• Versionsgeschichte

Maxlrain, Adelsfamilie

Aus Historisches Lexikon Bayerns

Schloss Maxlrain. Das Haupthaus wurde nach einem Brand 1582-1585 neu errichtet. Die Schlossflügel wurden in ihrer heutigen Gestalt erst in den 1870er Jahren hinzugefügt. (aus: Erich Prinz von Lobkowicz [Hg.], Maxlrain. Lebendige Tradition, Haar - München 2007, 42) (Erich Prinz von Lobkowicz/Foto: Anja Walz)
Wolf von Maxlrain (gest. 1561) im 80. Lebensjahr. Unter Wolf, der die Herrschaft Waldeck erwerben konnte, stiegen die Maxlrainer in den Reichsadel auf. (aus: Erich Prinz von Lobkowicz [Hg.], Maxlrain. Lebendige Tradition, Haar - München 2007, 13) (Erich Prinz von Lobkowicz/Foto: Anja Walz)
Johann Joseph Max Veit von Maxlrain, Reichsgraf von Hohenwaldeck (gest. 1734). Da er nur Töchter hinterließ, starb mit ihm das Geschlecht im Mannesstamme aus; die Herrschaft Waldeck fiel an die bayerischen Kurfürsten. (aus: Erich Prinz von Lobkowicz [Hg.], Maxlrain. Lebendige Tradition, Haar - München 2007, 16) (Erich Prinz von Lobkowicz/Foto: Anja Walz)

von Michael Nadler

Bayerische Adelsfamilie, die seit Anfang des 14. Jahrhunderts dauerhaft belegt ist. Namengebender Ort war das erstmals 813 erwähnte Maxlrain im heutigen Landkreis Rosenheim. Seit dem Spätmittelalter dem Landherrenadel zugehörig, stiegen die Maxlrainer im 16. Jahrhundert durch den Erwerb der Herrschaft Waldeck und kaiserliche Standeserhöhungen in den Reichsadel auf; 1637 wurden sie schließlich zu "Reichsgrafen von Hohenwaldeck" ernannt. 1561 wurde die Herrschaft geteilt, wodurch sich die Maxlrainer in zwei Linien aufspalteten. Die eine Linie starb bereits 1655, die andere 1734 im Mannesstamm aus. Besitznachfolger von Hohenwaldeck wurden die Kurfürsten von Bayern; die übrigen Besitzungen gingen 1750 an die Grafen von Rheinstein-Tattenbach und 1822 an die Grafen von Arco-Valley.

Vorläufer

Maxlrain (Gde. Tuntenhausen, Lkr. Rosenheim) wird als "Mahsminreini" erstmals im Jahre 813 erwähnt, als Podalunc und Reginhart ihren dortigen Grundbesitz dem Bistum Freising überließen. Die beiden stammten aus fränkischem Adel und gehörten der Gründersippe des Klosters Schliersee an. Die Freisinger Kirche ist um 1160-1180 zum letzten Mal als Lehensherr des "beneficium Machsilreine" belegt.

Wenig später ist ein "vir nobilis" Siboto von Maxlrain (gest. um 1190) nachweisbar. Er stammte wohl aus der Familie Beyharting-Jakobsberg, die von der älteren Forschung als edelfrei bezeichnet wird. Die Maxlrainer Güter waren nun anscheinend in das Eigentum der Beyhartinger gelangt. Einen direkten genealogischen Zusammenhang mit den ersten Herren Maxlrains gibt es nicht.

Die Maxlrainer im Spätmittelalter

Es finden sich auch keine Belege dafür, dass die späteren Maxlrainer von Siboto abstammen. Dieses Rittergeschlecht ist ab dem 14. Jahrhundert dauerhaft verfolgbar. Es gehörte dem etablierten Landherrenadel an, der sich durch die Bildung von Turniergesellschaften gegen Aufsteiger abgrenzte. Turnierteilnahmen der Maxlrainer sind für das 15. Jahrhundert belegt. Spätestens Ende des 14. Jahrhunderts tauchen die Maxlrainer als bayerische Landsassen auf.

Gleichzeitig sind erste Mitglieder der Familie als herzogliche Amtleute nachweisbar. So wird Konrad von Maxlrain 1312 als Pfleger zu Aibling erwähnt. In der Folgezeit fungierten Angehörige des Geschlechts auch als Pfleger zu (Markt) Schwaben, Wolfratshausen, Tölz und Landsberg sowie als Räte der Herzöge von Bayern-München. Auch im Dienst der Bischöfe von Freising sind Maxlrainer zu finden: Wilhelm I. (gest. 1423) war Pfleger des hochstiftisch freisingischen Urbaramts "vor dem Gebirg", Otto (gest. 1347) Domdekan in Freising.

Abgesehen von Streubesitz besaß die Familie neben der angestammten Hofmark Maxlrain zwischen etwa 1390 und 1520 die Hohenburg mit der Hofmark Lenggries (heute Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen), von Mitte bis Ende des 15. Jahrhunderts die Hofmarken Altenburg und Feldolling im Landgericht Aibling (beide heute Gde. Feldkirchen-Westerham, Lkr. Rosenheim) sowie zeitweise die Hofmark Reichersbeuern im Landgericht Wolfratshausen (heute Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen).

Alle Nebenlinien der Maxlrainer starben vor 1500 nach höchstens drei Generationen aus. Lediglich die Söhne und Enkel Wilhelms I. scheinen den Familienbesitz kurzzeitig aufgeteilt zu haben: Wilhelm III. (gest. um 1495) nannte sich nach Altenburg, während die Schlossbezirke Hohenburg (Lenggries) und Maxlrain auf seine Cousins, die Brüder Sigmund (gest. 1492) und Veit (gest. 1518), aufgeteilt waren. In der nächsten Generation war Veits Sohn Wolf(gang) (gest. 1561) der einzige Stammhalter. Durch die Heirat der Töchter Sigmunds und Wilhelms III. gingen Hohenburg dauerhaft sowie Altenburg, Feldolling und Holzolling (Gde. Weyarn, Lkr. Miesbach) vorläufig für die Maxlrainer verloren.

Erwerb der Herrschaft Waldeck und Aufstieg in den Reichsadel

Veit von Maxlrain erheiratete 1487 durch die Ehe mit Margarethe, einer Erbtochter des 1483 im Mannesstamm ausgestorbenen Geschlechts der Waldecker, das Schloss Wallenburg bei Miesbach. Wallenburg lag in der reichslehenbaren Herrschaft Waldeck, welche die gleichnamige Dynastie bis 1483 regiert hatte. Veits und Margarethes Sohn Wolf(gang) von Maxlrain konnte dann 1516 die Herrschaft Waldeck mit kaiserlicher Billigung kaufen.

Wolf von Maxlrain gelang es, die von den bayerischen Herzögen bestrittene Reichsunmittelbarkeit Waldecks durchzusetzen. Dabei stiegen die Maxlrainer durch kaiserliche Standeserhöhungen in den Reichsadel auf, wobei die Titel an der Herrschaft Waldeck hafteten. 1544 erhob Kaiser Karl V. (reg. 1519/1530-1556) sie zu Reichsherren, 1548 zu Reichsfreiherren, letzterer Titel verbunden mit dem Recht, an den Versammlungen des Reiches teilzunehmen. Tatsächlich konnte Wolf von Maxlrain die Herrschaft Waldeck 1556/57 fest auf den Kreis- und Reichstagen etablieren. Für ihre Güter auf herzoglich bayerischem Gebiet blieben die Maxlrainer weiterhin Landsassen.

1559 einigte sich Wolf von Maxlrain im sog. Salzburger Vertrag mit Herzog Albrecht V. von Bayern (reg. 1550-1579), der die Reichsunmittelbarkeit Waldecks anerkannte, jedoch die Landeshoheit über das in der Herrschaft gelegene Vogtgericht Schliersee behielt. Außerdem wurde festgelegt, dass Waldeck beim Aussterben der Maxlrainer an das Haus Bayern fallen würde und die Konfession in der Herrschaft nicht geändert werden durfte.

1637 erhob Kaiser Ferdinand III. (reg. 1637-1657) die Maxlrainer wegen treuer Dienste im Türkenkrieg zu Reichsgrafen von "Hohen"-Waldeck.

Teilung in zwei Linien 1561

Wolf von Maxlrain teilte in seinem Todesjahr 1561 die Herrschaft Waldeck unter seinen zwei Söhnen auf, die zwei Linien des Hauses Maxlrain begründeten. Der ältere Sohn Wolf Dietrich (gest. 1586) und nach diesem jeweils der älteste des Gesamthauses sollten die reichsunmittelbare Herrschaft erben, während dem jüngeren Sohn Wolf Wilhelm (gest. 1595) und dessen Nachkommen das innerhalb Waldecks gelegene Vogtgericht Schliersee und der Stammsitz Maxlrain zukamen.

Die Linie Wolf Dietrichs von Maxlrain (1561-1655)

Wolf Dietrich trat zur evangelischen Konfession über und begünstigte in der Herrschaft Waldeck das Augsburgische Bekenntnis. Dies verstieß jedoch gegen den 1559 mit Bayern geschlossenen Vertrag, so dass Herzog Wilhelm V. (reg. 1579-1597) die Herrschaft 1583/84 gewaltsam rekatholisierte. Für seine Person bekannte sich Wolf Dietrich weiter zur evangelischen Religion, was sonst nur noch von seinem jüngsten Sohn Georg (gest. 1635) überliefert ist. Außer einem Zwischenspiel 1586-1595 blieb die Herrschaft Waldeck im Besitz von Wolf Dietrichs Nachkommen. Diese starben 1655 mit seinem Enkel Wilhelm IV. aus, der 1637 zum Reichsgrafen erhoben worden war.

Die Linie Wolf Wilhelms von Maxlrain (1561-1734)

Wolf Wilhelm und sein Sohn Wolf Veit I. (gest. 1615) versuchten, Erbansprüche auf die Reichsherrschaft Mindelheim in Schwaben geltend zu machen. Anna (gest. 1554), die Mutter Wolf Wilhelms, war die Tochter des Mindelheimer Freiherrn Georg I. von Frundsberg (1473-1528). Der Erwerb Mindelheims, der den Maxlrainern reichen Besitzgewinn, größere Unabhängigkeit von Bayern und höheres Adelsprestige eingebracht hätte, scheiterte jedoch. Das 1586 zugunsten Wolf Veits von Maxlrain erstellte Testament Georgs II. von Frundsberg (gest. 1586) konnte nicht erfüllt werden, da Kaiser Rudolf II. (reg. 1576-1612) den Herren von Fugger schon 1582 eine Anwartschaft auf die Mindelheimer Reichslehen verkauft hatte. Die Maxlrainer stritten sich mit den Fuggern um Mindelheim, bis der finanziell erschöpfte Wolf Veit seine Ansprüche 1614 an Herzog Maximilian von Bayern (reg. 1597-1651, ab 1623 als Kurfürst) verkaufte, der die Herrschaft 1617 an sich brachte.

Wolf Wilhelms Linie existierte danach noch für drei Generationen. Als Reichsgrafen von Hohenwaldeck regierten nach 1655 Wolf Veit II. (gest. 1659), Johann Veit (gest. 1705) und Johann Joseph Max Veit (gest. 1734), der drei Töchter hinterließ. Mit seinem Tod 1734 starb das Haus Maxlrain im Mannesstamm aus. Die Reichsgrafschaft Hohenwaldeck mit Schliersee fiel nun gemäß dem Salzburger Vertrag von 1559 an die Kurfürsten von Bayern.

Grablegen derer von Maxlrain befinden sich in der Klosterkirche von Beyharting, den Pfarrkirchen Bad Aibling und Miesbach sowie in der Weinbergkapelle in Schliersee.

Tätigkeit im Fürstendienst

Wolf von Maxlrain war seit 1541 Hauptmann des Rentamts Burghausen. Sein Sohn Wolf Wilhelm war herzoglicher Hofrat, Pfleger von Schärding, Hofmarschall und ebenfalls Hauptmann von Burghausen. Dessen Bruder Wolf Dietrich war 1552-1562 Pfleger von Ried (im Innkreis). Die späteren Maxlrainer betätigten sich zum Beispiel als Mitglieder der herzoglichen und kurfürstlichen Zentralbehörden und als Pfleger zu Marquartstein, Hohenschwangau, Wolfratshausen und Schärding. Johann Heinrich Franz von Maxlrain (gest. 1727) war Präsident des fürstbischöflichen Hofrats in Freising.

Die wichtigsten Landsassengüter

Die Stammhofmark Maxlrain blieb bis zuletzt im Besitz des Geschlechts, wobei Wolf Wilhelm dort nach einem Brand 1582-86 den Renaissance-Kern des heutigen Schlosses errichtete. Seinem Vater Wolf von Maxlrain gelang der Rückkauf der im Landgericht Aibling gelegenen Hofmarken Feldolling (1518) und Altenburg (um 1522) sowie der Erwerb von Holzolling (1531). Bereits dessen Vater Veit hatte 1508 die Hälfte der im selben Gericht gelegenen Hofmark Vagen gekauft. Altenburg und den Anteil an Vagen tauschte Wolf von Maxlrain 1559/60 gegen Besitz des Herzogs im Vogtgericht Schliersee ein. Feldolling und Holzolling wurden 1655 verkauft, kamen dann aber 1721 wieder an die Maxlrainer zurück. 1631 bis 1655 gehörte ihnen die Hofmark Valley. Ferner hatten die Maxlrainer zwischen etwa 1632 und 1670 Teile der Hofmark Neubeuern im Landgericht Rosenheim inne. In Niederbayern besaßen sie 1621-1734 die vom Landesherrn lehenbare Hofmark Geltolfing bei Straubing.

Nach dem Aussterben der zuletzt hoch verschuldeten Familie kam der verbliebene Besitz in Maxlrain, Feldolling und Holzolling über Zwischenstationen um 1750 an die Grafen von Rheinstein-Tattenbach, dann 1822 an die Grafen von Arco-Valley.

Wappen der Herren von Maxlrain in einer Kopie des Wappenbuchs von Konrad Grünenberg (1442-1494) vom Beginn des 17. Jahrhunderts. (Bayerische Staatsbibliothek, cgm 9210, fol. 297v)

Die Wappen der Maxlrainer

Das Stammwappen des Geschlechts ist von Schwarz und Silber zweimal wellenförmig schräggeteilt. Das Freiherrenwappen zeigt in einem gevierteten Schild im ersten und vierten Feld das Stammwappen, im zweiten und dritten einen gekrönten goldenen Löwen in Schwarz. Im gräflichen Wappen sind die vier Felder durch ein Tatzenkreuz getrennt. In einem hinzugekommenen Herzschild findet sich das von den Waldeckern "geerbte" Wappen, das die Maxlrainer de jure bereits seit ihrer Erhebung in den Reichsherrenstand 1544 führen durften: in Silber zwei geschrägte rote Stäbe unter einem halben Adler oder Falken. Dieser Herzschild bildet heute das Wappen der Gemeinde Hausham (Lkr. Miesbach), während der Haushamer Ortsteil Agatharied das gesamte gräfliche Wappen verwendet.

Zur Historiographie

Die einzige Gesamtdarstellung zur Geschichte der Maxlrainer ist bis heute der Aufsatz des Priesters Theodor Wiedemann (1823-1901) von 1856. Eine moderne dynastiegeschichtliche Studie fehlt. Ansonsten deckt sich die Forschung zur Familie Maxlrain mit derjenigen zur Herrschaft Waldeck. Dementsprechend haben nur das 16. und frühe 17. Jahrhundert Aufmerksamkeit gefunden - in diese Zeit fielen die Konflikte um Reichsunmittelbarkeit und Konfession sowie der Streit um Mindelheim.

Zur Quellen- und Archivsituation

Archivalien zur Geschichte der Maxlrainer finden sich in den Beständen zur Herrschaft Waldeck, die das Bayerische Hauptstaatsarchiv und das Stadtarchiv München (Sammlung des Historischen Vereins von Oberbayern) verwalten. Das Hauptstaatsarchiv verwahrt außerdem im Bestand Personenselekt ein von 1731 stammendes koloriertes Stammbuch der Herren von Maxlrain, das die Familiengeschichte verklärt darstellt. Restbestände der maxlrainischen Hausarchive finden sich im Stadtarchiv Miesbach und auf Schloss Maxlrain.

Literatur

  • Karl Demmel, Die Hofmark Maxlrain. Ihre rechtliche und wirtschaftliche Entwicklung (Südostbayerische Heimatstudien 18), Hirschenhausen 1941.
  • Günther Flohrschütz, Der Adel des Ebersberger Raumes im Hochmittelalter (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 88), München 1989.
  • Fritz Gloetzl, Wappen- und Geschlechterkunde der Waldecker und Maxlrainer, in: Fritz Gloetzl u. a. (Hg.), Miesbach. Ein historischer Streifzug in Wort und Bild, Hausham 1983, 395-403.
  • Michael Nadler, Die Herrschaft Waldeck der Maxlrainer im 16. Jahrhundert: Studien zur Stellung einer altbayerischen Herrschaft im Reich, in: Oberbayerisches Archiv 130 (2006), 119-206.
  • Michael Nadler, Stammbaum der Grafen von Maxlrain, in: Wolfgang Jahn/Margot Hamm/Evamaria Brockhoff (Hg.), Adel in Bayern. Ritter, Grafen, Industriebarone - Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2008, Augsburg 2008, 66.
  • Florian Sepp, Maxlrain, in: Hans-Michael Körner/Alois Schmid (Hg.), Handbuch der Historischen Stätten. Bayern. 1. Teilband: Altbayern und Schwaben, Stuttgart 2006, 477-478.
  • Johann Siebmacher, J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch. 6. Band, 1. Teil: Abgestorbener bayerischer Adel, Nürnberg 1884.

Quellen

  • Bayerisches Hauptstaatsarchiv: Personenselekt, Karton 222/II Machselrain
  • Bayerisches Hauptstaatsarchiv: Gerichtsurkunden Hohenwaldeck
  • Bayerisches Hauptstaatsarchiv: Gerichtsliteralien Hohenwaldeck
  • Stadtarchiv München, Urkundensammlung des Historischen Vereins von Oberbayern

Weiterführende Recherche

Externe Links

Empfohlene Zitierweise

Michael Nadler, Maxlrain, Adelsfamilie, publiziert am 28.03.2011; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Maxlrain,_Adelsfamilie (29.03.2024)