 1919 an der Hochschule als Student immatrikuliert und 1922 die Kaufmännische Diplomprüfung mit einer Diplomarbeit über "Die volkswirtschaftliche Bedeutung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs" bei Wilhelm Rieger absolviert hatte, war 1929-1942 als Mitarbeiter an jenem Institut tätig.

NS-Zeit und Nachkriegsjahre

Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 wurden die Ordinarien Alfred Isaac (1888-1956) aufgrund jüdischer Abstammung und Hans Proesler (1888-1956) wegen seiner Nähe zur Sozialdemokratie in den Ruhestand versetzt; aus den Reihen der Honorarprofessoren und Dozenten mussten unter anderem Hermann Luppe (DDP, 1874-1945), der entschiedene Förderer der Hochschule und den Nationalsozialisten verhasste frühere Nürnberger Oberbürgermeister, und der jüdische Zeitungswissenschaftler Leo Benario (1875-1947) aus dem Lehrkörper ausscheiden. Ab 10. Mai 1933 führte die Hochschule (bis 1945) die offizielle Bezeichnung "Hindenburg-Hochschule (Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)"; aufgrund fehlender Verbindungen des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg (1847-1934) zur Nürnberger Hochschule blieb die Identifikation mit dem neuen Namen aber begrenzt. Durch die nationalsozialistischen Hochschulverordnungen wurde wie an den Universitäten auch an der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften das "Führerprinzip" eingeführt. Die Befugnisse des Senats gingen damit auf den Rektor über, der nun auch nicht mehr mittels kollegialer Beschlussfassung gewählt, sondern durch den bayerischen Kultusminister ernannt wurde. Mit der Übernahme des nun mit wesentlich größerer Machtfülle ausgestatteten Rektorats 1933-1941 durch den Nationalökonomen und Wirtschaftsgeographen Georg von Ebert (1885-1956) war der Hochschule eine Ausrichtung im Geist der neuen Machthaber beschieden; 1941-1945 bekleidete der Betriebswirt Georg Scheller (1895-1955) dieses Amt. Mittels ihrer kommunalen Stiftungseigenschaft besaß die Hochschule mit Bürgermeister Walter Eickemeyer (NSDAP, 1886-1959) als Vorsitzendem des Verwaltungsrates überdies einen sehr direkten Kontakt zur Spitze der nationalsozialistischen Nürnberger Stadtverwaltung.

Aufgrund der politisch motivierten reichsweiten Bestrebungen zur Verringerung der Studierendenzahlen kam es zu einem Rückgang von 405 immatrikulierten Studierenden im Wintersemester 1932/33 auf 171 im Sommersemester 1937, stets einschließlich knapp zehn Prozent weiblicher Studierender. Hinzu kamen durchschnittlich etwa 200 Hörer aus der lokalen Bevölkerung, die Vorlesungen zur eigenen Weiterbildung besuchten. Die Kriegsjahre brachten schließlich einen weiteren Rückgang auf 61 immatrikulierte Studierende im Wintersemester 1944/45. Das Kollegiengebäude Findelgasse 7 wurde 1940 umfassend umgestaltet und erhielt ein Repräsentationszwecken genügendes zeittypisches Interieur. Bei den großen Luftangriffen auf die Stadt Nürnberg am 2. Januar und 20./21. Februar 1945 wurden sämtliche Hochschulgebäude mit ihren Einrichtungen zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg erwies sich der Neuanfang des Hochschulbetriebs in der stark kriegszerstörten Stadt Nürnberg als äußerst schwierig. Erst zum Wintersemester 1946/47, aufgrund der starken Zerstörung der Stadt ein Jahr später als die Erlanger Universität, konnte die Hochschule mit Eduard Brenner (1888-1970) als erstem Nachkriegsrektor (welcher zeitweise auch Rektor der Erlanger Universität war) ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der Wiederaufbau des kriegszerstörten Hochschulgebäudes war 1952 abgeschlossen, und 1955 konnte ein moderner Ergänzungsbau auf dem benachbarten Grundstück seiner Bestimmung übergeben werden; die Hochschulbibliothek wurde 1957 gemeinsam mit der Stadtbibliothek und dem Stadtarchiv in einem Neubau am Egidienberg untergebracht.

Integration in die Friedrich-Alexander-Universität

Auf Initiative des Nürnberger Oberbürgermeister Otto Bärnreuther (SPD, 1908-1957), der als Ehrendoktor und Verwaltungsratsvorsitzender eng mit dem Werden der Hochschule verbunden war, erwuchs 1957 die Idee einer Integration in die Erlanger Universität. Sie ergänzte den 1956 entworfenen "Rucker-Plan". Hinter der Idee standen mehrere Absichten. Zum einen wollte man in der bundesrepublikanischen Nachkriegszeit den Anschluss im überregionalen Hochschulsystem nicht verlieren und gleichzeitig den Nürnberger Studierenden die Möglichkeit eines "studium generale" im Rahmen des Erlanger Fächerkanons bieten. Zum anderen trachtete man danach, die Finanzierung der Hochschule auf eine breitere Basis zu stellen und die Verwaltungsaufwendungen zu rationalisieren. Nicht zuletzt ging es dabei aber auch um eine Attraktivitätssteigerung des Großraums Nürnberg. Zahlenmäßig erreichte die Nürnberger Hochschule mit 997 Studierenden im Wintersemester 1956/57 etwa 40 % der an der Universität Erlangen Immatrikulierten. Der Vertrag über die Angliederung der Nürnberger Hochschule als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät an die Friedrich-Alexander-Universität trat zum 1. Januar 1961 in Kraft; seitdem trägt die Universität die Ortsbezeichnung "Erlangen-Nürnberg". Seit der Strukturreform 2007 bildet die ehemalige Hochschule innerhalb der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät den Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Historische Überlieferung

Aufgrund ihrer Eigenschaft als Stiftungshochschule der Stadt Nürnberg befinden sich wesentliche Teile der archivalischen Überlieferung im Stadtarchiv Nürnberg. Das Universitätsarchiv Erlangen-Nürnberg verwahrt Unterlagen aus dem laufenden Hochschulbetrieb (mit Überlieferungslücken aufgrund der Zerstörung des Hochschulgebäudes im Zweiten Weltkrieg) sowie die im Zuge der Integration in die Friedrich-Alexander-Universität dort weitergeführten Akten.

Literatur

  • Georg Bergler, Geschichte der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg. 1919-1961, Bd. 1, Nürnberg 1963.
  • Gesa Büchert/Harald Fuchs/Peter Löw (Hg.), Kleine Geschichte einer großen Fakultät. 75 Jahre Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Nürnberg, Nürnberg 1994.
  • [Hermann Kellenbenz / Eugen Leitherer], Umriß einer Geschichte der Nürnberger Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in: dies. (Hg.), Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg. 40 Jahre. 1919-1959, Nürnberg 1960, 5-30.
  • Clemens Wachter, "Pflegestätte des deutschen Idealismus". Die Konzeption einer "Freien Hochschule für Handel, Industrie und allgemeine Volksbildung" in Nürnberg am Beginn des 20. Jahrhunderts, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 66 (2006), 417-440.
  • Clemens Wachter, die Angliederung der Nürnberger Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an die Friedrich-Alexander-Universität 1961, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 99 (2012), 297-303.
  • Clemens Wachter, Ludwig Erhard als Wissenschaftler und Dozent. Seine Tätigkeit an der Nürnberger Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und am Institut für Wirtschaftsbeobachtung der deutschen Fertigware, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 100 (2013), 637-672.
  • Clemens Wachter, Die Handelshochschule - Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg, in: Weimarer Republik Nürnberg 1918 1933 (Ausstellungskatalog des Stadtarchivs Nünberg 28), Nürnberg 2021, 694-716.
  • Reinhard Wittenberg/Günter Büschges, Von der Handelshochschule zur Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, in: Henning Kössler (Hg.), 250 Jahre Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Erlanger Forschungen, Sonderreihe 4), Erlangen 1993, 699-735.

Quellen

  • Georg Bergler, Geschichte der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg. 1919-1961, 2 Bände, Nürnberg 1963/1969.

Weiterführende Recherche

Externe Links

Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (1945-1961), Freie Hochschule Nürnberg für Handel, Industrie und allgemeine Volksbildung (1918-1925), Handelshochschule. Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg (1925-1933), Hindenburg-Hochschule (Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) (1933-1945)

Empfohlene Zitierweise

Clemens Wachter, Handelshochschule, Nürnberg, publiziert am 08.02.2024, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Handelshochschule,_Nürnberg> (29.03.2024)